Hallo Leute, ich habe ein Schaltnetzteil, welches mir 3.3 Volt liefert. Nun möchte ich diese Spannung regeln können, also von 0- 3.3V. Gibts dafür einen IC, der dies kann? Der IC sollte möglichst über einen uC gesteuert werden. Achso, und Ströme bis 10A müssten es auch sein;) Chris
> 0V und 10A :-). Das möchte ich sehen ....
Überhaupt kein Problem. Brauchst nur einen Supraleiter. Alternativ misst
Du die 0 Volt auch an den Ausgangsklemmen des Netzteils und hast als
Verbraucher eine definierte, negative Spannung mit definierten
Innenwiderstand.
Alles machbar, Herr Nachbar...
Ja - klar, deshalb auch der Smiley! Ich könnte mir vorstellen, dass es gerade so gehen könnte: 3V3-Rail-to-Rail-OP und Logic-Level-P-MOSFET. Hab aber sowas noch nie probiert. @Unbekannter Also gut - gewonnen ;-)
Hmmm, also ne 1-Chip Lösung gibts nicht? Wäre gut, wenns möglichst wenig Beschaltung wäre.
Mit P-FET ist die Regelschleife schwierig in den Griff zu bekommen weil der FET als Spannungsverstärker arbeitet. Vielleicht mit Ladungspumpe (ICL7660) die 3,3V verdoppeln und einen N-FET als Spannungsfolger nehmen.
Hat da jemand nen Beispiel oder noch ne andere Idee, wie man das ganze umsetzen kann?
@ Dieter Könnte gehen. Bei diesem Bratnetzteil braucht es dann aber einen großen Kühlkörper um die max. 33W abzuführen. @ Chris Erzähl doch mal was du machen möchtest ?
Naja, sagen wir mal so, ich hab ne große (sehr groß) Menge Led's, die ich über 3,3V versorge. jetz will ich die aber in ihrer Helligkeit etwas dimmen. Dazu will ich die 3,3V regeln... PWM fällt weg, da ich eine reine Gleichspannung haben will.
Schonmal dran gedacht, dass die LEDs eine gewisse Vorwärtsspannung haben die du mindestens brauchst? Ist ganz schwierig LEDs per Gleichspannung zu regeln. Da muss eine Konstantstromquelle her um die ordentlich regeln zu können. Da du mindestens die Flussspannung der LEDs brauchst (nehmen wir an 2 Volt) brauchst also eh nur von 2 bis 3,3 Volt einstellen (dadrunter leuchtet gar nix mehr). Du wirst dann damit Probleme bekommen alle LEDs gleich hell zu bekommen und wirklich dunkel dimmen zu können (die werden nur etwas schwacher leuchten als bei vollen 3,3 Volt).
Hmm, das habe ich nicht bedacht.:( also wird es wohl doch auf eine PWM hinauslaufen... Kann mir da jemand die passenden Bauteile empfehlen?
Parallel schalten von LEDs ist auch verboten. Sonst gibt es ein kleines Lauflichtgewitter wenn eine LED nach der anderen mehr oder weniger hell abraucht, bis zum Schluss gar keine mehr leuchtet.
Nachtrag: >Parallel schalten von LEDs ist auch verboten. Parallel schalten von LEDs ohne einen Vorwiderstand pro LED ist verboten.
Wie muss denn die PWM Ansteuerung aussehen in meinem Fall, welchen Transistor sollte ich verwenden?
Interessanterweise werden in superhellen LEDs zur Erhöhung des möglichen Lichtstroms mehrere LED-Chips einfach parallel geschaltet. Dies ist wohl möglich, weil auch eine thermische Kopplung vorliegt, womit eine gleichmässige Verteilung des elektrischen Stromes auf die einzelnen LED-Chips gewährleistet ist. Parallelschalten von LEDs (ohne Vorwiderstand, klar, und auch ohne Wienerwürstl) ist also nur "relativ" verboten.
Hat denn keiner nen Beispiel, wie meine Beschaltung hier aussehen muss und was für Transistoren ich verwenden kann?
nimmst einen n-Kanal Transistor - z.B. einen BUZ11 (sollte gut verfügbar sein) und schaltest damit die negative Zuleitung zu den LEDs PWM mässig weg. Die PWM kannst du zB mit einem NE555 erzeugen: http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm Hab's mir nicht genau angeschaut, könnte aber funktionieren.
Und welchen Transistor könnte ich nehmen, wenn ich die positive Zuleitung durchschalten will? kann ich den Transistor direkt an einen Port eines AVR's hängen?
Ich würde lieber die negative schalten, den n-Kanal FET kannst direkt an deinen AVR portpin hängen (source an masse, drain an die LEDs). Der BUZ11 würde nicht gehen (siehe die Grafik auf der webseite). Hier findest einige: http://www.mikrocontroller.net/articles/Mosfet-Übersicht Problematisch ist es halt die 3,3V zu schalten, die P-Kanal FETs wollen schon mindestens -4.5V Gate-Source Spannung um gut durch zu schalten (du hast halt nur 3,3V zur Verfügung).
Werden denn immer alle LEDs gleichzeitig leuchten? Ich meine, niemand würde hierfür eine 3.3V-Versorgung nehmen. Du brauchst ja definitiv pro LED einen Vorwiderstand. Und bei gefühlten 500 LEDs nimmst Du statt 500 Vorwiderständen ein vernünftiges Netzteil, z.B. 24V/1.5A. Dann jeweils 8 LEDs + Vorwiderstand in Serie. Das Ganze 62.5 ;-) mal und fertig.
Ich hab hier noch ein paar IRLZ44 rumliegen. Die sind ja LogicLevel Typen, die müssten ja auch gehen, oder? Muss ich den mit einem Vorwiderstand an meinem uC Pin betreiben?
Ein Vorwiderstand von ~100Ω wäre nett. Es gibt auch Fälle, in denen es ohne funktioniert.
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