Forum: PC-Programmierung C Entwicklungsumgebung


von Mark (Gast)


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Hallo.

Ich suche eine gute Entwicklungsumgebung für die Programmiersprache C 
die kostenfrei ist bzw. die man als Student frei nutzen kann.

Was würdet ihr empfehlen?

Dank schon mal für eure Tips!

von Ano N. (oorim)


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Eclipse

von der (Gast)


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Code::Blocks

von Christian D. (chris83)


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Habe im Studium immer mit Bloodshed Dev-C++ gearbeitet und war damit 
auch recht zufrieden.

grüße

von ... .. (docean) Benutzerseite


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http://www.microsoft.com/germany/express/products/windows.aspx

Visual Studio Express 2010 für C++ (kann auch C)

von adfix (Gast)


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auch Eclipse

von Paul (Gast)


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vim + gcc

von Klaus W. (mfgkw)


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Pah, vim!

EMACS+make+gcc

von Link zu (Gast)


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Christian D. schrieb:
> Habe im Studium immer mit Bloodshed Dev-C++ gearbeitet und war damit
> auch recht zufrieden.
Zitat von http://www.bloodshed.net/
> What's new ?
>
> February 21th 2005 : Dev-C++ 5 Beta 9.2 (4.9.9.2) released !
Auf Sourdeforge ist das letzte Update anscheinend erst 2008 gewesen, 
aber trotzdem ist das Projekt imho einfach nur tot.

Ist aber schade drum...

von Christian D. (chris83)


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Ok darauf hab ich nicht geachtet. Mein Studium ist auch schon ein paar 
Tage her. Finde es aber ehrlich gesagt auch schade, fande das Programm 
gut aufgebaut und übersichtlich.

von Mark (Gast)


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... ... schrieb:
> http://www.microsoft.com/germany/express/products/...
>
>
>
> Visual Studio Express 2010 für C++ (kann auch C)



Ja, aber die Express Version ist ja gegenüber der Vollversion 
eingeschränkt.

Eclipse ist mir ein Begriff, hätte ich aber eher Java zugeordnet.

von ... (Gast)


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Mark schrieb:
> Ja, aber die Express Version ist ja gegenüber der Vollversion
> eingeschränkt.

Naja, die MFC fehlt halt. Die will man sich aber nicht wirklich antun. 
Und die Sourcen der Libs sind nicht dabei.
Man muß nur aufpassen, daß man nicht aus Versehen "Managed C++" 
programiert, DAS ist einfach nur extrem krank.

von Jürgen W. (lovos)


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Falls Du etwas unter Windoze suchst:
MinGW32.
Ich bin damit sehr zufrieden, es ist schnell installiert, hat sehr gute 
Fehlermeldungen. Es gibt auch C++ Erweiterungen und vieles mehr.

Ich verwende keine Umgebung, d.h. ich editiere die Source-Dateien mit 
Editoren (Ultra-Edit), habe daneben ein CMD-Box offen, womit ich mit 
"mingw32-make" den Kompiliervorgang starte.
Ich vermute aber stark, dass es irgendwo auch eine open-source 
Entwicklungsumgebung gibt, falls man sowas tatsaechlich braeuchte.

von Mark B. (markbrandis)


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Eclipse mit den CDT (C Development Tools) kann man durchaus verwenden, 
nur auf einem älteren Laptop sollte man es nicht einsetzen, weil es 
Speicher braucht wie Sau.

Ich selbst benutze im Moment vi (gvim), gcc bzw. g++ (MinGW) und eine 
selbst gebastelte Batch-Datei (make.bat) unter Windows, um in C++ mit Qt 
zu programmieren.

Klaus Wachtler schrieb:
> Pah, vim!
>
> EMACS+make+gcc

EMACS ist ein tolles Betriebssystem, aber ihm fehlt ein vernünftiger 
Texteditor :)

Ach ja, a propos vernünftiger Texteditor: Notepad++ ist gar nicht so 
verkehrt, und kostenlos.
http://notepad-plus.sourceforge.net/uk/site.htm

von Arc N. (arc)


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... schrieb:
> Naja, die MFC fehlt halt. Die will man sich aber nicht wirklich antun.
> Und die Sourcen der Libs sind nicht dabei.
> Man muß nur aufpassen, daß man nicht aus Versehen "Managed C++"
> programiert, DAS ist einfach nur extrem krank.

