Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik NiMh Puffer- Akku Ladeschaltung


von Christian_RX7 (Gast)


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Hallo,

ich habe vor kurzen mal eine elektronische Zeitschaltuhr zerlegt, da ich 
sie von 230VAC auf 12VDC umgebaut habe, dabei ist mir bei der 
Ladeschaltung des Pufferakkus etwas aufgefallen, wo ich mir den Sinn 
nicht erklären kann.
Original wurde die Wechselspannung mittels Kondensatornezteil auf 28VDC 
gebracht, den Rest siehe Anhang.
Kann mir bitte jemand den Sinn von R7 erklären? der Akku zieht die 
Spannung doch sowieso viel tiefer als das der Spannungsteiler aus R7+R8 
wirken würde, hatte im Betrieb zwischen den beiden Widerständen 1,88V 
was verständlich ist.

Danke,
Christian

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Aus dem Bauch heraus geantwortet:
Es ist eine Schutzschaltung, falls der Akku versagt oder herausgenommen 
wird.
Vermutlich ist der Akku auswechselbar, ist bei meinen Zeitschaltuhren 
jedenfalls so. Wenn es dann trotzdem in die Steckdose gesteckt wird wäre 
die Elektronik gleich kaputt.
Btw: Ist bei den 28V eine Zenerdiode? Falls nein, braucht das 
Kondensatornetzteil auch eine Grundlast.

von Christian_RX7 (Gast)


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Hi,

der Akku ist fix verlötet.
Ja im Netzteil ist eine Zenerdiode, ich denke, dass man mit etwa mehr 
Spannung arbeitet, da das Netzteil etwas unterdimensioniert war und wenn 
das eingebaute 24V Relais anzieht die Spannung einbricht.
An die Idee mit der Schutzschaltung hab ich auch gedacht, allerdings hat 
ein einem Beitrag vor Kurzem, den ich leider nicht mehr finde, auch 
jemand etwas geschrieben, dass man den Parallelwiderstand nicht 
vergessen soll, leider ohne Erklärung warum.

Danke,
Christian

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