Hallo Leute. Ich soll eine Dienstfahrt mit meinem Privatauto machen, ist sowas üblich oder zulässig oder sollte man das nicht machen und auf einer Bahnfahrt oder einem Leihwagen bestehen. Oder ab wieviel km würdet ihr das nicht mehr machen...was ist so üblich?? Wer zahlt bei einem Unfall? Danke schon mal für Antworten.
Wenigfahrer schrieb: > Hallo Leute. > > Ich soll eine Dienstfahrt mit meinem Privatauto machen, ist sowas üblich > oder zulässig oder sollte man das nicht machen und auf einer Bahnfahrt > oder einem Leihwagen bestehen. Oder ab wieviel km würdet ihr das nicht > mehr machen...was ist so üblich?? Wer zahlt bei einem Unfall? Die meisten obigen Fragen kannst Du nur mit deiner Personalabteilung oder Reisestelle klären. Es gibt da keine gesetzlichen Vorschriften. Gruss Harald
Ich nehme mal an, du machst nicht regelmäßig Dienstfahrten. Du sollst außerhalb deines Einstellungsort tätig sein, dazu sollte dir dein Arbeitgeber etwa schriftliches geben (Fahrauftrag etc.) Im Zweifel streikt dein Auto in letzter Zeit ab und zu und du traust dich nicht den Weg mit deinem Auto zu fahren. Was sagt deine Versicherung, was hast du angegeben, wie du dein Auto nutzt? Bei mir steht etwas von überwiegend private Fahrten. Du kannst ja dienstliche Fahrten ausgeschlossen haben. Selbst bei einem Leihwagen haftest du auch bei Schäden an dem Wagen, bei einem von dir verursachten Unfall (Selbstbeteiligung). Über welche Entfernung reden wir hier; 50, 200, 500+km?
Normalerweise zahlt die Firma einen bestimmten Kilometerpauschalsatz (orientiert sich an der Kilometerpausche der Steuer) und meint damit alles abgegolten zu haben. Der Mitarbeiter hätte ja zur Absicherung bei Schäden eine Vollkasko ohne SB abschliessen können und ist selber schuld wenn er das aus dem Pauschalsatz nicht getan hat sondern den Geldanteil einbehalten hat. Denn rechtlich haftet der Arbeitgeber bei nicht-grob-fahrlässigen Schäden am Privateigentum des Arbeitnehmers wenn dieser sein Privateigentum dienstlich veranlasst eingesetzt hat. Das lohnt sich nicht. Die Kilometerpauschle ist normalerweise zu gering, um nicht nur Benzin sondern auch Verschleisskosten des Autos auszugleichen und bei einem Unfall rechnet es sich schon gar nicht, selbst wenn deine eigenen Verletzungen als Berufsunfall gelten, denn selbst wenn die Firma kulanterweise die Selbstbeteiligung tragen würde, die Kosten durch Rückstufung trägt sie gesetzlich nie. Daher fahren die meisten Leute ohne Dienstwagen Bahn oder fliegen.
Zur Benutzung des Privatwagens gibt es wohl keine Verpflichtung, auch wenn man einen besitzt. Das Unfallrisiko liegt voll auf deiner Seite, die km-Pauschale deckt sowas nicht ab. Was, wenn du auf so einer Tour deinen Privatbesitz schrottest, und vielleicht auf sagen wir mal 8000€ Schaden sitzen bleibst??? Man könnte mit der Firma allenfalls noch ein Agreement aushandeln, z.B. daß man sich bei den PKW-Kosten irgendwo zwischen km-Pauschale und Mietwagen trifft. Vielleicht in der goldenen Mitte. Dann haben alle was davon. In einer früheren Firma wurden nur Mietwagen genommen, koste es, was es wolle. Obwohl sonst jeder Cent gespart wurde. Denn möglicherweise sind diese Kosten für die Firma voll steuerlich oder als Betriebskosten absetzbar, dann ist es denen gerade mal völlig wurst. Das sind nur mal ein paar Dinge, die ich selbst am Rande mit bekam. Die rechtliche Seite und die Kostenrechnungen der Firmen kenne ich nicht so genau. Und letztendlich wäre noch die Frage, ob deine KFz-Versicherung im Falle eines Falles mit spielt, wenn sie einen Unfallschaden für das nicht privat genutzte Fahrzeug zahlen soll, und Wind bekommt. Meine Versicherung für den Privat-PKW z.B. erlaubt noch nicht mal einen anderen Fahrer, außer mir selbst. Da muß man den Vertrag mal komplett durchlesen.
