Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Als Layouter nebenbei arbeiten


von Ano N. (oorim)


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Servus

Heute nur mal ein ganz kurzer Text.
Nachdem mein Plan mit dem Verstärker für die Füße ist such ich eine neue 
Zeitbeschäftigung. Da mir das Layouten an und für sich spaß macht dachte 
ich daran das nebenbei zu machen. Möglich müsste das sein.

Aber:
Wenn ich nur mit Eagle arbeite gewinne ich schätzungsweise keinen 
Blumentopf, korrekt? Was kann man pro Stunde verlangen? Wie und wo 
vermarkte ich mich am besten? (Ich würde ja schätzen hier).

Bin für Ratschläge dankbar :)


Grüße

von ähhh... (Gast)


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Mit Eagle? Selten unprodutiv :-D
Auf keinen Fall auf Stundenbasis. Ich würde bei den Voraussetzungen eher 
Projektorientiert denken. Wieviel Sinnlose ZEit du dann wegen Eagle 
verschwendest, bleibt dann dir überlassen.

Aber für nebenbei wird es auch schwer mit etwas anderem. Wirklich 
nutzbare Prgramme wie PADS snd halt einfach zu teuer :-(

von Ano N. (oorim)


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Ich würd ja sofort Altium schnappen, aber Einarbeitungszeit, kosten für 
Schulungen und Co rentieren überhaupt nicht. Ich muss auch keine 
Großkonzerne bedienen, kleine Unternehmen die einen Studenten daheim was 
gutes tun wollen wäre schon okay. Dann könnte man sich ggf. auch auf 
Eagle einigen.

KiCad bin ich mich so ein bisschen am einarbeiten aber die Akzeptanz ist 
einfach nicht so groß.

Ein bisschen KnowHow ist auch vorhanden, so ist das nicht. Bachelor ET, 
EMV schon ein bisschen was gemacht (im Labor) und schon das ein oder 
andere Layout gemacht - auch mit 40A auf der Platine...

Joa :)

von Loonix (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Wenn ich nur mit Eagle arbeite gewinne ich schätzungsweise keinen
> Blumentopf, korrekt? Was kann man pro Stunde verlangen? Wie und wo
> vermarkte ich mich am besten? (Ich würde ja schätzen hier).

1) Stimmt eher nicht, EAGLE hat eine immense Verbreitung und auch eine 
hohe Akzeptanz, wenn es um einfache Steuerungen oder so geht. Man kann 
mit EAGLE verdammt viel erreichen, allerdings kann der Weg schon 
"steinig" werden.

2) Antwort: Finds raus. Die obere Schmerzgrenze gibt der Kunde, die 
untere Schmerzgrenze gibst Du vor.

3) Versuchs einfach. Für ein wenig Beschäftigung nebenbei wirds reichen.

von Ano N. (oorim)


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Ab wann sollte man ein Kleingewerbe anmelden? Von Anfang an? Will das ja 
nich schwarz machen ...

von Knut (Gast)


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@Ano Nym
> Da mir das Layouten an und für sich spaß macht
Spaß machen ist eine Sache, aber du musst es auch können.


Knut

von Ano N. (oorim)


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Naja ich fuddel nix sinnloses zusammen das auch noch scheiße ausschaut

Willkürliche und schlechte Beispiele gefällig?
http://www.imagebanana.com/view/2gu4ttvk/DSC_5639.jpg
Bzw die Leistungselektronik (2 Optokoppler, 5 Schraubanschlüsse, hat 1a 
funktioniert)
http://www.imagebanana.com/view/poq52i7w/DSC_5626.jpg

Edit: Für alle die was komplexeres sehen wollen ...
http://www.imagebanana.com/view/1cq9p7j8/bild.png
Ist aber nicht fertig - hab oben noch ein Problem mit der Masse... Memo 
an mich: Kleineres Hühnerfutter bzw anders anordnen

von Jens M. (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Da mir das Layouten an und für sich spaß macht dachte
> ich daran das nebenbei zu machen. Möglich müsste das sein.

Versuche es doch einfach, schnapp dir ein Branchenverzeichnis und 
telefonier/mail rum.

>
> Aber:
> Wenn ich nur mit Eagle arbeite gewinne ich schätzungsweise keinen
> Blumentopf, korrekt?

Warum? Die Welt ist bunt und du wirst pot. Kunden finden denen das egal 
ist.

> Was kann man pro Stunde verlangen? Wie und wo
> vermarkte ich mich am besten? (Ich würde ja schätzen hier).

