Forum: Offtopic Fachkräftemangel bei MC Donald


von The one (Gast)


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Hab heute eine Stellenanzeige bei MC Donald gelesen, die da lautet: 
"Wenn Sie gerne im Team arbeiten möchten und idealerweise gut Deutsch 
sprechen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung."

Mit anderen Worten: Wir nehmen alles, Hauptsache ihr könnt zählen und 
euch verständigen. Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in 
der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt.

Ich glaub ich steh im Wald. Deutschkenntnisse sollten doch wohl das 
Hauptkriterium sein. Demnächst gebe ich bei meiner Bewerbung auch an, 
dass ich gute Deutschkenntnisse habe und damit bin ich dann schon mal 
ein Schritt weiter.

Hoffentlich habe ich jetzt keinen Rechtschreibfehler gemacht.

von Marcus Z. (apollo)


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Und was willst du uns damit jetzt sagen? Bis auf das du dich aufregst 
das zuviele undeutsche in deiner Umgebung wohnen, kann ich deinem 
Beitrag nix entnehmen.

Wenn du mir jetzt noch sagst, dass du arbeitslos bist wanderst du 
automatisch in meine Schublade für Leute die im Leben es zu nix gebracht 
haben und anderen die Schuld dafür geben :)



MfG

von The one (Gast)


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Ich wollte damit sagen, dass es in Deutschland wohl sebstverständlich 
sein sollte Deutsch zu sprechen.

Ich habe einen Job.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Was fuer einen Job hast Du denn?

von The one (Gast)


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Arbeite bei einer Automobilfirma im technischen Versuch.

von Marcus Z. (apollo)


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Es gibt auch genug deutsche die ihre Muttersprache net beherrschen. Von 
daher kann ich es schon verstehen, dass man sich damit bewerben kann, 
wenn man denn gut deutsch/hochdeutsch kann. :)

Stell dir dochmal vor: Bei McD steht die Verkäuferin da und so: "Ey 
Alter, was willstn ham? Friddn? Und zum saufen? Ne gola?"

Denk mal in die Richtung dann wirds klarer :)

MFG

von Bildheiny (Gast)


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Solange sie mir keine "klübb göhla" anbieten tut, isses ok :)

von Thilo M. (Gast)


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Bei uns arbeitet ein Saarländer, den versteht man echt fast nicht.
Der bemüht sich aber auch kein Stück schwäbisch zu sprechen!

Ist schon 'n Kreuz mit den Ausländern! :D

von Mc Worker (Gast)


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Moin,

also ich kann mir gut vorstellen warum da ein Fachkräftemangel 
herrscht...hab in den verein 3 Jahre gearbeitet...besser gesagt 
verschwendet
arbeitsbedingungen warn zwar gut aber wehe die Kundschaft musste warten 
und dann dauernd die unterbesetzung und das ständige 
rumgeschreie...schneller,schneller...sorry aber das is kein scheenes 
arbeiten dort

von vistageek (Gast)


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>Abgesehen davon, daß ich nicht bei Mac Donalds esse, wäre mir
>ziemlich egal, ob die Bedienung deutsch spricht, solange sie "Burger"
>"Fritten" "Cola" und "Super size" versteht.

Exakt! Aber das sind wieder mal die Leute, die den Einzelhandel sanieren 
wollen...verlangen Service ohne Ende, sind dafür bereit 50% mehr zu 
bezahlen als im Elektronikdiscounter und sind dann de Meinung, dass sie 
die Oberchecker sind.

von Arkadaş (Gast)


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>> Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in
>> der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt

Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes Gedankengut zu 
verbreiten.

von ... (Gast)


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Also in Hamburg-Süd wird in den stellenanzeigen Artzthelferinnen und 
Verkäufern verlangt die gute türkischkentnisse vorrausgesetzt bekomme ja 
jeden mittwoch das Wochenblatt mit stellenangeboten ins haus.

Gruß

von vistageek (Gast)


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Du hast doch echt was an der Waffel.

> Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in
> der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt

Der Satz entspricht absolut der Wahrheit und hier hat nichts, aber 
absolut gar nichts mit rechtem Gedankengut zu tun.

von ... (Gast)


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Man sollte nicht wärend der arbeit schreiben ;)

Also in den Stellenanzeigen wird nach türkisch und deutschkenntnissen 
verlangt so mein ich das .

von Rumpel (Gast)


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Der TE sollte nach Thüringen oder Sachsen gehen. Dort arbeiten auch bei 
McDoof nur Deutsche.

von Uhu U. (uhu)


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Hannes wrote:
> Viel wichtiger ist, daß sie
> weiblich und hübsch ist und nett lächelt, damit mir der Burger nicht
> schon vorher wieder hochkommt.

