Fällt euch eigentlich auch auf, dass der Löwenzahnanteil auf Wiesen, egal ob privat oder staatlich gefördert, immer mehr zunimmt? Teilweise sieht das schon aus wie ein Rapsfeld!? Hat diese Pflanze keine "Gegner"? Ich möchte sie schon fast in Rattenzahn umbenennen. ;) Und der nächste Gedanke: Gibt es nicht die Möglichkeit, aus dieser Pflanze, die ja offensichtlich extreme Lebenslust und Widerstandsfähigkeit hat, irgendwie "Geld" zu machen, also sie abseits von Salaten irgendwie zur Gewinnung von etwas zu nutzen? Denkt mal drüber nach ;)
Man kann aus den gelben Blüten so ein Sirup einkochen. Die jungen zarten Blätter können wie Salat gegessen werden.
Ist mir auch schon aufgefallen. Ich finde so eine Löwenzahnwiese sogar schön. Löwenzahn (die Blätter) ist ein sehr gutes Meerscheinchenfutter, vielleicht fällt dir dazu was ein ;-)
Aus den Blättern kann man Salat machen :-) Ansonsten taucht Löwenzahn bevorzugt auf überdüngten Wiesen auf. Natürliche Feinde: mich (der wächst sogar zwischen Gehwegplatten) ;-) Chris
Aus dem Löwenzahn wird bei uns im Saargebiet traditionell Salat gemacht, besonders wenn er gerade eben aus dem Boden spitzt :-) Den Fachbegriff lass ich hier mal weg. Haltet euch ein Pony, und der Löwenzahn wird gegessen...
Ja schön gelb mag es ja sein, aber überall wo Löwenzahn wächst, kann kein anderes Gras wachsen. Und bei der Verbreitungsrate gibt es sicher schon bald reine Löwenzahnwiesen. Und das kann biologisch gesehen nicht gut sein. Nicht dass ich mich da gut auskenne... Oh Gott, ich habs, der Löwenzahn ist der MENSCH unter den Pflanzen! ;)
... nicht nur Sirub sondern auch "Gsäls ohne Stickla" (Gelee) aufs Brot ...
Einfach Giersch anbauen, daneben setzen und zusehen wie sie den Löwenzahn verdrängt ... und danach alles andere :) Extreme Monokulturing... http://de.wikipedia.org/wiki/Giersch
Mit 'Round-Up' besprühen und 'ne Woche warten, dann isser vollständig wech! ;)
- die Blüten kannst Du trocknen und als Tee verwenden (sehr gesund) - die Wurzel wird geröstet als Bio-Kaffee aufgebrüht getrunken. - eingekochte Blüten ergeben eine honigartige Marmelade.( gesund und nahrhaft) - die Wurzel ist eine sehr nahrhaftes Futter für Nagetiere - Der Saft der Wurzel ist ein sehr effektives Mittel gegen Hautprobleme und Allergien. - Blätter sind als Salat zu verwenden und ebenso als Viehfutter. Auf Grund ihres Hohen Nährwertes hat die Pflanze praktische eine endlose Vielfalt natürlicher (Fress)feinde, allerdings haben die alle den Menschen zum Fressfeind und das hat sie an den Rand der Ausrottung gebracht oder zumindest aus dem Siedlungsgebiet des Menschen vertrieben. Einmal irgend wo angewachsen ist sie praktisch in der Lage aus jedem Wurzelrest eine neue Pflanze zu bilden und die Fallschirmchen der Pusteblume tragen den Samen praktisch überall hin. Einziges Mittel gegen die Pflanze (von Thermonuklearen Reaktionen mal abgesehen) ist der Hanf.
Hühnerfutter! Schwiegermutter sagt, ihre Hühner lieben Löwenzahn. Und den Pusteblumen keinen blasen, sondern sie so entsorgen, dass nix neues mehr draus wächst. NEIN, NICHT IN DEN BIOMÜLL!!! virtuPIC /ggadgets for tools & toys
Thema Bienen daneben stellen... Ist das überall so, das dieses Jahr sehr wenige (fast keine) Bienen unterwegs sind ?
Der üppig wuchernde Löwenzahn kommt vor allem daher das die Wiesen oft brachliegen und nicht mehr mit Kühen und anderen Grasfressen bestückt werden oder kaum in sinnvollen Abständen gemäht werden. Massives Gülleausbringen etc. tut ein übriges die Artenvielfalt auf ein minimum zu bringen. In manchen Osteuropäischen Gegenden wo die Wiesen noch traditionell bewitschaftet werden wird man neben Löwenzahn noch vielfälige andere Blütenplanzen sehen (ettliche Bergweiden in Rumänien sind eine Augenweide). Bleibt zu hoffen das die EU-Agrarsubventionierung für Brachflächen nicht auch noch die letzen Refugien zur Sau macht.
Bienen und Imker haben derzeit ein grosses Problem. http://www.welt.de/wissenschaft/article1977126/Nervengift_vom_Feld_koennte_Bienen_massenhaft_toeten.html
>Thema Bienen daneben stellen... es scheint schon seit einiger Zeit ein dramatisches Bienensterben zu geben. Wurde kürzlich mehrfach darüber berichtet. Die Ursachen sind zum Teil noch nicht bekannt und zum Teil wird eine Milbensorte dafür verantwortlich gemacht. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480748,00.html nicht nur bei uns wurde das beobachtet, sondern auch in den USA. Vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Lebensmittelkrise bekommt dieses Thema dann noch mal eine besondere Bedeutung. Es soll doch da einen Satz von Einstein geben "wenn die Bienen weg sind hat die Menschheit noch 4 Jahre zu leben" das kann man jetzt natürlich wieder für Unsinn halten, aber dass die Bienen sterben ist eine Tatsache
Das mit den Bienen wächst sich die Tage /Jahre zum Problem aus. Wir veranstalten auch jedesmal einen Freudentanz, wenn wieder eine auf den Obstbäumen zu sehen ist! (Kein Vergleich zu früher als es bei Sonne nur so brummte und summte!!!) Tja wie die Imker schon so treffend auf die Gläser schreiben. "Honig kann man importieren Blütenbesteubung aber nicht!" Wird aber wohl mehrere Ursachen haben. Ein befreundeter Imker sagte mir, das sie u.a. massive Nachwuchsprobleme (bei den Bienen und Immkern haben!). ;-) Dabei ist es eigentlich eine richtig interesante Beschäftigung. Ich habe auch schon überlegt, einen Stock in den Karten zu stellen, aber wenn ich so an die Nachbarn denke. ;-( Mamma: Iiihhhh da fliegt was. Pappa: Giftgasangriff erfolgreich durchgeführt Hust Hust.
