Oh Mann... ich arbeite sozusagen auf meiner Traumposition... Wenigstens wurde das so im Vorstellungsgespraech vereinbart... sollte HW entwickeln. Es wurde gesagt das es schon bestehende HW von einem Externen gibt, diese jedoch von mir Schritt fuer Schritt uebernommen werden sollte bzw verbessert / rausgeschmissen werden sollte. Alles wunderbar, jedoch stelle ich immer mehr fest das dieser Externe immer noch fuer die Firma arbeitet (es gibt immer wieder neue HW Schaltungen) und ich eigentlch immer mehr nur zum Testen, Debuggen und ein wenig Organisieren da bin. Von Ideen und Einflussnahme auf das speaetere Design ueberhaupt nicht zu reden. Problematisch ist halt das einer der Direktoren auf diesem Externen immer wieder zurueckgreift... Natuerlich moechte man sich weiter entwickeln und auch irgendwie doch mal kurz oder lang einen beruflichen Fortschritt sehen. Leider sieht das zur Zeit hier irgendwie sehr duester aus... Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht und wie seit ihr damit umgegangen...
Ja, ich wurde beim Vorstellungsgespräch auch schon verarscht. Ich hatte jemand für LabView Programmierung gesucht und eine der Bewerber(innen) hatte eine brauchbare Vorstellung geschickt. Eingeladen, und dann hat sich herausgestellt daß die Guteste leider keinen Peil von LabView und auch sonst wenig Ahnung von den geforderten Sachen hatte. Der muß irgendein Freund die Bewerbung geschrieben haben... Zoe
Labview ? Dieses Klickibunti Dingens wo man u.a. Schleifen und Verzweigungen auf die umständlichste Art und Weise in Stunden "programmiert" äh malt um das zu erreichen was man mit 10 Zeilen C in 5 Minuten erledigt hat? Ich sehe es eher vom Vorteil wenn jemand kein Labview beherrscht oder beherrschen will ;-) Zum eigentlichen Thema , ja ich denke das ist sogar Normal beim Vorstellungsgespräch verarscht zu werden. Bin seiner Zeit auch mal für die HW Entwicklung eingstelle wurden. Nach rund einer halben Dekade Firmenangehörigkeit darf ich das nun auch machen , davor war ich mehr oder weniger Messgeräte Bedienungspersonal und Handlanger des Senior Ingenieurs -> HW Debuggen,Testen,etwas Organisatorisches,Ideen klauen lassen.... Mein Tipp: Entweder abwarten und etwas nachhelfen das man zum zuge kommt, oder Firma wechseln und hoffen das man woanders einen besseren Start hat.
Hallo Zoe das ist natuerlich mal die andere Seite...
War gestern beim Vorstellungsgespräch: Personaldienstleister Ingenieurwesen. Hab mich mal als das was ich bin hingestellt: Unerfahrener Uni Absolvent. Man hat der mir Honig ums Maul geschmiert. 'Sie sind derjenige den wir unbedingt brauchen','gleich morgen zum Kunden'. Dann kommt die Frage nach dem Gehalt: Aber egal was du sagst, die runden erstmal um 5000 ab. Wer da als anfänger kein verhandlungsgeschickt hat!! Hab dem Personalmenschen insgesamt 7 Fallen gestellt, an denen ich merke ob er mich ausbeuten möchte oder nicht, und er ist in alle reingetreten.
Na jetzt wollen wir die 7 Fallen aber auch hören.. Wenn sie gut sind, schreib ich ein Buch drüber ;-) Nee sachmal wirklich, das ist interessant.
@ Tyler Durden (tylerdurden) Ja, das kennen wir. Die Firma, oder gewisse Teile der Firma, moechte unabhaengig von einem Externen werden, glaubt es guenstiger machen zu koennen, da der eh viel zu teuer ist. Ein ewig wiederkehrendes Thema, wie Hamlet. Weshalb willst den Externen denn unbedingt raushaben ? Kannste es denn schneller, besser, guenstiger ? Wenn das der Studienkollege vom Chef ist ... kannste vielleicht was von ihm lernen. Falls der allerdings nur Muell produziert, denn du ausbaden kannst... Dann muss der Checf dich erst mal als Entwickler wahrnehmen.
Bin sogar mehrfach verarscht worden. 1. Kleinbetrieb 6MA Drei Bewerber waren avisiert, einer wollte nicht, einer kam net. Wurde eingestellt um Geräte zu bauen weil Personal fehlte. (Kein schriftl.Vertrag weil der in der PZ (6Wo) nicht nötig sei). Arbeit war nach 3 Wochen erledigt (Wer kann, der kann). Dann gekündigt weil ich angeblich nicht zu denen passte. Von wegen, der AP war von einem Schwerbehinderten besetzt, der ein halbes Jahr (was ich alles beiläufig erfuhr) schon krank war und für den Betrieb nutzlos war. Ein Zeitarbeiter war denen zu teuer. Aber die versuchten noch eine Woche vor der Kündigung mein Gehalt grundlos und erfolglos zu drücken. Schlimmer geht`s nimmer. 2. Mittelstandsbetrieb 70MA Eingestellt als Layouter (Mentor/Unix(ca.zwei Abstürze pro Tag, kannte ich vorher nicht, dafür aber ein anderes System/auch Unix). Sieben Boards fristgerecht (für ne Messe) designd und die Muster- leiterplatten beim Hauslieferanten bestellt. Mußte mir Sprüche anhören das die Fa. Anbieter hat die Ihre Leute zur Auftragserledigung vor Ort entsendet hätten. Wohl so ne Art Drohmotivation. Über- stunden gekloppt bis zum erbrechen, wurden aber nur hälftig bezahlt. Dann,ohne erkennbaren Grund nach drei Monaten gekündigt worden (paar Tage nach der Messe). Die Stelle scheint auch nie wieder besetzt worden zu sein. Übrigens hat der Chef sich dann feige verkrochen, solange ich noch da war und hat seine Personalnutte vorgeschickt(ziemlich aufdringlich und anmaßend, eklig). 3. Kleinbetrieb 10MA Bei einer Firma wo ich mich mal vorgestellt hatte, hatte der Chef den gleichen Nachnamen(sowas gibt`s). Damit war für mich die Sache schon erledigt(ohne Kommentar). Durfte ohne ein Trinkmöglichkeit eine 1/4 Std. in einem fensterlosen Raum schmoren (Hochsommer) und einen Personalfragebogen ausfüllen, trotz Vorlage meiner BM zzgl. Gehaltswunsch wofür sich der AG nach Vorgespräch nach Schema F, nur interessierte und es zum Streit ums Geld kam, obwohl die Stelle von leitender Natur war. Bin einfach gegangen, da der AG ein verquerter unfreundlicher Patriarch war, der glaubte ich müßte bei im arbeiten nach Knecht/Gutsherrenart. Seiddem achte ich auf eine respektable Behandlung, ein schlüssiges Beschäftigungskonzept und einen schriftlichen Vertrag den ich vorab sorgfältig prüfen kann, wenn ich Gelegenheit dazu habe. Bitte keine personenbezogene Kritik (wie v. Peter), interessiert mich einen Dreck.