Bevor du sie flach legst, oder wie ist das gemeint?

von Uhu U. (uhu)


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Mc Worker wrote:
> arbeitsbedingungen warn zwar gut aber wehe die Kundschaft musste warten
> und dann dauernd die unterbesetzung und das ständige
> rumgeschreie...schneller,schneller...sorry aber das is kein scheenes
> arbeiten dort

Und was war daran gut?

von Jochen (Gast)


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>> Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in
>> der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt

>Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes Gedankengut zu
>verbreiten.

Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch 
ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt 
und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn 
die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht 
ausländerfeindlich sind.

Ds Gleiche gilt, wenn man etwas über die Schwarzen sagen will.

Wie muss ich diese Menschen nochmal nennen, um "politisch korrekt" zu 
bleiben, weil "Schwarze" sei ja inzwischen auch falsch.

Ich bin natürlich absolut gegen irgendeine Form von Diskriminierung, 
aber irgendwie muss ich mich ja noch ausdrücken können...

von Uhu U. (uhu)


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Jochen wrote:
> Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch
> ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt
> und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn
> die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht
> ausländerfeindlich sind.

Mir auch. Diejenigen, die diesen Mist ablassen, haben halt keine 
vernünftigen Argumente. Also nimms leicht...

> Ds Gleiche gilt, wenn man etwas über die Schwarzen sagen will.

Tja, wenn man nicht immer brav Weiblein und Männlein gesondert 
anspricht, ist man ein Sexist , aber wenn man zwischen schwarz und 
weiß unterscheidet, ist man ein Rassist . Das ist eben die
politische Korrektheit Die ist mit dem Verstand nicht zu fassen - soll 
sie ja auch nicht - sondern nur durch Konditionierung in die Köpfe zu 
prügeln... The boss loves idiots...

> Wie muss ich diese Menschen nochmal nennen, um "politisch korrekt" zu
> bleiben, weil "Schwarze" sei ja inzwischen auch falsch.

Nenn sie Neger. Auf diese plattköpfigen Verrenkungen wie z.B. 'Menschen 
mit Behindeung' und ähnliches Geschwurbel kann man verzichten. (Eine 
Behinderung ist stets ein verloren gegangene Fähigkeit und kein 'Haben', 
sonst wäre sie nämlich keine.)

> Ich bin natürlich absolut gegen irgendeine Form von Diskriminierung,
> aber irgendwie muss ich mich ja noch ausdrücken können...

Ich auch. Die Diskriminierung sind nicht die Namen der Kategorien, 
sondern die Art, auf die mit den Leuten umgegangen wird.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Dirk J. wrote:
> Die Negerinnen und Neger heißen politisch korrekt "Maximalpigmentierte"!
> Ich finde es auch nicht gut, wenn man die Bimbos Neger nennt...

Das Problem ist nur, wenn Du nem schwarzen mit so nem Kaese wie 
"Maximalpigmentierter" kommst fuehlt er sich wahrscheinlich schon 
deswegen beleidigt, weil er mit dem Wort absolut nichts anfangen kann 
und sich dann fragt, welche Beleidigung das denn sein koennte.

von Rumpel (Gast)


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Gestern kamen auf Phoenix Wiederholungen von Amerika-Reportagen aus den 
60ern von und mit Gerd Ruge. Da wurde selbstverständlich von 
Negervierteln, Negermusik und dem Negerführer Martin Luther King 
gesprochen. Damals war halt alles etwas einfacher...
Die Bezeichnung Neger stammt übrigens vom lateinischen Niger, was nichts 
anderes als Schwarz bedeutet.

von Jens B. (sio2)


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>>Die Bezeichnung Neger stammt übrigens vom lateinischen Niger, was nichts anderes 
als Schwarz bedeutet.

Aber mach das mal den Leuten klar.
Ich habs sogar erlebt, daß  ich nicht "Gasbeton" sagen sollte, denn das 
wecke Assoziationen...

Aber das sind eh Diskussionen ohne Ende.

von Gast (Gast)


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Und der Zitronenfalter faltet Zitronen...

Es ist egal woher ein Wort kommt oder was es ursprünglich bedeutet, wenn 
eine überwiegende Mehrheit der Meinung ist ein Zitronenfalter sei ein 
Schmetterling oder das Wort Neger sei unhöflich, dann ist es so. So 
funktioniert Sprache.