Wenn die Bienen sterben hat die Landwirtschaft ein RIESEN Problem!! Die Evulotion der Pflanzen auch!!!
ich sammel die pusteblumen regelmäßig und verfüttere die samen an meinen ameisen. es sind ernteameisen (messor barbarus) sie lieben diese samen. blos das sammeln ist einwenig aufwendig
auch die Gen manipulierten Saatsorten in den USA stehen unter verdacht den Bienen zu schaden .. In den Staaten fahren sie schon mit großen Trucks Bienenvölker gezielt durch die Gegend zum bestäuben irgendwann landen wir alle doch noch bei "Soylent Green"
Befreundeter Immker ist auch immer ganz scharf auf Bienenköniginen oder Dronen, welche nicht aus Deutschland sind. Anzahl der Bienenstöcke schrumpft, Inzest nimmt zu!
Vermehre doch mal Rüben ohne Samen! Die x te Generation davon möchte ich nicht sehen!
Jens wrote:
> Probleme habten manche...
Das ist genau das Problem!
Es interesiert keine Sau,
erst wenn der Apfelpreis an den Ölpreis gekoppelt wird schauen se blöd.
;-)
Wem sein Gartenobst etwas Wert ist... http://www.re-natur.de/suche_93.html?csid=28ae8ba8513e6ba94a22250631411d99&do=search&s=hummeln&suchen.x=0&suchen.y=0&suchen=suchen&area%5B%5D=p&area%5B%5D=i&area%5B%5D=g
Hmmm, ein Rudel Löffeltiere (=Karnickel, Hasen, Hauptsache große Löffel) über die Wiese scheuchen. Die Buddeln sich auch noch nen paar nette Löcher. Anschließend kann man die Löffelmonster Fressen :D :D :D
Also, am lustigsten ist's, die Blüten, wenn sie reif sind (mit den Fallschirmsamen), anzuzünden. Gibt so eine schöne Kettenreaktion, vor allem, wenn man mehrere in Reihe stellt..
tex wrote:
> - die Wurzel wird geröstet als Bio-Kaffee aufgebrüht getrunken.
Wird 'normaler' Kaffe etwa schon aus Erdöl gemacht?
Nimm doch die Funktion "SQRT" von Bascom. Ob man damit auch Wurzeln von Löwenzahn ziehen kann, muß ich ím Simulator erst mal ausprobieren. ;-) duck und weg Paul
Vielleicht sollten wir Wildbienenvölkern wieder eine Platz bieten und ihnen eine ganzsommerige Nahrungsversorgung bieten, nicht nur zur Raps- und Kirschblüte...
@ Paul: ich sehe schon, du kennst dich mit angewandter Mathematik aus: morgens um fünf die Wurzel aus einer Unbekannten ziehen ... :D
Mann! Laßt doch einfach den Löwenzahn wachsen. Das gehört einfach zu einer Wiese dazu. Wenn es euch nicht gefällt, dann betoniert die Welt.
Tja, also wenn ich mich auf meinen bescheidenen Grünflächen umschaue, so merke ich nichts von mehr Löwenzahn
>Aus den Blättern kann man Salat machen :-)
Super, nur gibt es da noch den Fuchs, welcher beim Abscheißen seinen
Fuchsbandwurm auf Wiesen hinterlässt. Die mit der Nahrung zugenommen
nisten sich im menschlichen Körper- besonders in der Leber- ein und
schmachten da u. U. Jahrzehnte vor sich hin. Schließlich erkrankt man
und stirbt, da man diesen Parasit nicht mehr entfernen kann. Fazit:
Blätter vorher abkochen. Nur gekochter Salat??
Heiner Jakob wrote: > Super, nur gibt es da noch den Fuchs, welcher beim Abscheißen seinen > Fuchsbandwurm auf Wiesen hinterlässt. Sehr gutes Stichwort! Details findet man hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm http://de.wikipedia.org/wiki/Alveol%C3%A4re_Echinokokkose
@Thilo Jawoll, ganz grünau! @Krulli Betonieren und grün anstreichen ist das beste Mittel gegen Unkraut. ;-) Zwei Männer saßen auf einem Turm, der eine hatte den Bandelwurm. Der and're keck und munter, ließ sich daran herunter. MfG Paul
Klar kann man den Fuchsbandwurm i.d.R. entfernen. Angesichts der ca. 10 Fälle pro Jahr in Deutschland gibt es aber andere Probleme um die man sich mehr sorgen sollte...
Gast wrote:
> Klar kann man den Fuchsbandwurm i.d.R. entfernen.
Woher weißt du das?
Erkenntnisse von ein bisserl googeln (schon etwas länger her): * Wahrscheinlichkeit dass sich der FBW bei Aufnahme im Menschen dann auch einnistet ist eher gering, er will dort gar nicht hin weil es für ihn eine Sackgasse ist (außer der Mensch wird vom Fuchs gefressen) * man weiß nichts genaues darüber, weil es so wenig Fälle gibt * Behandlung ist im Prinzip wie bei Krebs * Todefälle scheinen eher selten zu sein * Vorsichtsmaßnahmen beachten, aber nicht übertreiben, man kann leicht eine Phobie entwickeln Alles vom Laien und ohne Gewähr...
Laie wrote: > Erkenntnisse von ein bisserl googeln (schon etwas länger her): > * Wahrscheinlichkeit dass sich der FBW bei Aufnahme im Menschen dann > auch einnistet ist eher gering, er will dort gar nicht hin weil es für > ihn eine Sackgasse ist (außer der Mensch wird vom Fuchs gefressen) Wenn du die beiden Wikipedia-Artikel vergleichst, wirst du feststellen, daß die die Gefahr ziemlich unterschiedlich einschätzen. > * man weiß nichts genaues darüber, weil es so wenig Fälle gibt Das Problem ist die lange Inkubationszeit und die Tatsache, daß der Fuchsbandwurm noch in der Verbreitungsphase ist - einfaches hochrechnen von Fallzahlen klappt nicht. > * Behandlung ist im Prinzip wie bei Krebs Nur daß beim FBW die Wahrscheinlichkeit einer frühen Entdeckung noch kleiner ist. > * Todefälle scheinen eher selten zu sein Wenn eine operative Entfernung nicht möglich ist - z.B. bei Befall des Gehirns, oder schon zu weit fortgeschrittener Schädigung - muß man meist lebenslang Medikamente mit schweren Nebenwirkungen einnehmen, oder man stirbt daran. > * Vorsichtsmaßnahmen beachten, aber nicht übertreiben, man kann leicht > eine Phobie entwickeln Was heißt nicht übertreiben ? 70% der Erkrankten sind Hunde- oder Katzenhalter, die sich den Dreck wohl bei ihren lieben Haustierchen geholt haben - denen macht das wenig, denn sie fungieren als Endwirt. Den Endwirt schädigt der Fuchsbandwurm kaum, denn der verbreitet ja die Bandwurmeier; der Parasit schadet nicht sich selbst. Der Mensch infiziert sich mit den Eiern und die Finnen schädigen im eigenen Interesse den Zwischenwirt so stark, daß der Fuchs leichtes Spiel hat, eine infizierte Maus zu fangen. Menschen frißt der natürlich nicht, aber die Finnen unterscheiden nicht zwischen Menschen und Mäusen...
