Forum: PC Hard- und Software Acer Extensa 5220 empfehlenswert?


von michael (Gast)


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Was haltet ihr vom Acer Extensa 5220?
http://geizhals.at/deutschland/a268131.html

Ich denke, das Preisleistungsverhältnis ist im Vergleich zu anderen 
Notebooks ordentlich. Auch die Verarbeitung des Gehäuses soll, nach 
Meinungen in verschiedenen Foren, ordentlich sein. Aufrüstungen auf 
andere CPUs sollen auch recht einfach sein, auch wenn ich das zunächst 
nicht machen will. Es kommt zwar vermutlich nicht an die mechanische 
Qualität der Businessreihe von IBM heran, aber das ist für meinen 
Einsatzzweck auch nicht notwendig und außerdem spielen die Businessteile 
ja auch in einer ganz anderen Preisliga.

von Gabriel W. (gagosoft)


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Ich weis nicht, ob sich ACER gebessert hat, aber vor nicht allzulanger 
Zeit sind von den Acer-Notebooks viiiele in der Garantiezeit 
ausgetauscht worden.
... Ich bin seither nicht mehr so ganz von ACER Notebooks überzeugt...

von GastABC (Gast)


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Ich surfe gerade von genau so einem Notebook aus.

Pro: Günstig

Contra:
Wenn du, wie ich, die Vista-Version nimmst, dann kannst du ohne 
BIOS-Update erstmal kein früheres Windows draufspielen. Liegt irgendwie 
an der Verbindung von der Festpaltte zum Mainboard, das ist so eine 
"neue".
Mit Windows Vista ist der Laptop allerdings stark überfordert, das macht 
echt keinen Spaß. Ich habe jetzt Windows 2000 draufgemacht, damit geht 
er gut ab.

Habe aber beim Kauf direkt auf 1GB Ram aufgerüstet, kann nicht sagen, 
wie er sich mit den serienmäßigen 512 MB verhält.

Was mich am meisten ankotzt: Du bekommst natürlich keine Vista-CD dabei, 
auch keine Recovery-Cd, sondern nur ein Programm namens Acer empowering, 
womit du dann Backups anlegen kannst. Musst also am besten direkt nach 
dem Start ein Backup für Notfälle anlegen.

Zur Verarbeitung: Der "Deckel" ist etwas weich und lässt sich relativ 
leicht biegen. Ansonsten soweit ok.

Das Netzteil fiept mit einem hohen Ton, mich stört das Abends so sehr 
dass ich das Netzteil von Netz und Notebook trenne.

Die Bildqualität ist gut, allerdings in diesem neuen, breiteren Format.

Am besten ist es wohl echt, du prfst das Notebook mal in nem 
Elektroladen deiner Wahl auf Herz und Nieren :)

Wenn du noch fragen hast: Schreib!

von GastABC (Gast)


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Achso, ganz wichtig: Akku macht nach einer Stunde Leerlauf schlapp, ohne 
Netzteil geht also auch nicht  :)

von Marcus Z. (apollo)


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Boar, aber echt mal wie kann man ACER empfehlen? Wenn ich schon lese: 
"nach der Stunde Leerlauf macht der Akku schlapp" da springt mir doch 
der Draht ausm Hut.

Leute, bitte, kauft vernünftige Notebooks, Geiz ist nicht geil, sonder 
Blödsinn vor allem bei so etwas.

Und mal nebenbei für das Geld bekommste nen gebrauchtes (aber technisch 
einwandfreies) IBM Thinkpad mit den selben Leistungsmerkmalen, aber da 
haste was für länger ;)

von michael (Gast)


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> Und mal nebenbei für das Geld bekommste nen gebrauchtes (aber technisch
> einwandfreies) IBM Thinkpad mit den selben Leistungsmerkmalen,

Welches Modell würdest du da mit den selben Leistungsmerkmalen 
empfehlen? Muss nicht IBM sein, anderen Marken bin ich auch 
aufgeschlossen gegenüber.
(Ob ein gebrauchtes technisch einwandfrei ist, ist Glücksache, besonders 
was den Akku betrifft.)

von hellboy (Gast)


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finger weg

von Apollo (Gast)


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Also der Akku ist bei gebraucht immer ein Knackpunkt, da geb ich dir 
Recht. Meiner hielt wo ich mein gebrauchtes bekommen habe 1,5h (von 
eigentlich 4h oder so), aber der Akku war halt auch 2 Jahre alt ;)


Für gebrauchte kannst du bei lapstore.de oder lapworld.de schauen. Von 
letzterer Seite hab ich mein IBM Thinkpad T41, damals noch für 600€ 
heute kostet das 399€, glaub ich. Ich hab das Ding jetzt knapp 2 Jahre 
bei mir und funktioniert wie am ersten Tag.
Die gebrauchten sind zumeist Leasingrückläufer und technisch überprüft. 
Kann man auch alles auf den jeweiligen Seiten nachlesen. Es gibt 
manchmal auch "Qualitätsunterschiede" bei den gerbrauchten, aber das 
gekennzeichnet.