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> Es ist egal woher ein Wort kommt oder was es ursprünglich bedeutet, wenn
> eine überwiegende Mehrheit der Meinung ist ein Zitronenfalter sei ein
> Schmetterling oder das Wort Neger sei unhöflich,

Wie fadenscheinig das ist, sieht man an negroid - das klingt ganz und 
garnicht unhöflich und benennt letztlich auch nur typische Eigenschaften 
von Afrikanern.

> dann ist es so. So funktioniert Sprache.

Milliarden Fliegen können bekanntlich nicht irren...

von Rumpel (Gast)


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In Amerika heisst es Black People oder Blacks.
Mich würde mal interessieren wie man zur Zeit bei uns einen solchen 
Menschen politisch korrekt bezeichnet? "Schwarzer" geht ja 
offensichtlich auch nicht mehr.

von Gast (Gast)


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Uhu, Sprache ist nicht Selbstzweck, sondern dient der Kommunikation, und 
deshalb gilt das Sprichwort "Millionen Fliegen..." sehr wohl. Sprache 
ändert sich, und entweder passt du dich an, oder du musst dich damit 
abfinden dass deine Kommunikationsfähigkeit leidet.

von Arkadaş (Gast)


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@Uhu

Deine Beiträge (insbesondere die Wortwahl) erinnern mich an Pastörs.

Seit Ihr beide Parteivolksgenossen?

von Gast (Gast)


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Was ich auch irgendwie nicht verstehe: ich habe relativ viel mit 
Ausländern zu tun, aber ich bin nie in die Verlegenheit gekommen sie 
ihrer Hautfarbe nach klassifizieren zu müssen. Eigentlich braucht man 
diese Klassifizierung doch nur um das Aussehen einer Person zu 
beschreiben, oder? "Er ist 2m groß, schwarz und hat kurze Haare". 
Ansonsten hat eine Einordnung als "Schwarzer" wenig Sinn.

von Gast (Gast)


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Noch ein Nachtrag zum Kommentar von Rumpel, in den USA ist "Schwarz" ~= 
"Afroamerikaner" eher eine Klassifizierung einer Volksgruppe als einer 
Hautfarbe. In Deutschland macht das wenig Sinn.

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> deshalb gilt das Sprichwort "Millionen Fliegen..." sehr wohl. Sprache

Nur der Vollständigkeit halber - der Spruch lautet:

Milliaden Fliegen können nicht irren - Scheiße ist eine Delikatesse.

von Rumpel (Gast)


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Es geht aber um Menschen die man nicht persönlich kennt. Da ist 
"Schwarzer" erst einmal eine neutrale Information genauso wie Schweizer, 
Italiener oder Chinese. Und ja, ich glaube gibt so etwas wie einen 
Nationalcharakter. Vorurteile sind selten aus der Luft gegriffen, 
sondern haben häufig einen wahren Kern. Und damit will ich nicht mehr 
sagen als genau das!

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> Was ich auch irgendwie nicht verstehe: ich habe relativ viel mit
> Ausländern zu tun, aber ich bin nie in die Verlegenheit gekommen sie
> ihrer Hautfarbe nach klassifizieren zu müssen.

Die ist ein Kriterium unter vielen und für den Umgang mit konkreten 
Personen meistens auch nicht sonderlich hilfreich.

Aber Diskriminierung nach so groben Kriterien, wie Hautfarbe, richtet 
sich im Allgemeinen nicht gegen konkrete Personen, sondern gegen 
abstrakte Gruppen - dazu sind diejenigen, die sich in solchen Haßtiraden 
ergehen, üblicherweise auch viel zu feige.

> Eigentlich braucht man
> diese Klassifizierung doch nur um das Aussehen einer Person zu
> beschreiben, oder? "Er ist 2m groß, schwarz und hat kurze Haare".

Eine Personenbeschreibung, in der dieses Merkmal fehlt, ist keine...

von Uhu U. (uhu)


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Der Begriff Neger - wie übrigens auch Zigeuner - ist nur deshalb 
tabubesetzt, damit wir lieben zivilisierten Menschen nicht immer wieder 
an die Verbrechen erinnert werden, die unsere Altvorderen an Menschen 
begangen haben, die in diese Kategorien fallen - das ist nicht gerade 
ein nobles Motiv.

