Für einen Datenlogger mit ATMega48P, AT25040A EEPROM und DOGM Display suche ich noch zusätzliche Tricks zum strom sparen. Welche Kondensatoren soll ich als Buffer verwenden um keine Leckströme zu bekommen? Da das Display 3,3V braucht, muss ich einen Stepupregler von 2*1,5V auf 3,3V einsetzen. Welcher Typ ist hierbei am effizientesten? Im Vollbetrieb würde das Gerät bei 3,3V ca. 3mA (EEPROM) +0,6mA (ATmega48P@1MHZ) + 250µA (Display) und im Standbyetrieb 3µA (EEPROM) + 10µA (ATmega im Sleep Mode)
Den Step-Up-Wandler würde ich einfach über einen Pin des Atmega mit Strom versorgen. Bei den hier benötigten Strömen ist das kein Problem und man kann ihn vollständig abschalten. Vielleicht kannst du den Eeprom genauso abschalten? Der Atmega müsste aber noch weniger verbrauchen können - ein normaler Mega88 kommt im tiefsten Schlaf schon mit weniger als 1µA aus.
Daran habe ich auch schon gedacht. Dazu müsste ich aber einen Pegelkonverter zwischen Display und AVR schalten und den AVR direkt mit der Batteriespannung laufen lassen.. Wäre das klug? Das EEPROM abschalten bringt aber ev. nicht ganz so viel...
Richtig, ich war davon ausgegangen, dass du nur das Display mit 3,3V versorgen musst. Da du ja keine Daten vom Display ausliest und die Frequenzen recht niedrig sind, würde hier ein einfacher Transistor als Level Converter reichen. Der AVR läuft bis 1,8V - weiter sollten zwei Batterien nicht entladen werden, hier würde dann ja einfach der BrownOut-Detektor reichen, damit der AVR keinen Unsinn macht bei niedrigen Spannungen. Nur der Eeprom dürfte dann etwas problematisch sein.
Brownout hätte ich keinen genommen sondern einen ULP Komparator auf einen INT Eingang damit bei z.B. 2V eine Warnung ausgegeben werden kann. EEPROM läuft auch noch mit 1,8V (AT24Cxx)
Da die Daten wohl im wesentlichen von Controller zum Display gehen, sollte es nichts machen wenn der Controller nur mit 2,4 V läuft, und das Display mit 3.3 V. Zur Sicherheit ein paar Serienwiderstände, falls das Display gerade keine Versorgung hat.
Ich hätte noch eine Zusatzfrage: Wie kann man ca. 100kB Daten möglichst Stromsparend speichern? Ich brauche keine hohe Datenübertragungsrate. Es werden nur einmal pro Sekunde ein paar Zahlen ausgelesen. Gibt es eine effizientere Variante als die AT24Cxx EEPROMS? Sind die 24AA128 von Microchip ev. besser geeignet?
Nimm doch nen Xmega und ein FRAM. Xmega Peripherie konfigurierst du, dass deine Daten über die DMA in einen schön großen Buffer gesendet werden. Startest den Timer und nutzt ihn als Trigger. Wenn der Buffer voll wird, machst Du einen DMA Transfer direkt an den FRAM. Xmega schläft fast die ganze Zeit, da Du während eines DMA transfers schlafen kannst und ein event generiert werden kann wenn die Sekunde abgelaufen ist.
Ich habe schon einen mega88PA im Einsatz und möchte die Software nicht anpassen bzw. mich gar in die neue Architektur einarbeiten. Ich suche nur noch einen externen Speicher der mir die Energiebilanz nicht ruiniert und möglichst klein ist
Ein AT45DB161B bietet 2MByte und zieht 2uA im standby. Das naechst kleinere AT45DB041D zieht aufgrund aelterer Technologie 25uA.
>Das naechst >kleinere AT45DB041D zieht aufgrund aelterer Technologie 25uA. Das AT45DB041B ist älter, das AT45DB041D ist das neue und, abgesehen von der Speicherkapazität, baugleich zum AT45DB161D.
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