Mfg

Apollo, der gerade zu faul zum Anmelden ist ;)

von Gast (Gast)


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Kann man Thinkpad T41 mit Acer Extensa 5220 vergleichen? Ich glaube 
nicht. Die ursprüngliche Forderung war ja, ein gebrauchtes 
Businessnotebook mit ähnlichen Leistungsdaten und vergleichbaren Preis 
wie ein Extensa 5220. Das kann das T41 nicht erfüllen, da veraltete 
Technik, langsam, kein DVD-Brenner, teurer RAM-Speicher zum Nachrüsten. 
Für Vista ist das T41 noch schlechter geeignet als das Extensa 5220. 
Bald wird man auch keine Festplatte mehr für den T41 bekommen, weil bald 
nur noch SATA-Modelle erhältlich sein werden.

von Apollo (Gast)


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Ähm bitte? Langsam? Also von 1,6 zu 1,7 Ghz is ja wohl nich der 
Unterschied. Und wieso sollte bitte der RAM teurer sein?

Mit dem Rest hast du womöglich Recht, außer mit den SATA-Platten, weil 
das meines Erachtens gelaber ist. Klar gibts die Platten nicht mehr 
ewig, aber für eine Notebookleben gibts die lang genug.

Im Endeffekt muss er selber wissen was er möchte, bzw. auf was er 
besonderen Wert legt (siehe DVD-Brenner, muss Vista laufen usw.)


MfG

Apollo, der schon wieder zu faul zum Anmelden ist.

von Thomas (kosmos)


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wir haben in der Verwandschaft so ein Teil. Angeschafft wurde es vor ca. 
einem halben Jahr für um die 400€ mit einem Linux ohne grafische 
Benutzeroberfläche. Die Akkuleistung reicht für ca. 1,5 Stunden wenn man 
den TFT nicht zu hell stellt.

Da die Festplatte SATA war musste erst eine WIN XP Installation CD mit 
nLite angefertigt werden wo der SATA Treiber eingebunden wird. Ansonsten 
muss man beim Installieren F6 drücken und den Treiber per Diskette 
laden, aber ohne Diskettenlaufwerk geht das schlecht. USB-Laufwerke 
sollen gehen da die Installationsroutine dafür einen Treiber lädt.

Mit Windows XP Pro läuft das Ding einwandfrei, hat 1,73 MHZ und 512 MB 
habe dann aber für knapp 40€ 2 GByte installiert, weil man ja nie weiß 
wielange man das noch bekommt. Aber für etwa 50€ mehr bekommt man es 
gleich mit dieser Ausstattung und einem etwas schnellerem Prozessor 
glaube 1,9 GHz

Negativ war das das integrierte Broadcom WLAN Modul der letze Dreck war 
ständige Verbindungsabrüche und auch ewig lange Anmeldeversuche, trotz 
aller möglichen Treiber(die Foren sind voll davon), habe diese Mini PCI 
Express Karte gegen eine Gygabit mit Atheros Chipsatz ausgetauscht damit 
lief das WLAN dann sofort wie es sollte. Da ich auch mit anderen 
empfohlenen Treibern keinen Erfolg hatte

Positiv finde ich auch das die Lautstärkeregelung ins Bios integriert 
ist, man kann also auch beim hochfahren mittels Teastenkombi an der 
Lautstärke oder Helligkeit rumstellen, bei meinem HP geht das erst 
nachdem Vista (Treiber) geladen ist. Außerdem gibts es für dieses Gerät 
aufgrund des älteren Mainboarddesign noch Treiber für alle Komponenten 
bei Acer

Alles in allem finde ich das Gerät grundsolide, es läuft absolut stabil, 
der Lüfter ist nicht aufdringlich und es hat ein paar Tasten die man 
mittels Software programmieren kann um z.B. den Browser oder 
Mailprogramm direkt zu starten. Integrierter Kartenleser und neben PCI 
Express hat es noch einen Cardbus Steckplatz da es dafür viel mehr 
Auswahl gibt.