Die Zigeuner haben übrigens keine Hemmungen, sich selbst so zu nennen...

von Gast (Gast)


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> Es geht aber um Menschen die man nicht persönlich kennt. Da ist
> "Schwarzer" erst einmal eine neutrale Information genauso wie Schweizer,
> Italiener oder Chinese. Und ja, ich glaube gibt so etwas wie einen
> Nationalcharakter.

So so, was ist denn der Nationalcharakter von "Schwarz-Land"?

> Vorurteile sind selten aus der Luft gegriffen,

Danke, keine weiteren Fragen.

von Jupp (Gast)


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Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur 
deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben. Sonst 
würde sich kein Schwein dafür interessieren...

von Gast (Gast)


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Hier könnte man prima Klischee-Bingo spielen.

von Jochen (Gast)


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>Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur
>deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben.

Eben!

Weil manche unserer Vorfahren grausame Verbrechen an Menschen anderer 
ethnischen Gruppen begangen haben, könne wir jetzt kaum noch etwas 
sagen, denn irgendeiner schreit immer "ungerechet, diskriminierend,..."
Und wenn wir uns dann wehren wollen muss man nur sagen "Ihr habt genug 
auf dem Kerbholz!"

von Gast (Gast)


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Schade, schon sind wir mit dem Niveau wieder im Keller angelangt...

von Uhu U. (uhu)


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Jupp wrote:
> Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur
> deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben. Sonst
> würde sich kein Schwein dafür interessieren...

Ich glaube, das ist falsch. Warum?

Angenommen, es hinge wirklich mit dem verlorenen WK II zusammen, dann 
sollten die USA als der Gewinner dieses Krieges doch von solchen 
Problemen verschont sein.

Sind sie aber nicht: Den 'dreckigen Nigger' jetzt als Afroamerikaner zu 
bezeichnen, die Rassendiskriminierung aber nicht wirklich aufzugeben - 
man sehe sich nur die Aufschlüsselung der Listen von Hingerichteten nach 
Rassenzugehörigkeit an und vergleiche sie mit der Gesamtbevölkerung - 
macht die Verbrechen der Sklavenhalter so wenig ungeschehen, wie die 
Verbrechen der Kolonialzeit, oder der Nazis.

Es handelt sich also wirklich nur um die Errichtung plumper Denkverbote, 
um die Vergangenheit unter den Teppich zu kehren...

von Noch ein Gast (Gast)


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Was soll uns das sagen? Auch in den USA werden Haftstrafen nur durch ein 
Gericht verhängt wenn der Angeklagte gegen Gesetze verstossen hat.

von Uhu U. (uhu)


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Noch ein Gast wrote:
> Was soll uns das sagen? Auch in den USA werden Haftstrafen nur durch ein
> Gericht verhängt wenn der Angeklagte gegen Gesetze verstossen hat.

Nur ist das Risiko von Schwarzen, oder Latinos für dieselbe Art 
Verbrechen zum Tode verurteilt zu werden ist deutlich höher, als das 
Weißer. Das ist letztlich das Resultat der Wohlstandsverteilung, denn 
ein guter Anwalt kostet in USA deutlich mehr, als z.B. hier.

von Bernd T. (bastelmensch)


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Thilo M. wrote:
> Bei uns arbeitet ein Saarländer, den versteht man echt fast nicht.
> Der bemüht sich aber auch kein Stück schwäbisch zu sprechen!
>
> Ist schon 'n Kreuz mit den Ausländern! :D

You made my Day! S isch scho net oifach mit dene!

... wrote:
> Also in den Stellenanzeigen wird nach türkisch und deutschkenntnissen
> verlangt so mein ich das .

OK, das finde ich völlig OK, wenn die Kundschaft eben auf Türkisch 
besser Reagiert.
Bei meinem Arbeitsplatz muß ich unbedingt Englisch können.

Michael G. wrote:
> Das Problem ist nur, wenn Du nem schwarzen mit so nem Kaese wie
> "Maximalpigmentierter" kommst fuehlt er sich wahrscheinlich schon
> deswegen beleidigt, weil er mit dem Wort absolut nichts anfangen kann
> und sich dann fragt, welche Beleidigung das denn sein koennte.