Nochmal zur Wiederholung: "Managed C++" wurde schon 2005 durch C++/CLI 
abgelöst. Welches wiederum (gottseidank) von MS stiefmütterlich 
behandelt wird (bspw. kein Intellisense) bzw. degradiert zur reinen 
Interop. zw. nativen und verwalteten Anwendungen.

Allgemein: Wer zusätzlich noch mit Java arbeiten muss, kann gerne 
Eclipse verwenden (auch wenn ich da Netbeans definitiv bevorzuge, auch 
für C++). An die Funktionen von VS kommt (zumindest im C/C++-Bereich) 
keine der genannten IDEs heran.

Für Studenten gibt's VS Pro und diverse andere Sachen kostenlos:
https://www.dreamspark.com/default.aspx

von Ohforf S. (ohforf)


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Arc Net schrieb:
> Für Studenten gibt's VS Pro und diverse andere Sachen kostenlos:
> https://www.dreamspark.com/default.aspx

Das ist mal ein guter Tip, für Windows ist VS Pro nun mal der Standard.
Leider ist die aktuelle Version sehr umfangreich, wenn du 
Vollinstallation mit allem Schnickschack wählst dauert das eine 
Ewigkeit.

Die Hinweise auf vim und EMACS sind ein schlechter Witz,
sowas benutzt man nur wenn man es von früher gewohnt ist.
Codeblocks mit MinGW ist nicht übel, wenn man was schlankes haben will.

von Mike H. (-scotty-)


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Warum bekommt man keine veraltete Programmiersprache zum lernen?
Dabei reden die immer von Fachkräftemangel aber wenn man sich damit
beschäftigen WILL dann nur mit nem richtigen Tritt, da wo es auch weh 
tut.
Die Preise die Embacadero noch für c++Builder Enterpreise 6 verlangt
sind schlicht unverschämt und die Trial viel zu kurz.
Hat einer ne Idee oder Link ohne Registrierung?

von Klaus W. (mfgkw)


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Tja, schon dreist, daß die ihre Arbeit nicht verschenken!

Wirst du wohl etwas billigeres nehmen müssen.
Ich komme mit gcc ganz gut über die Runden...

von Sven P. (Gast)


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Ich empfehle einen guten Texteditor deiner Wahl und ordentliche 
Werkzeuge (make etc.).

Von Visual C++ zur C-Programmierung rate ich dringlichst ab, das Dingen 
kann gerade so C89 und Microsoft hat derzeit keine Pläne, überhaupt 
jemals einen aktuelleren C-Standard zu implementieren.

von MOD (Gast)


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Mike Hammer schrieb:
> Warum bekommt man keine veraltete Programmiersprache zum lernen?

Soweit ich weiß ist der Borland Builder 5 frei.

von Klaus W. (mfgkw)


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Was mir bei VC++ negativ aufstösst (gerade zum Lernen)
ist, daß es schwierig ist in der Hilfe zu sehen, was nun
portabler Standard ist (wenn auch wie gesagt nur ANSI-C
bzw. C89) und was nicht.
Wer nicht höllisch aufpasst, baut die schönsten Sachen, die
nachher nur unter Windows und nur mit VC++ laufen.

Mit einem guten Buch über ANSI-C kann man mit dem nackten
Compiler durchaus leben, wenn man die Online-Hilfe ignoriert
- auch wenn es schade um das fehlende C99 ist.

von der mechatroniker (Gast)


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Weiterer Minuspunkt von VC++: Um mit der Doku was anfangen zu können, 
muss man schon wissen, was man sucht.

