Die grössten Vollkoffer unserer Zeit sind Analyten (BWLer). Bestes Beispiel GE siehe http://de.biz.yahoo.com/11042008/36/aktien-new-york-schwach-gewinnwarnung-ge-un.html Dort heisst es: Das erste Quartal sei enttäuschend verlaufen, gestand Konzernchef Jeff Immelt ein. Im ersten Quartal verdiente GE im fortgeführten Geschäft 0,43 Dollar nach 0,44 Dollar im Vorjahreszeitraum. Die 14 von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit 0,51 Dollar gerechnet. Deshalb fällt die Aktie heute um 10 %. Warum kann das herumraten von Schwachköpfen wie Analysten es sein müssen, in der heutigen Welt so ernst genommen werden. Wenn Analysten unmöglich zu erreichende Prognosen für ein Unternehmen machen, dann können Sie schon im Vorraus auf den Fall der Aktie setzen, weil ihre Prognosen ohnehin nicht erfüllt werden können.
Ein blindes Huhn findet bekanntlich auch manchmal ein Korn und die Hoffnung stirbt zuletzt...
Leider haben es immer noch nicht alle gemerkt, daß die Analysten in rein differenziellen Zahlen denken und sobald sich jemand danach richtet, nur Probleme Entstehen: Käufst Du anahand der EMpfehlungen Aktien, machst Du immer einen mässigen Gewinn, da die Analysten und deren Vertraute schon vorher gekauft haben und die eigentlichen Gewinne machen. Die Firmen wiederum, die dem Rechung tragen müssen, sind zu kurzfristigem Verhalten veranlasst, welches langfristig positive Entscheidungen lähmt. In der gesamten Regelkette sind die Analysten einige kurz rückgeführte Differenziale, die das System einerseits stabilieren und statisch machen, in anderen Punkten aber zu einer Mitkopplung führt: Will eine Firma ständig Gewinnsteigerungen machen, entspricht das einer Beschleunigung, die irgendwann nicht mehr zu leisten ist: Dann geht es zu Lasten des Proportionals und die Sache kehrt sich um und schwingt ins Gegenteil.
winne wrote:
> http://uk.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY
Ja, der Pispers ist auch einer meiner Lieblingskabarettisten. Leider
jedoch, um das ganze Wirtschaftsproblem zu lösen, bedürfte es wohl einer
globalen wirtschaftlichen Revolution...und das wäre sicher auch nicht
lustig.
>Die grössten Vollkoffer unserer Zeit sind Analyten (BWLer).
Warum hast du nicht den Gang der Aktie präzise berechnen können? Kann es
sein, dass du ein noch "größerer Vollkoffer unserer Zeit" bist? Wenn
doch alle BWLer so blöd sind, musst du doch automatisch so intelligent
sein, den Gang der Aktie zu erkennen. Nur scheint es mir, dass eher das
Gegenteil der Fall ist.
Ande4rs ausgedrückt: Wie kann man nur so blöd sein, auf die Empfehlung
von Analysten zu hören, wenn man schon weiß, dass diese falsch liegen?
Hier wäre der einzig richtige Weg gewesen, massiv leer zu verkaufen.
Die größte Dummheit ist es, einen Fehler zu kennen und ihn trotzdem zu
begehen.
Schrieb ich schon mal woanders: Irgendein Harvard-Mathe-Prof. schrieb in Ami-Land 1929 ca. 14 Tage vor dem ( bis jetzt ) stärksten Börsen-Crash aller Zeiten sinngemäss: "Die Aktienkurse haben ein gutes Niveau erreicht und werden sich weiterhin positiv entwickeln." Ein weiterer Wahlspruch der Analysten ist wahrscheinlich folgender: "Wüsste ich den Aktienkurs von morgen, gäb's einen anderen ..." ( => Roulette ist auch nur ein Spiel. ) Gruss
Dem Wort "Analyst" fehlt ein z und ein e. Das z kommt hinters l, das e hintendran. Und schon weiß man, worum es geht.
Heißt das nicht Anneliese statt Analyse? Meine Frau sagte jedenfalls immer: "Komm in's Bett, wir wollen eine Anneliese machen!" ;-)) MfG Paul
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