Wortkreationen wie "Maximalpigmentierter" verwendet man üblicherweise 
dann, wenn man sich über die Politische Korrektheit lustig machen will.
Ausserdem denke ich nicht das die meisten Schwarzen so blöd sind das sie 
nicht wissen was damit gemeint ist.
Die Schwarzen benutzen auch so Wort wie "Salzsäule" und "Weißbrot". Mich 
würde interessieren ob die auch so Dinge wie "Minimalpigemntiert" drauf 
haben. ;-)

Aber alles egal, für mich gibts sowieso nur grüne Menschen! Die 
hellgrünen sitzen vorne, die dunkelgrünen hinten! ;-)

Für die meisten die gegen Rassimus sind, gilt doch sowieso: "ich hasse 
Rassisten und Neger in der Straßenbahn".

Mit einem selbsterklärten Gutmenschen (weiblich 35) bin ich mal im Auto 
mitgefahren. Es nimmt uns ein Schwarzer die Vorfahrt und sie regt sich 
auf ohne Ende und bringt folgenden Satz: "Da ist der Wilde grad vom Baum 
gestiegen und jetzt mit´m Auto schnell noch zum Bananenholen flitzen, da 
ist die Vorfahrtsregel wohl egal? Sind wir hier eigentlich im Busch?"
Sag mal in Anwesenheit von der Dame "Neger", da ist was los!

von Bernd T. (bastelmensch)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Nur ist das Risiko von Schwarzen, oder Latinos für dieselbe Art
> Verbrechen zum Tode verurteilt zu werden ist deutlich höher, als das
> Weißer.

Nun ja, Justizia ist ja bekanntlich Blind, nur blöd das man ihr ins Ohr 
flüstert wer der Angeklagte ist. ;-) "He Justizia, mache mal schnell ein 
Urteil bei dem Negerle, danach gehn wir ein Käffchen trinken..."

> Das ist letztlich das Resultat der Wohlstandsverteilung, denn
ein guter Anwalt kostet in USA deutlich mehr, als z.B. hier.

Jo, da ist was dran, Mit Geld bekommst Du eben mehr Recht. Wär ja noch 
schöner wenn das wie af dem Basar zugeht und man über die Strafe 
feilscht.
Einfach viel Kohle haben und Du bist besser dran. Kapitalismus macht 
auch vor Gericht keinen Halt.

Was bin ich heute wieder böse. Wer keinen Sarkasmus mag hat natürlich 
mit meinem Posting wenig Spaß. ;-)

von Noch ein Gast (Gast)


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Todesstrafen werden in USA meines Wissens nur bei einem Tötungsdelikt 
verhängt. Wie hoch ist denn der Anteil der Schwarzen an solchen Taten?

von Uhu U. (uhu)


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Noch ein Gast wrote:
> Todesstrafen werden in USA meines Wissens nur bei einem Tötungsdelikt
> verhängt. Wie hoch ist denn der Anteil der Schwarzen an solchen Taten?

Frag google - da gibt es jede Menge Material...

von Noch ein Gast (Gast)


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Die Frage war eher rethorisch gemeint. Todesurteile werden auch in den 
USA(zu 99,9%) nicht grundlos verhängt...

von mr.chip (Gast)


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> Ich wollte damit sagen, dass es in Deutschland wohl sebstverständlich
> sein sollte Deutsch zu sprechen.

Bei uns in der Firma arbeitet ein Programmierer, der spricht nur 
englisch. Kein Problem soweit. Warum sollte man jemanden nicht 
anstellen, wenn er kein Deutsch spricht, aber seinen Job trotzdem gut 
erledigt?

von HHH (Gast)


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> Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes
> Gedankengut zu verbreiten.

Weil er richtig erkannt hat, dass immer weniger Leute in D Deutsch 
können?

Du musst Grünwähler sein. Oder Türke.

von Anderer Bürger (Gast)


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Hallo, @Bernd T.;

"Was bin ich heute wieder böse. Wer keinen Sarkasmus mag hat natürlich
mit meinem Posting wenig Spaß."

=> Das grösste Problem ist immer, wenn die eigene Meinung eine 
Minderheitenmeinung ist.

Erklärt man eine solche mit normalen, sachlichen Beschreibungen, 
womöglich noch talkshow-konform fast bis zur Unkenntlichkeit 
weichgespült, hört kein Mensch hin, also keine Chance. ---

Viele Leute lernen dann im Laufe ihres Lebens ( mir ging's auch so ), 
mit den so zwangsläufig entstehenden Frustrationen umzugehen, indem man 
Sachverhalte etwas "deutlicher" bzw. "krasser" ausdrückt, dann wird 
wenigstens hingehört.