@ ac/dc wenigstens hast du was gelernt. Manche tappen mit 50 noch in solche Fallen!
Ich hab mich vor 2 Jahren bei einem Leuchtmittelhersteller vorgestellt; Ausgeschriebene stelle: "Entwickler für Mikrocontrolleranwendungen... experimentielle Arbeitsweise gewünscht, C/C++ Erfahrung..." Klang ganz gut. Beim Vorstellungsgespräch wollte ich mehr über die verwendeten Mikrocontroller erfahren, da die 3 Herren immer von etwas anderem gesprochen haben. Alle (diplomatischen) Versuche zu Erfahren, welche Aufgaben man da genau hätte wurden umschiffft, bis ich direkter wurde:"In der Stelle auf die ich mich beworben habe, heißt es..." Antwort: "Das wissen wir doch nicht auf welche Stelle Sie sich beworben haben, bei uns läuft das so dass alle Bewerber in einen Pool kommen und jeder Abteilungsleiter der Interesse am Bewerber hat kommt dann zum Bewerbungsgespräch..." Wie bitte? Ich konnte es nicht glauben... Dann wurden mir Fragen zu Wellengleichungen gestellt - am Anfang konnte ich noch gut die Stellung halten. Als mir jedoch klar wurde dass die eigentlich einen Physiker / Technische Physik o.ä. suchen und keinen E-Ing. der eigentlich Programmieren will hab ich das ganze dann mal abgebrochen. Na ja jetzt bin ich nicht bei Leuchtmittel sondern - wie so viele - im Automotive Bereich...
Ich bin nicht direkt "verarscht" worden aber ich mache immo in meiner Firma was ganz anderes als das fuer was ich urspruenglich eingestellt wurde, das war naemlich Web-Entwicklung. War nen Projekt an dem ich nach nem guten halben Jahr fertig war (ca. 20h/Woche). Jetzt programmiere ich an einer GUI in Java und an nem Tcl-Server - mit beiden Sprachen und auch mit der API hatte ich vorher keinerlei Erfahrung. OK aber nachdem ich noch Werkstudent bin denke ich ist es OK, andere Firmen haetten mich wahrscheinlich eher rausgeschmissen bevor sie mir was anderes zugeteilt haetten, so wie z.B. Novell (SUSE). Ich denke meine Arbeit war gut deswegen haben's halt ueberlegt wie sie mich dauerhaft einsetzen koennten. Michael
Erstmal Danke fuer die Antworten / Kommentare... Na ja bin erst ein halbes Jahr dort und werde erstmal sehen wohin die Reise geht. OK dieser Externe ist halt ein Freund von diesem Direktor ... also nicht ganz einfach an dem vorbei zu kommen... Bin halt zur Zeit nur ein wenig gefrustet, denn an mir bleiben die Scheissjobs haengen und er hat als Freiberufler / Rentner alle Zeit der Welt und damit mir gegenueber klar einen Vorteil. Ich kann nicht sagen das alles was er abliefet Schrott waere. Ist aber auch nicht alles toll. Er ist vom Design eher so ein Unitype und manchmal ein wenig Realitaetsfremd. Ich versuch so viel wie moeglich von ihm zu lernen. Sehe das Ganze aber schon wider positiver und es wird auch meine Zet kommen. Eine paar Verbesserungsvorschlaege meinerseits haben ja schon Platz gefunden und tollerweise funktionieren die auch... Also von der Seite kann ich schon was vorweisen... Gruesse an alle gefrusteten... :)
Ist doch immer dasselbe: Zum einen wissen die Entscheidungsträger und Personaler nicht, was sie denn nun wirklich wollen. Teamforming ist ein Fremdwort, wahrscheinlich chinesischen Ursprungs ;-). Manchmal überlegen sie sich - erst - anhand der Bewerbungslage, zu was sie denn tendieren. Manchmal schreiben sie die Stellenausschreibung aber auch einfach nur so, dass sich sicher ein paar bewerben (gut dotiert rabarber rabarber). Wen sie Dich dann erstmal im Sack haben, kann man natürlich auch nicht mehr einfach so gehen. Ist mir auch mal passiert, eingestellt worden als Software-Entwickler, allen möglichen Sch.. gemacht, bis sie dann endlich gemerkt haben, dass der aktuelle SW-Entwickler es nicht wirklich blickt, und dann musste es schnell gehen. OK, ich war verfügbar, wollte es auch und konnte das Problem auch gut lösen. Ausgeschieden bin ich dann als Gruppenleiter, nachdem ich über 4 Jahre keine müde Mark (ja ja wie die Zeit vergeht) Gehaltserhöhung bekommen hatte. Als AN wird man laufend - und ich sach mal - überall vera__t, Unterschiede: der eine mehr und der andere weniger. Andererseits gibt es sicher auch endlos Stories von AGs, die ihre Firmen vera__en, sich einstellen lassen und nach 2 Wochen wieder kündigen, weil der alte Arbeitgeber nicht geglaubt hat, dass er ohne Gehaltserhöhung wirklich geht, und jetzt erfolgreich mit einem höheren Gehalt winkt. Pech für den neuen AG, der natürlich schon in den Kerle inverstiert hat. Ciao Allerseits
