Hi, als ich damals noch bei der Telekom gearbeitet habe, hatte ich so ein Kabelsuchgerät, wo man über mehrere 100m Kabel Lokalisieren konnte. einfach an ein ende dran, dann mit dem Empfänger konnte man am Schaltkasten im Kellr (besonders bei Hausnetzen vorteilhaft) nach diesem Piepsignal suchen. Der empfänger, so scheint mir scheint für mich wie ein mega audio-verstärker. aber wie weil der ja nur mit einem Pin misst. hat emand ne idee?
Hi denke er das ne Frequenz drauf moduliert wird auf die Leitung und der entfänger dann das signal auswertet und anzeigt
Hi, finde nur fertige Produkte. Wollte wissen, ob jemand weiss wie die dinger aufgebaut sind.
Wir haben das Ding immer "Pfeiferl" genannt. Im Prinzip wird da einfach ein wechselndes Sinussignal auf die Leitung gegeben - ich glaub drin war ein Wien-Brücken-Oszilator in Kombi mit einem Schmitt-Trigger oder sowas. Als Gegenstelle konnte man dann einfach einen Hörmuschel nehmen - die noch in einem schicken grünen Schaumstoff gepackt war... Vielleicht kennst Du ja noch einen alten Telekomiker der dir so ein Teil besorgen kann - oft werden die ausgemustert - stichwort Werkstattauflösung etc... Aber Du könntest Dir ja einen kleinen AVR nehmen und mit einer Wechselnden PWM ein Signal erzeugen (Stichwort dimmen einer LED) - paar Transistoren zur Verstärkung dahinter und gut is... natürlich muss die Frq. im hörbaren bereich liegen... ;)
Ja, so ein Generator is kein Problem. Aber wie funktioniert der Empfänger. Ist das nur ein Audioverstärker? Der hat ja nur ein Pin (Messspitze)
>Ist das nur ein Audioverstärker? Der hat ja nur ein Pin
Bei uns war das wie gesagt nur eine Hörmuschel - also im Prinzip ein
einfacher Lautsprecher mit ZWEI anschlüssen - genauso wie das
'Pfeifferl'. Nur so kannst Du dein passendes Adernpaar rausfinden...
Eine Verstärkung war da nicht drin denn das Signal war
Entfernungsabhänging, d.h. je weiter weg das Pfeiferl war umso leiser
wurde das Signal. Vielleicht hast Du ja noch aus Deiner Telekomiker Zeit
eine Hörmuschel? Ansonsten könntest Du ja einen alten Telefonhörer
adaptieren und umbauen...
Ich glaube er meint diese einpoligen teile mit Batterie und Lautsprecherlein, die auch schon aus einer entfernung von ca 50cm zum richtigen Kabel leise anfangen zu piepen, nicht so ein Wehrmachtsmuseusstück.
See this link: http://www.tempo-textron.com/prod_list.cfm?cat=800&subcat=803 One solution made by the company of the previous link: http://www.jmwlimited.co.uk/Datasheets/Tempo_Cable_Tracing_Kit_701K_Datasheet.pdf One more link: http://www.klauke.com/fileadmin/pdf/Produkte/Tempo-E/03_identification-kits-and-butt-sets.pdf
>entfernung von ca 50cm zum Wow, wenn man dann nur noch 10cm vom Schaltschrank weg ist, dann hört das Teil wohl nicht mehr zum piepen auf - da kann man bestimmt die richtige Leitung rausfinden ;). Ob Wehrmacht oder nicht, die Teile haben -damals funktioniert - na gut, war schon im vorigem Jahrtausend... Jetzt gibt es bestimmt kompliziertere Geräte, die aber nicht unbedingt besser sein müssen. Die Teile waren einfach und vor allem unkaputtbar. Kommt halt drauf an was man braucht. Das Prinzip von damals geht heute immer noch und der nette Sinuston kann heuzutage auch durch einen MP3-Stream ersetzt werden ;)...