"Wenn du die beiden Wikipedia-Artikel vergleichst, wirst du feststellen, daß die die Gefahr ziemlich unterschiedlich einschätzen." Ich habe nicht Wikipedia-Artikel verglichen, sondern unter anderem Fachliteratur. Dass die Varianz der Ergebnisse groß ist habe ich erwähnt. Was ich geschrieben habe ist die Quintessenz die ich gezogen habe. Aber natürlich muss sich jeder seine eigene Wahrheit zusammenbasteln, und dir steht es frei dich jährlich unters CT zu legen und nach Fuchsbandwürmern durchsuchen zu lassen.
Wo ist das Problem? Dann fress' doch Grünzeug von der Wiese, kann schließlich jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte. Die Gefahr besteht, auch wenn sie gering ist, fertig.
Laie wrote: > Aber natürlich muss sich jeder seine eigene Wahrheit > zusammenbasteln, und dir steht es frei dich jährlich unters CT zu legen > und nach Fuchsbandwürmern durchsuchen zu lassen. Das muß man nicht. Aber alles möglche vom Boden auflesen und essen, läßt sich durchaus vermeiden, ebenso wie Hund und Katz in der Wohnung...
Habt ihr schon mal - Obst gegessen? Das wird gelegentlich vom Boden aufgesammelt! - Kräuter aus dem Garten geerntet? Füchse treiben sich vorwiegend in der Nähe von Behausungen rum! - Tomaten oder Salat gegessen? Gemüsefelder sind oft fuchszugänglich! - Als Kleinkind im Sand gespielt und danach gepopelt? - ... "Ja": ihr könntet rein theoretisch den FBW im Gehirn haben! "Nein": Glückwunsch, ihr habt euer Leben im sicheren Keller verbracht.
Nur um das mal klarzustellen, Vorsichtsmaßnahmen sollte man beachten. Aber wie man sieht gibt es so viele Möglichkeiten sich anzustecken dass ein 100%iger Schutz nur durch einen Aufenthalt im Keller gegeben ist.
Was soll das? Löwenzahn gehört zu der Kategorie der Heilpflanzen. Löwenzahn ist extrem gesund ( sowohl die Blüte als auch der Stängel und die Wurzel ), man kann sich nur daran erfreuen wenn Löwenzahn so gut gedeiht. Aus Löwenzahn kann man Tee, Salben, Trinkturen usw. machen. Ausserdem erfreut eine Löwenzahnwiese das Auge:-)
>Ausserdem erfreut eine Löwenzahnwiese das Auge:-)
Das stimmt. Leider werden jedoch solche Wiesen gerade im örtlichen bzw.
städtischen Bereich schneller abgemäht, als man gucken kann :(
Und oftmals werden die Wiesen derart kurz 'rasiert', daß es nach 2 Tagen Sonne schon die ersten braunen Flecken gibt und an Kanten und Unebenheiten dann auch schonmal Erde wegfliegt. Gruß Jadeclaw.
Tja, die öffentlichen Kassen sind halt leer. Übrigens genau deshalb werden Sitzbänke und Mülleimer von öffentlichen Kinderspielplätzen entfernt. Wo nichts ist, muss auch nichts gewartet bzw. geleert werden. Traurig...man bezahlt ein Vermögen an Steuern und was geschieht damit?
Jupp wrote:
> Traurig...man bezahlt ein Vermögen an Steuern und was geschieht damit?
Deutschland wird am Hindukusch verteidigt, wußtest du das nicht?
Mehrere von diesen Tieren sollte Helfen und man braucht keinen Rasenmäher mehr. Der weitere Vorteil ist dass die Kinder noch was zum spielen haben. 8 von den Löffeltieren hoppeln bei mir hinter dem Haus auf einer riesigen Wiese rum, die Tiere sind zahm und lassen sich sogar von den Kindern streicheln (was bei Hasen sehr selten ist. bzw. voraussetzt daß die Tiere großes Vertrauen in einem haben und einem "von klein auf" kennen. :) Mal im Ernst: Wenn von der Stadt aus nicht immer gleich alles abgemäht werden würde, oder wenns denn sein muß nur in Maßen (und es nicht wie jadeclaw schon schrieb gleich übertreiben) würde sich das Problem auch sicherlich von selbst regeln, z.B. durch besagte langohrige Hoppeltiere. Mir selbst ist eine ungemähte Wiese auf der sich div. Tiere (Insekten, Bodenbewohner, Vögel usw) rumtreiben lieber wie so eine "sterilisierte" Wiese, die diese Bezeichnung dann gar nicht mehr verdient hat. Daß die Kassen der Städte leer sind ist ein offenes Geheimnis, nur frage ich mich warum für pompöse Bauten wie z.B. das neue Bürgerhaus hier in der Stadt Geld da ist, für alle anderen Sachen aber nicht... Aber klar, das ist ja ein Prestigeobjekt dafür muss Zaster da sein. Komisch nur dass laut Bürgerentscheid keiner diesen sauteuren Neubau wollte, gebaut wurde er aber trotzdem. Die alte Stadthalle wurde sofort nach Fertigstellung der neuen Halle abgerissen, somit sind alle gezwungen die ganzen Festivitäten in die neue Halle zu verlegen. Da die Mietpreise jedoch exorbitant hoch sind kann sich das z.B. nicht mal die größte Fasnachtsgruppe (nur mal als Beispiel) geschweige denn der Stadtmusikverein finanziell leisten. Somit fallen diese Sachen halt aus oder es wird die Stadthallte statt in Lörrach halt in Weil am Rhein benutzt. Klasse Politik, wenn ich so was sehe verstehe ich nicht was dabei gedacht wurde... Stefan
Bürgerentscheid? Der war gut... Wenn der Bürger was selbst entscheiden könnte...meine Güte...der Bürger ein Souverän? Bist du des Wahnsinns? Es geht doch nur darum, dem Bürger das Gefühl zu geben, etwas bewirken zu können. Die Wahlen? LOL, Alternativen?