Michael G. wrote: > Ich bin nicht direkt "verarscht" worden aber ich mache immo in meiner > Firma was ganz anderes als das fuer was ich urspruenglich eingestellt > wurde, Das ist doch - über eine gewisse Firmenzugehörigkeit gesehen - normal. Ich habe angefangen als Workstation Operateuse und SW Bastlerin. Über die Jahre (Jahrzehnte?) habe ich dann Electrical Engineer, System Engineer, Project Management Technologieprojekte, Projektleitung Elektronikprojekte und jetzt PA Managerin gemacht. Ich bin froh daß ich nicht mehr das mache für was ich ursprünglich eingestellt wurde :-) Zoe
Niedlich wrote: > Labview ? Dieses Klickibunti Dingens wo man u.a. Schleifen und > Verzweigungen auf die umständlichste Art und Weise in Stunden > "programmiert" äh malt um das zu erreichen was man mit 10 Zeilen C in 5 > Minuten erledigt hat? Ich sehe es eher vom Vorteil wenn jemand kein > Labview beherrscht oder beherrschen will ;-) Da gebe ich Dir recht, als "altmodische" Person die noch mit klassicher Programmierung großgeworden ist, bin ich mit dem Klickibunti auch nie so recht warmgeworden. In dem Falle gings halt nicht anders... Zoe
Tyler, du sollstes die Chance nutzen und Dir die Schaltungstricks des externen ansehen und übernehmen. Nach 2 Jahren kannst du dann als etwas erfahren wechseln. >>LAbview >Verzweigungen auf die umständlichste Art und Weise in Stunden >"programmiert" äh malt um das zu erreichen was man mit 10 Zeilen >C in 5 Minuten erledigt hat? Ich sehe es eher vom Vorteil wenn jemand >kein Labview beherrscht oder beherrschen will ;-) Ich bin voll mit Dir aber du glaubst nicht, wie viel Labview in der Industrie verwendet wird. Zu viel!
Mit Labview kann man aber fast alles machen. Ein Problem ist das der "Code" schnell unübersichtlich wird wenn er z.B. von Praktikanten zusammengebastelt wurde.
Servus, das kann durchaus vorkommen. So ähnlich ging es mir auch. Ich empfehle Dir hier Hartnäckigkeit. Weise immer wieder darauf hin (höflich, aber bestimmt), dass Du das Potential hast, die Arbeit zu übernehmen und zeige Dich überdurchschnittlich engagiert. Meiner Erfahrung nach kommen die wirklich engagierten Leute irgendwann auch zum Zug. Das kann allerdings ein bis zwei Jahre dauern, je nach Umfeld. Der Externe scheint ein Kumpel des Geschäftsführers zu sein... Mach Dich auch bei ihm lieb Kind. ;-) Alles gute
Die Personaler wollen doch verarscht werden bei ihren überzogenen Anforderungen. Kein Absolvent kann mehr als 3% dessen leisten, was in Stellenanzeigen verlangt wird, weil diese geforderten Fähigkeiten und Kenntnisse genau Null Relevanz im Studium haben. Wer ehrlich ist, hat zu 100% eine Absage, traurig aber wahr. Denn keine Firma will Anfänger einarbeiten. Wer sagt, er ist gewillt, sich in neue Gebiete einzurabeiten und zu lernen, hat schon verloren. Es werden nur Leute eingestellt, die deutlich machen können, dass sie die geforderten Fähigkeiten/Kenntnisse schon haben und somit kaum Einarbeitungszeit benötigen.
Natürlich gibt es Fälle wie sie hier beschrieben sind. Nur sollte man aus Threads wie diesem nicht den Schluss ziehen, dass es überall so zugeht. Naturgemäss kotzen sich in Foren nur jene aus, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die übrigen haben keinen Grund dazu und verhalten sich ruhig. Daher sind Aussagen wie "Denn keine Firma will Anfänger einarbeiten." und "Wer sagt, er ist gewillt, sich in neue Gebiete einzuarbeiten und zu lernen, hat schon verloren." derart allgemein ausgedrückt schlichtweg Unfug. Das ist logisch auf einfachste Art beweisbar, denn von nix kommt nix. So gibt es durchaus Firmen, die Leute einstellen, die erst auf die Aufgabe vorbereitet werden müssen. Das hat auch etwas mit dem Gehaltsniveau zu tun. Wer jemanden sucht, der sofort in einem besonders qualifizierten Fachgebiet produktiv anfangen kann, der muss bereits sein, dafür entsprechend mehr zu zahlen. Manche Firmen lassen sich deshalb mehr Zeit und akzeptieren auch Leute, von denen Sie wissen, dass sie nicht sofort 100% passen. Weil die weniger kosten und weil möglicherweise kein unmittelbarer Termindruck besteht. Daher kann ein Kandidat, der sich erst über etliche Monate einarbeiten muss, nicht mit höchsten Gehaltsvorstellungen ankommen. Wenn er sich dann später aufgrund mittlerweile erworbener Fähigkeiten unterbezahlt fühlt, kann er sich ja anderswo bei Firmen umsehen, die grad entsprechende Leute suchen. Muss halt im wirtschaftlichen Schweinezyklus den richtigen Zeitpunkt abpassen.