Wenn du bei MyHammer inserierst sicher nicht so viel wie beim CERN. 
Stundenlöhne sind auch sinnlos wenn man anfängt, Preis pro Pin 
vielleicht besser.

von Michael S. (technicans)


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Ano Nym schrieb:
> Ab wann sollte man ein Kleingewerbe anmelden? Von Anfang an? Will das ja
> nich schwarz machen ...

Gar nicht, das geht auch als Freiberufler (Designer).
Kunden muss du dir ertelefonieren(Akquise). Evtl. kann
man auch ein Call-Center damit beauftragen was aber
kosten dürfte.
Viele Betriebe nutzen eagle weil es nicht so teuer ist.
Damit es überschaubar bleibt würde ich nur ein kleines
Gebiet bedienen, sagen wir mal 30km Umkreis, sonst werden
die Reisekosten zu hoch und die Konkurrenz (andere Freelancer,
Freiberufler) zu groß.
Besorg dir nen Farblaserdrucker und mach dir damit ein
seriöses Formular für Angebot, Lieferschein und Rechnung
und Werbung kann man damit auch machen. Visitenkarten
braucht man auch und eine Webseite ist vorteilhaft.
Ich hoffe das du vom Fach bist und nicht nur ein Hobbyist,
denn das würde fachlich nicht reichen.

von Loonix (Gast)


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Loonix schrieb:
> 3) Versuchs einfach. Für ein wenig Beschäftigung nebenbei wirds reichen.

Ano Nym schrieb:
> Edit: Für alle die was komplexeres sehen wollen ...

Wenn das für dich ein komplexes Layout ist, dann nehme ich meine Antwort 
von gestern wieder zurück. Damit holst du wirklich keinen Blumentopf, es 
sei denn du möchtest für Privatkunden die Bastelprojekte routen. Ist 
wirklich nicht böse gemeint, aber wenn ich in die Schublade mit meinen 
"komplexen Layouts" schaue und dann deinen USB-Stick dagegen...

Die Polygone schauen nicht sinnvoll platziert aus. Einfach große 
Masseflächen über ein Leiterbahnbild zu schmeissen zeugt nicht von 
großem schaltungstechnischem Verständnis. Überleg es dir nochmal. Bei 
deinen potentiellen Kunden sitzen auch Leute, die ein wenig Ahnung 
haben.
Andererseits, Learning by doing muss man aktiv praktizieren.

von Sepp (Gast)


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Bei der Größe der gezeigten Schaltungen werden die meisten wohl selber 
Routen, bevor man da die Vorgaben für den Layouter definiert. Rentiert 
sich doch bei der Größe gar ned.

Aber es stimmt schon - learning by doing...

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Ano Nym schrieb:
>> Ab wann sollte man ein Kleingewerbe anmelden? Von Anfang an? Will das ja
>> nich schwarz machen ...
>
> Gar nicht, das geht auch als Freiberufler (Designer).

Gehen schon, die Frage ist ob es anerkannt wird, und vorgegebene 
Schaltungen zu Layouten ... Aber ein einfacher Gang zum Finanzamt, denen 
kurz die Situation schildern und du bist schlauer.

Eine Gewerbeanmeldung kostet aber auch nur ~20€ wer das nicht 
investieren mag ist auch nicht von seiner Idee überzeugt ;)

von Michael S. (technicans)


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Läubi .. schrieb:
> Eine Gewerbeanmeldung kostet aber auch nur ~20€ wer das nicht
> investieren mag ist auch nicht von seiner Idee überzeugt ;)

Tu mal nicht so das das alles ist was es zu Bedenken gibt.
Die Haftungsfrage sollte man sich schon stellen und da gehts
dann ins Geld. Wollte der TO nicht ohnehin zur IHK und einen
Infokurs absolvieren? Gut gemeinte Ratschläge in den Wind zu
schlagen, bewirkt nur, das man dann mit seiner Selbständigkeit
nur auf die Fresse fällt, weil man was nicht wusste oder
unterschätzt hat.

von Ano N. (oorim)


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Hab extra noch dazu gesagt: Zwei schlechte Beispiele und ein komplexeRES 
(als die vorangegangen)... War klar das das überlesen wird

Das zweite war bis jetzt die kleinse Platine mit dem meisten Zeuch 
drauf. Hab auch extra dazu gesagt, ist nicht fertig und nicht optimal, 
die Bauteile müsset man eindeutig anders platzieren.

Ansonsten gibts keine VL "Schaltungslayout", nicht da wo ich studiert 
habe jedenfalls, und irgendwie muss man Anfangen ...