@Jupp, damit muss ich dir leider recht geben, das gleiche dachte ich auch wo der Baubeginn irgendwo ganz klein in der örtlichen Zeitung auf der letzten Seite angekündigt wurde. Für was haben wir abgestimmt fragte ich mich da?
Lieber Jupp, schau mal in die Schweiz! Da merkst Du wie sehr Du daneben liegst. Kaum einer würde da die Volksgesetzgebung aufgeben wollen. Denka mal das Du auch Bürger bist. Du häst es also für Wahnsinn über Deine Belange selbst mit zu entscheiden. Informier Dich lieber mal über die Volksgestzgenung zB bei http://www.mehr-demokratie.de/ Was hast Du denn für Alternativen? Diktatur wie in Birma?
Du hast die Ironie nicht verstanden. "Wir" haben den WK II angefangen und verloren, "wir" beantworteten die Frage "Wollt ihr den totalen..." mit "Ja". Glaubst du, irgendeine Nation mit Einfluss wird es zulassen, dass deutsche Bürger nennenswerte und weitreichende Entscheidungen treffen?
Stefan wrote: > Mehrere von diesen Tieren sollte Helfen und man braucht keinen > Rasenmäher mehr. Der weitere Vorteil ist dass die Kinder noch was zum > spielen haben. 8 von den Löffeltieren hoppeln bei mir hinter dem Haus > auf einer riesigen Wiese rum, die Tiere sind zahm und lassen sich sogar > von den Kindern streicheln (was bei Hasen sehr selten ist. bzw. > voraussetzt daß die Tiere großes Vertrauen in einem haben und einem "von > klein auf" kennen. :) Sind das tatsächlich Hasen, oder nicht eher Kaninchen? Bei denen könnte ich mir solche Zutraulichkeit noch vorstellen, vor allem, wenn es verwilderte Stallkarnickel sind. Zudem sind Hasen Einzelgänger, von denen man außer in der Ranzzeit wohl kaum 8 auf einem Haufen finden wird... http://de.wikipedia.org/wiki/Feldhase#Unterschiede_zum_Kaninchen Das auf deinem Foto ist auf jeden Fall ein Feldhase.
Ich habe sogar im Nürnberger Haubtbahnhof mal einen Hasen gesehen. ... Er klebte vorne an einer Lok.
@uhu, ja das ist ein "echter Hase" kein Kaninchen. (Man beachte die riesigen Löffel, länger als der Kopf, das Langohr hat auch ganz schön große Füße) Die Viecher hab ich vor etwa einem Jahr auf einer Wiese in der nähe gefunden die Planiert werden sollte. Die Bauleute waren immerhin so nett bescheid zu sagen statt die Tiere einfach mit der Raupe Plattzufahren (leider gibts auch Leute denen ein Leben nix wert ist, Argument ist dann "Es ist nur ein Tier" habe ich auch schon mitbekommen) Die Hasen waren noch sehr jung, laut einem Bekannten der Tierarzt in Pension ist maximal 2 Wochen. Das Muttertier haben wir nie zu Gesicht bekommen es muss sich aber schon eine Weile nicht mehr um die Jungtiere gekümmert haben die waren schon fast am Verhungern. Eventuell Verjagt durch den Baulärm. An der Aufzucht (mit der Flasche!) hat sich die ganze Nachbarschaft, besonders natürlich die Kinder beteiligt, die fanden das Klasse. Es haben dadurch alle Tiere überlebt und sind nun sehr zutraulich. Die Männchen haben wir kastrieren lassen ansonsten gibts nen Blutbad da hast du recht :D Die Augen vom Städtischen Tierarzt hättest du sehen sollen als ich den Transportkorb aufgemacht habe und oben auf einmal nen Riesen paar Löffel rausgeguckt hat, die ganze Praxis ist zusammengelaufen. Anscheinend ist es wirklich sehr selten, so sagte man mir später dass Hasen in menschlicher Aufzucht überleben (und so Riesig werden :D) Ein paar Kaninchen haben wir natürlich auch noch. Die Sind gut an der Ohrenlänge zu unterscheiden. :) Auf dem Land ist es nix besonderes, ok zugegeben die Hasen vielleicht schon aber die Kaninchen nicht. Da ich nen großes Grundstück habe und auch gerne Tiere, warum nicht :) Bei meinen Kindern und auch bei denen der Nachbarschaft sind die Löffeltiere auf jeden Fall heiß begehrt. Stefan
Das ist ja eine nette Geschichte... Waren das tatsächlich 8 Junge? Wäre ein bischen viel für einen einzigen Wurf. Was hat denn der Jagdpächter gemeint? (Hasen und Kaninchen unterliegen dem Jagdrecht.) Vor ca. 10 Jahren gab es sehr wenig Hasen und man machte sich schon Sorgen, daß es ihnen wie den Rebhühnern ergehen könnte. Die Bestände haben sich aber wieder erholt.