Meine Erfahrung ( selbst gemacht und aus diversen Schilderungen von Konkurrenten entnommen ): Es ist keine Verarschung, vielmehr ganz einfach Sozial-, Lohn- und sonstiges Dumping, unverblümt ( hat nichts mit N. Blüm zu tun, für mich einer der wenigen ehrlichen Minister, die es je gab, er war wohl ein bisschen naiv ) geäußert: Ist man Absolvent, heisst es: "Sie sind doch schon fast 30J., haben nur Praktika gemacht und nie richtig gearbeitet. Wir haben x Kandidaten mit zig-Jahren Berufserfahrung, die würden zu 3/4 ihres gewünschten Gehaltes sofort anfangen !" Ist man der betreffende, ältere Kandidat, hört sich das ganz anders an: Nanu, in Ihrem Alter glauben Sie noch, den voll-fitten Absolventen Konkurrenz machen zu wollen ? Ihre Erfahrung wird doch gar nicht mehr gebraucht, dass aktuell nötige Wissen eignen sich die Jung-Spunde mal eben am Wochenende an, da können Sie doch niemals mehr mithalten ! Und erst Ihre Gehaltsvorstellungen !? So sieht's halt aus ! Und unsere Ober-Tussi, "DDR"-Physikerin, plappert den Schwachsinn auf jeder Technik-Messe nach ( ist halt vom BDI etc. gut eingenordet, Verzeihung eingewestet ). Viel Glück an alle !
Ja,solche Leute kenne ich auch. Die ehemalige DDR- "Elite" sind die größten Opportunisten. Damals konnte nur studieren und Kariere machen wer, zumindest äußerlich, sich voll und ganz zum Sozialismus und zur DDR bekannte. Hauptsache alles brav nachplappern und keinesfalls eigene Gedanken haben. Jetzt machen Sie es mit der selben Einstellung andersrum. Versuchen den Ausbeuterkapitalismus durchzuziehen, so wie sie ihn damals in den Marxismus-Leninismus Vorlesungen gelehrt bekommen haben. Schlimm ist das solche Menschen nun Ingenieure ausbilden oder führen sollen. Das musste mal raus...
@ Andreas Kaiser Was redest du für ein Blech! Ich habe studiert, um etwas zu bewegen, um mich in aktuelle Technik einarbeiten zu können, um zu lernen auch nach dem Studium. Das Gehalt war mir immer nicht so wichtig, auch der Einsatzort ist zweitrangig und sofern in Deutschland, ist mir dieser völlig egal. Aber nach fünfjährigen Bewerbungsmarathon mit nur einer Handvoll Vorstellungsgesprächen, davon die meisten bei Zeitarbeitsfirmen, hat man langsam sie Schnauze voll. Da arbeite ich jetzt für 8€/h. Die Arbeit ist langweilig und nicht erfüllend aber man hat nur eine 40h-Woche, also auch Zeit für Familie, was man als Ingenieur in der Regel vergessen kann. Soviel also zum Märchen des Fachkräftemangels.
@Andreas Kaiser: Alles richtig, volle Zustimmung! @Jammerlappen: Fasst euch mal an die eigene Nase. Wer nach fünf Jahren intensiver Suche nicht das richtige gefunden hat, sollte langsam auf die Idee kommen, dass es auch an einem selbst liegen kann. Sei es nur das eigene Unvermögen, die Arbeitsstelle richtig einzuschätzen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch gute Firmen gibt. Und für 8 Euro/h mach ich schon gar keinen Finger mehr krumm.
lach wrote: > Was redest du für ein Blech! Ich habe studiert, um etwas zu bewegen, um > mich in aktuelle Technik einarbeiten zu können, um zu lernen auch nach > dem Studium. Das Gehalt war mir immer nicht so wichtig, auch der > Einsatzort ist zweitrangig und sofern in Deutschland, ist mir dieser > völlig egal. Aber nach fünfjährigen Bewerbungsmarathon mit nur einer > Handvoll Vorstellungsgesprächen, davon die meisten bei > Zeitarbeitsfirmen, hat man langsam sie Schnauze voll. Da arbeite ich > jetzt für 8€/h. Die Arbeit ist langweilig und nicht erfüllend aber man > hat nur eine 40h-Woche, also auch Zeit für Familie, was man als > Ingenieur in der Regel vergessen kann. Soviel also zum Märchen des > Fachkräftemangels. Ich seh das auch so wie Karl, Dein Gejammer hilft Dir nicht weiter. Du musst jetzt, da Du einen festen Job hast, Deine Person und Deine Situation in Ruhe analysieren. - Was sind meine Stärken - Was sind meine Schwächen - Wo sehen andere meine Stärken (hier vermute ich eine böse Überraschung) - Wo sehen andere meine Schwächen ( dito Überraschung) - Was mache ich gern - Was mache ich nicht gern - Wie sieht meine Bewerbung aus (nach Deiner Beschreibung sicher nicht ansprechend) und so weiter und so weiter. Und danach: Wie verbessere ich die Quote von oben. Merke: Es ist absolut unwichtig, ob Du schlau bist, es ist nur wichtig, ob man Dich für schlau hält! Sorry, trotzdem schöne Pfingsten
So ein Schwachsinn kann nur von einem Personaler kommen oder von jemanden bei dem der Jobeinstieg nach dem Studium zufällig zufriedenstellend geklappt hat. Eine Jobsuche ist gleich einem Lotteriespiel und einen Job wo man das macht, was man gerne macht, finden nur gaaaanz wenige Leute. Das gilt besonders für Ingenieure wo ein Überangebot an Bewerbern vorhanden ist.