Hier gibt es was ähnliches für 386,-€, hat 1 GByte RAM und Atheros WLAN 
allerdings einen schwächeren Prozessor und eine extrem lahme 
Grafikkarte.

von bla (Gast)


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> Ähm bitte? Langsam? Also von 1,6 zu 1,7 Ghz is ja wohl nich der
> Unterschied.

Erstens sind T41er selten mit einem 1.6GHz Prozessor erhältlich und 
zweitens kann man einen uralt Pentium-M wohl kaum mit einem aktuellen 
Celeron-M, der auf Core-Technologie beruht, vergleichen. Die 
Zukunfssicherheit durch 64Bit ist da nur ein kleiner Vorteil unter 
vielen.

von bla (Gast)


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> Mit dem Rest hast du womöglich Recht, außer mit den SATA-Platten, weil
> das meines Erachtens gelaber ist. Klar gibts die Platten nicht mehr
> ewig, aber für eine Notebookleben gibts die lang genug.

Wer sein Notebook nur sehr kurze Zeit benutzen möchte, braucht auch kein 
Businessteil. Da genügt dann das billigeste was es gibt. Der Vorteil 
eines Businessteils soll doch gerade die Langlebigkeit sein!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> und zweitens kann man einen uralt Pentium-M wohl kaum mit
> einem aktuellen Celeron-M, der auf Core-Technologie beruht,
> vergleichen.

Was meinst Du wohl, wo die "Core-Technologie" aktueller Mobilprozessoren 
von Intel herkommt? Richtig, aus dem Pentium M. Der Unterschied zwischen 
Pentium M und dem eine Zeitlang als "Core Solo" vertriebenen Nachfolger 
ist recht marginal, und solange der Celeron M kein Dual-Core-Prozessor 
ist (und welcher Celeron M ist das schon?), ist dieser dem Pentium M 
nicht überlegen, wenn mal von der eher marginal interessanten 
64-Bit-Unterstützung absieht, die neuere Celeron M mit sich bringen 
mögen.
Davon abgesehen ist wegen der kastrierten Stromsparmöglichkeiten ein 
Celeron M nur sehr eingeschränkt notebooktauglich.

Ältere Intel-Prozessoren als der Pentium M sind in der Tat überholter 
Murks, d'accord. Aber ein Celeron ist halt auch Murks.

von bla (Gast)


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Rufus t. Firefly du hast ja echt die Ahnung. Selbstverständlich stammt 
der der heutige Celeron M vom alten Pentium M ab. Trotzdem ist der 
heutige Celeron M leistungsfähiger/schneller als der alte Pentium M.

Und 64-Bit ist schon alleine deshalb sinnvoll, weil man somit 
Binärkompatibilität  zu seinem Desktop hat. Außerdem ist davon 
auszugehen, dass es in ein paar Jahren immer schwerer sein wird, 
aktuelle Software für 32-Bit zu bekommen.

Klar, ist der heutige Celeron M schlechter als ein Core 2 Duo. Aber wenn 
du den heutigen Celeron M als Murks bezeichnest, so musst du den alten 
Pentium M als Obermurks bezeichnen, auch wenn er ein Vorfahre des 
Celeron M und des Core 2 Duo ist.

von Gast (Gast)


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> Achso, ganz wichtig: Akku macht nach einer Stunde Leerlauf schlapp, ohne
> Netzteil geht also auch nicht

Dein Akku ist kaputt. Bei mir hält der meist über 2 Stunden bei normalem 
Betrieb.

von Mighty (Gast)


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@Gast
Das kann ich bestätigen. > 2 Stunden sind bei mir auch drin.
Habe dem Teil noch einen GB Ram verpasst und bin super zufrieden.

Mit dem Broadcom WLAN Adapter habe ich keinerlei Probleme... unter 
Linux.
Windows habe ich keins, wollte auch keins und habe für mein Geld
ein Sehr gutes Gerät bekommen ohne MS Lizenz abdrücken zu müssen.

Ich kann das Gerät nur empfehlen.

von Jens M. (jeme)


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@bla:

Du bist ja ein ganz schlauer. In wievielen Jahren genau wird es denn
keine 32-Bit-Software mehr geben? Und in welchem Quartal wird wohl die
letzte ATA-Festplatte verkauft? Warum kosten SO-DIMM's für Thinkpads
mehr als technisch identische SO-DIMM's für andere Notebooks? Fragen
über Fragen die Du uns sicher in Deiner Weisheit beantworten wirst.