Gelegentlich kommt dann sogar auf einmal die Bemerkung :
" .. in der Sache magst Du ja gar nicht so Unrecht haben, aber so 
extrem, wie Du das ausdrückst ! "

Als ob es für den Wahrheitsgehalt einer Meinung relevant wäre, ob sie 
"extrem" oder "mainstream" formuliert ist !

Als ob ein "Stück Scheisse" besser verdaulich wäre, wenn es vorm Fressen 
in Fertig-Marinade eingelegt wäre !

von Gast (Gast)


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>Die Frage war eher rethorisch gemeint. Todesurteile werden auch in den
>USA(zu 99,9%) nicht grundlos verhängt...

Spielverderber. Es war gerade so schön zu sehen, wie sich ein paar voll 
zum Deppen machen. Lass sie in dem Glauben, dass "Unameriakner" generell 
zum Tode verurteilt werden. Nähre dabei ihr Unwissen noch mit 
Behauptungen, dass dies schon bei zu Schnell fahren oder Falschparken 
passiert. Und vergiss dabei nicht, das Primatenhassbild auf Reiche und 
Andersdenkende aufrecht zu erhalten, in dem du darauf hinweist, dass in 
Amerika Weiße beliebig "Unamerikaner" abknallen dürfen und dann 10 
Dollar Strafe zahlen und somit frei kommen.

Es lebe das Vorurteil.

von Thilo M. (Gast)


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Habe heute erfahren, dass in gewissen amerikanischen Regionen 'Furzen in 
der Kirche' mit Lebenslänglich geahndet wird. :D

Bei denen gibt's schon einige Kuriositäten, da würde ich erst mal nix 
ausschließen!

von Alex W. (a20q90)


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Jochen wrote:

> Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch
> ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt
> und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn
> die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht
> ausländerfeindlich sind.

Irgendwann sind die Deutschen es gewohnt als Nazis bezeichnet zu werden. 
Dann wird bei der Frage nach der Staatsbürgerschaft "Nazi" beim Amt 
angekreuzt (Deutscher wird im Duden durch Nazi ersetzt^^).

Nun haben die Ausländer das Problem die Deutschen nichtmehr unterdrücken 
zu können. Hmm, die werden dann als "Deutsche" womöglich beschimpft^^.

von Outi O. (outlaw)


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Ich arbeite auf Maloche mit 2 Dunkelpigmentierten (was kann, nein, was 
darf man denn noch sagen ??) zusammen, man was ham wir einen Spaß ....

Da wird gerne die jeweils andere Hautfarbe auf die Schippe genommen, das 
ist aber nix anderes wie bei Ossi/Wessi, Mann/Frau, blond/brünett, 
Hauptschule/Gymnasium, ....

von Lösung (Gast)


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Beim McDonalds am Frankfurter Flughafen (oder Bahnhof?) gibt es auch nur 
Mitarbeiter in allen Regenbogenfarben, und da habe ich dann schon 
teilweise Schwierigkeiten, etwas ausführlicheres zu bestellen. Klar, 
dass es in bestimmten Regionen hohen Ausländeranteil gibt und dass sich 
das auch bei den Dienstleistern widerspiegelt, aber es SOLLTE schon 
gewährleistet sein, dass man als Durchschnittsdeutscher keine 
Verständigungsprobleme hat, wenn man beim Maximenü mal 'ne Milch statt 
Cola will.

Was sagt man nun, wenn man jemandem mitteilen will, dass jemanden 
Hautfarbe dramatisch dunkler ist als die eigene? Afrodeutsche? Aber wer 
weiß, ob es Deutsche sind, vielleicht ist er nur zu Besuch hier. Und wer 
weiß, ob sie aus Afrika kommen, vielleicht ist er Franzose. Also was, 
Farbiger? Das ist auch Quatsch, ich bin auch farbig, rosafarbig 
ungefähr. Maximalpigmentierter ist ja wohl ein Witz, das kann man doch 
nur in Sketchen benutzen. Was bleibt noch? Schwarzer geht nicht? Was ist 
das "beste" Wort?

von HariboHunter (Gast)


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Afro-Afrikaner

von Gast (Gast)


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Wenn du die Hautfarbe bezeichnen willst: schwarz, was sonst? Damit hat 
niemand ein Problem. Das Problem ist, dass, wie man in diesem Thread 
sieht, so viele Bedarf an einer Einordnung in "Rassen" zu haben 
scheinen.

von Lösung (Gast)


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Ich denke, das Problem ist eher, dass manche mit der Eigenschaft 
Hautfarbe zu viel politisches verbinden. Ich möchte alles benennen, wenn 
ich darüber rede, egal ob jemand riesig groß ist, superhübsch, 
auffallend blöd oder eben hautfarbentechnisch anders (als vielleicht 90% 
der hier Lebenden) und damit erwähnenswert ist. Mit Rassen hat das nix 
zu tun.

von Uhu U. (uhu)


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Lösung wrote:
> Mit Rassen hat das nix zu tun.

