Hallo derzeit wird hauptsächlich mit ATI/AMD-Grafikkarten der oberen Preisklasse Bitcoin-Mining betrieben. Da frage ich mich inwieweit der Einsatz von billigeren FPGAs sinnvoller wäre. Was würde ein FPGA-Miner im Vergleich zu einer Grafikkarte kosten und wie schnell könnte die Berechnung sein? Ist diese Überlegung aus finanzieller Sicht sinnvoll oder sind die Recheneinheiten moderner Grafikkarten so leistungsfähig, dass man da mit Eigenbaulösungen zu einem akzeptablen Preis nicht mithalten kann? Da es hier sicher Leute gibt, die nicht wissen, worum es geht und erfahrungsgemäß auch nicht auf die Idee kommen, Wikipedia und google zu befragen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin https://en.bitcoin.it/wiki/Why_a_GPU_mines_faster_than_a_CPU Ein entsprechendes Projekt scheint es schon zu geben, allerdings lohnt sich das in dieser Form wohl nicht, wie in den Kommentaren zu lesen ist. http://www.bitcoinminer.com/post/5672391181/open-source-fpga-bitcoin-miner-announced
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[ ] Du hast noch nicht den Artikel zu Bitcoin auf SPON gelesen (war erst gestern oder vorgestern) Es gibt bereits mehrere Regierungen (die USA voran), welche Bitcoin gesetzlich verbieten wollen... Grüße Michelle
So weit wie ich das verstehe kann man diese Bitcoins nicht ganz beliebig erzeugen und die Gesamtmenge ist begrenzt... das kann nicht lange gut gehen, das läuft allen Regeln der Wirtschaft zuwieder.
>[ ] Du hast noch nicht den Artikel zu Bitcoin auf SPON gelesen > (war erst gestern oder vorgestern) > >Es gibt bereits mehrere Regierungen (die USA voran), >welche Bitcoin gesetzlich verbieten wollen... Doch habe ich gelesen und mir ist auch ganz klar, warum die "offiziellen" Bitcoin nicht mögen. Aber das steht bei meiner Frage hier nicht zur Debatte und deine diesbezüglichen Belehrungen sind OT! Unterbinden kann Bitcoin niemand, sollte es sich weiter durchsetzen/ausbreiten. Es wurde ja genau zu dem Zweck erfunden, dass staatliche oder staatsähnliche Institutionen darauf keinen Zugriff der Manipulation haben. Es geht bei meiner Frage um technische Realisierungen, nicht um politische Propaganda.
> So weit wie ich das verstehe kann man diese Bitcoins nicht ganz beliebig > erzeugen und die Gesamtmenge ist begrenzt Ja das gehört zum System der Bitcoins und ist so natürlich gewollt um Inflation (ziellose Gelddruckerei wie es die Zentralbanken gerade tun) zu unterbinden. Das ist so ähnlich wie bei Edelmetallen, die auch nicht beliebig vermehrbar sind und wo der Aufwand der Gewinnung immer schwieriger/teurer wird. Aber das sollte man alles, wenn überhaupt, im Offtopic-Bereich diskutieren. Hier interessiert nur die technische Realisierung.
Es ist wohl sinnvoller, BTCs direkt zu kaufen als extra Hardware fürs Mining anzuschaffen. Aber manche Zocker haben die Hardware ja ohnehin schon oder betreiben das Mining nur aus dem Grund um dabei zu sein. Oder man kommt günstig an Grafikkarten ran. Da mag das Mining rentabel sein, bei dem derzeitig hohem BTC-Kurs. Aber dann auch daran denken, dass man auch noch ein leistungsfähigeres Netzteil anschaffen muss. Auf die Idee des Minings hätte man vor 2 Jahren kommen müssen. Damals hätte man sogar noch was mit einem Atom-Prozessor anfangen können. Weitere Infos vielleicht hier: http://forum.bitcoin.org/index.php?topic=11086.0 Eine preiswerte Eigenbau FPGA-Lösung, sehe ich für eine solche Nischenanwendung nicht. Grafikkarten sind eben Massenprodukte und können deshalb relativ preiswert verkauft werden, auch wenn ich eine Karte für 300 EUR für allgemeine Anwendungen für überflüssig halte.
Moin, Bitcoin Mining lohnt sich (noch) nicht. IMHO ist es spannender, mit einer FPGA-Bank (an die 10 Digilent Spartan3-Boards reichen, Kostenpunkt. ca 700 EUR ohne Entwicklungskosten), Keys von RFID-Bezahlsystemen zu knacken. Apropos: Bitcoins zu verbieten ist etwa gleich effektiv, wie Geldwäsche zu verbieten :-) Gruss, - Strubi
Und ich habe mich schon immer gefragt, wozu man solch teure Grafikkarten brauchen kann. Zum Spielen sind die ja auch Overkill. Hier gibts wieder Nachschub: http://heise.de/-1255152
ROTFL Die Grafikkarte zieht mehr Saft, ale mein Octal-Opteron mit 32 GByte DDR3 Ram. =8<O Grüße Michelle
> Die Grafikkarte zieht mehr Saft, ale mein Das wundert mich nicht. Aber CPUs lohnen zum Minen nicht https://en.bitcoin.it/wiki/Mining_Hardware_Comparison Hier kann man die Profibialität abschätzen http://bitcoinx.com/profit/index.php http://www.alloscomp.com/bitcoin/calculator.php
> Bitcoin Mining lohnt sich (noch) nicht. Wann lohnt es sich deiner Meinung nach? Es können sich bald immer weniger Leute die erforderliche Hardware leisten. Der Rechenaufwand wird ja immer höher. > IMHO ist es spannender, mit > einer FPGA-Bank (an die 10 Digilent Spartan3-Boards reichen, > Kostenpunkt. ca 700 EUR ohne Entwicklungskosten), Keys von > RFID-Bezahlsystemen zu knacken. Was bringt das, außer für kriminelle Absichten?
Das Problem mit den Bitcoins ist doch die galoppierende Deflation. Es macht keinen sinn, Bitcoins auszugeben, da sich deren Wert binnen kürzester Zeit vervielfacht. Es wuerde dadurch ausserdem sich in kurzer Zeit der Reichtum in wenigen Händen konzentrieren. Was man bräuchte, wäre genau das Gegenteil: eine Währung, die mit der Zeit "verdirbt", wenn man sie nicht ausgibt. Am besten noch je schneller, desto mehr man davon auf einem Haufen hat.
Hi Hat mal jemand nen Link wie das, berechnungstechnich Abläuft ? Würde mir gern mal nen Überblick verschaffen was man so aus meinen DEV Boards raus holen kann! Gruß John
geld bringt immer die gleichen Probleme mit sich. Die Form ist ziemlich egal. bitcoins sind aber ein gutes Demonstrandum auf was unser Wirtschaftssystem eigentlich aufgebaut ist: Auf Hoffnung in ein System, welches aufgebaut ist aus nur in unseren Koepfen vorhandenen Dingen also Gedanken. Ergo: Geld ist eine Form von Gedankenkontrolle
Horst-Egon schrieb: > > Was man bräuchte, wäre genau das Gegenteil: eine Währung, die mit der > Zeit "verdirbt", wenn man sie nicht ausgibt. Am besten noch je > schneller, desto mehr man davon auf einem Haufen hat. ja, so eine Währung gibt es schon, nennt sich USD. Die erzeugung kostet auch weniger Baum/CO2 pro Cent gewinn, dazu kann man es mit sich in Portemonnaie tragen (schön oldskool) oder falls sein muss als klo papier benutzen. Nach dem ich 50MWh für seti verballert habe, halte ich nix von energie verschwendung. Die FPGA implementation lohnt nur wenn man die günstig kauft, fertige boards sind nicht unbedingt die günstigste variante (da eigentlich kaum i/o benutzt wird)
> Hat mal jemand nen Link wie das, berechnungstechnich Abläuft ? > Würde mir gern mal nen Überblick verschaffen was man so aus meinen DEV > Boards raus holen kann! Da musst du dich schon hier einlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin https://en.bitcoin.it/wiki/Main_Page http://bitcoin.org/bitcoin.pdf Die Software ist OpenSource.
John schrieb: > Hi > > Hat mal jemand nen Link wie das, berechnungstechnich Abläuft ? > Würde mir gern mal nen Überblick verschaffen was man so aus meinen DEV > Boards raus holen kann! > > Gruß > > John hier https://github.com/progranism/Open-Source-FPGA-Bitcoin-Miner
>Nach dem ich 50MWh für seti verballert habe, halte ich nix von >energie verschwendung. WTF das sind ja 50'000 kWh oder einen 500W Rechner für kanpp 12 jahre ununterbrochen laufengelassen und etwa 10000€ für Strom. Mach ich aber auch mit P2P, da der Vermieter den Strom zahlt :)
vers schrieb: > http://www.arrownac.com/offers/altera-corporation/bemicro/ und was soll das werden ? Die BeMicro sticks mit Cyclone III (die aus deinem link) gibts schon eigentlic gar nicht mehr zum kaufen, dazu ist der EP3C16 viel zu klein. Auch die neuen BeMicro sticks (BeMicro SDK) mit EP4CE22 sind viel zu klein, es muss schon mindestens EP4CE55 sein.
Jochen schrieb: >> Bitcoin Mining lohnt sich (noch) nicht. > > Wann lohnt es sich deiner Meinung nach? Es können sich bald immer > weniger Leute die erforderliche Hardware leisten. Der Rechenaufwand wird > ja immer höher. > Aber der Strom kostet dich (zumindest hierzulande mehr) als die Währung momentan wert ist. >> IMHO ist es spannender, mit >> einer FPGA-Bank (an die 10 Digilent Spartan3-Boards reichen, >> Kostenpunkt. ca 700 EUR ohne Entwicklungskosten), Keys von >> RFID-Bezahlsystemen zu knacken. > > Was bringt das, außer für kriminelle Absichten? Eine relativ stromsparende Demonstration, dass so einige 40-Bit-Chips nicht sicher genug sind. Das künstliche Erschaffen von Währungen durch Privatbürger kann man in beiden Fällen als kriminell definieren - oder auch nicht.
