Hallo, ich habe in Anhang ein Skizze gezeichnet. Diese zeigt ein Plexiglasgehäuse, in dem eine Paltine verbaut ist. Nun benötige ich einen Sensor innerhalb diese Gehäuses, der erkennt, ob eine Glasflasche auf das Plexiglasgehäuse gestellt wurde. Hat jemand eine Idee wie man soetwas erkennen kann. Gruß Alex
Hallo z.B. Kapazitiven Näherungssensor (reagiert auf "fast" alle Materialien) oder Ultraschallsensor wenn auch extern montierbar vl. Lichtschranke oder Lichtreflextaster mfg
Danke für die Tipps. Mikroschalter will ich nicht verwenden, weil es berührungslos sein soll. Ich habe mal den Conrad Katalog durchgeblättert, aber da habe ich nicht gerade das richtige Teil gefunden. Fertige Sensoren sind ja sehr teuer. So ca. 50 Euro aufwärts. Ich habe mal so ein Gehäuse gesehen, in dem ein IR-Sender und Empfänger verbaut sind. Die sich dann bei ca. 2cm schneiden. Würde es mit sowas vielleicht auch gehen ? Und weiß jemand wo diese zu finden sind. Gruß Alex
Ich weis ja nicht aber reflektiert die Plexiglasscheibe nicht schon genug Licht. Gut, du könntest es noch 'n bisschen weiter dran gehen. Musst'e mal ausprobieren. Nimm ne IR-Led und ne IR-Diode... Versuchs mal bei google unter Lichtschranken Gruß Steve
zum Thema Lichtschranke: Hat Glas nicht die Eigenschaft ziemlich durchsichtig zu sein und eher wenig zu reflektieren?
Hallo Alex, vielleicht kannst du dir ja den Effekt zu Nutze machen, dass an jeder Grenzschicht ein gewisser Teil des eintreffenden Lichtes reflektiert wird und somit bei einer Schichtung verschiedener reflektierender Stoffe eine Parallelverschiebung auftritt. Nur wie mein Vorredner schon sagte ist der Reflexionsgrad bei Glas (Plexi- und "normales" Glas) natürlich nur sehr gering, so dass der Effekt eventuell eine komplexe Auswertung benötigt. Schöne Grüße, Alex
Interferenzdetektor aus einem Pick-up eines CD-Kopfes schlachten? http://www.muenster.de/~asshoff/physik/cd/cdplayer.htm
Mal so eine Frage... wofür genau soll dass denn dienen? Ich meine so etwas würde ich persönlich über einen einfachen Taster realisieren, welcher unter der oberen Plexiglasplatte montiert ist.
Hallo! Glücklichweise hast dir Dir den Boden zur Erkennung ausgesucht, da könnte die Reflextastermethode noch gehen, ansonsten werden spezielle Lichtschranken mit polarisiertem Licht verwendet. z.B. http://www.sick.de/de/products/categories/industrial/reflexswitches0/de.html Was soll das ganze werden, soll das ganze auch noch bei unterschiedlichen Glasfarben und Artikeln funktionieren, dann viel Spaß ;-) gruß, Bjoern
Glasflasche im Gegensatz zu irgend einer anderen Flasche? Oder einfach eine allgemeine Flasche, die in deinem Fall immer aus Glas sein wird?
Wie schon gesagt, könnte schwierig werden. Wenn es darum geht dass man den Sensor nicht sieht: Wie wärs mit ner Nadel, die du auf einen Taster montierst und senkrecht gegen das Acrylglas legst (von unten eben), dann sieht man wenigstens kaum was von außen. mfG
Mit einer Lichtschranke wirste da wenig Erfolg haben. Habe mal mit ner Leuze(Industriegerät)LS gearbeitet und viele Probleme gehabt. Leider schreibst du nichts über den Sinn und Zweck deines Problems was aber dazu gehört um Zweckmäßige Vorschläge machen zu könnnen. Ich würde es Kapazitiv lösen:(Wie von Schuppi vorgeschlagen) Metallplatte unter die Pleiglasplatte die Bestandteil eines Oszillators (VCO) ist und die Frequenzänderung über einen Detektorschaltkreis ermitteln. So eine Lösung ist aber nicht für jede Anwendung geeignet daher wäre eine Beschreibung ratsam. Mfg Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Du könntest mit einem (NF-) Frequenzgenerator die Plexiglasplatte auf ihrer Resonanzfrequenz schwingen lassen und mittels Körperschallaufnehmer diese Messen. Ändert sich nun Frequenz oder Amplitude, wurde ein Gegenstand auf der Platte abgestellt. Das sollte mittels Mikrofonkapsel und kleinem Lautsprecher machbar sein.
Ich habe im Skiurlaub in Österreich beim Apres Ski folgendes Gerät gesehen. Es ein Plexiglasgehäuse mit den Außmassen von ca. 10x10x3cm. In diesem Gehäuse befinden sich ein paar LED, 7-segment Anzeigen, und ein wenig Elektronik. In der Mitte des Gehäuses stellt man nun das Schnapsfläschen z.B. keiner Feigling. Das beginnt ein Countdown zu zählen. Ist dieser abgelaufen, muss man möglichst schnell den Schnaps austrinken und ihn wieder auf das Gehäuse stellen. Dann wird die Zeit gemessen. Leider habe ich das Teil nicht unter die Lupe genommen, um festzustellen wie das Fläschen erkennt wird. Das mit der kapazitiven Messung hört sich schon mal nicht schlecht an. Habe aber noch keine Ahnung wie das funktioniert. Habe aber bei www.elektronik-kompendium.de einen langen Artikel gefunden, den ich mir mal durchlesen werde.