@uhu, das ist keine Geschichte das ist die Wahrheit :) Es war natürlich nicht ein Wurf das wären wirklich etwas viele Langohren auf einmal. Auf der Besagten Wiese wurden 2 Sassen (=die Mulden die sich Hasen graben) gefunden in denen noch Jungtiere drinnen waren. Dem Jagdpächter haben wir nichts gesagt weil wir ehrlich gesagt nicht gleich dran gedacht haben. Als wir dann vom Tierarzt darauf aufmerksam gemacht wurden und der uns bestätigte wer der Jagdpächter für dieses Grundstück ist haben wir erst recht nix gesagt. Zugegeben in Ordnung war das vielleicht nicht aber der Pächter ist ein großes A*****loch und ein Sadist der hat auch nach Aussage des Tierarztes einen Heidenspass daran Tiere zu quälen. Außerdem Kann ich den Kerl absolut nicht leiden und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da der ist generell recht unbeliebt wegen seiner Art mit Tieren (und auch mit seinen Mitmenschen) umzugehen. Das das Gelände ja ein paar Tage fertig Planiert war und es da drauf also nix mehr zu Jagen gibt haben wir die Sache auf sich beruhen lassen. Außerdem wollte ich die Kinder nicht enttäuschen indem wir die Langohren nachdem diese "normales" Futter fressen konnten (also wir keine Flasche mehr brauchten) weggeben. Bis jetzt ist nix passiert, ich hoffe nur daß dem Kerl nicht mal einer einen Tip gibt. Immerhin wären die Tiere ansonsten denke ich mal verhungert oder sonst wie gestorben. Was kann mir denn passieren wenn das jemand mitbekommt und dem Pächter oder den Behörden da was steckt? Wird das irgendwie bestraft? Wir haben die Löffeltiere ja nicht aus, nun ja "Gewinnsucht" einkassiert und Aufgezogen, sondern aus Mitleid. Nachdem die Kinder und meine Frau den Korb mit den fiependen Fellbündeln gesehen hatten war der Fall natürlich klar. Zugegeben ich hätte die auch sonst behalten und durchgefüttert. :) Ich will damit nicht irgendwie Kohle machen oder sonst was wir (Familie und die ganze Nachbarschaft) sind einfach nur sehr Tierlieb. Stefan
Stefan wrote: > @uhu, > > das ist keine Geschichte das ist die Wahrheit :) Wer sagt denn, daß alle Geschichten erlogen sind? > Zugegeben in Ordnung war das vielleicht nicht aber der Pächter ist > ein großes A*****loch Das heißt Waidloch in der Fachsprache ;-) > Was kann mir denn passieren wenn das jemand mitbekommt und dem Pächter > oder den Behörden da was steckt? Wird das irgendwie bestraft? Das ist zumindest sowas Diebstahl - diese Heckenschützen haben in der Beziehung oft ziemlich wenig Humor. > Wir haben > die Löffeltiere ja nicht aus, nun ja "Gewinnsucht" einkassiert und > Aufgezogen, sondern aus Mitleid. Das spielt keine Rolle. Überleg dir doch einfach eine gute Geschichte, wo du sie herbekommen hast, für alle Fälle. Und mach dich über die Rechtslage schlau, damit du weißt, worauf es ankommt.
Fast wie bei mir, wobei bei mir die Gänseblümchen in der Überzahl sind, gefolgt von Löwenzähnen, Sauerampfer, Schafgarbe, Klee und an fast letzter Stelle Grashalmen... ;-) ...
Mit Fangkorb maehen. Nach ein paar Jahren ist die Wiese dann so mager, das sich kein Loewenzahn mehr blicken laesst.
HariboHunter wrote: > Mit Fangkorb maehen. > Nach ein paar Jahren ist die Wiese dann so mager, das sich kein > Loewenzahn mehr blicken laesst. Das klappt nicht, wenn mal welcher da ist, bleibt er auch! ;) Da kommst du nur mit der chemischen Keule gegen an, aber das auch nur für eine Saison, dann kommt er aus Nachbars Garten 'rüber. Keine Panik, der Löwenzahn bleibt uns erhalten, egal was wir dagegen tun. :)
Wo ist eigentlich das Problem mit dem Löwenzahn? Falls wirklich eins geben sollte - ist es das letzte noch zu lösende?
Löwenzahn ist bekanntlich harntreibend, vielleicht können das hier einige nicht vertragen :-)
Der Deutsche Saubermann hat eben ein Problem mit allem, was sich seiner Kontrolle entzieht.
Na ja, wie immer: Die Milch kommt aus dem Kühlschrank und die Wahrheit aus dem Fernseher...
Uhu Uhuhu wrote: > Na ja, wie immer: > > Die Milch kommt aus dem Kühlschrank und die Wahrheit aus dem > Fernseher... und der Strom aus der Steckdose ...
Thilo M. wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Na ja, wie immer: >> >> Die Milch kommt aus dem Kühlschrank und die Wahrheit aus dem >> Fernseher... > > und der Strom aus der Steckdose ... Das laß ich absichtlich weg, weil es nicht ins Muster paßt...
hab hier gerade ne passende Werbung gesehen. Die Amerikaner machen sich ein bisschen weniger Gedanken um die Wechselwirkungen der modernen Chemie mit der Umgebung. Ein paar Gallonen Roundup in den Garten gekippt und alles ausser Gras stirbt einen langsamen, qualvollen Tot. Das gleiche gilt fuer Anti-Wasserpflanzen-Tabletten welche den See in kuerzester Zeit schoen sauber fuer die Angler macht. Etwa 1.5 Pfund pro Acre Wasserflaeche genuegen vollauf...
HariboHunter wrote: > Das gleiche gilt fuer Anti-Wasserpflanzen-Tabletten welche den See in > kuerzester Zeit schoen sauber fuer die Angler macht. Etwa 1.5 Pfund pro > Acre Wasserflaeche genuegen vollauf... Versteh' den Sinn irgendwie nicht... :^/ ... und Warmwasser kommt aus der Wand.
Ist doch einfach: Wenn man sieht, wo die Fische gerade stehen, kann man den Haken gezielt werfen. So eine Art Agent Orange für Angler eben. Gruß Jadeclaw.
>Ein paar Gallonen Roundup in den Garten gekippt und alles ausser Gras stirbt >einen langsamen, qualvollen Tot Das Gras stirbt davon auch. Roundup tötet die Pflanze von der Wurzel aus, darum ist auch der Löwenzahn vollständig vernichtet und kommt nicht wieder. Allerdings geht davon der Boden nicht kaputt, 3 Stunden nach der Behandlung mit dem Zeug kann man neu einpflanzen. Nur Schachtelhalm und ähnliche Pflanzen widerstehen dem Zeugs, alles Andere stirbt ab, wenn ein Tropfen auf ein Blatt kommt. So mancher Weinbauer hat sich den kompletten Weinberg vernichtet, weil er nach dem Spritzen den Behälter nicht ordentlich saubergemacht hat.