Jens

von Gast (Gast)


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> In wievielen Jahren genau wird es denn
> keine 32-Bit-Software mehr geben? Und in welchem Quartal wird wohl die
> letzte ATA-Festplatte verkauft?

In 2 Jahren könnte es schon soweit sein. Jedenfalls werden dann die noch 
wenigen lieferbaren ATA-Platten fast unbezahlbar sein. 32-Bit-Software 
wird es dann zwar immer noch geben, aber aktuelle Softwareversionen und 
Linuxdistributionen werden mangels Nutzerbasis wenig getestet und wenig 
ausgereift sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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In zwei Jahren. Kauft man sich PC-Hardware für "in zwei Jahren"? Nee.

von Fly (Gast)


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das geht noch viiiiiel länger. Firmen weden nicht einfach all ihre spez. 
32B Software einstanzen...

Ausserdem stinkt Acer gewaltig :)
Die Kiste wird spätestens in 1.5 Jahren unreparierbar defekt sein, da 
mache ich mit dir jede Wette...

von Jens (JeMe ohne login) (Gast)


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@Gast:

Es scheint so als ob das zu nichts führt. Du bist der Meinung
das nur neue Dinge gut genug sind. Ok, warum nicht. Andere Leute
vertreten wiederum die Meinung das auch ältere Geräte taugen
solange man keine speziellen Anforderungen hat. Auch ok. Was
in der Diskussion für mich noch nicht so richtig herauskam ist
die geplante Anwendung für das Gerät. Dann könnte man wohl
auch besser abwägen was taugt und was nicht.

Da ich auch eine gebrauchtes Businessnotebook besitze hier mal
meine ganz persönliche Meinung zum Thema. Auch wenn sich immer
wieder Leute finden die anderes behaupten, die Verarbeitung und
die Auswahl der Komponenten ist da z.T. merklich besser als bei
günstigen Consumer-Notebooks. Klar kommen die Teile auch aus
Asien, aber da gibt es ja auch noch einen Auftraggeber welcher
definiert wie das Gerät auszusehen und zu funktionieren hat.
Zum Thema aufrüsten, solange die Consumergeräte von mehreren
Anbietern unter verschiedenen Namen angeboten werden kann man
mit etwas Glück sicher auch Wege zur Aufrüstung finden. Wenn
man aber nach 2 oder mehr Jahren z.B. ein neues optisches Laufwerk
sucht kann es auch mal schnell heißen, ist zwar Ware von der
Stange aber die Blenden müssen sie selbst passend machen. Dagegen
kann man ja mal einen Blick nach ebay werfen was es da Zubehör
für ältere Geräte, z.B. Thinkpads, gibt.

Die Alternative wäre Super-billig kaufen und beim ersten Problem
oder Aufrüstungswunsch das nächste Super-billig Gerät kaufen.
Wer der Meinung das so etwas ok ist wird warscheinlich schwer
von etwas anderem zu überzeugen sein.

Jens

von Gast (Gast)


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> In zwei Jahren. Kauft man sich PC-Hardware für "in zwei Jahren"? Nee.

Nee. Aber wenn ich ein Gerät für ein paar Hundert Euro kaufe, will ich 
es auch mehrere Jahre lang einsetzen. Denn einen Goldesel habe ich 
nicht.

> Firmen weden nicht einfach all ihre spez.
> 32B Software einstanzen...

ACK. Für solche Spezialanwendungen trifft dies sicher zu. Das hat hier 
auch niemand abgestritten. Ich glaube einige wollen hier nicht verstehen 
sondern nur trollen.
Anders sieht es für Massenanwendungen aus. Also alles was der 
Privatanwender nutzt und auch Officeanwendungen und Browserplugins aller 
Art. Linuxdistributionen werden noch lange für 32B erhältlich sein, aber 
eben weniger getestet und eventuell ohne proprietäre Erweiterungen 
und/oder Treiber.

> Da ich auch eine gebrauchtes Businessnotebook besitze hier mal
> meine ganz persönliche Meinung zum Thema. Auch wenn sich immer
> wieder Leute finden die anderes behaupten, die Verarbeitung und
> die Auswahl der Komponenten ist da z.T. merklich besser als bei
> günstigen Consumer-Notebooks.