Das Bitcoining ist mir neu. Ist ja interessant. Kein Wunder wenn da einige Offizielle das Abendland untergehen sehen. Auf dem Schulhof wird eben in Gummibärchen-Währung getauscht oder etwas teurer per Sammelkarten teuer von den Eltern gekauft. Ist aber zutiefst kapitalistisch, oder? Wenn ich das so sehe, gewinnt der der die meiste Rechenpower hat. Am besten die die er nicht bezahlt hat, z.B. Uni-Recheninstitut oder der PC der Oma, die doch eh schon zu schnell im Internet unterwegs ist. Aber warum ich poste: Wenn du wirklich was interessantes dekodieren willst in der Klasse ca. 40 Bit, dann beteilige dich mit der Monster-Hardware doch bei den Threads rund um Meteotime hier auf µC.net Da ist algorithmische Hilfe seit Monaten gefragt! Datensätze verschlüsselt und Plain haben wir auch tausende. Würde mich freuen!
Ist doch ne stinknormale Pyramide... Dank der eingebauten Deflation sind die early Adopter an der Spitze, alle späteren im Mittelfeld und der Bodensatz wird durch diejenigen bestimmt die gerade so noch profitabel minen können. Das System funktioniert wie jedes ordinäre Schneeballsystem solange wie von unten Frischfleisch nachrückt. Danach brechen die Preise ein, weil alle Miner nur ihre Bitcoins in echte $ umwandeln wollen. Leute die ohne Minen interessiert wären sind Mangelware. Hab selbst drüber nachgedacht da mitzumachen. (Fertige FPGA Boards kosten rund 5$ pro MH/s, GPUs rund 1$ dafür deutlich höherer Energiebedarf). Warscheinlich ist aber eher ein baldiger Zusammenbruch, da bald niemand mehr Geld am Minen verdienen kann. Der Strolch..äh..Erfinder, welcher selbst, oh Wunder, ~400k Bitcoins (3,6 Mio $) besitzt, hat sich dafür natürlich ganz tolle Sachen einfallen lassen, wie etwa Transaktionen bezahlt zu machen. Das bedarf aber nie und nimmer derartig hohen Rechenleistungen wie sie jetzt schon zur Verfügung stehen. Aber immerhin glauben ein paar Nerds daran, weil sie denken mit ihrem Wissen über GPUs hier im Vorteil zu sein. Enden wird es letztendlich wie Egold. Das größte Problem ist und bleibt: anders als vielfach angegeben ist es keine Dezentrale Währung von der niemand profitiert, sondern vielmehr gibt es hier die oberen 1-5%, welche sozusagen das Geld drucken und damit unendlich reich (in % der Gesamtgeldvolumenmenge) werden. Ps: wenn wer interessiert ist, habe noch meine vhdl Implementierung rumliegen. Sind wohl irgentwo bei 2000 LUT/FF Pairs und je nach FPGA 50-150 MHz. Kann man dann beliebig viele von reinhauen (was halt so passt). Kommunikation mittels rs232 oder ftdi reicht problemlos und sollte jeder selbst schaffen.
Es gibt auch echte alternative Geldsysteme, die nicht von vor allem westlichen Staaten kontrolliert werden. Z.B. das in arabischen Ländern sehr beliebte Geldanweisen an Mittelsmänner. Kann man bei Wiki nachlesen. Diversität ist angefragt, sonst geht irgendwann alles mal gemeinsam den Bach runter.
> Aber der Strom kostet dich (zumindest hierzulande mehr) als die Währung > momentan wert ist. Nur wenn man CPU-Mining betreibt. Bei GPU-Mining mit entsprechenden ATI-Karten kommt Gewinn dabei raus!
ABC schrieb: > Ps: wenn wer interessiert ist, habe noch meine vhdl Implementierung > rumliegen. Sind wohl irgentwo bei 2000 LUT/FF Pairs und je nach FPGA > 50-150 MHz. Kann man dann beliebig viele von reinhauen (was halt so > passt). > > Kommunikation mittels rs232 oder ftdi reicht problemlos und sollte jeder > selbst schaffen. Au ja! Magst du den VHDL-Quelltext hier reinstellen? Oder hast du einen Link darauf parat? Wäre klasse, sich die Implementierung mal ansehen zu können. Da ich in VHDL noch im "Anfängerstadium" bin, wäre es sicher eine gute Lernquelle ... Gruß (und schon einmal vielen Dank) Thomas
Ich kenne den genauen Algorithmus nicht aber in einem Spartan3-400 würde man lediglich einhundert 32bit Alu-Einheiten unterbringen können. Das wär ein Zehntel dessen, was eine Graphikkarte hat und die arbeitet auch noch 2-3 mal schneller. Das lohnt sich also nicht.
Man könnte sich aber auch für 300$ academic preis, so ein terasic board mit cyclon 3 115k holen, da geht dann was rein ;)
>Man könnte sich aber auch für 300$ academic preis, so ein terasic board >mit cyclon 3 115k holen, da geht dann was rein ;) Ich hab gerade nachgeschaut. Das wären etwa 115k-Luts. Mit mindestens 1,5 Luts pro Bit muss man rechnen. Das wäre immmer noch deutlich langsamer wie eine Highend-Grafikkarte zum selben Preis.
Proberechnung mit dem Bemicro(günstig und leicht verwendbar): Bemicro hat 16k Luts @ 128Mhz(sportlich) -> 16 Mh/s bei <5W 6990 macht rund 500 MH/s bei ~300 W Insgesamt kommt man also auf rund 4MH/1W beim FPGA und rund 2MH/1W bei der GPU. Mit aktuellen Stromsparer FPGAs erreicht man im Extremfall vielleicht Faktor 4-5 geringeren Verbrauch. Diesen Fall angenommen: Kaufpreis 6990 500€ Äquivalent fertige FPGA Boards : 31 Bemicro Sticks -> 1550€ Bei 25ct/KWH und 24/7 Betrieb: Energiekosten im Monat 6990: 54€ Energiekosten Bemicro(Minimalfall) : 11€ Macht damit ziemlich genau 2 Jahre bis es sich lohnt. Und das ist schon positiv für das FPGA gerechnet. Bei der voraussichtlichen Lebensdauer der Bitcoins amortisiert sich das wohl kaum. Lohnen würde es sich nur, wenn die GPU Besitzer aussteigen weil der Strom teurer wird als das Minen. In diesem Fall bricht Bitcoin jedoch vollständig zusammen, weil die dann alle ihre BC für $ loswerden wollen. Auf FPGAs wird die Masse wohl kaum wechseln. @ Thomas: Code lade ich heute Abend hoch
Da brauchst du dann 500MH/115MH ~ 4 Boards für um mit der GPU zu konkurieren, bist du auch bei 1200$/€ und der Verbrauch nimmt entsprechend zu. Rechnet sich vielleicht 2-3 Monate früher, allerdings ist das auch Academic only, keine Ahnung ob man da an Stückzahlen kommt. Miner betreiben ja auch nicht eine 6990, sondern meistens 2 pro PC und gerne auch mehrere Rechner, demnach sind das dann schon schnell 2 stellige Stückzahlen damit mehr rauskommt als ein Taschengeld, was aber wiederum 4 bis gar 5 stellige Investitionen in FPGA Boards bedeuted. Das Risiko wird man kaum eingehen wollen.
So, wie versprochen als VHDL code. Große Teile sind dem opensource verilog code nachempfunden, ebenso die Verifikation. a) sequentiell: 2000 Lut/FF Paare, 1 MH/s bei 64 MHz) b) voll parallel mit variablen Buffer Stages (FFs nach jeder Stage, FFs alle 2 Stages, usw) : ~40000-80000 Lut/FF Pairs, 1 MH/s pro 1 MHz
1. Diese Grafikkarten sind dermassen leistungsfähig (bis gegen 1000 Integer-Pipelines). Rein von der Rechenpower ist das kaum mit einem FPGA zu toppen. Wie auch - immerhin hatte Nvidia bei der Fermi grösste Probleme, das dermassen anspruchsvolle Die auch gefertigt zu bekommen. Da kann man nicht erwarten, in einem FPGA mit dem ganzen Konfigurationsoverhead nahezukommen. 2. Eine High-End-GraKa gibts für 200-300 EUR. Muss man nur noch in nen Billig-PC mit ausreichendem Netzteil verpacken. Mehr als 400-500 EUR pro Recheneinheit kommt da nicht zusammen. Viel günstiger als ein High-End-FPGA-Board. 3. Die Programmierung der GraKa ist einfach: Man programmiert in C und bekommt alle notwendige Software gratis vom Hersteller. Ein durchschnittlicher Hobbyprogrammierer kriegt das gebacken. Wie viel komplizierter und aufwändiger VHDL ist, sollte ja allgemein bekannt sein. Kommt noch dazu, dass das FPGA im Gegensatz zur GraKa nicht in einem Ab-Stange-System steckt, sondern soft- und evtl. sogar hardwaremässig einiges darumherumgebastelt werden muss. => Lohnt sich eigentlich nicht.
Das FPGA-Miner Design von https://github.com/progranism/Open-Source-FPGA-Bitcoin-Miner läuft auf dem Altera 3C120 Eval-Baord mit 80 MHz, verbraucht 90k LEs, braucht ca. 7W und das FPGA auf jeden Fall einen Kühler.
