- 20 MHz Analog Oszilloskop - Diodensplittrafo (Sperrwandler) Ansteuerschaltung - Versorgung der Leistungselektronik über ein Schaltnetzteil 48V, 1,6A - Versorgung der Steuerelektronik über ein Labornetzgerät (Keine galvanische Trennung vorhanden) Ich habe eine DST Ansteuerschaltung gebaut die z. Z. mit 19,2 kHz arbeitet (angepeilt sind zukünftig 31,25 kHz), statt des DST habe ich zu Testzwecken 5 Stck. Halogenlampen (je 12V, 10W) in Serie an den Ausgang gehängt. Alles läuft eigentlich wunderbar, nur das ich auf meinem Messsignal am Oszilloskop eine sinusförmige Schwingung draufhabe: ~333kHz, ~20mV Amplitude. Sowohl beim Laden der DST-Primärwicklung, wie auch beim Entladen der DST-Primärwicklung. Egal wo ich messe (48V Stromeingang der Schaltung, 48V-Eingang DST, Gate-Anschluß MOS-FET) sind die 333kHz vorhanden. Ich habe noch eine zweite Steuerschaltung auf der Platine (die soll die Energie messen und überwachen die bei jedem Impuls in die DST-Primärwicklung fließt und erzeugt ausserdem die Steuerfrequenz via UC3844N), die wird aber z. Z. mit einem Labornetzgerät und 24V angetrieben, da sind die 333kHz nicht vorhanden. Mit Ausnahme des Signalausgangs des UC3844N, da hier eine Verbindung über die FETs zum 48V Schaltnetzteil besteht. Während ich das hier schreibe habe ich immer mehr den Verdacht das diese parasitäre Störschwingung vom 48V Schaltnetzteil verursacht wird. Aber sowiet ich weiss arbeiten diese lediglich mit (50-100)kHz Hat jemand eine Idee dazu? Und vielleicht noch eine substantiierte Idee wie man diese Störung wegfiltern kann, möglichst ohne einen größeren ohmschen Widerstand? Ich bin eigentlich ein Elektronik-Laie, ich übertreibe daher vielleicht etwas mit der Signalqualität. Danke
Wegen 20mV solltest du dir keine grossen Gedanken machen, solangs keine hochpräzise Analog-Schaltung werden soll. Kommen wahrscheinlich vom Schaltnetzteil, oder werden in deine Messleitung eingekoppelt. zum Entstören könntest du eine Drossel in der Zuleitung versuchen.
>Während ich das hier schreibe habe ich immer mehr den Verdacht das diese >parasitäre Störschwingung vom 48V Schaltnetzteil verursacht wird. >Aber sowiet ich weiss arbeiten diese lediglich mit (50-100)kHz -> Oberwellen -> Fourier ! LC-Filer kann es dämpfen, nur sind, wie schon erwähnt, 20mV nicht der Rede wert.
Nur mal interessehalber, oberwellen von welcher frequenz? soweit ich mich erinnern kann ist die grundfrequenz immer tiefer und die oberwelle ein vielfaches von dieser...
>Nur mal interessehalber, oberwellen von welcher frequenz? soweit ich >mich erinnern kann ist die grundfrequenz immer tiefer und die oberwelle >ein vielfaches von dieser... Passt doch: Er hat 333 kHz gemessen, das ist die dritte OW von 111 KHz (naja, etwas über der Spezifikation) oder die fünfte von 66.6 kHz. Irgendeine LC-Kombination seiner Schaltung passt auf die 333 kHz, manchmal koppelt das auch in den Tastkopf mit einer ungünstig angeklemmten Masse direkt ein. Ein Vergleich mit einem anderen Tastkopf (z.B. mit einem Resistive Divider, einfachst nur mit 450 Ohm Vorwiderstand, Koaxkabel und 50-Ohm-Scope-Eingang) zeigt dann schnell, ob es eine Einkopplung ist oder tatsächlich auf den Leitungen vorhanden.
Was passiert denn wenn Du alles abschaltest? Immer noch da? Sieht das Signal moduliert aus (zappeln)? 333kHz ist zwar weder Langwelle noch Mittelwelle, aber sicherlich nicht ungenutzt. Hier in München hab ich regelmäßig 801kHz, Bayern 1...
Seitdem ich die 5 Halogenlampen gegen 10 Drahtwiderstände a 17 Watt ersetzt habe sind die Störungen verschwunden. Keiner Ahnung weshalb, eine Induktivität konnte ich bei den Lampen nicht messen.
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