Wieso nicht?

Rassen sind biologisch nichts weiter, als Anpassungen an regionale 
Gegegebenheiten. In Gebieten mit hoher Sonnenintensität ist eine dunkle 
Haut vorteilhaft, weils sie den Körper vor Sonnenschäden bewahren hilft, 
während sie in unseren Breiten nachteilig ist, weil das für die Synthese 
von Vitamin D notwendige UV-Licht nicht durch die Pigmentierung dringen 
kann und zu Vitaminmangel führt.

Daß sich Ideologen die Rasse als einfach zu feststellbares Merkmal für 
ihre völlig absurden Ideen auserkoren haben, ist ein anderes Thema. Die 
Ideologen sind schlecht, nicht die Rassen.

von Gast (Gast)


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Ob das Wort "Rasse" hier korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt, 
mir geht es darum: wie oft verwendet man die Bezeichnung "Langnasiger", 
"Großer"? Praktisch nie, jemand ist eben groß oder hat eine lange Nase. 
Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung für 
dunkelhäutige?

von Unbekannter (Gast)


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> Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung
> für dunkelhäutige?

Weil die "Dunkelhäutigen" sich in der Hautfarbe deutlich von der 
hiesigen Durchschnittsfarbe unterscheiden?

Wie z.B.:

  Auto - Lastwagen

  Haus - Hochhaus

  Hund - Kampfhund

von Thilo M. (Gast)


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>wie oft verwendet man die Bezeichnung "Langnasiger"

In China ständig. Dort sind wir die 'Langnasen' wie bei uns 
Dunkelhäutige 'Schwarze'. Nur interessiert das in China keinen. ;)

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
> Nur interessiert das in China keinen. ;)

Und ich habe auch keine Probleme damit...

von Gast (Gast)


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>> Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung
>> für dunkelhäutige?
>
>Weil die "Dunkelhäutigen" sich in der Hautfarbe deutlich von der
>hiesigen Durchschnittsfarbe unterscheiden?
>
>Wie z.B.:
>  Auto - Lastwagen
>  Haus - Hochhaus
>  Hund - Kampfhund

Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Du implizierst also durch die 
Farbe bedingte oder angezeigte funktionelle Unterschiede? Oder was sonst 
macht die Hautfarbe als primäre Klassifizierung sinnvoll?

von Thilo M. (Gast)


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Ich denke dass das bei uns Menschen als Urinstinkt verankert ist. wie im 
Tierreich übrigens auch. Gleichartige Lebewesen können im Schwarm/Rudel 
(relativ) gut miteinander auskommen, stößt aber ein anders aussehender 
gleicher Gattung dazu, kommt die Urangst ins Spiel: 'der macht mir mein 
Revier streitig'. Das dürfte bei uns heute nicht viel anders sein und 
wird sich auch nie ändern.

Denke ich jedenfalls.

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
> Ich denke dass das bei uns Menschen als Urinstinkt verankert ist. wie im
> Tierreich übrigens auch.

Woher weißt du das?

> Gleichartige Lebewesen können im Schwarm/Rudel
> (relativ) gut miteinander auskommen, stößt aber ein anders aussehender
> gleicher Gattung dazu, kommt die Urangst ins Spiel: 'der macht mir mein
> Revier streitig'.

Das andere Spiel kommt dir wohl nicht in den Sinn: Man findet sich 
attraktiv und vergnügt sich zusammen? (Das funktioniert aber in der 
Regel nur zwischen Individuen der gleichen Art - aus Sicht des Homo 
sapiens wären Individuen der gleichen Gattung Bonobo (Pan paniscus) 
und Schimpanse (Pan troglodytes), die zwar nominal nicht zur Gattung 
Homo gezählt werden, aber eigentlich biologisch dazu gehören.)

Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen 
Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen 
und dann die Moral.

Ohne solche Engpässe wird mit ziemlicher Sicherheit das andere Spiel 
gewählt.

Mit etwas Überlegung kannst du damit und dem Wissen über die 
Ausländerpolitik der letzten Jahrzehnte eine Erklärung für den 
Fremdenhaß finden...

von Thilo M. (Gast)


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>Woher weißt du das?
Weiß ich nicht, denke ich (wie geschrieben).