Christian Berger schrieb: > So weit wie ich das verstehe kann man diese Bitcoins nicht ganz beliebig > erzeugen und die Gesamtmenge ist begrenzt... das kann nicht lange gut > gehen, das läuft allen Regeln der Wirtschaft zuwieder. Das ist völlig falsch. Unser Geldsystem läuft entgegen aller Naturgesetze expotenzial (Macht sonst nur Krebs). Daher werden Dollar und Euro in den nächsten Jahren kollabieren. Schau dir Gold an, das ist ebenfalls sehr begrenzt und dessen Wert hat sich seit 6000 Jahren erhalten.
neuroanarchist schrieb: > Christian Berger schrieb: >> So weit wie ich das verstehe kann man diese Bitcoins nicht ganz beliebig >> erzeugen und die Gesamtmenge ist begrenzt... das kann nicht lange gut >> gehen, das läuft allen Regeln der Wirtschaft zuwieder. > > Das ist völlig falsch. Unser Geldsystem läuft entgegen aller > Naturgesetze expotenzial (Macht sonst nur Krebs). Daher werden Dollar > und Euro in den nächsten Jahren kollabieren. Schau dir Gold an, das ist > ebenfalls sehr begrenzt und dessen Wert hat sich seit 6000 Jahren > erhalten. 1. Meinst Du exponentiell. 2. Läuft fast alles in der Natur mit exponentiellem Wachstum ab. 3. Liegt das Problem von Dollar und Euro in Zinsen, die es strenggenommen nicht geben dürfte.
Tim T. schrieb: > 3. Liegt das Problem von Dollar und Euro in Zinsen, die es > strenggenommen nicht geben dürfte. ganz streng genommen ist es nur der Zinseszins der problematisch ist, also die Zinsen auf Zinsen.
Gold ist in Überfluß da! Außer als Wertanlage, gibt es nur einfach wenige Anwendungsmöglichkeiten. Daher wird es streng reglementiert auf dem Markt gebracht. Warum ich jetzt wohl an Kokain dachte? ... ach ja, da war doch die billige Produktion durch Chemiefirmen, die den Drogenkartellen das Wasser abgraben würde, wenn man wollte.
ich wuerde gerne mal B2T hier: also auf fpgas hat sich ja einiges getan, ich bin wirklich beeindruckt. es scheint jemand zu planen auf einen Spartan6LX150 (nicht ganz richtige bezeichnung, aber ich hoffe jeder weiss was gemeint ist) 2 cores bringen zu wollen die jeweils 100MHashes/s machen, das ist wirklich schon ordentlich. Damit waere ein solches modul hier dann bei 400MHs: http://enterpoint.co.uk/shop/en/93-xc6slx150-x2-coprocessor.html (das ist die billigste moeglichkeit die ich gefunden habe an solche grossen steine zu kommen). wenn das klappen sollte waere das wirklich beachtlich, aber ich glaube die fahnenstange bei fpgas ist damit dann wohl auch bald erreicht, viel weiter duerfte es nicht gehn. grafikkarten sind uebrigens gebraucht gerade billig, vor allem die AMD 58xx, hab mir gerade eine auf ebay fuer 87€ geschossen :)
Hier mal ein paar Fakten, Beispielrealisierungen usw.: https://bitcointalk.org/index.php?topic=49180.0
ich schrieb: > Hier mal ein paar Fakten, Beispielrealisierungen usw.: > https://bitcointalk.org/index.php?topic=49180.0 Nutzloser Schrott ... Das amortisiert sich nie und nimmer ... Das ist mit Highend-Grafikkarten mittlerweile schon schwierig und es wird immer schwieriger (selbstverständlich).
Interessant wird der Nachfolger von Bitcoin werden. Das wir aber noch dauern, da Bitcoin selbst schon ziemlich gut ist und viele hoch interessante Features hat, die man noch nicht genutzt hat. Das Interessante ist, dass man hier eben gezeigt hat, wie man eine Währung komplett dezentral machen kann.
Christian Berger schrieb: > Das Interessante ist, dass man hier eben gezeigt hat, wie man eine > Währung komplett dezentral machen kann. Ja, das hilft aber nichts. Wenn Verbrechen allgemein unaufklärbar wären, würden auch mehr begangen werden. Das ist eben das Problem der Bitcoins ...
Es tut sich offenbar etwas beim FPGA-Mining. https://bitcointalk.org/index.php?topic=67569.0 Ansich eine logische Entwicklung bei den deutschen Strompreisen.
Was kostet denn ein FPGA-Board, das 200Mhash/s bringt, wie groß ist dessen Stromverbrauch, und muss man dazu die ganze Zeit auch einen PC laufen lassen?
Hier Beitrag "Re: Bitcoin-Mining mit FPGA?" steht ja es würden 200MHashes/s mit einem Spartan 6 LX150 laufen können. Ein derartiges FPGA-Board kostet um die 300€ netto: http://shop.ztex.de/product_info.php?products_id=66&language=de und ja, der PC muss sicherlich laufen, er muss ja den FPGA immer wieder mit neuen Daten füttern und die generierten Hashes speichern. Könnte man aber mit Geschick auch evtl. auf eine Speicherkarte machen.
> Interessant wird der Nachfolger von Bitcoin werden. Das wir aber noch > dauern, da Bitcoin selbst schon ziemlich gut ist und viele hoch > interessante Features hat, die man noch nicht genutzt hat. Nachfolger von Bitcoin? Was ist da in Planung? Habe noch nie davon gehört.
Ich würde sagen, wenn sich Bitcoin-Mining finanziell rechnen würde, so würden die Hersteller der Hardware selbige nicht verkaufen, sondern diese selber zum Minen verwenden.
ich schrieb: > Ich würde sagen, wenn sich Bitcoin-Mining finanziell rechnen würde, so > würden die Hersteller der Hardware selbige nicht verkaufen, sondern > diese selber zum Minen verwenden. Sehe ich nicht so. Mining ist immer auch eine Spekulation auf steigende oder zumindest nicht stark fallende Bitcoin-Kurse. Der Verkäufer der Hardware hat seinen Gewinn sofort - und zwar unabhängig vom zukünftigen Kursverlauf der Bitcoins. Der Miner hat seinen Gewinn bestenfalls erst nach ein paar Monaten.
> Ja, das hilft aber nichts. Wenn Verbrechen allgemein unaufklärbar wären, > würden auch mehr begangen werden. > > Das ist eben das Problem der Bitcoins ... Das ist das selbe "Problem" wie bei Bargeld.
Zu viel Off Topic- Meinung. Wie sieht es denn mit dem eigentlichen Thema heute aus "Bitcoin-Mining mit FPGA?"? Danke
heute sieht das wohl anders aus. fpgas haben in europa grafikkarten abgeloest, weil grafikkarten zu viel strom brauchen. inzwischen wird sogar an asics gearbeitet. mehr infos dazu hier: https://bitcointalk.org/index.php?board=76.0
Grafikkarten werden auch in Deutschland noch dafür verwendet. Einen anderen sinnvollen Verwendungszweck für hochpreisige Grafikkarten gibt es ja sonst nicht. Die sind ja selbst zum spielen absoluter Overkill. Klar wird im professionellen Bereich die Verwendung von ASICs das Rennen machen. Aber dort schießt der Einstiegspreis schnell über 2000€ fürs ASIC-Board plus Netzteil, Kühlung und Computer zur Internetanbindung. Rentieren wird sich das erst wenn man gleich mehrere ASICs rechnen lässt. Für den kleinen Privatminer, der das mehr aus Idealismus als mit Gewinnabsicht betreibt, also ziemlich uninteressant. Da ist es für den "kleinen Mann" sinnvoller in Aktien großer Miner zu investieren. https://bitcointalk.org/index.php?topic=98703.msg1084692#msg1084692
Wer selber keine Hardware anschaffen will kann durch folgend Links http://pyramining.com/referral/sbh9yp3t8 http://pyramining.com/referral/c2hry3xnk http://pyramining.com/referral/gfdshz8rk http://pyramining.com/referral/gq37h98yt http://pyramining.com/referral/y3r7datkx auch bei www.pyramining.com investieren und an deren Gewinn partizipieren.
>Grafikkarten werden auch in Deutschland noch dafür verwendet. Einen
anderen sinnvollen Verwendungszweck für hochpreisige Grafikkarten gibt
es ja sonst nicht
Nee. Man kann Highend Grafikkarten auch fuer Berechnungen/Simulationen
verwenden.
Banken boykottieren Bitcoin indem sie Konten sperren und kündigen!!! https://bitcointalk.org/index.php?topic=98434.0 Wer in diesem Forum etwas such, wird feststellen, dass das keine Einzelfälle sind!
> Nee. Man kann Highend Grafikkarten auch fuer Berechnungen/Simulationen > verwenden. Ja kann man. Wird aber eher selten gemacht.
Selten vielleicht, aber dafür mit Schmackes. Der Gamer-Rechner: http://www.nvidia.de/object/nvidia-oak-ridge-supercomputer-press-20111011-de.html
Bitcoin? Das ist ja noch virtueller als Fiat. Damit wird noch schlimmer spekuliert und verliehen wie bei Fiatgeld weil es keine Bankenaufsicht gibt. Selbsternannte Banken und Börsen geben 10% Zinsen für 1 oder 2 Monate usw. Das kann ja nicht seriös sein. Das alles ohne jegliche Garantie und ohne Rechtsanspruch. https://bitcointalk.org/index.php?topic=98703.0 Bei Aktien gibt es schonmal 10% Dividenden pro Tag, zumindest pro Woche http://www.gerbitin.cwsurf.de/ http://stochastically.com/ Da kaufe ich lieber Gold in physischer Form! Da habe ich auch keinen Rechtsanspruch, aber die Geschichte zeigt seit tausenden von Jahren, dass die Menschen dem Gold immer einen Wert zuweisen werden. Wie bei Bitcoin ist auch das Gold vor dem Zugriff des Staates sicher. Ein Goldverbot bringt nichts, weil niemand weis wieviel Gold jemand hat. http://goldseiten.de/artikel/147781--Daimler-in-Gold-und-Silber.html „Die Staatsschulden sind nur ein anderes Wort für heimliche Konfiszierung von Vermögen“ Alan Greenspan „Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Dann gibt es kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel (…) Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es für Vermögende keinen Weg gibt, sich zu schützen. Das ist das schäbige Geheimnis der Wohlfahrtsstaats-Tiraden gegen das Gold. Defizitfinanzierung ist schlichtweg eine Maßnahme zur ‘versteckten’ Enteignung von Vermögen.” Alan Greenspan, Fed-President 1987-2006 (Aufsatz “Gold and Economic Freedom”, 1966) „Am Ende kehrt Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück - null.“ Voltaire (1694-1778)
Der BTC-Kurs scheint ja wieder interessant zu werden. Im Gegensatz zum Gold-Kurs.