Ich hab selbst mal Fernmelder gelernt und auch zwischenzeitlich mal für T-Com gearbeitet. Dort hatten wir auch sowas. Die Dinger sind mit absicht so konstruiert, dass man a- ganz leise hören kann ob die Leitung denn in der Wand ist b- Ob man wenigstens in der Richtigen Bucht ist, dabei wurde das Signal beständig Lauter, je näher man kam. Manchmal sucht man nämlich auch Leitungen, bzw die Richtige Leiste oder Bucht, nicht nur ein Aderpaar in bekanntem Kabel. Da sind die Dinger sehr hilfreich. Kompliziert zu bedienen sind die auch ned. n Schalter und n Lautstärkeregler, der Sender kann wahlweise TK-Netzspannung anzeigen (z.b. blinken bei Rufwechselspannung) oder einen von zwei Tönen spielen. Genial einfach ind er Handhabe, nix überdreht-modernes. Obwohl ich nicht weiss WIE der rmpfänger aufgebaut ist, weiss ich doch dass es zumindest sogar noch ohne MP3, DIVX und ARM-9 funktioniert ;-) Nix für ungut, einer der Fernmelder in diesem Jahrtausend gelernt hat :-P
>>da kann man bestimmt die richtige Leitung rausfinden ;). ... war auch nicht ganz ernst gemeint... >a- ganz leise hören kann ob die Leitung denn in der Wand ist ach das vergas ich ganz, dass man das brauchen könnte - is praktisch. >dabei wurde das Signal beständig Lauter, je näher man kam. So isses... >nicht nur ein Aderpaar in bekanntem Kabel. Man konnte ja auch die eine Seite auf auf 'Masse' legen und so den ganzen UV nach dem richtigem Kabel absuchen - einfach drüberfahren und alles kurzschließen, was einem in den weg kommt... ;) Is schon klar dass man die Technik von damals verbessert hat. Die Generatoren sind vom prinzip her wohl immer noch so. Die Empfangsseite wurde aus dem Wehrmachtskopfhörer rausgenommen und in ein schickes Gehäuse gepackt und die Erkennung über Induktion gelöst. Die Links waren auch ganz informativ. So ein Teil währ schon praktisch, zumahl man damit wohl auch Leitungen in der Wand erkennen kann...(nur bedingt)... o.k. die neuen sind besser ;) ABER: wohl nicht sooo einfach nachzubauen wie die alten.... >Nix für ungut überhaupt nicht, warum auch... einer der noch KE gelernt hat...
Ich habe noch KE gelernt..... Ich meinte genau das gerät wie jens es beschrieben hat. Ich kann mir vorstellen, dass das signal ganz schwach amplitudenmoduliert war im sender. mmhh wer weiss...mal schauen ob ich mal aufm steckbrett ein bisschen experimentiere.
"Ich hab auch noch KE gelernt" hehe, das hat was von "Als ich (ITSE) noch klein war, hiess das Happy Meal noch Juniortüte" "Aber als ICH (KE) noch klein war, das hiess dat Dingen "Pimpfbeutel"" :-P Ich denke auch dass es irgendwie schwach moduliert ist. Direkt das NF-Signal kannes ja nicht sein, sonst würde man im Empfänger ja auch alle Analogen Leitungen sprechen hören. Wobei: Ich konnte damals auch ohne Sender was mit der Kiste Anfangen. ISDN und DSL und ISDN mit DSL klingen nämlich seltsamerweise anders über die Kiste. Den Sender kann man aber auch direkt mit nem Telefon (Prüfhörer) hören.
> "Als ich (ITSE) noch klein war, hiess das Happy Meal noch Juniortüte" Was gibt´s die Juniortüte nicht mehr... ;) > Den Sender kann man aber auch direkt mit nem Telefon (Prüfhörer) hören. Der gute alte Prüfhörer den wir schon bei der Post... ahm... Telekom hatten... :o)
Ja mit dem gelben. Der Orange Hörer ging nur wenn genug Saft da war. Aber der hatte auch ne MH taste, wenn ich mich recht erinnere. Da konnte man dem Rauschen der UK0 schnittstelle lauschen, grins.
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