Hallo, bin gerade dabei die Stromversorgung für einen Atmel mega8 aufzubauen. Habe vor das ganze auf einer Lochstreifenplatiene aufzubauen. Ist die Schaltung und die Bauteile so in ordnung? http://www.mikrocontroller.net/articles/Bild:V_Regler.gif Pltiene im Anhang. Bauteile: U1: 5V-Spannungsregler 7805 http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=A211;GROUPID=2908;ARTICLE=23443;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=32m0XLdqwQASAAABMExI83dba80e390b7da8847a864a3de03bc77 C3: Elko 10µF http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=B312;GROUPID=3143;ARTICLE=23716;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=32m0XLdqwQASAAABMExI83dba80e390b7da8847a864a3de03bc77 C1,C2: 2x Kondensator 100nF http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9265;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=32m0XLdqwQASAAABMExI83dba80e390b7da8847a864a3de03bc77 D1: Diode 1N4001 http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=A411;GROUPID=2987;ARTICLE=1723;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=32m0XLdqwQASAAABMExI83dba80e390b7da8847a864a3de03bc77 Habe das ganze schon auf eimem Steckbrett aufgebaut und am Ausgang des Reglers 4,91 Volt gemessen. Ist das normal? Sorry wenn mich was fasches gesagt habe bin noch recht unerfahren auf dem Gebiet. Danke!! mfg saiobT
Lies dir das mal durch, danach ist alles klar: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm
Zum Layout: Die beiden 100nF Kerkos sollten möglichst dicht an den 7805, nicht nur räumlich, auch elektrisch. Bei dir haben beide ihren Masseanschluss über eine längere Drahtschleife, das ist nicht schön, und mindert ihre Wirkung. Besser wie den Elko direkt zwischen die Pins des 7805 legen, notfalls schräg. Ich nehm für sowas gern SMD-Kerkos, die kann man auf Streifenraster gut unten reinlöten. Und dein "+5V"-Messpunkt ist mit GND verbunden, nicht dem Regler-Ausgang.
Frage: -welche Art von Spannung (Gleich/Wechselspannung?)wird auf die Klemmen geschaltet? -Wie hoch soll die Belastung in mA sein? 4,91Volt müßten unter Last reichen. Dieser Wert ist aber abhängig von der Güte der Messung(Messfehler). Bei Wechselspannung (mind.7Volt) ist ein Brückengleichrichter angesagt. Eine einfache Diode würde nur eine Halbwelle durchlassen und für Gleichstrom nur einen Verpolschutz bilden. Für den Elko sollte man pro mA Laststrom 1µF Kapazität wählen. (Also bei 10mA =10µF,üblich sind 100,470 oder 1000µF) Für die Kondensatoren sind 10-100nF empfehlenswert. Ansonsten scheint außer einen ungewöhnlich kleinen Elko alles stimmig. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Ernst Bachmann wrote: > Und dein "+5V"-Messpunkt ist mit GND verbunden, nicht dem > Regler-Ausgang. Ah ja habe ich gar nicht bemerkt. Werde gleich mal alles abändern Lötkünstler wrote: >welche Art von Spannung (Gleich/Wechselspannung?)wird auf die Klemmen >geschaltet? An die Klemmen sollen max 12V Gleichspannung kommen. >Wie hoch soll die Belastung in mA sein? Kann ich immoment nicht ganau sagen. Muss dazu mal alle Datenblätter durchforsten. Was betrieben weden soll: LCD Dot-Matrix-Modul, 4x20 Zeichen, Temperatursensor ein Paar Taster und Leds Danke für die Infos saiboT
Wenn du Gleichspannung benutzt, kannste die Diode in der bereits erwähnten Weise so lassen. Nimm 1000µF/25Volt,mehr als 1000mA kann der Regler(dann mit Kühlkörper), glaube ich,sowieso nicht treiben. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Wenn du hingehst und rückst die teile etwas zusammen und baust noch eine Sicherung5*20mm flink ein stimmts.Ich bezweifle das dort 1Ampere zum Fliessen kommmen. Trotzdem Würde ich einen kühlkörper ein bauen. Der Regler verheizt nämlich einiges.
