Hallo ich wuerde gerne mit dem ADC nicht nur Spannungen von 0-5V Messen sondern auch darueber und darunter (-10V bis +10V). Also ueber 5V ist mit einem Spannungsteiler kein Problem. Aber wie mache ich das mit -10V ?
google mal nach Differenzverstärker, das ist wohl die richtige Schaltung dafür. Gibt es soweit ich weiß auch als einzelnen IC, da die Schaltung wohl sehr genau aufgebaut sein muss. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm
versuche es mit einer potentialverschiebung mit einer sternpunktschaltung also mit 3 widerständen auf 10V klemmen.... und mit den widerständen spielen bis du am sternpunkt 0-5V hast.... du darfst aber den sternpunkt nicht niederohmisch belasten.
Das Problem an der Schaltung wird aber sein das der mir die Differenz der zwei Spannungen ausgibt. ob die Eingangspannung positiv oder negativ war weisz ich danach nicht mehr, oder?
Ich habe das mal so realisiert: zwei ADC-Eingänge benutzt, an jeden einen OP gesetzt, der eine als invertierenden Verstärker, der Andere nicht-invertierend. Bei unterschreiten der Spannung (Binärwert 0) wird der MUX auf den zweiten Eingang geschaltet. Wenn beide Eingänge null sind wird abwechselnd abgefragt, welcher Eingang ein Signal zeigt. Die Verstärker müssen natürlich auf die jeweilige Polarität begrenzt werden (Diode am Ausgang, vor der Rückkopplung) und ein 8k2 Widerstand zum ADC-Eingang als Strombegrenzung. Bin mit dieser Lösung bisher ganz zufrieden.
hallo simon... klar kannst bestimmen ob die eingangsspannung negativ oder positiv war.... die lösung von thilo ist aber weitaus eleganter:-) kannst ja mal die 3 widerstände simulieren... geht ja ganz schnell
Auf uC.net gibts sogar einen Artikel und eine selbstrechnende Excel-Tabelle dafür. Damit kannstu ein Widerstandsnetz berechnen, welches dir deine -10..10V auf 0..5V abbildet. Damit erledigt sich das mit positiv oder negativ auch von alleine (0..2.5V entsprechen -10..0V und 2.5V..5V entsprechen 0..10V).
Dann kannst du auch den Differential-Mode benutzen, dann kommt schon das richtige Ergebnis 'raus (siehe Datenblatt).
Hallo, also ich verwende für solche Aufgaben gerne folgende Schaltung (siehe PDF im Anhang). Vorteil ist, dass man keine negativen Spannungen für einen OPV benötigt. Die 3.33V kann man z.B. mit einem OPV, der mit 5V versorgt wird, erzeugen lassen. mfg W.K.
Die Lösung von Bratensosse mit den drei Widerständen ist sicher die billigste und linearste. Folgende Dimensionierung kommt ohne zusätzliche Hilfspannungen aus: Signal über 20k an den ADC 5V über 10k an den ADC GND über 20k an den ADC Natürlich gehen auch andere Widerstandswerte, nur das Verhältnis 2:1:2 muss stimmen. Damit ist Ua=(Us+10V)/4 bzw. Us=4*Us-10V (Us ist die Signalspannung (-10V bis +10V), Ua die am ADC gemessene Spannung (0 bis 5V)).
Und wenn Jemand wissen will, welche Ausgangsimpedanz dieser Spannungsteiler hat...: es sind 5kOhm. Gruß, Magnetus
Und wenn jemand wissen will, wie man diese Widerstände geschickt realisiert: die jeweils größeren Widerstände direkt verwenden (hier 20k, oder auch 22k oder 10k). Den kleineren Widerstand aus der Parallelschaltung zweier erstgenannter Widerstände 'herstellen'. Sind alle Widerstände aus einer Serie (Metallfilm mit 1% vorausgesetzt) kann man davon ausgehen, daß sie untereinander nur geringe Abweichungen aufweisen. So erreicht man eine sehr gute Grundgenauigkeit. Man braucht also von einem Widerstandswert exakt vier Stück.
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