Was die Verarbeitung betrifft, ist dies sicher korrekt und wurde auch 
nicht bestritten. Die Frage bleibt trotzdem, ob dies für normale private 
Anwendungsfälle notwendig ist, unter der Berücksichtigung, dass man den 
4-fachen Preis oder mehr für diesen Luxus zahlen muss.
Was an der Auswahl der Komponenten bei Businessteilen besser sein soll, 
erschließt sich mir allerdings nicht. Ist doch die technische 
Ausstattung von Businessteilen in der Regel schlechter als bei 
gleichalten Consumerteilen. Vergleicht man hingegen gebrauchte 
Businessteile mit neuen Consumerteilen, um eine etwa gleiche Preisklasse 
vergleichen zu können, so fallen die Busenessteile hinsichtlich der 
Ausstattung noch weiter ab.

von Jens (Gast)


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@ Gast:

Ja, die aktuellen Consumermodelle haben i.d.R. mehr Ausstattung.
Nur war es in meinem Fall so das ich davon rein gar nichts brauchte.
Weder das letzte Prozent Rechenleistung noch das neueste WLAN. Und
alles andere (Speicher, optische Laufwerke, Festplatten) konnte ich
nach belieben in das gebrauchte Gerät reinstecken. Und was das
Display angeht halte ich das 'alte' Teil sowieso für einfach nur
genial (15"-SXGA). Dagegen ist das 15,4" Breitbildteil auf der Arbeit
in Sachen Auflösung, Farben und Arbeitsfläche ziemlich bescheiden.

Jens

von mik (Gast)


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> alles andere (Speicher, optische Laufwerke, Festplatten) konnte ich
> nach belieben in das gebrauchte Gerät reinstecken.

Diese Komponenten muss man aber auch erst kaufen (oder zufällig 
rumliegen haben). Somit wird das Preisleistungsverhältnis bei 
Businessnotebooks noch schlechter.

von Thomas Breßling (Gast)


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Also ich kann das Extensa 5220 nur allerwärmstens empfehlen: 
Top-Verarbeitung und mit (nachgerüstetem!) Core 2 Duo T7500 sauschnell! 
Der Akku - glaubt man der Windows-Akku Anzeige hält sogar länger als mit 
dem Celeron. Der T7500 hat in der (Schweine-) Bucht mit Versand 72 Euro 
gekostet; die 512 MB RAM im original habe ich gleich - damals - 
rausgehauen und mit 2 x 1 GB bestückt (ca.35 Euro). Damit bin ich 
erstmal gewaschen und gekämmt für die nächsten 2 Jahre; locker! Das 
einzige, was mir nicht gefiel/ gefällt: Netzteil fiept im Lehrlauf und 
der Brenner brannte gar nix; hat sich aber nach einem BIOS-Update 
gegeben... Habe es übrigens mit Version 1.16 gekauft und mitlerweile ist 
die 1.31 die aktuellest. Find ich gut, das sich ACER so um die 
"Billiglinie" müht; hab da bei teureren Geräten schon echt schlimmeres 
erlebt. Vielleicht konnte ich zum Thread was sinnvolles beisteuern?!

von Gast (Gast)


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> Und wieso sollte bitte der RAM teurer sein?

Weil passende 512MB-Riegel für die alten Notebooks noch immer 50Euro 
kostet!

von Gast (Gast)


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> Contra:
> Wenn du, wie ich, die Vista-Version nimmst, dann kannst du ohne
> BIOS-Update erstmal kein früheres Windows draufspielen. Liegt irgendwie
> an der Verbindung von der Festpaltte zum Mainboard, das ist so eine
> "neue".

Das ist ja kein Fehler des Notebooks, wenn Windows mit SATA-Platten 
nicht umgehen kann! So neu ist SATA nicht.

von Rene (Gast)


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> Leute, bitte, kauft vernünftige Notebooks, Geiz ist nicht geil, sonder
> Blödsinn vor allem bei so etwas.

Blödsinn ist vor allem, 1000Eur für ein Notebook auszugeben, das nach 2 
Jahren veraltet ist. Oder 300Euro für ein veraltetes und abgenutztes 
gebrauchtes Businessnotebook auszugeben. Die nachträgliche Aufrüstung 
mit RAM, DVD-Brenner, AKKU und eventuell WLAN kommt da auch locker noch 
mal auf 150Euro.
Für 350Euro gibts schon ein neues Extensa 5220 mit top Ausstattung. 
Sollte das Gerät nur 3 Jahre leben (was ich nicht glaube) dann kauft man 
wieder ein neues und hat wieder aktuelle Technik. Gespart hat man auch, 
im Vergleich zum Kauf eines Businessnotebooks.

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