Hallo, Die Schaltung gefällt mir, mit welchem Programm kannst du das erstellen? Danke für die Antwort. Gruss Fox
Hallo, die schaltung sollte nach den genannten punkten so ok sein. allerdings habe ich persönlich noch eine frage zu der diode. In manchen schatungen ist die diode am ausgang des reglers verbaut und manchmal auch eine rückkopplung, quasi vóm ausgang zum eingang. Hat das den selben effekt wie in dieser schaltung und dient dann bei gleichstrom als verpolschutz? vielen dank für eure antwort... MFG Simon
Fox wrote: >Die Schaltung gefällt mir, mit welchem Programm kannst du das erstellen? Die Schaltung wurde mit dem Programm "Lochmaster3.0" erstellt. Das Programm ist under folgendem Link als Demoversion erhältlich. http://www.abacom-online.de/demos/lochmaster30(demo).exe Werde den Plan gleich mal heute Mittag abändern und neu einstellen. mfg saiboT
spice wrote: > allerdings habe ich persönlich noch eine frage zu der diode. In manchen > schatungen ist die diode am ausgang des reglers verbaut Am Ausgang des Reglers macht sie in den wenigsten Fällen wirklich Sinn, weil dann ja von den 5V vom Regler noch die Diodendurchlass- spannung abgeht. Das kann allerdings manchmal wirklich gewollt sein. > und manchmal > auch eine rückkopplung, quasi vóm ausgang zum eingang. Das macht schon eher Sinn. Der Sinn der Sache ist es, dass der Regler geschützt wird, wenn die Ausgangsspannung höher als die Eingangsspannung wird. Wie kann sowas entstehen? Zb. dadurch, dass ausgangsseitig höhe Kapazitäten vorliegen, die dafür sorgen, dass beim Ausschalten der Versorgungsspannung die eingangsseitige Spannung schneller zusammenbricht, als die ausgangsseitige. 78xx Regler sind aber nicht glücklich, wenn ihr Ausgangspin auf höherem Potential liegt als der Eingangspin. Dann kann es schon mal dazu kommen, dass der Regler abraucht. Mit dem Effekt, dass beim nächsten Einschalten die Eingangsspannung ungeregelt auf den Ausgang durchgeschaltet wird. > Hat das den > selben effekt wie in dieser schaltung In deiner Schaltung hat die Diode 2 Funktionen * als Verpolschutz * als Einweggleichrichtung, falls man mal mit einer Wechselspannung in die Schaltung hineingeht.
Hallo Simon, >allerdings habe ich persönlich noch eine frage zu der diode. In manchen >schatungen ist die diode am ausgang des reglers verbaut und manchmal >auch eine rückkopplung, quasi vóm ausgang zum eingang. Hat das den >selben effekt wie in dieser schaltung und dient dann bei gleichstrom als >verpolschutz? die Diode D1 hier ist in der Tat eine Verpolschutzdiode (mit C3 eine Einweggleichrichtung bei Verwendung von AC). Eine Diode, die zwischen Ausgang (+, Anode) und Eingang (-, Kathode) eines Reglers eingebaut dient dazu, den Regler gegen Überspannung (z.B. geladener, großer Elko in der Schaltung) von der Ausgangsseite her zu schützen. Die 78er Regler sind in dieser Angelegenheit etwas empfindlich, wenn am Ausgang eine höhere Spannung anliegt als am Eingang (evtl. beim Ausschalten). So eine Diode kann also nie schaden (1N4004...7) C3 in dieser Schaltung würde ich mehr als 10µF wählen, ab 470µ, wie oben schon erwähnt. Wenn AC als Spannungsquelle verwendet wird, würde ich einen Brückengleichrichter mit 4 x 1N 4007 einsetzten. Gruß Jernd
Vielen Dank für die Topantworten... Ich frage eigentlich, weil auf dem AVR board eine solche Diode am Ausgang des reglers geschaltet ist. Aber da ich jetzt weiss, dass die diodenspannung von dem Reglerausgang (6V) noch abfällt, kann ich mir jetzt vorstellen, warum auf dem AVR-Board ein 7806 verwendet wird. Kann mir da jemand zustimmen? Vielen Dank und lieben gruss Simon...
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