Kennt jemand eine (legale) Möglichkeit, den Löwenzahn zu bekämpfen? Bitte keine Kommentare, a la "Hase", "Kaninchen" usw. RoundUp hab ich mir schon angesehen, aber in meinem Falle fällt das als Lösung weg, da das Zeug nicht in die Kanalisation eindringen darf, und ich nach einer Möglichkeit suche, den Löwenzahn, welcher zwischen den Platten auf unserer Terrasse (2. Stock mit Anbindung an den Abfluss) wächst, dauerhaft zu bekämpfen. Ich versuche schon seit 2 Jahren, die Dinger immer wieder zwischen den Platten herauszuzupfen, aber man bekommt die wenigsten mit der Wurzel herausgezogen, und es werden immer mehr. Außerdem macht das Ganze bei einer Terrassengröße von 9m x 2,5m echt keinen Spaß. Gruß, Magnetus
Hallo Magnus, das 'Round-Up' kannst du ruhig benutzen. Das sollte nicht literweise drübergossen werden (da sauteuer und unnötig!), sondern mit einer Sprühflasche die Pflanze nur leicht benetzen. Bei oder kurz vor einem Regen macht es auch keinen Sinn, da das Gift über die Blätter der Pflanze aufgenommen wird und sonst abgewaschen wird. Also bei trockenem Wetter benetzen, das Gift wird aufgenommen und das Wasser verdunstet. Dann kommt auch nix in den Abfluss (kannst die Pflanzen auch bepinseln, geht auch prima und es gibt keine Windabdrift). Ich benutze ds Zeug schon seit Jahren, habe ein Grundstück von 5.3ar, da halten mir 125ml Konzentrat ca. 2 Jahre.
roundup benutzt mein Nachbar auch immer, um den Streifen zwischen seiner Grundstücksgrenze und der Strasse 'unkrautfrei' zu halten (den die Gemeinde ein paar mal im Jahr mäht) - es sieht da jetzt aus, wie nach einem Agent-Orange-Angriff: Braune, staubige Ödnis, dazwischen ein paar mickrige Pflänzchen, die es trotz der Toxizität des Standortes geschafft haben, zu keimen. ... Vorher sah es schöner aus ... Was ist gegen ein paar Pflänzchen zwischen Terassenplatten einzuwenden? Wenn du wirklich was dagegen machen willst, heb' die Platten 'raus und mach' eine neue Tragschicht aus Mineralbeton o.ä. 'rein. Und wenn's denn unbedingt sein muss, leg' die Platten auf richtigen Beton - der Gartenbaubetrieb in deiner Nachbarschaft freut sich über deinen Auftrag ...
>> Wird 'normaler' Kaffe etwa schon aus Erdöl gemacht?
Hallo Uhu,
hast Du da etwas nicht verstanden?
Brend
gast wrote: > Was ist gegen ein paar Pflänzchen zwischen Terassenplatten einzuwenden? "Ein paar Pflänzchen" ist untertrieben - das Zeug wuchert! > Wenn du wirklich was dagegen machen willst, heb' die Platten 'raus und > mach' eine neue Tragschicht aus Mineralbeton o.ä. 'rein. Und wenn's denn > unbedingt sein muss, leg' die Platten auf richtigen Beton - der > Gartenbaubetrieb in deiner Nachbarschaft freut sich über deinen Auftrag Es handelt sich um eine Mietwohnung. Unter den Platten befindet sich auch keine Erde (--> Terrasse im 2. Stock!). Gruß, Magnetus
@Magnus Müller (magnetus), ok, wenn deine Wohnung nicht ebenerdig liegt ist das mit den Langohren recht schwierig. :) Eine möglichkeit wäre noch Abflammen mit diesen Gasbrennern die es dafür auch z.B. im Baumarkt gibt. Soweit ich weiß erwischt man damit zwar die Pflanze aber die Wurzel bleibt ganz, somit kommt das eventuell wieder. Wenn das Zeug Komplett wegg muß und zwar dauerhaft! dann hilft nur die Chemische Keule. Wenn du keine Haustiere oder kleine Kinder hast, es gibt im Professionellen Gärtnereibedarf so eine Art "Pflanzen-Ex", sorry ich weiss die genaue Bezeichnung nicht, das ist ein Blaues grobkörniges Pulver, das löst man in Wasser und kippt das über die zu entsorgenden Pflanzen. Das Zeug tötet alles innerhalb von einigen Tagen und bleibt auch lange giftig damit nix mehr nachkommt (Deshalb die Frage mit den Haustiere oder Kindern). Leider bekommt man das nur bei den Profis, bei uns in der Firma wird das Zeug immer zwischen den Gebäuden und auf den Plattenwegen gesprüht damit da nix wächst. Löwenzahn hat beim Wachstum so kraft das das mit der Zeit sogar diese Garten-Betonplatten zum Platzen bringt oder in die Bitumen Abdichtung an fundamenten eindringt und diese zerstört, ich kann dein Problem somit recht gut verstehen. Die Gärtner kommen am Mittwoch wieder da das Zeug wieder überhand nimmt, ich werde die mal Fragen wie das Zeug genau heisst. Die haben das immer in so großen Kanistern dabei. Was ich allerdings auch weiss ist das das Zeug extrem giftig ist, für alles (!) leben und das auf lange Zeit. Das ist also die "ultimative Endlösung" wenn du das grünzeug weghaben willst gibt es wenn du das mal draufgekippt hast keine Chance mehr das für die nächsten paar Jahre rückgängig zu machen! Stefan
Tja... ...2 Kinder und 1 Haustier (Katze). Trotzdem schon mal vielen Dank an dich, Stefan. Fällt noch jemandem was Sinnvolles ein?
Ist ja echt interessant was hier für eine Fachkompetenz zu solchen Themen herrscht... Warum versucht ihrs nicht gleich mal mit Attrazin? :-P
Magnus Müller wrote: > Tja... > > ...2 Kinder und 1 Haustier (Katze). Miezekatze? Dann wohnst Du ja in einem "Miez-Haus"... (Ich auch...) ;-) > Trotzdem schon mal vielen Dank an > dich, Stefan. > > Fällt noch jemandem was Sinnvolles ein? Mir leider auch nicht. ...
gast wrote: > streu mal ein paar korn salz auf den löwenzahn ;) > (funktioniert echt!) Dass sich der Löwenzahn (vorerst) verabschiedet, kann ich mir gut vorstellen, aber wie siehts auf lange Sicht aus? Gruß, Magnetus
Versuch macht kluch - auf immer wird wahrscheinlich gar nichts helfen, aber wenn das mit Salz geht, ist's wahrscheinlich einen Versuch wert.
>aber wie siehts auf lange Sicht aus?
Da hilft nur 'Unkraut-Ex' (nicht mehr erhältlich, verboten) =>
verbrannte Erde für 5 Jahre! ;)
'Round up' neutralisiert sich auf der Erde und schadet nur der
Pflanze, ist nicht Bienengiftig. Kann's nur empfehlen!
