Hallo lieben Member, ich versuche gerade ein ATX-Netzteil über eine kleine elektronik anzusteuern. Ich würde ganz gern das netzteil einschalten, indem ich den PSon-pin (pin14) auf masse ziehe. Nun möchte ich dies aber nicht manuell machen, sondern über eine kleine schaltung. Die Schaltung soll (möglichst ohne controller) bei einem high pegel an einem definierten IC-pin den PSon des Netzteils auf masse ziehen und somit das netzteil starten. Ist das ohne mikrocontroller möglich??? Der besagte PSon-Pin des Netzteils führt im aus-zustand 3.3V Level. Wenn dieser Pin auf Masse gezogen wird, startet das Netzteil. Mit einem Controller würde ich einen Pin als eingang definieren und das Signal vom IC abfragen, wenn dieser High wird, würde ich einen anderen Eingangspin des controllers (der an dem PSonPin des Netzteils hängt) kurz auf Ausgang schalten und als Low definieren. Wie kann ich das Hardwaretechnisch realisieren ohne uC? Darf ich an einen Pin der bereits 3.3V führt ein Ausgang mit ebenfalls 3.3V(High) anschliessen und den Ausgang dann bei bedarf auf Low ziehen??? Ich benötige quasi eine kleine schaltung, wo ich am Eingang low reingebe und diese mir einen hochohmigen Ausgang liefert. Bei einem Highsignal am eingang soll der ausgang auf masse gezogen werden. Ist dies ohne uC möglich? Ich würde mich sehr über eine kleine Aufklärung freuen. Schönen Abend und vielen Dank im voraus für eure Hilfe... MFG Simon
Boaaa, machs doch mal nicht so kompliziert! Was soll denn das Anschalten des Netzteils auslösen?
>Ich benötige quasi eine kleine schaltung, wo ich am Eingang low reingebe >und diese mir einen hochohmigen Ausgang liefert. Bei einem Highsignal am >eingang soll der ausgang auf masse gezogen werden. Ist dies ohne uC >möglich? Transistor?
Die gesuchte "Schaltung" besteht aus zwei Bauteilen. Entweder einem Widerstand und einem NPN-Transistor, oder aus einem Widerstand und einem N-Mosfet.
Ja, Transistor + Basiswiderstand sollte als Schaltung ohne uC reichen ;-)
Vielen Dank für die Antworten... könnt ihr mir das mit dem transi vielleicht näher erläutern? wie sollte die beschaltung sein, damit ich einen Hochohmigen ausgang habe? Vielen Dank nochmal... MFG Simon
Emitter an Masse, Kollektor an den Schalteingang des Netzteils, Basis an den Widerstand (z.B. 10k) und das andere Ende des Widerstands kommt an deine Steuersignal.
:-) vielen Dank nochmal, hab vorhin selber gemerkt, dass die frage überflüssig war... Ist das eine Krankheit, dass man alles immer gleich mitm Controller lösen will? :-) LG Simon
Hi
>Ist das eine Krankheit, dass man alles immer gleich...
Nur wenn man weiß, das es auch anders, einfacher geht.
MfG Spess
> Ist das eine Krankheit, dass man alles immer gleich mitm Controller > lösen will? Schlimm sowas, das findet man hier viel zu oft. Null Ahnung von Elektronik aber mit Controllern rumspielen. Man sollte erstmal damit anfangen, was ist ein Widerstand, Kondensator, Transistor usw. > Darf ich an einen Pin der bereits 3.3V führt ein Ausgang mit ebenfalls > 3.3V(High) anschliessen und den Ausgang dann bei bedarf auf Low > ziehen??? Schon mal was von Widerstand (Pullup) gehört.
@Gast (Gast) Heute lernt man auch nicht mehr mit dem "Rechenschieber " umzugehen,geschweige ihn zu benutzen. MfG
@gast: ja schon oft davon gehört... Hast du schon mal was von einer Krankheit gehört, die einen Beiträge schreiben lässt, die unhöflich, spiessig und sinnfrei sind und zudem nicht viel zum thema beitragen... Würd mich ja brennend interessieren, wie du das mit einem Pullup reaisieren möchtest...
wieso soll eigentlich der AUSGANG hochohmig sein? bzw. was ist für dich hochohmig? soweit ich mich erinnern kann, steht in der atxspezifikation, dass der pson mit maximal 10kohm gegen masse gezogen werden muss. wenn nun der pson intern über einen pullup an der standbyspannung hängt, darf deine schaltung nicht hochohmig sein, da sie sonst nicht den kontakt auf masse ziehen kann. hochohmig ist für mich irgendwas mit mehr, als 100kohm. ich vermute, dass der interne pullup auch im bereich 100k liegt. wenn du nun bei deiner schaltung einen kontakt auf masse hast und dahinter nen 100k ausgangswiderstand, kann der pson nur noch auf 1/2 Vstandby, also 2,5 volt hängen. ob das die interne logik als "low" erkennt, ist fraglich. in sofern bist du sicherlich mit einer niedrigohmigen variante besser beraten, wie sie oben schon vorgeschlagen wurde.
> wieso soll eigentlich der AUSGANG hochohmig sein? Wieso nicht? > wenn nun der pson intern über einen pullup an der standbyspannung > hängt, darf deine schaltung nicht hochohmig sein, da sie sonst nicht > den kontakt auf masse ziehen kann. Du solltest das nochmal lesen. Der Ausgang soll nur dann hochohmig sein, wenn er nicht auf Masse ziehen soll. Also ein einfacher Open-Collector-Ausgang.
@spice > Darf ich an einen Pin der bereits 3.3V führt ein Ausgang mit ebenfalls > 3.3V(High) anschliessen und den Ausgang dann bei bedarf auf Low > ziehen??? > Würd mich ja brennend interessieren, wie du das mit einem Pullup > reaisieren möchtest... Ich möchte das nicht mit einem Pullup realisieren. Der Pullup ist im Netzteil. Deswegen misst man 3,3V an diesem Pin wenn er unbeschaltet ist. @juppi > Heute lernt man auch nicht mehr mit dem "Rechenschieber " > umzugehen,geschweige ihn zu benutzen. Dein Vergleich hinkt. Bei deinem Vergleich geht es um die Hilfsmittel. Natürlich wird heutzutage nicht mehr mit Bleistift und Papier ein Schaltplan gezeichnet sondern mit einem Computer, man sollte aber immernoch wissen, wie man einen Bleistift hällt. Schließlich fängst du an, die Addition kennen zu lernen und nicht mit Komplexen Zahlen, Wurzeln usw. zu rechnen. Was bringen dir Komplexe Zahlen wenn du die Addition nicht verstehst?
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