Das traurige daran ist, dass " bla (Gast)" diesen Unsinn auch noch glaubt. Nun ja, soll er ruhig. So kann man sich das Leben auch ausfüllen.
> Eine Jobsuche ist gleich einem Lotteriespiel
Bei einem Lotteriespiel hast du keine Einflussmöglichkeiten.
Merkste was?
jetzt für 8€/h. ?????? Ingenieure arbeiten nach IGZ für 14 Euro/Stunde. Also, leg` Dich wieder hin Du Pfosten.
>Bei einem Lotteriespiel hast du keine Einflussmöglichkeiten. >Merkste was? Klar hat er die. Immer mehr Geld in Lose (Bewerbungen) stecken und sich über die vielen Nieten wundern.
> Die Arbeit ist langweilig und nicht erfüllend aber man > hat nur eine 40h-Woche, also auch Zeit für Familie, was man als > Ingenieur in der Regel vergessen kann. Die 40h-Woche habe ich als Ing auch. Schon deshalb, weil in meinem Arbeitsvertrag steht, dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und Freizeitausgleich ausgeschlossen ist. Wenn mein Arbeitgeber nennenswerte Überstunden von mir verlangt, soll er mehr bezahlen, basta. Tut er dies nicht, gibt's auch keine Überstunden. Er muss damit leben oder er spricht mir die Kündigung aus. Juckt mich wenig, es gibt viele gute Arbeitgeber. Und schreibt er mir ein Arbeitszeugnis mit der Bewertung "Arbeitsverweigerer", geht's halt vor das Arbeitsgericht. Muss dazu sagen, dass ich in einer recht kleinen Firma bin, die seit über einem Jahr Ingenieure im Bereich Hardwareentwicklung sucht und keine findet. Ist mir persönlich schleierhaft aber eben aus dem Grund wird sich die Firma sehr gut überlegen, ob sie es sich mit mir verscherzt.
> Muss dazu sagen, dass ich in einer recht kleinen Firma bin, die seit > über einem Jahr Ingenieure im Bereich Hardwareentwicklung sucht und > keine findet. Hallo Jupp, was ist das denn für eine sagenhafte Region, wo die Leute so knapp sind? Ohne dir die Arbeit wegnehmen zu wollen, aber hat dein Boss mal daran gedacht, Arbeiten in gewissem Umfang zu mir auszulagern?
> Muss dazu sagen, dass ich in einer recht kleinen Firma bin, die seit > über einem Jahr Ingenieure im Bereich Hardwareentwicklung sucht und > keine findet. Ohne das zu sehr vorzuverurteilen. Die Zeiten ändern sich und wo Bewerber noch Initiativbewerbungen geschrieben haben, die für einen Stapel an Kandidaten sorgten, sind in Zeiten des Fachkräfte- mangels eben nicht mehr gegeben. Nur einige Chefs sind unfähig sich auf geänderte Marktbedingungen anzupassen und selbst mal die Werbetrommel zu schlagen. Die bekommen es einfach nicht in Ihre Betonköpfe. Da muß man schon was anbieten, wenn man da noch Leute hinterm Ofen hervorlocken will. Wenn er das nicht kann oder will, hat er auch keine verdient.
>Wenn er das nicht kann oder will, hat er auch keine verdient.
Ist halt schwierig. Sind ja ständig Leute zum VG eingeladen und die
müssen bei uns einen kleinen Test machen. Da könnte man schreien, was
da teilweise abgeliefert wird. Sind alles Bitautisten, die von
praktischer Elektronik keine Ahnung haben. Ist ja auch nicht schlimm,
man kann schließlich alles lernen. Aber es fehlt vielen einfach auch die
Bereitschaft, mal etwas praktischen zu machen.
Aber generell gebe ich dir schon Recht, er will nicht. Lieber die
wenigen Mitarbeiter mit Arbeit vollstopfen, als mal das Risiko eingehen,
jemanden einzustellen. Den optimalen Mitarbeiter wird es nicht
geben...egal, meine Firma für das Leben wird das eh nicht; schon rein
finanziell gesehen.
@ Jupp >Ist ja auch nicht schlimm, man kann schließlich alles lernen. Wie eine Bypassoperation am offenen Herzen vielleicht? Man kann nur lernen was man lernen will und kann und die Rahmenbedingungen stimmen. Nur beim Thema Mitarbeiter- motivation bzw. bei der Mitarbeiteraquise fällt den Chefs doch nur wieder ihre alte stereotype Verhaltensweise ein, mit einem hohen Anspruchsdenken des AG einseits und dem Bescheidenheitszuspruch gegenüber dem AN andererseits. Fortbildung und Qualifizierung nebs Einkommensförderung werden und wurden von vielen AG einfach nicht genutzt, so das die BA die Mittel stark reduzieren mußte, weil es einfach nicht gefunzt hat. >Aber es fehlt vielen einfach auch die Bereitschaft, mal >etwas praktischen zu machen. Wenn der AG die entsprechende Geduld hätte einen willigen Mitarbeiter wie ein Mentor zu unterstützen wäre das alles kein Problem, aber da will heute kein AG mehr das Risiko eingehen, weil die Gefahr besteht, das die Mühe sich nicht gelohnt hat, wenn der AN dann eine attraktivere dotierte Stelle findet. Das unternehmerische Risiko kann aber nicht auf die Belegschaft abgewälzt werden. Die leiden nur an den Folgen. Wenn der AG die Gesetze des Marktes, sofern diese mal nicht zum Nutzen des AG sind, missachtet, steht das Unternehmen bald ziemlich wackelig dar, weil der Wachstum dann stagniert und der Laden dann sehr schnell den Bach runtergeht. Meist verkriecht sich die Stammbelegschaft dann in ihr geistiges Schneckenhaus und das Unternehmen kommt langsam zum Stillstand. Ich glaube, ich kann das beurteilen, weil ich schon vier Pleiten als AN miterlebt habe. Wenn du innerlich schon gekündigt hast, fang mal an wieder Bewerbungen zu schreiben. Manchmal brauch der Mensch einfach mal ne Luftveränderung.
