Beim Stöbern im Netz bin ich ´drüber gefallen und hier ist sie nun: meine Version der Scopeclock - schon der Versuchsaufbau ist ein echter Hingucker, wie ich in der Firma feststellen konnte. Bei (Elektronik)Ings, besonders bei denen zu beobachten, die schon länger im Geschäft sind, hellen sich die Gesichtszüge auf und sie erzählen von alten Zeiten. Aber auch andere, für die Elektronik eher aus Handys, mp3-Playern oder bestensfalls aus Webservern usw. besteht, fragen nach dem Ding (sie meinen die Oszilloskopröhre), und schon ist man im Gespräch.. Also, nachdem ich verschiedene Beiträge im Netz gelesen hatte, habe ich mir (auch im Netz) die fehlenden Bauteile besorgt, die Elektronik nach meinen Vorstellungen (um)gestaltet, die erste Leiterplatte entworfen und meinen alten C-Compiler(mit dem mich eine tiefe Haßliebe verbindet) wieder ausgegraben. Was dabei herausgekommen ist, kann man im Dateianhang nachvollziehen. Eine Scopeclock fällt nicht vom Himmel. Im folgenden habe ich daher die Adressen aufgelistet, ohne deren Kenntnis ich wohl nie auf diese Idee gekommen wäre. http://www.electronixandmore.com/project/scopeclock/index.html http://www.cathodecorner.com/sc100.html http://www.webx.dk/oz2cpu/clock-scope/scope.htm ! http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm ! http://www.eschemainda.homepage.t- online.de/LP_ScopeClock/page1_LP_Scopeclock.htm mfg
Prima Projekt, super gemacht!! Und sehr nett es zu veröffentlichen !!!!
Schöne Röhre hast du da aber auch. Find ich auch sehr gelungen das Projekt.
Klasse! Schönes Projekt. Steht auch auf meiner ToDo-Liste. 2 Röhren habe ich schon liegen. Eine russische mit 3,5cm Schirmdurchmesser :-) Quasi für die Handtasche ;-) Die andere hat ca. 10cm Durchmesser. Meine Frage: War es notwendig, auch Assembler zu verwenden, weil es in 'C' nicht schnell genug gewesen wäre? Oder hat es einen anderen Grund? Wenn ich das richtig sehe, hast Du die Röhre nicht abgeschirmt. Ist das nicht unbedingt notwendig? Danke für das Projekt. 900ss
Das sieht ja großartig aus, Respekt. Warum übrigens Dallas-Mikro? Im Schaltplan ist doch ein 8051 mit 12 MHz Quarz eingezeichnet...?
Ich habe diese Uhr nachgebaut: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm Der normale 8051 geht auch, jedoch flimmert dann die Anzeige. Nimmt man den beschleunigten Controller von Dallas, steht das Bild. Meine Version der Scopeclock ist hier zu sehen: http://home.tiscali.de/emanuel/ScopeClock/ScopeClock.html An der Software könnte man auch noch einiges verbessert, ich habe aber die originale Software übernommen, da mich die Lust verlassen hat...
Um Missverständnissen vorzubeugen, die sich aus den Bezeichnungen im Schaltplan ergeben könnten: der verwendete Prozessor ist ein DS80C320MCG, der mit 40MHz getaktet wird (fast 100 Prozent mehr als im Datenblatt angegeben, schaun´ mer mal). Die 40MHz entstammen einem separaten Oszillator, der Quarz samt Beschaltung ist nur als Ausweichmöglichkeit gedacht. @900ss: zur 1.Frage: Die Bildausgabesequenz ist tatsächlich aus Geschwindigkeitsgründen in Assembler geschrieben bzw belassen worden. Im Anhang A der PDF-Datei, in dem ich auf das Problem der Schirmung-Nichtschirmung der Röhre eingehe, kann man auf einem Schirmfoto die durchschnittliche Länge der Bildsequenz erkennen, sie schwankt je nach Bildinhalt zwischen 13ms und ~19ms, ziemlich knapp also. Ich glaube nicht, diese Zeit in ´C´ erreichbar ist. zur 2. Frage: An derselben Stelle habe ich versucht zu zeigen, dass unter es ´Haushaltsbedingungen´ nicht notwendig ist, die Röhre abzuschirmen. Natürlich wird der Elektronenstrahl durch Störfelder beeinflußt, doch die Sychronisation mit der Netzfrequenz bewirkt den scheinbaren Stillstand des Bildes. Nur unter extremen Bedingungen verformt es sich, bleibt aber dennoch ruhig. Bei 40MHz Takt wird das Bild 50mal in der Sekunde dargestellt, bei 20MHz 25mal bei usw... Das Bild beginnt zu flackern, dennoch ist es ungestört. mfg
Danke für die ausführlichen Antworten. Ich hatte das PDF noch garnicht komplett gelesen, nur kurz überflogen. Darum meine Frage nach der Abschirmung. Assembler für die Ausgaberoutine auf die Röhre ist wohl notwendig oder eine schnellere CPU. Die Verwendung eines "seit jahrzehnten auf PCs verbreiteten CAD- Programms "finde ich auch gelungen ;-) Nun, Hut ab. Klasse gemacht. Das gesamte Konzept gefällt mir ziemlich gut. Gruß 900ss
Nach gut einem Jahr ist es vollbracht, die Scopeclock ist in einem Gehäuse. Anbei einige Fotos meiner Gehäusekonstruktion. Da es sich herausgestellt hat, dass die Röhre im zentralen Teil des Zifferblattes zum Einbrennen neigt, habe ich das Programm mit einem "Bildschirmschoner" erweitert: Alle zehn Minuten wird ein anderes der drei möglichen Zifferblätter(s.1.Beitrag dieses Threads)dargestellt. Für Interssierte hänge ich noch die geänderten Programmdateien an. mfg
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