Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ADC - Wandlungszeit


von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Leute,

ich würde gerne irgendwie berechnen, wie lange die Convertierung eine
ADC Kanals, Interrupt gesteuert dauert.
Verwendung findet bei mir der MEga8535.

Um die äußeren Einflüsse zu minimieren, würde ich gerne den MC in den
ADu-Noise Reduction Modus schalten. Laut Doku würde er 160 clocks (bei
12 MHz Quarz) zum wieder aufwecken benötigen, anschließend noch die
13,5 100kHz ADU Züklen für die Konvertierung und anschließend noch 13
Züklen für den Kanalwechsel brauchen.
Laut Rechner sollten dann ungefähr 3000 Analysen pro Sekunde ergeben.

Natürlich muß der MC zwischendurch noch andere Sachen machen, die
Zeitscheiben gesteuert ablaufen sollen. Für die Konvertierung muß ich
dies aber alles abschalten und somit eine "dry run Schliefe" bauen,
in denen alle doch sehr wichtigen Funktionen abgeschaltet werdenn.
Somit muß ich also schauen, ob ich in der jetzigen Situation auch
wirklich die Konvertierung starten darf oder ob es im Moment eher
ungünstig ist.
Von Euch würde ich jetzt nur gerne wissen, ob ich da die Doku falsch
verstanden habe und wie die realen Feldtest Ergebnisse aussehen, da
bekanntlich Theorie und Praxis zwei paar Schuh sind.

Viele Grüße

Marcus

von crazy horse (Gast)


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Züklen schreibt man Zyklen :-)
Ob deine Rechnung so stimmt, habe ich nicht nachgeschaut - wenns drauf
an kommt, nehme ich lieber externe Wandler, gibt eine saubere räumliche
Trennung, dementsprechend weniger Störungen, der Durchsatz wird höher.
Allzu begeistert bin ich vom internen Wandler nicht, für einfache
Sachen reichts - bei mir meist nicht, sowohl Störungen, Auflösung und
Messbereich schränken die Verwendung des internen Wandlers ein. Im
Moment setze ich den TLC3548 recht erfolgreich ein, 8Kanal, 14bit,
seriell, internes FIFO, preiswert dazu.

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo,

war gestern abend sehr spät geworden auf der Arbeit und irgendwie ist
der Duden abgestürzt ;-)

Es geht sich bei meiner Schaltung um eine Temperaturüberwachung - somit
ist die Auflösung nicht sooo kritisch. Mit KTY83-110 und eine
Wheaston'schen Messbrücke mit Differenzverstärker sind 0,01° Auflösung
drin und ich brauch nur 0,1°. Also kann ich getrost die 10Bit auf 8 bit
reduzieren und die letzen Bits als Maß für den Temperaturabfall /
Temperaturanstieg betrachten. Ach ja, Meßbereich: 20-32° bei eienr
Auflösung wie gesagt von 0,1°.

Gruß Marcus

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