Hi! Ich habe eine Spiegelkugel mit 5cm Durchmesser die ich an der Unterseite meines Regals über dem Schreibtisch befestigen möchte. Nun möchte ich dieser Spiegelkugel in eine halbwegs gleichmäßige Rotation von 1rpm versetzen. Ich wollte dabei allerdings keinen Motor + Getriebe verwenden, der Antrieb soll nämlich sehr klein bzw. sehr flach werden und ich brauche hier nicht die Power eines Getriebemotors. Kleine motoren laufen Leider erst mit einigen 10..100 rpm an, direktantrieb über einen Motor kann ich also vergessen. Ich dachte eher an einen Aufbau der einem Unipolarmotor ähnelt. Man müsste nur die Spiegelkugel zunächst beschleunigen und den Motor abschalten oder den Strom herunterregeln sobald die Kugel eine gewisse Drehzahl erreicht hat. Fällt einem noch eine gute Idee dazu ein? Also der Antrieb soll flach werden (~1cm) Ich dachte auch schon an so eine Art Zahnrad, wie es in uhren drin ist und mit jedem Impuls eine Stelle weiter springt. Hab mir noch keine Gedanken gemacht wie das genau funktioniert, aber so ähnlich wie der Mechanismus bei Kugelschreibern oder so. lg PoWl
Es gibt Schrittmotore mit weniger als 30mm im Kubik
Da fällt mir der elektronisch kommutierte Gleichstrommotor ein. Sowas gibt es in Laufwerken (CD, Floppy, HD). Wenn du selber basteln willst, montiere einen Magneten auf eine Scheibe und platzuiere n Magnetspulen drum rum, die du reihum aktivierst. Der Magnet läuft der aktivierten Spule hinterher. n=3 reicht.
Hi, ich würde ein Quarz-Uhrwerk empfehlen. Gibts z.B. bei Conrad unter der Artikelnummer 640106 für 7,35 € oder bei Pollin als 870087 für 1,50 €. Das ist zwar strenggenommen auch ein Motor mit Getriebe, aber von Power kann nun keine Rede sein. Außerdem ist alles fix und fertig und läuft mit einer R6-Zelle mindestens ein Jahr. Die Kugel hängst du mit einer Drahtschlaufe an die Welle für den Sekundenzeiger ... dann machts genau 1 rpm :-) Frank
Guten Morgen, > kommt darauf an wie schwer die Kugel ist wenn die Welle bricht und man > selbst oder ein Gast (das wird dann meist teuer) die Kugel auf den Kopf > bekommt. > Es gibt fertige und zugelassene und den Sicherheitsnormen entsprechende > Motore für ca. 10-15 Euro. Wozu dann das Risiko? Bist du sicher, dass das für ne Kugel mit 5cm Durchmesser relevant ist? Ich nehme an, dass es sich bei der Kugel um ein Styroporgebilder aus dem 1€-Laden handelt.
René Schink wrote: > Hallo, > > kommt darauf an wie schwer die Kugel ist wenn die Welle bricht und man > selbst oder ein Gast (das wird dann meist teuer) die Kugel auf den Kopf > bekommt. > Es gibt fertige und zugelassene und den Sicherheitsnormen entsprechende > Motore für ca. 10-15 Euro. Wozu dann das Risiko? Der OP: > Ich habe eine Spiegelkugel mit 5cm Durchmesser die ich an der Unterseite > meines Regals über dem Schreibtisch befestigen möchte. Tip für dich: Lesen, Inhalt erfassen, verstehen, eventuell was sinvolles posten... Ist schon krank wo überall hier wegen pseudosicherheitstechnischenaspekten (TM) rumgejammert wird, aber das was du losgelassen hast eine neue Dimension davon...
Der OP sprach von 5 Zentimeter Durchmesser und "unter einem Regal". Wahrscheinlich hat die Spiegelkugel einen Styroporkern ... mein Sohn hat auch sowas in seinem Zimmer. Und unter dem Regal über dem Schreibtisch dürften sich selten Gäste aufhalten. Frank
@Frank: Die Gefahr, dass ein Gast von deinem besagten Regal erschlagen wird ist um ein vielfaches höher, als dass ein Gast von einer 5cm-Spiegelkugel erschlagen wird. Vielleicht informierst du dich erst mal über das sachgerechte Aufstellen und Benutzen von Regalen.
Sorry vergesst was ich geschrieben hab 5 cm sind wirklich nicht tötlich. Werde in Zukunft erst lesen dann schreiben. Sorry
für ne 30..40 cm spiegelkugel würd ich auchn ordentlichen motor nehmen, ganz klar ;-) An einen "elektronisch kommutierten Gleichstrommotor" habe ich auch schon gedacht. Die Sache mit dem Uhrwerk könnte aber wirklich vielversprechend sein :-) ist auch eine Überlegung wert. Wieso bieten die meisten elektromotoren eignetlich so einen widerstand? die scheinen mehrere einrastpunkte zu haben.liegt ds daran dass sich der rotorkern durch die aussen liegenden magnete magnetisiert und dann an ihnen magntisch "einrastet" ? lg PoWl
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