Hallo, http://de.youtube.com/watch?v=ex3QQi3iqDM&feature=related hmm scheint ihm nicht sehr weh zu tun, dabei müssten es etliche kV sein. ist es wirklich so ungefährlich? oder steht er auf isoliertem boden weit weg von heizung etc? grüsse, martin
Joa wenn wirklich keine 50 Hz mehr enthalten sind, machts der skineffekt möglich
Mit dem Skineffekt hat das weniger zu tun (kann man nachrechnen, die Eindringtiefe von einigen 100kHz liegt bei etlichen cm), sondern vielmeht damit, dass die Frequenzen dem Körper einfach unbekannt sind, und die Nerven und Muskel usw. ganz einfach damit nichts anfangen können, da zu träge. Es füllt sich etwas seltsam an, wenn einige 100W durch den Körper fließen. Man spürt den Strom nicht, aber es wird dennoch leicht warm. Vor allem an der Eintrittstelle des Funkens ist es sehr heiß, daher sollte man den Finger vorher anfeuchten oder einen Draht in der Hand halten.
... wenn überhaupt immer großflächig anfassen! Kleine HF- Eintrittstellen verursachen schon mal fiese(ste) Verbrennungen, man merkt es i.d.R. erst wenn es zu spät ist. Zum Beispiel Leuchtstoffröhren sollte man fest in der Hand halten und dabei nicht versehentlich den Metall- Anschluss berühren, wenn man sie in ein "Tesla- Feld" halten möchte. Habe selbst vor einigen Jahren viel mit einem selbst gebauten Tesla- Trafo experimentiert, heute würde ich es aus verschiedenen Gründen vielleicht eher lassen ... ;-) ... wenn man weiß was man tut ist es aber allemal "cool".
> Es füllt sich etwas seltsam an, wenn einige 100W durch den Körper fließen.
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Also der Skineffekt macht sich in so fern bemerkbar, als das der Großteil des Stroms über im Körper befindliche Hohlleiter geht. Also alle Nervenhüllen und Adern werden bevorzugt bestromt. Da die Frequenz wie bereits gesagt zu hoch ist, um eine Nervenreaktion auszulösen ist das ganze mehr als nur fahrlässig. HF Verbrennungen im inneren des Körpers bzw. Herzschädigungen usw. usf. sind nicht auszuschließen. Daher wenn ein Bogen gezogen werden soll IMMER mit einem isolierten Stab und geerdeten Metallstift am Ende !
Es ist ja nur die Hand zu sehen. Darin einen geerdeten Draht zu halten, ist also überhaupt kein Problem. Peter
> Also der Skineffekt macht sich in so fern bemerkbar, als das der
Großteil des Stroms über im Körper befindliche Hohlleiter geht.
Ja und der grösste Hohlleiter ist bei vielen Leuten der Schädel.....
Das mit dem Skin-Effekt wird in diesem Zusammenhang oft zitiert, ist aber völliger Unsinn. Die Eindringtiefe des Stromes hängt nicht nur von der Frequenz sondern auch von der Leitfähigkeit des Materiales ab und die ist im Gewebe um viele Größenordnungen schlechter als im Kupfer. Dieser Effekt ist bei einigen 100 kHz im menschlichen Körper absolut vernachlässigbar. Trotzdem warne ich dringend davor, die Blitze einer Tesla-Spule zu berühren ! Insbesondere bei größeren Teslatrafos können sehr hohe Ströme fließen, sodass auch bei einigen 100 kHz immer noch Lebensgefahr besteht, zumal größere Trafos meistens auch mit niedrigeren Frequenzen arbeiten, was die Gefahr zusätzlich erhöht. Es ist zu bedenken, dass die gefähliche Wirkung eines Wechselstromes auf die Nerven und (Herz)Muskeln nicht ab einer bestimmten Frequenz aufhört sondern umgekehrt proportional zur Frequenz abnimmt. D.h., wenn der Strom nur groß genug ist, flattert die Pumpe auch bei beliebig hohen Frequenzen. Jörg
Für Herzschrittmacher-Patienten: Wenn man nach dem Anfassen der Tesla-Spule noch länger lebt, kann man jedenfalls damit rechnen, dass der Schrittmacher auch EMV-konform ist ... Durchführung dieser Selbstversuhe sind durch Lebensversicherungen NICHT gedeckt ! Auf ein langes Leben ...
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