Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OP-Verstärkerproblem


von Dirk (Gast)


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Hallo

speziell an die Op - Experten.

Ich möchte ein Signal ca. 14 mV mit einem OP (LM324N) verstärken, um es
dann in einem Atmega 16 einzulesen (damit es besser in den Bereich bis
2,5 Volt paßt(ca. 8-10 fache Verstärkung)).

Im Anhang findet ihr zwei Schaltungen. Die obere funktioniert, dabei
betreibe ich den OP mit einer 9 Volt Batterie und ein DVM Modul mit
einer eigenen 9 Volt Batterie. Die Schaltung macht auch exact, was sie
soll. Die verstärkung ist etwa 1,75 fach.
Aber die untere will nicht. Das einzige, was ich geändert habe, ist daß
ich den Op und das DVM Modul mit einer Batterie (9 V) betreibe.Am
Ausgang kommt kein Signal raus.

Ich frag deshalb, weil der OP ja in der Schaltung mit MC auch an einer
Spannungsquelle hängen.

Ich hoffe, daß jemand mir helfen kann, sonst muß ich vor Frust aus dem
Fenster springen.

Grüße
Dirk

von Dirk (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das Bild fehlte.

Dirk

von crazy horse (Gast)


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ist ein Problem des DVM, die brauchen fast alle eine getrennte
Stromversorgung.

von Dirk (Gast)


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Hallo

Also ist es gut möglich, daß ich die Schaltung problemlos an einen AD
Eingang anschließend kann. Ich werde es direkt mal ausprobieren.

Hast du eine Ahnung, wieso das bei den DVM Modulen so ist.


Dirk

von Dirk (Gast)


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Habs an einem 8535 probiert. Ich muß mich nu nicht mehr aus dem Fenster
stürzen. Klappt astrein.

ICh dachte schon es wäre wieder irgendein primitiver Fehler in der
Schaltung, auf den ich nicht komme.

Danke

Dirk

von Sven Müller (Gast)


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Hallo,

schön das es jetzt klappt, aber ich würde die Widerstände etwas
hochohmiger auslegen.

bei die fließen aus Dem OP zur Mass bei 2V 27mA. mag sein das der OP
das liefert, aber das muss nicht sein.

Widerstände im kOhm bereich, das Verhältnis gleichbleibend.

Sven

von Dirk (Gast)


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Hallo Sven

Danke für den Tip. Das ist bestimmt wichtig, da das System mit Batterie
betrieben wird. Da kann man bestimmt ein paar elektronen sparen.

Ich bin über Mathe für Mediziner nicht herausgekommen.
Frage: Wie hast du das den berechnet?

Danke Dirk

von Sven Müller (Gast)


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HAllo Dirk.

Ganz einfach: ohmsches Gesetz: I=U/R
Umax= 2,5V
R=33 Ohm + 40 Ohm = 73 Ohm

Also Imax= 34mA

Oben hatte ich mit 2 V gerechnet (hatte ich aus deinem Posting falsch
im Kopf.

Solche Rückkopplungswiderstände immer hochohmig auslegen.

Wenn noch was ist, frag ruhig.

Sven

von Reiner (Gast)


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von Thomas (Gast)


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oder die Seite ist für den Einstig und als nachschlagewerk für
Fortgeschrittene auch nicht schlecht.

www.elektronik-kompendium.de ( ist frühere e-online )

da gibts unter Schaltungstechnik auch die Anwendungen mit
Operationsverstärker.

Gruß Thomas

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