Meine BTC-Spekulationsverluste sind jetzt immerhin wieder ausgeglichen.
Neben den technischen Vorzügen von Bitcoins sollte sich mancher lieber einmal mit den politischen Vorzügen beschäftigen. Vor ein paar Wochen wurde auf Zypern das Geld einfach von der Politik abgestellt "abgestellt". Zum Thema, FPGAs können durch das Bitcoinsystem nützlich genutzt werden und erhöhen den Reiz sie zu nutzten und mit ihnen zu experimentieren. Was hier einige Leute für Angst schüren kann ich nicht verstehen, es ist eine neue Technik die groß werden kann...
Ich plane eine board, mit dem das möglich sein wird. Es hat etwa die 5fache Leistung der ehemaligen Copacobana: Beitrag "Re: Suche Mitwirkende für Universal-FPGA board" http://de.wikipedia.org/wiki/Copacobana
Die gibt's schon fertig zu kaufen. SemperVideo hat ein paar Videos über Rentabilität und ähnliches gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=l7Kk-XKuQT4 http://www.youtube.com/watch?v=E0eCNrzqFb0 http://www.youtube.com/watch?v=rQDzSNV1DTw
Bitcoin minen mit FPGA lohnt sich seit es ASICs dafür gibt nicht mehr. Für ca. $274 bekommste nen kleines fertiges 5GH/s Teil: https://products.butterflylabs.com/homepage/5-gh-s-bitcoin-miner.html Da bräuchteste schon 5 Kintexe um da überhaupt ran zu kommen. Aber Energie und Kosten wären drastisch schlechter.
Hmmm, "Units out of stock". Außerdem sind wir hier ja im DIY-Forum. http://www.aliexpress.com/item//1545606724.html 160 GH/s bei 1.5W pro GHs 250 GH/s bei 2.5W pro GHs … und das für 670€ plus Platine, Spannungsregler usw. Aber das scheinen BGAs zu sein, schlecht zu löten. PS: Barny schrieb: > SemperVideo hat ein paar Videos über Rentabilität und ähnliches gemacht In dem Video kommen so Sprüche, wie "Preisentwicklung des Strompreises". Viel entscheidender ist doch, dass man in Zukunft immer mehr "Gigahashes" benötigt, um mal einen Coin zu errechnen. Diese Zahl ändert sich viel schneller als der Strompreis. Durch Spekulation (Ankauf/Verkauf) macht man sicherlich mehr Schotter, als durch mining.
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Durch immer leistungsfähigere(und teurere) Systeme und schwieriger zu knackenden Hashes lohnt das nicht mehr. Dafür ist ein FPGA auch zu schade. Eine Alternative könnte ein ASIC sein, der nur einen Bruchteil kostet. FPGA's sind rekonfigurierbar, das sieht man am Preis. Es würde sich eher lohnen mit dem FPGA ein Projekt aufzubauen und es zu verkaufen. --->PCB herstellen lassen
Wie schauts mit diesem Modul aus: https://www.aliexpress.com/item/Bitcoin-Miner-Antminer-S7-4-86TH-Asic-Miner-4860GH-Newest-Btc-Miner-Better-Than-Antminer-S5/32454254834.html Kann man solche FPGA-Module auch für andere "Rechenaufgaben" nutzen? AES- oder RSA-Crack z.B.?
Alex W. schrieb: > Kann man solche FPGA-Module auch für andere "Rechenaufgaben" nutzen? Das was Du da verlinkt hast, ist kein FPGA-Modul. Da steckt ein ASIC drin...
Horst-Egon schrieb: > Was man bräuchte, wäre genau das Gegenteil: eine Währung, die mit der > Zeit "verdirbt", wenn man sie nicht ausgibt. Am besten noch je > schneller, desto mehr man davon auf einem Haufen hat. Haben wir doch schon. Heißt "Euro".
Torsten C. schrieb: > Durch Spekulation (Ankauf/Verkauf) macht man sicherlich mehr Schotter, > als durch mining. So ist es. Ich sehe Mining nicht als Mittel um reich zu werden sondern als Idealismus. Ähnlich wie bei den Betreibern von Bitcoin-Fullnodes. Die verdienen nichts dabei, machen es aber trotzdem.
rom schrieb: > Durch immer leistungsfähigere(und teurere) Systeme und schwieriger zu > knackenden Hashes lohnt das nicht mehr. Dafür ist ein FPGA auch zu > schade. > Eine Alternative könnte ein ASIC sein, der nur einen Bruchteil kostet. FPGAs werden schon jahrelang nicht mehr fürs Bitcoin-Mining genutzt. ASICs sind deshalb schon lange üblich.
bit schrieb: > ASICs sind deshalb schon lange üblich. Und selbst die ASICs werfen bei europäischen Strompreisen kein Geld ab, sondern wären nur was für Idealisten. Und Idealisten basteln vielleicht lieber am VHDL-Code eines FPGA herum.
Gibt es einen vielversprechenden Altcoin, der halbwegs nah an Bitcoin ist, für den man aktuell nen FPGA Miner entwickeln könnte?
Torsten C. schrieb: > Und selbst die ASICs werfen bei europäischen Strompreisen kein Geld ab, > sondern wären nur was für Idealisten. Ja so ist es meistens. Es gibt aber viele Idealisten die zum Spaß minen, denen es nicht auf Gewinn ankommt. Oder wo Hotel Mama die Stromkosten übernimmt. Die Betreiber von Fullnodes verdienen übrigens nie etwas, trotzdem machen sie es.
Andreas R. schrieb: > Gibt es einen vielversprechenden Altcoin, der halbwegs nah an Bitcoin > ist, für den man aktuell nen FPGA Miner entwickeln könnte? Eventuell Ether.
Das sieht nach sehr viel Aufwand aus. Ich dachte mehr an so einen Nischencoin, den jemand von den Bitcoin-Sources abgeleitet hat, und der aber wiederum eine minimale Akzeptanz hat (z.B. weil es eine Anwendung dafür gibt).
Ich bin immernoch gegen den Wahnsinn ein ganzes Atomkraftwerk an Stromleistung zu verheizen nur im diese depperten ...coins am laufen zu halten...
asterix schrieb: > Ich bin immernoch gegen den Wahnsinn ein ganzes Atomkraftwerk an > Stromleistung zu verheizen nur im diese depperten ...coins am laufen zu > halten... Naja ob das etablierte Bankensystem mit all den klimatisierten und personalaufwendigen Rechenzentren, Hochhäusern und Filialen und das davon abhängige Sicherheitsgewerbe/Werttransporte usw energieeffizienter ist, darf bezweifelt werden.
Leute, mal eine Frage: Das ist doch illegal, oder? Ich meine, wenn ich einen Coin ausgegraben habe, ist der doch verbrannt und der, der ihn mal offiziell bekommt, geht doch leer aus, oder?
Wot? Wenn Du einen Coin gemined hast, ist er ja quasi erst entstanden. Du bist ja der 'offizielle' Besitzer, bis Du ihn verkaufst, oder so.
> Was man bräuchte, wäre genau das Gegenteil: eine Währung, die mit der > Zeit "verdirbt", wenn man sie nicht ausgibt. Am besten noch je > schneller, desto mehr man davon auf einem Haufen hat. Dazu sollte man sich mal bei der Wissensmanufaktur schlau machen. Der Bitcoin ist umwelttechnisch eine Katastrophe und sollte aus diesen gründen schon verboten werden. Überal muss Energie gespart werden um die Erderwärmung in Grenzen zu halten und dann braucht man ein Atomkraftwerk für die Erzeugung von Zahlen im Computer, das ist pervers. Ich persönlich wäre schon mit einen staatliche Vollgeldsystem zufrieden.
@Franz (Gast) >Der Bitcoin ist umwelttechnisch eine Katastrophe und sollte aus diesen >gründen schon verboten werden. In der Tat. Bitcoins sind eigentlich der gleiche Humbug wie Gold. Ein "Material", das mit einem Heidenaufwand produziert wird, damit man ein (historisch) halbwegs fälschungssicheres Währungssystem aufbauen kann. Braucht in der Form heutzutage kein Mensch. Die normale Geldverwaltung per Elektronik, und da ist nur unwesentlich Kryptographie im Spiel, eher doppelte Buchführung etc., ist zur reinen VERWALTUNG und halbwegs fälschungssicherem Umgang vollkommen ausreichend, seit Jahrzehnten. Der Krebsschaden unserers Geldsystem liegt im Zinsezins und den hochbrisanten "Finanzprodukten", welche real nichts weiter als gedulete Wett- und Betrugssysteme sind. Die wird man aber auch mit Bitcoins nicht abschaffen. > Überal muss Energie gespart werden um die >Erderwärmung in Grenzen zu halten Mir kommen die Tränenen ;-) Wenn gleich Bitcoins wirklich sinnlose Energieverschwendung sind, fast noch sinnloser als nach Gold zu schürfen. Worum geht es dabei eigentlich? Man sucht sich aus einem schier endlosen Zahlenraum "besondere" Zahlen raus, die mathematisch extravagant sind und nennt sie dann "wertvoll". Völlig bekloppt.
Falk B. schrieb: >> Überal muss Energie gespart werden um die >>Erderwärmung in Grenzen zu halten > > Mir kommen die Tränenen ;-) Wenn gleich Bitcoins wirklich sinnlose > Energieverschwendung sind, fast noch sinnloser als nach Gold zu > schürfen. > Worum geht es dabei eigentlich? Man sucht sich aus einem schier endlosen > Zahlenraum "besondere" Zahlen raus, die mathematisch extravagant sind > und nennt sie dann "wertvoll". > Völlig bekloppt. In der Tat ist das reine Energieverschwendung. Ein unabhängiges Finanzsystem wäre ressourcenschonender. Intersannt war jedoch ein wissenschaftlicher Artikel dazu (sorry kein Link). Prinzipiell ist es logisch. Am Ende steht der Wert für das erzeugte Bitcoin genau zu dem Strompreiswert des versenkten Stromes. D.h. damit kann man nur noch am Mining etwas verdienen, wenn man besser ist als der Durchschnitt. Sonst verdient man nur seine Kosten.