Spätestens wenn man sich als langsam dazulernender Programmierer 
vornimmt: "Ich hab noch nie mit Sockets programmiert und weiß auch 
nicht, wie die unter Windows vom Konzept her arbeiten, also mal 
reinlesen" -- dann hat man verloren.

von Peter (Gast)


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der mechatroniker schrieb:
> Weiterer Minuspunkt von VC++: Um mit der Doku was anfangen zu können,
> muss man schon wissen, was man sucht.

und das ist bei man man-Page wohl besser? Wenn man nicht weiss nach was 
man sucht finden man auch nichts. Dafür sind sind viele Beispiele in der 
MSDN enthalten und nicht nur die Beschreibung. Auch gibt es hoft 
Hinweise was bei den Funktionen zu beachten ist wenn man z.b. auf einem 
Multicore system arbeitet.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Noch eine Stimme für Eclipse+CDT.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Ist das nicht alles etwas "oversized" für den Anfang?

Um mal ein bisschen in C rumzuwerkeln gibt es doch nette IDEs wie z.B. 
diese hier, die mit kaum 10 MByte daherkommt ..

http://www.smorgasbordet.com/pellesc/images/screen5.png

Muss es immer gleich "Multiplattform-Normcode-Versionspflege-Dingens" 
sein?

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Naja, es schadet sicher nicht wenn man gleich ein bisschen Erfahrung mit 
einer der am weitesten verbreiteten IDEs sammeln kann, auch wenn man 
nicht alle Funktionen benötigt.

von Sven P. (Gast)


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Peter schrieb:
> der mechatroniker schrieb:
>> Weiterer Minuspunkt von VC++: Um mit der Doku was anfangen zu können,
>> muss man schon wissen, was man sucht.
>
> und das ist bei man man-Page wohl besser?
Nicht unbedingt, Beispiele findet man in beiden Varianten. Allerdings 
kommen z.B. die Manpages zu POSIX auch direkt von POSIX. Da steht drauf, 
was drin ist und auf was man sich verlassen kann, fertig.

Dagegen habe ich bei der VC++-Dokumentation nur allzuoft die Erfahrung 
gemacht, dass zuerst ellenlange Ausführungen darüber kommen, was 
irgendwie und trallala unter Windows funktioniert, bis man endlich 
aufgeklärt wird, was Sache ist und was dann doch Microsoft-spezifisch 
ist.
Natürlich kann man das der Doku schlecht anlasten, sie ist halt von und 
für Microsoft, aber etwas mehr Klarheit hätte ich mir manches Mal 
gewünscht.

Auch diese Versuche von 'sicheren Funktionen' (_s) oder die Einträge zu 
den umbenannten Standard-Funktionen ('_') etc.

von Markus J. (markusj)


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Eclipse + CDT + avr-eclipse

mfG
Markus

von Klaus W. (mfgkw)


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> ... avr-eclipse
Für PC-Programmierung?

von SpassVogel (Gast)


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Auch Code::Blocks
für kurze tests nehm ich noch devcpp damit ich nicht das aktuelle 
Projekt in Code::Blocks schließen muss.

Bei Qt ist schon eine tolle IDE dabei.

von Markus J. (markusj)


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Klaus Wachtler schrieb:
>> ... avr-eclipse
> Für PC-Programmierung?

Verdammt, du hast mich erwischt ... naja, man kann das avr-eclipse auch 
weglassen und hat mit CDT trotzdem ne gute C-IDE - MinGW als Compiler 
dazu und gut ist.

mfG
Markus

von Juergen (Gast)


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Eclipse CDT + GCC + GNU Make

Der Vorteil von Eclipse ist, dass man damit nicht nur C/C++ machen kann, 
und das es nicht nur unter MS-Windows läuft.

Der Vorteil gegenüber Emacs und anderen Editoren ist, daß man eine 
bessere Sicht auf das Gesamtprojekt bekommt, wenn das über mehrere 
Verzeichnisse verteilt ist.

An vielen anderen IDEs mag ich nicht, daß man jede Datei explizit 
hinzufügen muß. Eclipse sieht automatisch alle Dateien, die im 
Projektverzeichnis vorhanden sind.

Und wegen Open-Source muß man sich nicht mit Lizenz-Verwaltung 
herumärgern.

von jles (Gast)


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Noch eine Alternative:

OpenWatcom C/C++ ( http://www.openwatcom.org ). Ist mir vom Ende 80er 
bekannt, damals noch nicht "open" :) Bisschen gewöhnungsbedürftig im 
Sinne IDE, aber sehr kraftvoll und sehr gut dokumentiert.

von Andi (Gast)


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Eclipse!

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