Jupp, was ist denn das für eine Vorzeigefirma, die Leute sucht, und die Mitarbeiter die nicht freiwillig unbezahlte Überstunden schieben nicht rausmobbt? Auch schonmal daran gedacht, warum die Firma keine Bewerber findet? Wird vielleicht keine Werbung gemacht? Sucht man nur erfahrene Spezialisten für 30000Euro brutto? Den passenden Bewerber gibt es nicht. Man muss auch Anfänger einarbeiten.
Jupp wrote: > Ist halt schwierig. Sind ja ständig Leute zum VG eingeladen und die > müssen bei uns einen kleinen Test machen. Da könnte man schreien, was > da teilweise abgeliefert wird. Sind alles Bitautisten, die von > praktischer Elektronik keine Ahnung haben. Ist ja auch nicht schlimm, > man kann schließlich alles lernen. Aber es fehlt vielen einfach auch die > Bereitschaft, mal etwas praktischen zu machen. Wenn ich beim VG einen Test machen sollte, würde ich wieder gehen. Vielleicht würde ich den Test auch machen (je nachdem, wie ich Lust habe). Vielleicht so: Wie lautet das Ohmsche Gesetz? Schwyz ? oder wars URI ? Aber ich würde ganz sicher dort nicht anfangen.
>Wie lautet das Ohmsche Gesetz? Schwyz ? oder wars URI ?
Was ist Baustoff und Geräusch zugleich? Ton...
>>@Klaus (Gast) >>Jupp, was ist denn das für eine Vorzeigefirma, die Leute sucht, und die >>Mitarbeiter die nicht freiwillig unbezahlte Überstunden schieben nicht >>rausmobbt? was bitte sind unbezahlte überstunden?
David: "was bitte sind unbezahlte überstunden?" Genau DIE Leute werden sofort eingestellt, jedenfalls dann, wenn sie nicht älter als 26 sind, Gesellenbrief, 3 Jahre Tätigkeit als Techniker, Abitur mit 1,7 sowie mindestens 4 Jahre Auslandserfahrung haben und nach Möglichkeit unfruchtbar sind ... Weitere Positiv-Kriterien werden berücksichtigt !! Gruss I.
Nun koennte man das Thema in "unmoegliche Arbeitgeber" umbenennen... Es ist jetzt Winter und die Heizung ist so eingestellt das das Maximum 17 Grad ist... Brrrr Brrrr Brrr
>jetzt Winter und die Heizung ist so eingestellt das das Maximum 17 >Grad ist Arbeit ist die wärmste Jacke duck und weg
>Arbeit ist die wärmste Jacke >duck und weg Die wird dir in einen unbeheizten Büro auch nichts nützen. Ein Arbeitgeber hatte bei mir im Winter mal übers Wochenende die Heizung abgedreht weil er sparen wollte. Nachher hat er sich nur noch über die Rechnung, für die Reparatur der geborstenen Heizungsrohre, geärgert.
Ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit 2 Dienstleistern, die mich tüchtig verärgert haben. Ich bin soweit, daß ich echt Namen nennen möchte, habe nur rechtliche Bedenken. Daher ist alles anonymisiert: Fall 1) Vermittler ruft an und bietet eine Projektposition mit anschließender Festanstellung ab 2009 für eine Firma in Esslingen bei Stuttgart, die Multimedia-OEM-Teile herstellt - nennen wir sie einfach "Rehfrau". Bei Rehfrau arbeiten angeblich lauter Topingenieure, sie expandiert und braucht sowohl Software- als auch FPGA-Entwickler. Mit dem Vermitteltyp bin ich so verblieben, daß er mein Profil vorlegt und sich dann meldet. Die letzte Rückmeldung kam so, daß der Projektleiter mich unbedingt kennenlernen will, da mein Profil angeblich sehr gut passt. Auf die Frage des Vermittlers, wieivel ich an Stundensatz haben will, gab ich den aktuellen Stundensatz an Minimum an. Ab da kam nie wieder eine mail. Ich bekomme nur weiltere Angebote von der Firma, teils sogar von demnselben Typ, frage ich aber zurück, kommt keine Antwort. Ich gehe davon aus, daß er still gehalten hat und in der Zeit versucht, einen anderen reinzuvermittlen, an dem er mehr verdient. Was er dem Kunden erzählt hat, ist nicht zu ergründen, sicher hat er dem gegenüber behauptet, ich hätte kein Interesse, oder was. Nun muss man wissen, daß ich weder ein Superentwickler bin, noch Stundensätze am oberen Rand verlange. Im Gegenteil: Ich liege meist so mitten drin. Da frage ich mich, wie die Firma Rehmann gute Leute an Land ziehen will, wenn sie nicht mal micht bezahlen können. Oder war das nur ein fake? Den Vermittler kann ich hier nicht nennen, der Name (und auch das Werbeverhalten) errinnern ein wenig an "Aggressive". Zweiter Fall : Ein anderer Vermittler, nennen wir ihn "M-Tronic", hat angeblich super Kontakte zu einer Messtechnik Firma in München, nennen wir sie "Sülz und Rot" Diese S&R braucht angeblich auch massenweise Softwareentwickler und FPGA-Entwickler , zahlt auch gut und ist sehr an mir interessiert. Zu einem Gespräch kommt es aber nicht, weil der Typ von der "M-Tronic" den Kontakt einfach hat abreissen lassen. Kam nie wieder etwas. Ich habe auch den Verdacht, daß er mich nur mit einem hohen Stundensatz ködern wollte, um mich aus dem Weg zu haben, damit er einen anderen, billigeren reinbekommen kann. Ist die ganze Projekt- und Dienstleisterbranche so beschissen ?