Deine Erklärung trifft's aber ganz gut. So sehe ich das auch.

von IGBT (Gast)


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Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht.
Einfache Erklärung für einfache Leute.

In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank 
Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird... 
Vielleicht.

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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IGBT wrote:
> Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht.
> Einfache Erklärung für einfache Leute.
>
> In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank
> Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird...
> Vielleicht.

richtig, die Armen der Armen werden nicht länger zusehen, wie wir es uns 
durch Ausbeutung gut gehen lassen!die welle wird definitiv kommen!

ich finde die diskussion gar nicht so verkehrt!man muss sich das mal 
überlegen, das es leute gibt die sehr viel über all das nachdenken und 
den kopf schütteln und welche die es halt alles so hinnehmen.
wieso machen wir uns (oder sie sich) um menschen so einen kopf, nur weil 
sie/wir mehr oder weniger bunt sind?ist es für uns etwa noch immer was 
fremdes? oder suchen wir immerwieder diese disskussion, um in offenen 
wunden zu bohren? gibt es überhaupt antworten auf diese fragen?ist es 
nicht sogar letztendlich menschlich?ICH weiss es nicht!

Wenn ich jmd als schwarzen bezeichne,dann ohne hintergedanke und wohl 
auch nur auf die frage wie er aussieht, nicht was er ist.

solche diskussionen sind sogar nötig, denn es wird ewig dauern, uns 
menschen die fähigkeit abzutrainieren, unterschiede, zum Beispiel 
aufgrund visueller faktoren, zu thematisieren.was wäre wenn wir alle 
blind wären? ein welt ohne rassismus?philosophischer betrachet: wäre die 
menschheit, als spezies ohne HAss und gewalt eine friedliebende 
gemeischaft?

nein denn wer keinen hass kennt, kennt keine liebe, und wer blind ist, 
kann hören,fühlen,..

von Falk B. (falk)


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@ IGBT (Gast)

>Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht.
>Einfache Erklärung für einfache Leute.

Naja . . .

>In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank
>Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird...

Hoffentlich nicht!

Denn dann hätten wir den Einheitsbrei, den es teilweise in grossen 
Staaten (China) jetzt schon gibt. Und das will keiner, nicht mal du. 
Unterschiede sind gut und wichtig! Das heisst ja nicht automatisch, dass 
mann alles anderen doof finden bzw. diskriminieren muss!

@ Benjamin Anonym (Firma keine) (wanderameise)
>solche diskussionen sind sogar nötig, denn es wird ewig dauern, uns
>menschen die fähigkeit abzutrainieren, unterschiede, zum Beispiel
>aufgrund visueller faktoren, zu thematisieren.

Eben. Und es ist nunmal kontextabhängig, ob ich jemanden als Schwarzen 
bezeichne. Es KANN dikriminierend gemeint sein, MUSS aber nicht. Aber 
mit solchen Sachen haben die Deutschen ja leider historisch begründet 
viele Probleme. Jedes Wort könnte ja schon mal im dritten Reich 
missbraucht worden sein. Egal ob Autobahn oder Mutterkreuz.

>was wäre wenn wir alle
>blind wären? ein welt ohne rassismus?philosophischer betrachet: wäre die
>menschheit, als spezies ohne HAss und gewalt eine friedliebende
>gemeischaft?

Das ist nicht Philosophie, das ist naive Traumtänzerei.
Yin und Yang, Licht und Schatten. Es MUSS das Böse geben. Der Dualismus 
der Welt. Konfuzius & Co lassen grüssen (wobei der teilweise auch recht 
naiv und idealistisch war)

>nein denn wer keinen hass kennt, kennt keine liebe,

Eben.

> und wer blind ist, kann hören,fühlen,..

Denkst du Blinde/Behinderte sind charakterlich makellose Menschen? Glaub 
ich kaum . . .

MfG
Falk

von klodeckel (Gast)


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@uhuhuhuuh

>Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen
Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen
und dann die Moral.

wenn so von Dir, würde ich den Satz gerne für mich weiterverwenden.


guude
ts

von Uhu U. (uhu)


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klodeckel wrote:
> @uhuhuhuuh
>
>>Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen
> Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen
> und dann die Moral.
>
> wenn so von Dir, würde ich den Satz gerne für mich weiterverwenden.

Gut, ich habe ihn unter GPL veröffentlicht ;-)

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