Forum: FPGA, VHDL & Co. DCM Grundlagen Fragen


von Nik (Gast)


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Hallo zusammen,

ich würde gerne die DCM Funktionen in einem Virtex4 und einem Spartan3 
verwenden. Ich möchte aus einem 200 MHz Takt 48 MHz generieren, was per 
Zählerprinzip ja nicht funktioniert.
Hab da jetzt schon ein paar mal gelesen, dass es einige Vor- und 
Nachteile bei Verwendung eines DCM gibt.

Könnte mir jemand schreiben, welche das genau sind?
Kann es da zu Problemen kommen (z.B. Takt ist nicht stabil etc.)?

Danke für alle Hinweise.

Gruß,

Nik

von Gast (Gast)


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Möchtest oder musst Du mit 200 MHz arbeiten ? Wenn nicht, dann würde ich 
ein 48 MHz Quartz benutzen.

Zum Thema DCM: Ich persönlich habe noch keine Probleme festgestellt, 
hängt aber sicherlich von der Anwendung ab. Ich habe allerdings auch 
noch keine "krummen" Takte erzeugt, sondern immer ganzzahlige 
Vielfache/Teile vom Eingangstakt benutzt. Prinzipiell ist das Teilen 
eines hohen Taktes unproblematischer als einen niedrigen Takt hoch zu 
multiplizieren.

Wenn es also 48 MHz sein sollen und Du trotzdem anderweitig einen hohen 
Takt brauchst, dann nimm am besten ein Quartz mit einem vielfachen von 
48 MHz, falls Du die Möglichkeit dazu hast.

von Nik (Gast)


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Hallo,

der 200 MHz Quarz ist fix. Daran ist auch nix zu rütteln.
Danke für deine Antwort.

Gibt es noch andere Erfahrungen mit DCM von Xilinx?

von Rick Dangerus (Gast)


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Ja, der Reset-Impuls muss teilweise recht lange an der DCM anliegen.
Ansonsten gibt es auch fractional clock divider, mit denen Du auch 
krumme Takte erzeugen kannst. Allerdings ist der Jitter dann recht hoch.

Wofür brauchst Du denn die 48 MHz? Vielleicht tun es ja auch 40 MHz. Die 
sollten sich auf jeden Fall gut erzeugen lassen.

Rick

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