@Klakx (Gast) >In der Tat ist das reine Energieverschwendung. Ein unabhängiges >Finanzsystem wäre ressourcenschonender. >Intersannt war jedoch ein wissenschaftlicher Artikel dazu (sorry kein >Link). Prinzipiell ist es logisch. Am Ende steht der Wert für das >erzeugte Bitcoin genau zu dem Strompreiswert des versenkten Stromes. Das ist aber Unsinn. Denn dann hätte eine Münze den gleichen Materialwert wie ihr geprägter Wert. Dann funktioniert es aber nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidem%C3%BCnze Genauso wie eine Banknote nicht den Papierwert ihres aufgedrucken Werts hat! Geld ist eigentlich nur ein Wertverwaltungsmittel und kein Wert an sich. >D.h. damit kann man nur noch am Mining etwas verdienen, wenn man besser >ist als der Durchschnitt. Sonst verdient man nur seine Kosten. Rat race!
Falk B. schrieb: > Das ist aber Unsinn. Denn dann hätte eine Münze den gleichen > Materialwert wie ihr geprägter Wert. Dann funktioniert es aber nicht. Der Wert einer Währung wird entweder durch die Zentralbank oder durch den inneren Wert des Zahlungsmittels garantiert. Beide Systeme funktionieren, aber Bitcoin hat keine Zentralbank, daher muss jeder Bitcoin einen inneren Wert haben (und der muss ein Gegenstück in der realen Welt haben). Dieser innere Wert ergibt sich durch den Rechenaufwand zum Erzeugen (oder - wenn die Coins alle sind - zur Transaktionsverifikation) und ist über an den Strompreis an die reale Welt gekoppelt. Falk B. schrieb: > Geld ist eigentlich nur ein Wertverwaltungsmittel und kein Wert an sich. Das Zahlungsmittel darf (im Gegensatz zu Geld allgemein) durchaus wertvoll sein.
S. R. schrieb: > Dieser innere Wert ergibt sich durch den Rechenaufwand zum Erzeugen Das ist Unsinn. Der Wert wird durch Angebot und Nachfrage geregelt.
@ S. R. (svenska) >Der Wert einer Währung wird entweder durch die Zentralbank oder durch >den inneren Wert des Zahlungsmittels garantiert. ;-) Die Zentralbank garantiert gar nix. Sie dreht nur mehr oder minder wirkungsvoll an Schrauben, in der HOFFNUNG, daß die REALwirtschaft darauf in der richtigen Weise reagiert. > Beide Systeme >funktionieren, Jain. > aber Bitcoin hat keine Zentralbank, daher muss jeder >Bitcoin einen inneren Wert haben (und der muss ein Gegenstück in der >realen Welt haben). Es ist und bleibt Unsinn. >Dieser innere Wert ergibt sich durch den Rechenaufwand zum Erzeugen >(oder - wenn die Coins alle sind - zur Transaktionsverifikation) und ist >über an den Strompreis an die reale Welt gekoppelt. Immer noch Unsinn! Es wird ne Menge Energie verbraten, um magic numbers zu "berechnen", das ist noch dämlicher als Gold schürfen. Denn Gold ist zwar historisch wie psychiologisch ein wichtiges "Zahlungsmittel", real hat es aber nur wenig Wert. Aber seine Einzigartigkeit, Glanz, Beständigkeit, Knappheit sowie historisch relative Fälschungssicherheit haben es halt zum Transaktionsmittel gemacht. Die Zeiten sind aber seit fast 100 Jahren vorbei, der Goldstandard ist lange überholt, denn er bremste das Wirtschaftswachstum immens! Man kann nicht mal ANSATZWEISE soviel Gold fördern, wie heute an REALEN Sachwerten in Umlauf ist. Börsenwerte zählen nicht, das ist reiner Spekulations- bzw. Erwartungspreis der Zukunft! >> Geld ist eigentlich nur ein Wertverwaltungsmittel und kein Wert an sich. >Das Zahlungsmittel darf (im Gegensatz zu Geld allgemein) durchaus >wertvoll sein. Darf, aber muss nicht. Und in der Menge ist es auch gar nicht sinnvoll. Es hat schon seinen Grund, warum die große Masse der Finanztransaktionen bargeldlos rein elektronisch erfolgt. Sei es bei Zahlung per EC/Kreditkarte als auch zwischen Banken. Mit allen Vor- und Nachteilen, die damit einher gehen. Demnach ist Gold eigentlich das unsinnigeste Zahlungsmittel, das man sich vorstellen kann. Denn es braucht immensen Aufwand zur Gewinnung! Und worin liegt der Sinn, wenn Menschen in der Erde buddeln um ein paar Gramm Gold zu finden? Das verursacht nur Kosten, die niemandem zugute kommen. Wenn aber die gleichen Leute ein Haus bauen, ist das deutlich sinnvoller. Die Verrechnung über GELD schafft hier einen deutlichen Vorteil, denn damit wird ohne großen Aufwand die Arbeitsleistung der Menschen bewertet und somit nutzbar gemacht.
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Bernd K. schrieb: >> Dieser innere Wert ergibt sich durch den Rechenaufwand zum Erzeugen > Das ist Unsinn. Der Wert wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Du meinst den Tauschwert, der weicht davon ab. Falk B. schrieb: > Die Zentralbank garantiert gar nix. Sie dreht nur mehr oder minder > wirkungsvoll an Schrauben, in der HOFFNUNG, daß die REALwirtschaft > darauf in der richtigen Weise reagiert. Die Zentralbank garantiert dir, dass du für eine gewisse Anzahl Währungseinheiten auch morgen noch eine gewisse Menge Brot kaufen kannst und dass das Verhältnis nicht zu unvorhersagbar ist. Kann sie das nicht mehr, bricht die Währung zusammen. Wie sie das tut und ob es funktioniert, mag ich nicht diskutieren. Falk B. schrieb: > Es wird ne Menge Energie verbraten, um magic numbers > zu "berechnen", das ist noch dämlicher als Gold schürfen. Denn Gold ist > zwar historisch wie psychiologisch ein wichtiges "Zahlungsmittel", real > hat es aber nur wenig Wert. Der innere Wert von Gold ist der Aufwand, es zu schürfen. Der innere Wert von Bitcoins ist der Aufwand, ihn zu berechnen. Der Tauschwert ist bei beiden davon völlig unabhängig. Ein hinreichender innerer Wert führt aber dazu, dass es nur begrenzt viel davon gibt und begrenzt den Wertverfall nach unten. Falk B. schrieb: > Die Zeiten sind aber seit > fast 100 Jahren vorbei, der Goldstandard ist lange überholt, denn er > bremste das Wirtschaftswachstum immens! Man kann nicht mal ANSATZWEISE > soviel Gold fördern, wie heute an REALEN Sachwerten in Umlauf ist. Im Goldstandard ergibt sich der Wert der Sachwerte relativ zur Menge des Goldes. Steigt die Menge an Sachwerten bei gleichbleibender Menge Gold, steigt halt dessen Wert... Und ob unbegrenztes Wirtschaftswachstum gut ist, mag ich nicht diskutieren. Falk B. schrieb: >> Das Zahlungsmittel darf (im Gegensatz zu Geld allgemein) >> durchaus wertvoll sein. > Darf, aber muss nicht. Ein hinreichend wertvolles Zahlungsmittel verhindert unbegrenzten Wertverfall, weil Zinsen auf das begrenzt sind, was man neu schürfen kann. Man kann auch billige Tokens (z.B. Daten oder Papier) für den Handel benutzen. Im Goldstandard gibt es nur eine Garantie, dass man diese jederzeit gegen eine gewisse Menge Gold eintauschen kann (und umgekehrt). Damit ergibt sich automatisch ein Mindestwert der Tokens, der die Währung stabilisiert. Das Hauptproblem ist, dass man (nicht existierendes) Buchgeld 1:1 in reales Geld umtauschen kann, womit das Geld beliebig stark entwertet werden kann. Das zweite Problem ist, dass die Token nur leere Versprechen waren und die USA ihren versprochenen Wert (Gold) nicht einlösen wollte. Das geht bei Bitcoin prinzipbedingt nicht.
@S. R. (svenska) >Die Zentralbank garantiert dir, dass du für eine gewisse Anzahl >Währungseinheiten auch morgen noch eine gewisse Menge Brot kaufen kannst >und dass das Verhältnis nicht zu unvorhersagbar ist. Tut sie das? Wie? Hat sie WIRKLICH direkten Einfluß auf die Wirtschaft? > Kann sie das nicht mehr, bricht die Währung zusammen. Aha. >Wie sie das tut und ob es funktioniert, mag ich nicht diskutieren. ;-) >Der innere Wert von Gold ist der Aufwand, es zu schürfen. Was sinnlos ist. >Der innere Wert von Bitcoins ist der Aufwand, ihn zu berechnen. Dito. >Der Tauschwert ist bei beiden davon völlig unabhängig. Ein hinreichender >innerer Wert führt aber dazu, dass es nur begrenzt viel davon gibt und >begrenzt den Wertverfall nach unten. Mag sein, ist aber keine sonderlich brauchbare Grundlage für ein GELDsystem! Nicht zu verwechseln mit Wertschöpfung. >Im Goldstandard ergibt sich der Wert der Sachwerte relativ zur Menge des >Goldes. Steigt die Menge an Sachwerten bei gleichbleibender Menge Gold, >steigt halt dessen Wert... Was auch nur begrenzt sinnvoll ist, denn der Schürfaufwand hat sich ja nicht geändert. >Und ob unbegrenztes Wirtschaftswachstum gut ist, mag ich nicht >diskutieren. Darum geht es auch gar nicht. >Ein hinreichend wertvolles Zahlungsmittel verhindert unbegrenzten >Wertverfall, weil Zinsen auf das begrenzt sind, was man neu schürfen >kann. Mag sein, nützt uns aber im Moment eher wenig. Man könnte auch das aktuelle Giralgeldsystem "künstlich" verknappen, u.a. indem man hochspekulative Finanztransaktionen schlicht verbietet. >Das Hauptproblem ist, dass man (nicht existierendes) Buchgeld 1:1 in >reales Geld umtauschen kann, womit das Geld beliebig stark entwertet >werden kann. Da kommen wir dem eigentlichen Problem schon näher.