Hab die zwei Beispiele nur ins Rennen gebracht um irgendwas zu zeigen.

von gulgo (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Edit: Für alle die was komplexeres sehen wollen ...

In der Vergangenheit habe ich auch schon gelegentlich Layouts extern 
vergeben. Bei der von Dir angegebenen Referenz hättest Du es aber nicht 
in die engere Auswahl geschafft.

Die Anforderungen lauteten in etwa wie folgt: Nehme den gegebenen 
Schaltplan und erzeuge unter vorgegebene mechanischen Gegebenheiten ein 
in KLeinserie produzierbares Produkt. Nur die relevanten Bauteile waren 
bezüglich Typ und Lieferquelle angegeben. Das ganze "Hühnerfutter" wurde 
vom Layouter festgelegt.

Als Ergebnis habe ich erwartet, daß das Layout bezüglich Funktion (inkl. 
EMV) einwandfrei und fristgerecht (!) erstellt wurde (Normen- und 
CE-konform), alle Bauteile beschaffbar waren und sich das Ganze 
natürlich problemlos fertigen ließ.

Solltest Du das nicht leisten können, dann frag vielleicht mal bei 
einigen Firmen an, ob sie aushilfsweise einen Layouter suchen. Dort 
kannst Du dann die benötigten Erfahrungen sammeln.

von Volker S. (sjv)


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Läubi .. schrieb:
> Eine Gewerbeanmeldung kostet aber auch nur ~20€ wer das nicht
> investieren mag ist auch nicht von seiner Idee überzeugt ;)

Dann hat man auch gleich die IHK am Hals, die will aber gleich viel mehr 
Geld sehen!

MfG

von gulgo (Gast)


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Volker S. schrieb:
> Dann hat man auch gleich die IHK am Hals

Nicht unbedingt, das hängt davon ab, wieviel Geld Du mit dem Gewerbe 
scheffelst. Ist es wenig, dann ist die IHK-Mitgliedsschaft beitragsfrei.

von Michael S. (technicans)


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Daher ja auch Freiberufler, da will die IHK nichts von euch.
Ob Gewerbe- und Finanzamt da mitspielen hängt wohl vom
Sachbearbeiter ab ob er darin eine künstlerische oder
geisteswissentschaftliche Tätigkeit sieht.

von Loonix (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Hab extra noch dazu gesagt: Zwei schlechte Beispiele und ein komplexeRES
> (als die vorangegangen)... War klar das das überlesen wird

Ich habe das gelesen. Wenn das deine Art Werbung ist, ich habe kein 
Problem damit. Nimm die Kritik an oder lass es, wie du meinst.

gulgo schrieb:
> Solltest Du das nicht leisten können, dann frag vielleicht mal bei
> einigen Firmen an, ob sie aushilfsweise einen Layouter suchen. Dort
> kannst Du dann die benötigten Erfahrungen sammeln.

Würde sicher nicht schaden, langsam an die Sache heranzugehen. Aber mal 
ehrlich, es gibt wahrscheinlich hunderte die es jetzt schon genau so 
gut, schnell oder gar besser können.
Wenn du nach zwei-drei Jahren an der Seite von erfahrenen Leuten nochmal 
auf deine Erstlinge schaust, wirst du erst verstehen was ich meine.

von Ano N. (oorim)


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Ich weiß schon das das nichts besonderes ist. Als Hobbyist layoutet man 
so oft keine BGA256 oder größer oder sonstige komplexe Gebilde ...

Werbung ist das sicher nicht, auch das ist klar. Irgendwie muss man 
Anfangen ...

von MaWin (Gast)


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> Irgendwie muss man Anfangen ...

Ja.

Es gibt wohl 2 Arten von professionellen Layoutern:

Diejenigen, die in der Firma einfach den Job zugewiesen
bekamen weil kein anderer ihn machen wollte und die sich
dann da durchkämpfen. Aber die arbeiten nicht selbständig.

Und diejenigen, die das Talent dafür haben und Künstler sind,
auch mit komplexen Platinen zurechtkommen und nichts anderes
machen ausser Platinenlayout.

Die letzteren sind sicher so gut, daß andere Firmen ihre
Dienste auch gegen Bezahlung in Anspruch nehmen, weil sie
wissen, daß es schneller und besser wird als sie es selbst
mit einem eigenen Layouter machen könnten.

Aber so weit bist du noch nicht. Vielleicht hast du Talent,
vielleicht wird es noch was, auch Künstler müssen üben.