Kai Giebeler wrote: > Versuch macht kluch - auf immer wird wahrscheinlich gar nichts helfen, > aber wenn das mit Salz geht, ist's wahrscheinlich einen Versuch wert. Hab soeben mal 3m Plattenfuge mit einer Schicht Kochsalz "behandelt". Mal sehen, ob es was bringt... Thilo M. wrote: > Da hilft nur 'Unkraut-Ex' (nicht mehr erhältlich, verboten) => > verbrannte Erde für 5 Jahre! ;) Jugendliche sollten den nächsten Absatz bitte nicht lesen ;) Das Zeug kenne ich auch noch aus meiner Jugend... In dem Mittel war massenhaft Sauerstoff chemisch gebunden. Wir haben damals kleine Sprengsätze mit U-Ex und Puderzucker gebaut. Ob das Mittel bei der Unkrautbekämpfung wirksam war, kann ich leider nicht beurteilen =) > 'Round up' neutralisiert sich auf der Erde und schadet nur der > Pflanze, ist nicht Bienengiftig. Kann's nur empfehlen! Leider handelt es sich bei RoundUp immer noch um ein Gift. Deswegen fällt es bei mir leider unter die Kategorie "nicht empfehlenswert".
Ich mag keinen Kunststoffrasen. Ausserdem lässt der sich so schlecht in die 4mm breiten Fugen legen ;)
Wie gesagt: Das ist eine Mietwohnung. Natürlich wäre es möglich, die Platten herauszuheben und zu versuchen, das Unkraut "an den Wurzeln" zu packen. Aber wie sieht danach die Terrasse aus? Ich kann vielleicht allerlei Elektronik reparieren, aber im Plattenverlegen bin ich bestimmt eine Niete.
Unser mit in 1,5-2 cm Abstand mit Schlackesteinen gepflasterter Hof wird, wenn der Rasenmäher nicht mehr hilft, mit einem alten Spaten abgekratzt. Ist zwar nicht die leiseste Methode, aber danach hat man wieder bis zu 4 Wochen Ruhe vor größeren Pflanzen. Gerade bei Löwenzahn macht sich das ganz gut. Und da du ja Kinder hast, (wie alt?) hast du ja auch gleich 2 mögliche Helfer. Und das alles ohne jede Chemie oder Feuer (wo man die Reste auch wegkehren muss). Wenn man zügig arbeitet, ist unsere ca. 250 m² gepflasterte Fläche an einem Nachmittag sauber Grüsse mbeyer
Bernd wrote: >>>tex wrote: >>> - die Wurzel wird geröstet als Bio-Kaffee aufgebrüht getrunken. >> Wird 'normaler' Kaffe etwa schon aus Erdöl gemacht? > > Hallo Uhu, > > hast Du da etwas nicht verstanden? > > Brend Ich schon, aber du offenbar nicht: Gibt es denn Nicht-Bio-Kaffee? Etwa aus Plastik-Kaffebohnen?
:: Bernd wrote: :: >>>tex wrote: :: >>> - die Wurzel wird geröstet als Bio-Kaffee aufgebrüht getrunken. :: >> Wird 'normaler' Kaffe etwa schon aus Erdöl gemacht? :: > :: > Hallo Uhu, :: > :: > hast Du da etwas nicht verstanden? :: > :: > Brend :: :: Ich schon, aber du offenbar nicht: Gibt es denn Nicht-Bio-Kaffee? Etwa :: aus Plastik-Kaffebohnen? Tja Uhu. damit Du auch ein wenig von der Welt da draußen (es gibt eine Welt jenseits des mikrocontroller.net) mit bekommst, denn es sieht ja doch so aus, daß Du nicht die Bohne verstehst: Kaffee wird NICHT aus Kunststoffstückchen hergestellt. Bernd (Kaffeerösterei: Werder bei Bremen) Nach Diktat verreist.
Bernd wrote: > Tja Uhu. damit Du auch ein wenig von der Welt da draußen (es gibt eine > Welt jenseits des mikrocontroller.net) mit bekommst, denn es sieht ja > doch so aus, daß Du nicht die Bohne verstehst: Kaffee wird NICHT aus > Kunststoffstückchen hergestellt. > > Bernd (Kaffeerösterei: Werder bei Bremen) > > Nach Diktat verreist. Schreiben lassen und nicht lesen können, armes Bremen...
Irgendwie hat Bernd die Ironie nicht herausgelesen... @Bernd: Nix für ungut, aber Egal woraus man Kaffee macht es ist eben was BIOlogisches, ob nun Bohnen, Wurzeln oder sonstwas... Darum Uhus (rhetorische) Frage ob es denn auch NICHT-BIO-Kaffee gäbe ;-) MfG
Auszug aus dem wikipedia-Artikel zu roundup: [Zitat] Toxikologie Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass eine Kontamination mit Roundup auch beim Menschen reproduktionstoxisch wirkt und die Entwicklung des Fötus beeinflussen kann.[1]. An Seeigel-Embryonen konnte nachgewiesen werden, dass Roundup die Zellteilung stört.[2] Der Wirkstoff Glyphosat reizt die Haut und Hautkontakt sollte vermieden werden. Roundup als Ursache für das Froschsterben? Möglicherweise ist das Herbizid Roundup für das teils rasante globale Amphibiensterben mitverantwortlich. Insbesondere für den Zusatzstoff Tallowamin ist eine hochtoxische Wirkung auf Frösche, Kröten und deren Kaulquappen nachgewiesen.[3][4][5]Bei Tallowamin handelt es sich um ein Netzmittel, das das Eindringen des Wirkstoffs Glyphosat in die Pflanze erleichtert. Tallowamin soll nicht in allen Glyphosat- bzw. Roundup-Formulierungen enthalten sein. In einigen deutschen Bundesländern müssen beim Einsatz von Roundup Abstandsauflagen zu Gewässern und Landschaftselementen beachtet werden, in anderen nicht. Monsanto soll in Roundup UltraMax mittlerweile ein anderes Netzmittel verwenden. Im Sicherheitsdatenblatt zu Roundup UltraMax ist dieses nur mit "Netzmittel CAS# 68478-96-6" angegeben. Laut der CAS# handelt es sich hierbei um ethoxyliertes 3-Isotridecyloxypropanamin. [Zitat Ende] ... na dann: viel Spass damit ... nur wegen ein paar Löwenzähnen in den Fugen ...