"Aggressive" ist gut ;-) Die haben mir mal von ihren vielen tollen Kunden geschwärmt. Ich solle denen doch meine Unterlagen vorlegen, diese wollten sie dann an ihre tollen Kunden weiterleiten. Leider wurde mir kein Mitspracherecht eingeräumt, bei welchen Firmen vorgelegt wird. Also gab es von meiner Seite auch keine Unterlagen.
>"Aggressive" ist gut ;-) >Die haben mir mal von ihren vielen tollen Kunden geschwärmt. >Ich solle denen doch meine Unterlagen vorlegen, diese wollten sie >dann an ihre tollen Kunden weiterleiten. >Leider wurde mir kein Mitspracherecht eingeräumt, bei welchen Firmen >vorgelegt wird. Also gab es von meiner Seite auch keine Unterlagen. Entmündigen nenne ich so was. Haste gut gemacht, leider lernen diese Nasen nichts daraus weil sie immer noch wieder einen Dummen finden.
[A]gressive vermittelt angeblich alle 7.5min einen Kandidaten.
INGs sind für die einfach Dreck und so behandeln sie die INGS auch. Das einzige was denen wichtig ist wie sie möglichst einfach mindestens das 10 fache eines INGs verdienen. Zuhälter und das Dienstleistungsgewerbe sind im Grunde genommen genau das gleiche. Schau dir bloss mal die Häuser und Autos von solchen Vermittlern an. Die wirst du weil du ehrlich bist niemals besitzen.
War gerade mit dem Jobpiloten unterwegs. Habe interessante Stellen über die Vermittler Progressive und Huxley Associates gesehen. Interessant: das Layout dieser Anzeigen sieht exakt gleich aus. Frage: hängen die irgendwie zusammen oder gibt es nur ein universelles Tool, un die Anzeigen bei jobpilot zu platzieren, wobei dann ein identisches Layout herausfällt?
Interessante Frage. (Kein Ahnung). Bei Jobmail gibt es ja auch nur die Massenjobs. Gutes ist da kaum zu finden. (wir suchen auch :-( ) "Schau dir bloss mal die Häuser und Autos von solchen Vermittlern an. " War vor einiger Zeit mal in München bei einem Dienstleister: Die haben superedle Waschbecken, ne top Eingangshalle, alles vom Feinsten, fahren edle BWS als Dienstwagen und die Vermittler sind fast alles blondierte Weiber, die irgend etwas komisches studiert haben. Die machen Kohle aus Nichts und das alles, weil die Firmen Schiss haben, Leute fest anzutellen.
"blondierte Weiber": Das sind leider die 0815-Wald-und-Wiesen-Vermittler, die heute Friseure, morgen Bauarbeiter und übermorgen eben Halbleiterdesigner vermitteln wollen. Stelle denen als Ing. bloss keine Fragen, worum es wirklich geht. Es gibt aber auch die anderen: meistens eher kleinere Beraterfirmen, die aber sehr speziell im Zielmarkt vorgehen. Mit denen kann man schon im Vorfeld Interna des potentiellen Arbeitgebers besprechen, auch Dinge, die man im Vorstellungsgespräch mit dem Arbeitgeber nie ansprechen sollte...
Nenne mir mal bitte ein/zwei solche Kompetente ...
Darf ich das? Bekomme leider keine Provision :-( Trotzdem: http://www.kufner-consulting.de http://www.adrian-roth.com/ Ziemlich speziell, aber die wissen, was sie tun.
@Lodel >Die machen Kohle aus Nichts und das alles, weil die Firmen Schiss haben, >Leute fest anzutellen. Die haben keinen Schiss jemand einzustellen, sondern Schiss wegen Verstöße gegen das AGG (Gleichbehandlungsgesetz) erfolgreich verklagt zu werden. Ob das Gesetz man nicht ein Schuß nach hinten war?
Dieses Gesetz ist absolut ein Schuss nach Hinten! Richtig ! Faktisch führt es dazu, da0 sich die Firmen um die Sozialbeiträge herumdrücken, und so statt des Staates bei dem Dienstleister die Kohle stapelt. Und sie stapelt sich, sage ich euch! Dienstleister kriegen mindestens 5,- oder 10% an dem Stundensatz eines Ingenieurs. Oft sind es 10,- oder 20%! Ein Beispiel: Siemens zahl für "Normalingenieure" maximal 68,- Eingangssatz. Davon kassieren die Dienstleister bis zu 15,-, sodaß dem armen Siemensentwickler nur einige "paar und fünfzig bleiben" - bei vollem Risiko. Dafür hat man dann weite Anfahrten und darf 1h länger arbeiten, um die Unterkunft zu bezahlen.
Was braucht man eigentlich um so ein Dienstleistungsgewerbe aufzumachen. Es sollte doch ein einfacher Gewerbeschein reichen. Bestimmte Qualifikationen sind denke ich auch nebensächlich. Das heisst jeder Dödel kann so einen Laden aufmachen. Das einzig schwierige dürfte die Kontaktaufnahme zu den diversen Firmen sein (mit Sonderkonditionen --> Schmiergelder an Personaler auch machbar). Kontakte zu Ings Bauarbeitern Putzkräfte kann jedes Kind durch gefakte Inserate im Internet bekommen.