Wenn dir Layouten also Spass macht, lern was, und Künstler
lernen in dem sie arbeiten und arbeiten und arbeiten
auch wenn es erstmal kein Geld einbringt. Layoute für dich
selbst, layoute vielleicht für andere Bekannte oder
layoute etwas was du im Internet findest, und versuche zu
lernen, was für ein gutes Layout notwendig ist, welches
die gesetzlichen Regeln einhält und EMV störsicher ist.

Vom professionellen Geld bist du sicher noch etwas weg,
vielleicht bietest du deine Dienste gegen kleines Geld auf
deiner Homepage oder in Foren wie diesem an, so eine der
Platinen die du gezeigt hast für 10 EUR oder für lau.
Das ist dann halt open source Layout :-)

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
> Aber die arbeiten nicht selbständig.

Haben aber dann ihr Ein- und Auskommen.

Die anderen wissen nach Erledigung eines
Auftrags oft nicht wie sie danach ihr Essen,
Miete und sonstige Ausgaben bezahlen sollen,
weil Anschlussaufträge fehlen. Da wäre es ratsamer
sich an einen Leiterplattenhersteller auf Abruf
zu klemmen der einen die Aufträge besorgt.
Problem wird sein das es da wohl schon
Mitstreiter geben wird aber da gehen ja auch welche
von irgendwann in den Ruhestand.

Ano Nym schrieb:
> Ich weiß schon das das nichts besonderes ist. Als Hobbyist layoutet man
> so oft keine BGA256 oder größer oder sonstige komplexe Gebilde ...

Alle haben mal klein angefangen, alle.

von P. S. (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Naja ich fuddel nix sinnloses zusammen das auch noch scheiße ausschaut
>
> Willkürliche und schlechte Beispiele gefällig?
> http://www.imagebanana.com/view/2gu4ttvk/DSC_5639.jpg

Sorry, aber hast du keinen schlechteren Hoster gefunden als diesen 
Popup-verseuchten Muell?

von Mike (Gast)


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Ano Nym schrieb:
> Naja ich fuddel nix sinnloses zusammen das auch noch scheiße ausschaut
>
> Willkürliche und schlechte Beispiele gefällig?
> http://www.imagebanana.com/view/2gu4ttvk/DSC_5639.jpg
> Bzw die Leistungselektronik (2 Optokoppler, 5 Schraubanschlüsse, hat 1a
> funktioniert)
> http://www.imagebanana.com/view/poq52i7w/DSC_5626.jpg
>
> Edit: Für alle die was komplexeres sehen wollen ...
> http://www.imagebanana.com/view/1cq9p7j8/bild.png
> Ist aber nicht fertig - hab oben noch ein Problem mit der Masse... Memo
> an mich: Kleineres Hühnerfutter bzw anders anordnen

Ich arbeite seit Jahren in der Hardwareentwicklung und solche Sachen 
werden bei uns selbst geroutet. Das ist nicht wirklich komplex und in 
einen halben Tag erledigt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen 
Markt für solche Layouts gibt.

Die meisten unserer richtigen Projekte werden von einer externen Person 
gelayoutet. Das sind aber wirklich komplexe Geschichten, wie z.B. 
anspruchsvolle Analogschaltungen, HF etc. mit bis zu 12 Lagen. BGA ist 
Standard, mittlerweile verwenden wir Baugrößen 0201 bei R und C. Auch 
impedanzkontrollierte Leiterplatten sind Standard. Altium Designer 
sollte das mindeste sein. Gibt aber noch andere Systeme. Du solltest 
möglichst viele verschiendene Systeme beherrschen.

von Marvin S. (demo)


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Peter Stegemann schrieb:
> Sorry, aber hast du keinen schlechteren Hoster gefunden als diesen
> Popup-verseuchten Muell?
Schau dir mal adblock und noscript an. :)

Gruesse

Johannes

von Michael S. (technicans)


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Mike schrieb:
> möglichst viele verschiendene Systeme beherrschen.

Man muss sie nicht nur beherrschen, sondern auch haben in der
aktuellen Version und laufend nutzen und pflegen.
Das geht dann ganz schön ins Geld bevor überhaupt
welches damit verdient wird. Allerdings kann man auch
beim Auftraggeber vor Ort eingesetzt werden, aber da
fühlt man sich dann wie ein Zeitarbeiter ohne das man
soziale Kontakte knüpfen kann. Man ist und bleibt ein
Fremder. Mit Selbständigkeit hat das dann auch nicht
mehr viel zu tun, eher mit Scheinselbständigkeit.

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