Ich habe noch einen Touch Sensor von Quantum Research zuhause rumliegen. Den Typ weiß ich jetzt nicht auswending, aber der erkennt ob eine bestimmte Fläche berührt wird. Funktionieren solche Sensoren nur auf Finger, oder erkennen diese auch Gegenstände ? Die funktionieren ja auch nach der kapazitätsänderung, oder ? Gruß Alex
Ist ja abartig. Da wundern wir uns über einen immer weiter sinkenden Bildungshunger unserer Jugend und beklagen den fehlenden Ingenieurnachwuchs. Dabei sorgen Profitgierige .... ( Schimpfbetitelung nach gutdünken einsetzen) mit technischem Aufwand dafür, dass der Nachwuchs am Mittwoch noch einen möglichst hohen Restpromillewert vom vorangegangenen Samstag hat. Da wundert mich nun nix mehr. Aber zum Problem selbst in der Hoffnung, dass damit kein Schnidluder getrieben wird :) Kann man nicht die Abstellplatte, also den Deckel der Box über eine dünne Gummidichtung auf den Rest montieren? Damit wäre genug Bewegung möglich um das ganze elegant zu lösen: 1) Mittig ein kleines Winkelchen, das eine Lichtschranke unterbricht. 2) Glas reflektiert durchaus gut Licht, nur der Winkel zwischen einfallendem und reflektiertem Licht muss möglichst groß sein. 2a) ist der Deckel der Box ebenfalls aus (Plexi-)Glas, kann man mit einer Kombination aus 1) und 2) arbeiten, man verschafft dem Glasdeckel durch die Gummidichtung eine minimale Bewegungsfreiheit und nutzt die Reflexion über eine Lichtschranke für die Belegterkennung. Und um was nützliches daraus zu machen, könnte man die Lichtschranke auch analog auswerten. Damit kann man dann erfassen, ob man sein Fläschchen zu schnell leert :) Andererseits: Ist das ganze wirklich ein Nachbau dieses Trinkspiels, machen wir uns alle zuviele Gedanken: Der Zähler kann loslegen, sobald der CountDown abgelaufen ist. Jeder Mitspieler wird recht flott die Flasche von der Box schnappen. Nach dem Leeren der Flashe wird er sie möglichst schnell wieder auf die Box bringen wollen und das bedeutet, dass man hier eher mit einem mittleren Einschlag rechnen muss. Daher sollte man dort einfach eine dicke Plexiglas- oder Sicherheitsglasscheibe verwenden und einfach entweder einen Glasbruchmelder oder ein simples Mikrofon zur Detektierung des Einschlags nutzen. Etwas mehr Raum für Spielereien bietet auch ein 3-Achsen Beschleunigungssensor. Klebt man den Mittig unter den Deckel, erfasst er nicht nur den Einschlag der Flasche ( und auch deren Abheben) sondern auch, wenn das Gerät zum nächsten Teilnehmer weiter gereicht wird, oder andere versuchen einen Durchlauf zu torpedieren, weil sie einem das Ding unter der Flasche wegziehen. Das kann man dann durch bunte LEDs und wildes gehupe anzeigen. Gruß, Ulrich
an Thomas: Ja das Spiel sieht in etwa so aus. Hab mal im Webshop nachgesehen, und da steht 50 Likörflaschen inkl. Magnet. Soll dass heissen, das das keine normalen Fläschen sind, sondern unten eine Magneten angeklebt ist. Dann ist das ganze natürlich etwas einfacher zu Lösen. Gruß Alex
Hi! Das nennt man dann Kundenbindung. Der Wirt muss also nicht nur das Spiel kaufen, sondern muss auch noch das Zeug, was er überall billig einkaufen könnte, beim Spiel-Lieferanten mit Magnet-Aufschlag kaufen. (Auf die Stirn klatsch!) Dass ich nicht darauf gekommen bin inkl. Gebrauchsmusterschutz und allem Drum und Dran. Ich bin einfach zu nett für diese Welt, weil ich am Suff anderer kein Geld verdienen könnte... Gruß, Ulrich
Plexiglas verkratzt schnell, daher für Lichtschranke weniger geeignet. Kapazitive oder induktive Sensoren in Verbindung mit Alu-Aufklebern auf Flaschenboden wären ein kostengünstiger Lösungsansatz. Gruß Lutz
Wie gesagt, ein Sensor der ADXL Serie unter die Abstellfläche geklebt ( aus welchem Material diese auch immer sein mag) und das Problem ist mit etwas Software gelöst. Bei der Lichtschranke war es nicht meine Idee sie hindurch leuchten zu lassen. Die Reflektion sollte auf der unteren geschützten Seite passieren. Aber mal ein ganz anderer Ansatz: Warum nicht eine flache Grundbox nehmen, die die Elektronik beherbergt. Diese hat an den vier Ecken jeweils einen kleinen Zylinder, in dem jeweils eine diagonale Lichtschranke realisiert ist. Kommt vollständig ohne bewegte Teile aus und kann mit Pappbechern ebenso eingesetzt werden, wie mit Gläsern oder Flaschen. Bei einer steifen Box als Grundträger kann man die Lichtschranke auch entsprechend dicht über dieser anbringen, damit die Eckpfeiler nicht all zu sehr hervorstehen. Gruß, Ulrich
Ultraschall Abstandssensor - muss halt ein kleines Loch in den Boden rein ... (Oder von oben. Oder man probiert es mit etwas mehr Aufwand den US in das Pexiglas einzukoppeln und hofft durch die Flasche eine andere Resonanzfrequenz zu erziehlen.)
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