Der Job des Seelenverkäufers fällt für mich in die gleiche Kategorie, wie der Job des Immobilienmaklers. Keine Markteintrittsbarriere, keine Spezialkenntnisse, dumm Labern, viel Geld abfassen --> glücklich sein! Schönen Nachmittag!
>Keine Markteintrittsbarriere, keine Spezialkenntnisse, dumm Labern, viel >Geld abfassen --> glücklich sein! Na, wenn es so einfach ist, dann wäre das doch die ideale Beschäftigung für Hartz4-Empfänger.
Gast, hör langsam mit dein Hartz4-Bashing auf. Langsam geht es mir auf den Sack.
>Gast, hör langsam mit dein Hartz4-Bashing auf. Langsam geht es mir auf >den Sack. Ach, ist es schon Bashing, wenn man einem Hartz4er einen Job anbietet. Na dann wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Scheinbar vertreten einige die Meinung, man darf diese nicht stören oder gar belästigen. Aber natürlich hast du inhaltlich nichts beizutragen. Den wesentlichen Kern der Aussage hast du jedenfalls nicht erkannt.
>Sonderkonditionen --> Schmiergelder an Personaler
Ganz offizielle Essenseinladungen, Gutscheine für Essen, Theater, Zoo
oder Freizeitparks, Sondervergünstigungen für Mietautos.
Messeneintritte, großzügige Bewirtungen bei Messen etc...
so kommt auch der kleine Projektleiter mal in den Genuss, hofiert zu
werden und fühlt sich.
@Tyler Durden Sei froh. Ich hatte bei der Fa. begonnen und 6 Monate später mir etwas Vernunftiges gesucht. Ist wirklich kein guter Laden
@ Gast >Ach, ist es schon Bashing, wenn man einem Hartz4er einen Job anbietet. >Na dann wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Scheinbar vertreten >einige die Meinung, man darf diese nicht stören oder gar belästigen. Einem Hartz4er einen Job anzubieten erfolgt in der Regel unter Ausnutzung der Situation des Betroffenen und ist somit kein faires Angebot. Die ganze Bewerberei dient doch nur dem Arbeitgeber und der Arbeitnehmer soll sich voller Gnade in sein Schicksal fügen. Unter solchen Bedingungen kann kein Mensch ein erfülltes Leben führen, da der AG stets im Vorteil ist.
>Einem Hartz4er einen Job anzubieten erfolgt in der Regel unter >Ausnutzung der Situation des Betroffenen und ist somit kein faires Angebot. Klar, vor allem wenn es ein selbständiger Job ist. kopfschüttel, was manche hier vorbringen, um H4-Menschen von der Arbeit abzuhalten.
Was du nicht merkst ist, dass du alle über einen Kamm scherst. Als wenn alle H4'ler das mit Absicht sind - wer bist du denn, dass du der Meinung bist über anderer Leute Schicksal urteilen zu müssen?
Tommi Huber wrote: > Was braucht man eigentlich um so ein Dienstleistungsgewerbe aufzumachen. > Es sollte doch ein einfacher Gewerbeschein reichen. Bestimmte > Qualifikationen sind denke ich auch nebensächlich. Das heisst jeder > Dödel kann so einen Laden aufmachen. 1. Man muss lesen können 2. Man muss schreiben können 3. Sollte 1. nicht zutreffen, dann muss man jemanden kennen, der lesen kann 4. Sollte 2. nicht zutreffen, dann muss man jemanden kennen, der schreiben kann. 5. Sollten 1. und 2. nicht zutreffen, dann muss man jemanden kennen, der lesen und schreiben kann. 6. Sollten 1. bis 5. nicht zutreffen, dann kann man eine Ausnahmegenehmigung beantragen, aber schriftlich! Heut bin ich aber mies drauf
Wartet doch einfach ab, bis Gast selbst in die Hartz-4-Falle gekommen ist. Davor ist wohl kaum einer geschützt (außer Lobbyisten/Politiker) Möchte mal sehen, wie er dann redet. Es gibt schließlich nicht wenige hochqualifizierte Hartzer (Hochschulabsolventen). Aber selbst die sind ja für Gast zu faul und zu dumm.
>>@Tommi Huber >Heut bin ich aber mies drauf Was würde dich denn wieder aufheitern? >>@Paul >Möchte mal sehen, wie er dann redet. Wahrscheinlich verkriecht er sich dann in irgend ein Loch und wartet bis die Krise wieder vorbei ist.
>Wartet doch einfach ab, bis Gast selbst in die Hartz-4-Falle gekommen >ist. Wie pervers und asozial manche sind. Du freust dich bestimmt immer tierisch und lässt zu Hause Sektkorken knallen, wenn es anderen schlechter geht als dir. Naja, wenigstens bist du nicht alleine. Viele in der Unterschicht denken genauso, eben da, wo die Armut im Geiste existiert.
>Wartet doch einfach ab, bis Gast selbst in die Hartz-4-Falle gekommen >ist. Davor ist wohl kaum einer geschützt Durchaus nicht abwegig. Kann schnell passieren. Aber als Ingenieur eher unwahrscheinlich, oder?
@Heinz: Sie haben mir soeben bestätigt, daß Sie den Inhalt meines Posts nicht verstanden haben. Gratulation dazu.
Huxley, Progessive, Computer Futures, Pathway und paar andere gehören alle zusammen. sthree nennt sich die Gruppe. haben einen schlechten ruf. http://forums.contractoruk.com/general/23996-badly-behaved-pimp.html?highlight=hoaxley
Ich kann dem link noch nicht entnehmen, daß das alles dieselben sein sollen ... Glauben tue ich es dennoch :-)
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