ich möchte eine worst case betrachtung durchführen an einer RC-Oszillatorschaltung für ca. 100kHz. Die Schaltung soll als Schmitt-Trigger mit einem RC-Glied in der Rückkopplung ausgeführt werden, also ziemlich klassisch. Die Hysterese wird zufuß über 2 Widerstände eingestellt. Meine Frage ist, ob ich für den Schmitt-Trigger lieber einen OP oder einen Komparator nehmen soll ? Mir ist aufgefallen dass viele OPs gar nicht sooo schnell sind im gegensatz zu Komparatoren. Unter Umständen könnte man mit einem lowcost Komparator auf gleiche Flankensteilheit kommen wie mit einem teuren Highspeed OP. Stimmt diese Vermutung von mir ? Wenn ja, warum ist das eigentlich so ? mfg
stephan wrote:
> Wenn ja, warum ist das eigentlich so ?
OPs sind meist intern so kompensiert, dass sie, wenn als Spannungsfolger
geschaltet, nicht ins schwingen kommen. Dazu muss die Verstärkung bei
der dafür in Frage kommenden Frequenz unter 1 fallen. Das hat natürlich
Konsequenzen.
Wenn du in Datasheets sehr schneller OPs reinschaust, wirst du öfter
welche finden, die ohne zusätzliche Kompensation nicht als
Spannungsfolger geschaltet werden dürfen.
Komparatoren haben dieses Problem nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.