Wir hatten mal ein Projekt, das mich stutzig machte: Eine Bank aus der Brexit-Region, die in Frankfurt am Main angesiedelt ist, hat für den dortigen Standort einen FPGA-Systemplaner gesucht. Ein Personalberater hat mich angesprochen, weil er anhand meines Profils dachte, das Ich der Richtige dafür sei. So bin ich mit ihm ins Gespräch gekommen. Besagte Bank baut angeblich im eigenen Hause (wahrscheinlich über eine Tochter) Server- und Sicherheitssysteme auf FPGA-Basis zur Finanzstromanalyse und sucht Experten, die solche Systeme spezifizieren können, wahrscheinlich mit dem Ziel, sie zu beauftragen. Ich vermute nun stark, dass die Banken durchaus auch andere Ziele haben könnten, z.B. solche BitCoin-Geschichten auszuhebeln, oder selber zu partizipieren. ?
Das interessiert mich ja auch, aber ehrlich gesagt glaub ich nicht, dass es sich schon lohnt. Im HFT Bereich sind FPGAs wohl schon Standard. Such mal nach Netzwerkkarten von Solarflare oder Exablaze als Beispiel. Da läuft die Trading APP auf der Netzwerkkarte um den langsamen Bus zu umgehen.
Wenn ich mir die Beispielrechnungen so anschau ist das ja mal aus Sicht von Aufwand / Ertrag überhaupt nicht atraktiv. Da kann ich genausogut hergehen und die Zeit in Erfindungsmeldungen bei meinem AG stecken oder mich über aktuell gute short-positionen informieren und die Anschaffungspreise in Leerverkäufe ballern...
Hallo zusammen, es wird mich interessieren was ihr aktuell zum Thema denkt? Denkt Ihr dass auch in Deutschland lohnen wird? Geräte wie Antminer S9 versprechen schon einiges? Im Bezug auf verbot: Wenn schon 2011 verboten wollten und auch jetzt nicht passiert ist? denke der Trend lässt sich einfach nicht stoppen. Würde gerne eure Meinung dazu :-) Gruß nxitimi
nxitimi schrieb: > Denkt Ihr dass auch in Deutschland lohnen wird? Für den Verkäufer der Hardware schon. > Geräte wie Antminer S9 versprechen schon einiges? Jetzt muss man nur noch genug finden, die den Versprechungen glauben. > Würde gerne eure Meinung dazu :-) Bitcoins sind derzeit zum größten Teil gut für Spekulanten und Verbrecher.
Lothar M. schrieb: > Bitcoins sind derzeit zum größten Teil gut für Spekulanten und > Verbrecher. Oder für intime Bedürfnisse :D Ja gibt immer noch Leute die für so was im Internet Geld zahlen. Am besten anonym. Ich habe mich mal informiert und es ist erstaunlich welche Umsätze Sex Webseiten produzieren. Während viele glauben man könne in dem Geschäft in Zeiten kostenloser Inhalte nix mehr verdienen, verdienen gewisse Unternehmen die eine ganze Reihe von verschiedenen Angeboten betreiben hunderte von Millionen Dollars. Namen will ich mal nicht nennen, kann jeder selbst recherchieren.
nxitimi schrieb: > Denkt Ihr dass auch in Deutschland lohnen wird? Geräte wie Antminer S9 > versprechen schon einiges? Es ist wie mit Lotto spielen. Die Rechenleistung ist viel zu gering um irgendwas garantieren zu können. Es bleibt dem Zufall überlassen ob dein Miner zufällig die richtige Lösung berechnet.
nxitimi schrieb: > Denkt Ihr dass auch in Deutschland lohnen wird? Der Strom ist in Deutschland einfach zu teuer. Man konkuriert hier ja direkt mit China oder Island wo der Strompreis weniger als 1/3 des hiesigen ist... Mein Tipp wäre das Geld statt in einen Miner einfach direkt in Bitcoin stecken und ein paar Jahre warten....
Lrak schrieb: > Mein Tipp wäre das Geld statt in einen Miner einfach direkt in Bitcoin > stecken und ein paar Jahre warten.... Mining ist ne Möglichkeit an unbenutzte und vor allem anonyme Bitcoins zu kommen. Ob einem das den Aufpreis wert ist kommt dann auf den Anwendungszweck an.
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wie viele Bots, Trojaner etc wohl unterwegs sind, um die Rechenleistung unerkannt auf andere Rechner zu übertragen...
Laut coinwarz.com liegt die aktuelle Hashrate im Bitcoin Netz gerade bei 695.88 PH/s. Da macht es denke ich mehr Sinn in einen Mining Pool zu investieren oder Bitcoins zu kaufen. Man sollte sich aber immer im Klaren darüber sein, dass das immer noch Spielgeld ist, in das man investiert! Sowas kann morgen schon abartig in den Keller rauschen. Also für die Altersvorsorge ist das nichts. Es gibt übrigens auch noch andere "lukrative" Cryptowährugen. Ethereum liegt im mit 94.21 TH/s schon deutlich unter der Hashrate von BTC.
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Bernhard R. schrieb: > Klaren darüber sein, dass das immer noch Spielgeld ist, in das man > investiert! Sowas kann morgen schon abartig in den Keller rauschen. Absolut! Sobald Schäuble das entdeckt und besteuert hat, wird es uninteressant. BitCoins sind schon lange im Visir der Behörden, weil hauptsächlich unseriöse Gestalten damit bezahlt werden, u.a. Hacker und Killer!
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #5123415: > Sobald Schäuble das entdeckt und besteuert hat, wird es > uninteressant. Das wird schwierig! Dank Paypal kann man sich das Guthaben auch dort lassen und davon sich Sachen kaufen! Da bekommt das FA nichts mit!
Nur mit einem Konto im Ausland. Sonst kriegen die das sehr wohl mit. Die gucken schon lange in die Konten rein.
Was habt Ihr für Probleme mit dem Finanzamt? Nach 1 Jahr Haltezeit ist es steuerfrei.
Das Ausland ist durchaus 'ne Option. man muss seine Vorhaben aber natürlich als Firma durchführen. Mit einer Briefkastenfirma z.B. in den Niederlanden. Diese Firma baut dann Handelsbeziehungen mit einer Steuroase auf. z.B. Caymans, Bermudas oder Sechellen. Von dort muss man dann Produkte kaufen, die teuer Geld wert sind. Fliegst also hin, schreibst Dir selbst an die Briefkastenfirma in NL eine teure Expertise oder sonstwelche sündhaft teuren "Ideen" Oder wie machen das die Global Player noch gleich? Kleiner Haken dabei: Man muss sich vom FA eine Art Vorabbestätigung holen, ob das so erlaubt ist. Wenn Du die dafür nötigen ~20k hinlegen kannst und das FA "ja" sagt, kannst Du loslegen.
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #5123433: > Nur mit einem Konto im Ausland. Sonst kriegen die das sehr wohl mit. Die > gucken schon lange in die Konten rein. Dass Bitcoins aufgrund der öffentlich einsehbaren Konten und Transaktionen vollkommen ungeeignet für solche Geschichten sind, hat sich hier offenbar noch nicht herumgesprochen? Der IRS zB kauft Chainanalyse-Dienstleistungen zu, um Amis die meinen sich damit vor den Steuer drücken zu können ausfindig zu machen. Zum Glück gibt es ja genügend Altcoins, die wenigstens etwas mehr Privatsphäre bieten. Als Flagschiff ist hier sicherlich Monero zu nenne, da kann einem der Schäuble oder der IRS rein garnichts... Interessant aber, dass selbst in technischen Foren noch so viel Unwissenheit zu der neuen Blockchain-Technik vorhanden ist. Gemessen daran sind wir als nichtmal bei 56k-Modem mit Bitcoin und Konsorten :)
Zuerst einmal kann man sagen das es sich nicht lohnt mit einem FPGA Bitcoins zu minen. Zur weit verbreiteten Meinung das Bitcoin benutzt wird um illegale Geschäfte zumachen nur Augenwischerei ist.Wie werden denn aktuell illegale Geschäfte (Waffenlieferungen, Drogenhandel, Auftragsmorde oder ähnliches bezahlt)? Das Zauberwort heißt US Dollar.Was das Finanzamt betrifft, so wird in sofern er in Bargeld umgewandelt wird Zinskapitalsteuer, Soli und Kirchensteuer hier in DE fällig.Wer glaubt sein Geld durch ausländische Konten vor dem Steuerzugriff zu entziehen hat sehr schlechte Karten und begeht Steuerhinterziehung.Banken sind Verpflichtet automatisch bei einem größeren Geldeingang Meldung an das Finanzamt zu machen.Das gilt für die EU und alle Staaten die in dieser Form Verträge mit DE haben.Blasen an der Börse können nur die großen wie z.B JP Morgan und Goldman Sax und deren Unternehmen verursachen da der kleine Bitcoinhändeler einen verschwindent kleinen Teil ausmacht.Der Direktor von JP Morgan hat doch vor kurzem Geheulet das Bitcoin Betrug sei wollte auf Nachfrage aber nicht sagen wieviel Anteile an Bitcoins sein Unternehmen besitzt.Digitale Währungen z.B Bitcoin sollte an Gold gekoppelt werden um nicht wertlos zu werden und nicht nach oben durch Spekulation unnatürlich zu steigen.Wenn nur eine begrenzte Anzahl von Bitcoins verfügbar ist so lebt er danach vom Handel da ja aktuell noch BTC vorhanden sind ist man noch in der Verteilungsphase.Den Erhalt von BTC's durch eigenes minen(eigene Hardware) wird langsam unmöglich das können nur noch große Rechenzentren.
