Hallo zusammen, ich möchte einen uC (XC164) per USB programmieren, d.h. ein bestimmter Pin des uCs muss auf low beim Anlegen der Spannung gezogen werden. Schaltungstechnik mache ich mir keinen Kopf, da kann man eine kleine Schaltung entwerfen, in der beim Anschliessen des USB-Kabels dieser Pin auf low gezogen wird und ... Ich benutze das Programm Memtool zum Flashen des Codes, dieses Programm gibt nur die serielle Schnittstelle vor, d.h. theoretisch würde es mit dem Programm nicht gehen, da ich die USB-Schnittstelle dafür benutzen will. Kennt Jemand irgendwelche Alternative oder einen "Trick", mit dem es funktionieren könnte. Grüße Ricardo
Wenn die von Memtool verwendete serielle Schnittstelle auch wie eine solche verwendet wird und kein "bit-banging" betrieben wird, dann spricht nichts dagegen, einen USB-Seriell-Adapter zu verwenden, wie er beispielsweise von FTDI als FT232R zu bekommen ist.
Hallo Rufus, danke für deine Antwort. Momentan verwende ich einen USB-Seriell-Adapter, weil mein Rechner keinen "com-Port" seriell hat. Meine Absicht ist nur ein USB-Kabel von Rechner aus zu verwenden ohne Adapter. Gruß Ricardo
Der "Adapter" ist ein kleines IC, das wirst Du so oder so eh' benötigen; ich gehe nicht davon aus, daß Dein µC von sich aus per USB programmierbar ist.
Ja, richtig. Der USB-Seriell-Chip muss in die Schaltung rein, um die USB-Signale in serielle TX und RX umzuwandeln. Was ich nicht weiss, ist , wie ich das Programm Memtool mit USB betreiben kann, da ich nur ein USB-Kabel benutzen will (vom Rechner zur Schaltung mit dem uC). Ich habe mir gedacht, dass es vielleicht die Möglichkei gibt, Memtool zu überreden mit USB zu arbeiten. Vielleicht weiss Jemand wie ... oder ... Ricardo
> Was ich nicht weiss, ist , wie ich das Programm Memtool mit > USB betreiben kann, Das Programm wird eine Möglichkeit bieten, die verwendete serielle Schnittstelle auszuwählen, ganz so, wie Du das bislang auch schon genutzt hast. > da ich nur ein USB-Kabel benutzen will (vom Rechner zur > Schaltung mit dem uC). Das hast Du jetzt das zweite Mal erwähnt; wieviele USB-Kabel meinst Du werden von einem USB-Seriell-Adapter verwendet? Oder willst Du damit "andeuten", daß Du zwei Verbindungen zu Deiner Hardware haben willst? > Ich habe mir gedacht, dass es vielleicht die Möglichkei gibt, > Memtool zu überreden mit USB zu arbeiten. Das tut es doch schon, wenn Du damit mit einem USB-Seriell-Adapter programmieren kann. Vielleicht hilft es, wenn Du Deine Hardware und Deine Vorstellungen etwas genauer beschriebest.
Bei mir läuft Memtool mit einem XC164, angebunden über USB mit einen FT232BM onboard. Im Memtool ist der virtuelle COM-Port eingestellt, der Pin für die Bootloader-Auswahl lag in der alten Version dauerhaft auf Masse, in der neuen Version am DTR-Ausgang des FTDI. Die Reset-Beschaltung des XC164 hängt mit am RTS-Pin, somit kann ich im Memtool diese Pins auf low schalten um den XC164 zu resetten und in BL-Modus zu schalten :)
Genauso dachte ich mir das. Mal sehen, was Ricardo so vorhat.
Hallo, sorry, ich habe mich durch die serielle schnittstelle und Memtool auf dem Rechner irritieren lassen und hatte die ganze Zeit die Lösung vor meinem Augen bzw. ihr hattet die Lösung schon gesagt und ich habe sie nicht registriert. Mit dem Wort "virtueller COM-PORT" ist mir klar geworden, wie es gemacht werden kann. Wenn ich meinen USB-Chip in die Schaltung setzen und sie mit dem Rechner mit einem USB-Kabel anschliessen, muss ich den "USB-Treiber" installieren. Dann erscheint auf dem Rechner der "virtuelle COM-PORT" und ... Also, danke für die Hilfe. Ricardo
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