Scheiben- oder Topfbürsten für Bohrmaschine oder Flex zur Grundreinigung, dann neu verfugen (lassen?). Dass auch die Wiesen immer mehr mit Löwenzahn durchsetzt sind, hat wohl auch mit dem veränderten Mähverhalten der Bauern zu tun. Gras für Heu wurde früher erst nach der Gräserblüte gemäht, das Gras konnte Samen bilden und in der Trocknungszeit ausbringen. Silage wird wesentlich früher gemäht und frisch geerntet verpackt. Arno
Hallo, das mit dem Salz ist soweit ich weis nicht ganz so gut da dieses, gelöst in Wasser gleiche Effekte im Baubeton verursacht wie Streusalz. Der Beton wird dadurch Brüchig und nach einiger Zeit Zerstört. Ok natürlich nicht von einmaliger Anwendung aber eine Dauerlösung sollte das nicht sein. Siehe Streusalzschäden an Brückenpfeilern oder Häuserfundamenten. Dort wird das Salz aber vom Regen wenigstens noch weggespült, was unter den Terassenplatten ja nicht mehr gegeben ist.
Arno H. wrote: > Dass auch die Wiesen immer mehr mit Löwenzahn durchsetzt sind, hat wohl > auch mit dem veränderten Mähverhalten der Bauern zu tun. Da Löwenzahn stickstoffreiche Habitate benötigt, ist seine Ausbreitung ein Anzeichen für die Überdüngung der Wiesen mit Stickstoff. Verändertes Mähverhalten der Bauern bewirkt das eher nicht.
*.* wrote: > kochendes Wasser draufkippen (auf eigene Gefahr ;) Wird nicht viel helfen, wegen der langen Wurzel. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_L%C3%B6wenzahn
Ein paar Wuehlmaeuse koennen dem Problem Herr werden. Sind nicht so sichtbar wie Kaninchen.
gast wrote: > ... na dann: viel Spass damit ... nur wegen ein paar Löwenzähnen in den > Fugen ... Ich habe sowieso nicht vor, das giftige Zeug einzusetzen. Gründe wurden von mir bereits genannt. HariboHunter wrote: > Ein paar Wuehlmaeuse koennen dem Problem Herr werden. Sind nicht so > sichtbar wie Kaninchen. Gute Idee! Ich befürchte allerdings, dass die Wühlmäuse nicht mehr leben werden, wenn ich versuche, sie durch die Plattenfugen zu pressen. Gruß, Magnetus
Magnus Müller wrote:
> Hier mal ein Bild von den Übeltätern...
Und wegen dem bischen Grünzeug machst du so ein Theater?
Ich mache kein Theater. Ich habe nur um Rat gefragt. Der Thread wurde mit dem Titel auch von einem anderen Poster eröffnet (ja, ich habe den Thread gekapert schäm ). Ausserdem ist die Terrasse wie bereits erwähnt ca. 9m x 2,5m groß, und ich komme mit dem Unkrautjäten (im 2. Stock!!!) kaum noch hinterher. Das Bild zeigt knapp 1/3 der Terrassenfläche. Gruß, Magnetus
Schneid sie einfach so tief wie möglich ab und wenn sie nachwachsen, dann eben wieder... Die Pflanzen werden so schon einige Mühe haben, in dem kargen Untergrund einigermaßen zu gedeihen und wenn du sie kräftig schädigst, dann gehen sie irgendwann ein.
Magnus Müller wrote:
> Du hast noch nicht wirklich gegen Löwenzahn gekämpft, oder?
Nein, ich esse ihn und freue mich über die schönen Blüten, wieso sollte
ich gegen ihn kämpfen ?
Hallo, eine Idee meinerseits um das Grünzeug ohne Gift zu entsorgen (und ohne Langohrige Tiere :D) Leihe dir einen Hochdruckreiniger aus, die dinger kann man bei uns z.B. im Bauhaus oder Hornbach für nen Tag gegen kleines Geld nebst Zubehör leihen. Am besten ein Modell daß auch Heißdampf machen kann. Damit mit einer kleinen Düse die Fugen eine nach der anderen "Behandeln". Druck ist nicht so wichtig, wichtig ist möglichst viel Heißdampf mit hoher Temperatur. Ok ein Bisschen Druck darfs schon sein damit der Dampf auch schön ins Erdreich reingeht. :) Damit erwischt du auch die Wurzel und ich glaube nicht daß die ca. 130 Grad heissen Dampf verträgt. Wenn der Dampfstrahler einen Nacherhitzer hat (der jagt die Dampftemperatur nochmal ordenlich hoch) stell das Ding auf Vollgas. Je mehr Temperatur desto besser. Damit solltest du das Problem erledigen können, ohne das Gefahr für die Kinder oder die Katze durch Gift besteht. Mit der Anwendungsdauer solltest du aber auch nicht übertreiben, also nicht Minutenlang die gleiche Fuge damit Braten, ansonsten könnten die Platten Risse durch thermische Spannungen bekommen. :)
Hallo Magnus, auf dem Foto sieht man doch ganz deutlich, dass die Platten nur einfach aufgelegt sind, oder? Mit der Zeit sammelt sich dazwischen Dreck, klar. Mein Tipp: im Baumarkt gibt es Plattenheber. Damit hebst Du die Platten einzeln raus, machst den Dreck darunter weg und legst die Platte wieder hin. Schön eine nach der anderen. Dass es hinterher schlechter aussieht kann ich mir nicht vorstellen. Ist eventuell eine Aktion fürs Wochenende, aber dann ist Ruhe.
Den Tipp von Stefan würde ich nicht befolgen, da unter den Platten bestimmt eine Isolierschicht aus Bitumen liegt, die durch Hochdruck ganz leicht Risse bekommen kann. Was meint eigentlich der Vermieter zu der Sache? Schließlich gehört es ihm ja.
@Bobby, ups, Mist du hast recht daran habe ich gar nicht gedacht, da ist ja wirklich normalerweise nen Abdichtung drunter.... schäm Vergesst meinen Vorschlag
nur so wie wäre es für 2-3 wochen eine schwarze folie auslegen kein wasser kein licht ständig tagsüber sehr warm das mag keine pflanze sicher bleibt der nährboden und es wird sich imemr wieder ansiedeln aber mit 2wochen folie wird man sicher 2 monate ruhe vor jedem halm haben
Hi! Wegen dem bisschen würde ich mir normalerweise keine Gedanken machen, aber ich komme ja vom Dorf... . Wenn es dich wirklich stört, kratz die oberflächlich sichtbaren Blätter mit einem Messer weg, dann mit trockenem Fertigmörtel (der nur noch Wasser braucht) aus dem Baumarkt die Fugen auskehren und mit der Giesskanne nassmachen. Nach dem Trocknen dürfte nix mehr durchkommen. Wenn du der Sache nicht traust, erstmal nur einen Sack Mörtel kaufen und an einer Stelle ausprobieren. Und sollte doch nochmal was durchkommen, kannst du es nach der oben von mir beschriebenen "Spatenmethode" entfernen. Grüsse mbeyer
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