Sind die Banken nicht Instrumente der Regierungen oder der Wirtschaft ? Wenn Bitcoin das angreift dann werden die Regierungen da ziemlich übellaunig :-)
Für welche anderen Coins könnte es sich aktuell lohnen, nen fpga Miner zu schreiben?
Guido G. schrieb: > Digitale Währungen z.B Bitcoin sollte an Gold gekoppelt werden > um nicht wertlos zu werden und nicht nach oben durch Spekulation > unnatürlich zu steigen. I call bullshit. Es gibt bereits eine digitale, virtuelle Währung und die hast du als Plastikkarte bereits in deiner Tasche. Die wird nie wieder an Gold gekoppelt werden, das Experiment ist durch. Und eine Nicht-Regierungs-Währung wie Bitcoin kann man nicht an Gold koppeln: Wer hätte dazu genug Gold und ein Interesse, und wie willst du das sicherstellen? Andreas R. schrieb: > Für welche anderen Coins könnte es sich aktuell lohnen, nen fpga > Miner zu schreiben? Such dir einen aus. Bevorzugt einen, der wenig RAM fürs Mining benötigt und nur wenige Software-Miner hat. Dann stehen die Chancen gut, dass der Erfinder eine bessere Lösung für sich selbst hat.
@ S.R.(svenska) Wenn du eine Kreditkarte meinst so ist das keine virtuelle digitale Währung. Die Karte stellt lediglich in digitaler Form deine verfügbare Geldmenge (Bankkonto) bzw Kreditrahmens bei der Bank die dir ein Karte gewährt hat dar. Was die Währungskopplung betrifft so ist der z.B Dollar mit Gold lose gekoppelt da es sonst kein Handel geben könnte.Während Papiergeld kommt und geht bleibt Edelmetall und hat den Wert der ihm zugesprochen wird.Schau dir mal die Entstehung des BTC's und dessen ursprünglichen Wert an. Deine Antwort Zitat "I call bullshit." lässt tief blicken. Guido
3Blue1Brown hat ein Video gemacht was ganz gut veranschaulicht wie viel Computer Power man benötigen würde um sha256 komplett durchzurechnen. https://www.youtube.com/watch?v=S9JGmA5_unY
Guido G. schrieb: > Wenn du eine Kreditkarte meinst so ist das keine virtuelle digitale > Währung. Stimmt. Die virtuelle Währung ist der Euro, die Kreditkarte macht ihn nur digital. In Summe ist das eine virtuelle, digitale und von der Regierung gestützte Währung. Guido G. schrieb: > Was die Währungskopplung betrifft so ist der z.B Dollar mit Gold lose > gekoppelt da es sonst kein Handel geben könnte. Seit einigen Jahrzehnten gibt es keine Kopplung des Dollars an Gold. Wenn du dort eine "lose Kopplung" an reale Sachwerte sehen möchtest, dann ist das die Politik der Zentralbanken, sonst nichts. Geld an sich ist reines Vertrauen, wie auch BTC. Ansonsten stimme ich haenschen zu: Wenn BTC oder eine andere Nichtregierungswährung anfängt, die Macht der Banken einzuschränken, verschwinden sie ganz schnell und mit ihm die Werte. Passende Gesetze sind sehr schnell gemacht.
>die Macht der Banken einzuschränken, >verschwinden sie ganz schnell und mit ihm die Werte. Passende Gesetze >sind sehr schnell gemacht. Das selbe gilt übrigens auch für Gold: Bestraft man den Besitz und den Handel ähnlich stark wie der von Kokain, wird es schnell nutzlos.
@ S.R.(svenska) Das der BTC die Macht der Banken und Börsen einschränken könnte sehe ich in keinster Weise.Im Gegenteil schau dich mal um, die angeblich einschränkten verdienen kräftig mit, Banken durch Gebühren und Eigenbesitz von BTC, und der Staat durch Steuereinnahmen.Ich stimme Bill Gates zu das der BTC nicht auf zuhalten ist.Der BTC wird offiziell an der Börse gehandelt und wurde zuvor auf Herz und Nieren geprüft um die Zulassung zum Handel zu bekommen, da verstehen die Amerikaner absolut keinen Spaß.Informiere dich mal was nötig ist um so eine Zulassung zu bekommen gerade wenn es um eine Währung geht.Das Problem sehe im künstlich erzeugtem Hype rund um den BTC welcher durch die Medien erzeugt wurde.So genannte Experten schießen plötzlich wie Pilze aus dem Boden und geben in Talkshows ihr angebliches Wissen zum besten.Fragt man aber gezielt nach dann beginnt das große stottern oder sie können sich plötzlich an gemachte Aussagen nicht mehr erinnern.Genau solchen Leuten gehört das Handwerk gelegt und das gilt nicht nur für den BTC sondern für alle Bereiche.
Bitcoinphilosph schrieb: > Bestraft man den Besitz [von Gold] und den > Handel ähnlich stark wie der von Kokain, wird es schnell nutzlos. Und die Goldpreise purzeln dann in den Keller genauso wie die Preise des nun nutzlosen Kokains?
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Andreas R. schrieb: > Für welche anderen Coins könnte es sich aktuell lohnen, nen fpga Miner > zu schreiben? Interessante Frage. Kennt sich da jemand mit aus?
Was passiert eigentlich, wenn ein Besitzer eines echten Coins den irgenwo einreichen möchte und der andere schon verwertet wurde? Das merkt eigentlich keiner, oder? Damit könnten schon jetzt die Coins durchschnittlich 10x exisitieren und bereits stark überbewertet sein.
Wie wird das verhindert? Wenn solche Coins künstlich erzeug werden können, dann kann Herr Spitzer einen Coin erfinden, den eigentlich Herr Breitner besitzt und nur noch nicht ausgegeben hat. Wer hat dann das Nachsehen?
Julia D. schrieb: > Wie wird das verhindert? > > Wenn solche Coins künstlich erzeug werden können, dann kann Herr Spitzer > einen Coin erfinden, den eigentlich Herr Breitner besitzt und nur noch > nicht ausgegeben hat. Wer hat dann das Nachsehen? Das Netzwerk muss Transaktionen akzeptieren. Wenn deine Transaktion ungültig ist wird sie nicht in die Blockchain kommen. Ist in etwa so wie wenn du einen neuen 50 Euro Schein erfindest. Steht halt 50 Euro drauf, kannst auch im Laden abgeben, glaubt dir aber halt keiner dass der wirklich 50 Euro wert ist.
Julia D. schrieb: > Wenn solche Coins künstlich erzeug werden können, dann kann Herr Spitzer > einen Coin erfinden, den eigentlich Herr Breitner besitzt und nur noch > nicht ausgegeben hat. Wenn Du eine Transaktion einreichst in der steht: ~~~~~~~~~ | Nimm die alle Bitcoins die bei xxxx liegen | und transferiere davon 1.435 nach yyyy (Rechnungsbetrag) | und transferiere davon 3.564 nach zzzz (Wechselgeld) | und zahle mit dem Rest die Gebühr | Unterschrift | Stirnabdruck ~~~~~~~~~ Wenn Du so eine Transaktion einreichst dann schaut das Netzwerk nach ob an der Stelle xxxx tatsächlich mindestens die benötigten 4.999 BTC liegen und ob Deine Unterschrift den Betrag bei xxxx freischalten kann und wenn sich dabei herausstellt daß entweder xxxx gar nicht existiert (du sie also erfunden hast) oder nicht mindestens 4.999 BTC dort noch lagern oder wenn Deine Unterschrift sie nicht freischalten kann dann wird die Transaktion kurzerhand in den Papierkorb wandern (beim nächsten Node wo Du sie abgibst direkt hinter dem Tresen im 90° Winkel nach unten in den Papierkorb, vollkommen geräuschlos) und kein Geld wird bewegt, der Empfänger sieht einfach keinen Zahlungseingang bei yyyy und wird die gekaufte Ware nicht rausrücken. Wenn die Transaktion jedoch gültig ist (xxxx existiert, mindestens 4.999 unverbrauchte BTC lagern dort und Deine Unterschrift ist gültig für xxxx) dann wird in einer atomaren Transaktion bei einem der nächsten generierten Blöcke die obige Transaktion an die Block Chain angefügt und von dem Moment an kann das ganze Netzwerk global nachvollziehen daß die BTC bei xxxx abgezogen wurden und jetzt entsprechende Beträge bei yyyy und zzzz verfügbar sind, yyyy sieht den Zahlungseingang und ist zufrieden. Weil das Überprüfen der Gültigkeit streng sequentiell geschieht, eine Transaktion nach der anderen, kannst Du niemals zwei Transaktionen reinschmuggeln die beide die selben Coins bewegen. Die erste eingetragene Transaktion ist gültig und bewegt die Coins von dort weg, alle weiteren Transaktionen die die selben Coins erneut von dort wegbewegen wollen werden verworfen weil da dann bereits keine mehr sind.
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ach der Lesch... der sollte mal lieber bei seinen Sternen und Planeten bleiben und nicht einen auf Prof. Allwissend machen. Da gibts ja kein Therma mehr, bei dem der nicht mitlabert.
Beitrag #5405465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5405663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd K. schrieb: > Weil das Überprüfen der Gültigkeit streng sequentiell geschieht, eine > Transaktion nach der anderen, kannst Du niemals zwei Transaktionen > reinschmuggeln die beide die selben Coins bewegen. Die erste > eingetragene Transaktion ist gültig und bewegt die Coins von dort weg, > alle weiteren Transaktionen die die selben Coins erneut von dort > wegbewegen wollen werden verworfen weil da dann bereits keine mehr sind. Schön! Das nutzten aber einige und fangen die Transaktion ab oder generieren sich einen eigenen Code mit dem sie Transaktionen machen. Kommt dann einer, der den richtigen echten hat, wird er abgewiesen. Da ist mir echtes Geld lieber: Mit einem 100-Euro-Schein kann ich auch dann noch zahlen, wenn die Nummer von einem gefälschten nachgemacht wurde.
Julia D. schrieb: > Schön! Das nutzten aber einige und fangen die Transaktion ab oder > generieren sich einen eigenen Code mit dem sie Transaktionen machen. Nein. Lies was ich geschrieben habe. Die Signatur muß gültig sein, keiner kann jemandes anderes Geld ausgeben.
Dieser Thread ist nun 10 Jahre alt. Wie sind nun eure Meinungen dazu ? Vor allem seit gestern :-) Hat sich ja doch ganz gut entwickelt oder nicht? Gruß
Imunique schrieb: > Wie sind nun eure Meinungen dazu ? Meine Meinung ist: Du hättest den Thread lieber da lassen sollen, wo er war: in der Versenkung
Imunique schrieb: > Dieser Thread ist nun 10 Jahre alt. > Wie sind nun eure Meinungen dazu ? > Vor allem seit gestern :-) > > Hat sich ja doch ganz gut entwickelt oder nicht? > > Gruß Naja, Mining mit FPGA hat sich nicht rentiert, schlimmer waren nur die ASIC. Am sinnvollsten wäre es natürlich gewesen das Geld direkt in Bitcoin zu pumpen, aber was will ich mich beklagen, das Häuschen hat es auch so bezahlt, nur es hätte eben auch ne Insel sein können...
... dachte heute wird eher auf Endgeräten mit malware oder scripts in webseiten geschürft, scheint rentabler zu sein.
Beitrag #6720198 wurde vom Autor gelöscht.
Angeblich sollen Antivirenprogramme jetzt Kryptomining anbieten können. Ich halte das für einen Unsinn, denn so können die ja mit protokollieren an welche Wallets die Coins gehen. Das mit ASIC und FPGA ist hanebüchen. Was man braucht, das sind die Multiplikationsmatrizen. Ich hatte mir 13 Grafikkarten angeschafft. Die Dinger schürfen schon seit 3 Monaten. Alle RTX 3060s sind gehackt. Derzeit habe ich hier mit Hitze zu kämpfen, weil draußen 26° warm ist, und hier drinnen 30° trotz eingeschalteter Ventilatoren. Erfreulich ist auch dass Ethereum 2.0 auf nächstes Jahr verschoben wird. Wenns Oktober wird, kaufe ich 10 Grafikkarten dazu.
Kybernetiker X. schrieb: > Ich hatte mir 13 Grafikkarten angeschafft. > Die Dinger schürfen schon seit 3 Monaten. Die interessanten Fragen: - Was schürfen die? - Was hat es dir bisher eingebracht? - Wie lange dauert es, bis sich die 13 Grafikkarten bezahlt haben?
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S. R. schrieb: > Kybernetiker X. schrieb: >> Ich hatte mir 13 Grafikkarten angeschafft. >> Die Dinger schürfen schon seit 3 Monaten. > > Die interessanten Fragen: > - Was schürfen die? > - Was hat es dir bisher eingebracht? > - Wie lange dauert es, bis sich die 13 Grafikkarten bezahlt haben? Ausschließlich Ethereum, weil ich nur an Ethereum glaube und die nicht mal alles verkaufen will Insgesamt 1 ETH geschürft. Alle Grafikkarten zusammen haben ~8000€ gekostet. Ich hatte nicht so das Glück, die billig einzukaufen. - 8x RTX 3060 - 1x RTX 3070 - 4x gebrauchte GTX 1070, die ich jetzt wieder in ebay reinschmeisse, weil ineffizient Das sind insgesamt 550 Gh/s Dazu kommen noch zwei Mainboards 2x200€ (Asus Rampage IV) und Netzteile ca. 200€ Allerdings musste ich 0.35 Eth an andere Personen überweisen, weil ich das Geld zum Teil ausgeliehen habe für diese Grafikkarten. Dann habe ich für mich weitere 0.35 Eth schnell in Euro verkauft (ca. 1000€) als der Kurs bei 1ETH=4000$ (peak) vor einem Monat war, denn ich war fast Pleite. Danach weitergeschürft und werde ab jetzt nichts mehr verkaufen, spricht: ich will möglichst viele Ether haben. Von dem Gewinn (400€) gleich in Bitcoin gekauft. 500€ sind noch übrig, die lass ich auf diverse Börsen liegen. Naja ich bin kompliziert. Prognostiziert habe ich eigentlich 6 - 8 Monate bis die Grafikkarten abbezahlt werden. Da Difficult Bomb steigt und Kurse zu volatil sind, ist das rechnerisch schwierig. Gefühlt sind von 8000€ nur 2000€ abbezahlt. Sobald ich alle GTX 1070 verkauft habe, habe ich die 1400€ wieder, und die anderen 4600€+Stromkosten wohl gefühlt erst Ende dieses Jahres abbezahlt...
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Real erwischt dich die Difficulty Bomb und du gehst unter Null da raus. Habe es selber bei Bitcoin erlebt, wenn du den Anstieg der Difficulty als Problem bemerkst, ist es schon viel viel zu spät. Und ansonsten gibt es wirklich KEINEN Grund einer 2., 3., oder 1000. Kryptowährung, aber das ist eh ein anderes Thema.
Naja, damals war's nicht so schlimm mit der Verfügbarkeit der Hardware, oder? Es gibt einen weiteren Grund warum ich auf Mining setze: Der Wirtschaftskrieg mit China, Corona und die begrenzte Produktionskapazitäten macht Grafikkarten noch lange teuer, so dass ich die Möglichkeit hätte, die mit dem selben Preis wieder zu verkaufen plus die günstig produzierten Ether. Also war es hoffentlich immer noch günstiger mit Strom Ether zu produzieren als Ether direkt einkaufen. Hier kann man Difficult Bomb Kurve sehen: https://www.coinwarz.com/mining/ethereum/difficulty-chart Es stagniert, weil in China einige Farmer dicht machen mussten oder weil der Ether-Kurs wieder runterging.
Kybernetiker X. schrieb: > Naja, damals war's nicht so schlimm mit der Verfügbarkeit der Hardware, > oder? Ging so, aber ja es war nicht so schlimm wie heute. > Es gibt einen weiteren Grund warum ich auf Mining setze: Der > Wirtschaftskrieg mit China, Corona und die begrenzte > Produktionskapazitäten macht Grafikkarten noch lange teuer, so dass ich > die Möglichkeit hätte, die mit dem selben Preis wieder zu verkaufen plus > die günstig produzierten Ether. Und dann kommt plötzlich ein entsprechender ASIC um die Ecke und entwertet praktisch alle GPU Rigs. Und das passiert natürlich bevor die offiziell für Endkunden zum Verkauf stehen. > Also war es hoffentlich immer noch günstiger mit Strom Ether zu > produzieren als Ether direkt einkaufen. Bei mir und Bitcoin war es so das ich letztlich besser alles Geld was ich in Mining Hardware gesteckt habe (und alles was ich noch sonst wo hätte auftreiben können) lieber direkt in Bitcoin investiert hätte. Aber auch das hätte mich wohl nicht davor bewahrt zu früh zu verkaufen. Kommt in deinem Fall halt auch darauf an wann du angefangen hast.
Tim T. schrieb: > Und dann kommt plötzlich ein entsprechender ASIC um die Ecke und > entwertet praktisch alle GPU Rigs. Wie weit denkst du werden Grafik-Chips noch integriert?
Bitcoin-Netzwerk ist dezentral. Die einzelnen Nodes synchronisieren sich untereinander. Bitcoin-Netzwerk selber kann man nicht knacken. Wenn man einen PC mit seinem Node hackt, müsstest du alle anderen Nodes gleichzeitig hacken, was schier absolut unmöglich ist. Man kann nur über Schadsoftware oder Keylogger an das Passwort einzelner Bitcoiner rankommen, wenn er mit dem PC zu doof ist. Deswegen gibt es die Hardware-Wallet. Oder Cold Wallet (Offline Wallet) ist auch so ein Begriff.
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Kybernetiker X. schrieb: > was schier absolut unmöglich ist den Spruch hab ich schon öfters gehört...
Wer Bitcoin o.ä. schürft ubd dafür unmengen an Energie VERSCHWENDET, ja der isst auch kleine Kinder zum Frühstück. Oder so. Das ist die dümmste Erfindung seit der Wasserstoffbombe ...
Ich A. schrieb: > Wer Bitcoin o.ä. schürft ubd dafür unmengen an Energie VERSCHWENDET, ja > der isst auch kleine Kinder zum Frühstück. Oder so. > > Das ist die dümmste Erfindung seit der Wasserstoffbombe ... Es gibt deutlich unsinnigere Wege Energie zu verschwenden die aber gesellschaftlich akzeptierter sind, was ist also nochmal dein Argument?
Ich A. schrieb: > Wer Bitcoin o.ä. schürft ubd dafür unmengen an Energie VERSCHWENDET, ja > der isst auch kleine Kinder zum Frühstück. Oder so. Wessen Geld wird da eigentlich umverteilt ? Wer verliert dabei ? Wieso sind es so viele Milliarden in Bitcoin ? Wer gibt sein Geld einer komischen Wallet-Börse oder legtes auf seinen unsicheren PC ? Fragen die noch offen sind.
Tim T. schrieb: > Und ansonsten gibt es wirklich KEINEN Grund einer 2., 3., oder 1000. > Kryptowährung, aber das ist eh ein anderes Thema. Bitcoin ist Schrott, aber Bitcoin-Maxis wollen das nicht einsehen.
Man hört bisweilen schon Sprüche in der Art, dass man gefundene Datenträger nach Bitcoins durchforsten sollte. Vielleicht liegt ja irgendwo mal was drauf... Auch wenn die heute noch nicht zu "entschlüsseln" sind, könnte das ia "bald" funktionieren. Mit Quantenrechnern vielleicht. Macht das Sinn?
● Des I. schrieb: > Man hört bisweilen schon Sprüche in der Art, > dass man gefundene Datenträger nach Bitcoins durchforsten sollte. Viel schlimmer: Man weiß, dass auf der Festplatte viele Bitcoin sind, hat sie aber weggeschmissen: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/bitcoin-mann-wirft-festplatte-weg-und-will-nach-230-millionen-euro-graben-e/
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