Wenigfahrer schrieb: > Ich soll eine Dienstfahrt mit meinem Privatauto machen, ist sowas üblich > oder zulässig oder sollte man das nicht machen und auf einer Bahnfahrt > oder einem Leihwagen bestehen. Wegen dem versicherungstechnischen Stress, den das im Unfall-Falle verursachen kann (deine Versicherung reguliert den Schaden, aber trägt der AG die Kosten für die anschließende Hochstufung?) sind Dienstfahrten mit Privatfahrzeugen unüblich. Üblich ist, dem Mitarbeiter entweder einen Wagen aus dem Firmenwagen-Pool oder einen Mietwagen zur Verfügung zu stellen. Ich schrieb: > Selbst bei einem Leihwagen haftest du auch bei Schäden an dem Wagen, bei > einem von dir verursachten Unfall (Selbstbeteiligung). Der Mietwagenfirma gegenüber haftet der AG als Mieter des Wagens. Ob es erlaubt ist, die Selbstbeteiligung an den Fahrer weiterzureichen, würde ich ggfs. gerichtlich klären lassen.
Wenigfahrer schrieb: > Hallo Leute. > > > > Ich soll eine Dienstfahrt mit meinem Privatauto machen, Der Aufwand wird dir erstattet! > ist sowas üblich Ja! > oder zulässig oder sollte man das nicht machen und auf einer Bahnfahrt > > oder einem Leihwagen bestehen. Das ist deine Sache! > Oder ab wieviel km würdet ihr das nicht > > mehr machen... Äh immer diese Romanfragen! Hier die 08/15 Antwort: Wenn es sich nicht mehr rechnet! > was ist so üblich?? Aufwandsentschädigung nach Aufwand, da gibt es eine Reiserichtlinie/vereinbarung der Firma oder eine tarifvertragliche Regelung dazu, wie z.B. BMTV. > Wer zahlt bei einem Unfall? Der Dienstherr (Arbeitgeber) > > > > Danke schon mal für Antworten. Frage, wo arbeitest du?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Zur Benutzung des Privatwagens gibt es wohl keine Verpflichtung, auch > wenn man einen besitzt. Stimmt!> > Das Unfallrisiko liegt voll auf deiner Seite, die km-Pauschale deckt > sowas nicht ab. Blödsinn, Unfallschäden sind Aufwand die durch den AG siner Anweisung entstehen! > Was, wenn du auf so einer Tour deinen Privatbesitz schrottest, und > vielleicht auf sagen wir mal 8000€ Schaden sitzen bleibst??? Gleibt er nicht erbekomm immer den Zeitwert ersetzt, plus Nebenkosten. > Man könnte mit der Firma allenfalls noch ein Agreement aushandeln, z.B. > daß man sich bei den PKW-Kosten irgendwo zwischen km-Pauschale und Das ist immer möglich! > Mietwagen trifft. Vielleicht in der goldenen Mitte. Dann haben alle was > davon. Auch das Finanzamt, alles was überdie Pauschbeträge geht muß man Versteuern, es sei den man weist einen Aufwand in gleicher Höhe nach! > In einer früheren Firma wurden nur Mietwagen genommen, koste es, was es Denke war wohl Dienstleister. Legen wert auf den Neidfaktor, und können als den Entleiher in Rechnung stellen. > wolle. Obwohl sonst jeder Cent gespart wurde. Denn möglicherweise sind > > diese Kosten für die Firma voll steuerlich oder als Betriebskosten Ach! Ferkes du denkst wieder um 4 Ecken. > absetzbar, dann ist es denen gerade mal völlig wurst. > Das sind nur mal ein paar Dinge, die ich selbst am Rande mit bekam. Die > > rechtliche Seite und die Kostenrechnungen der Firmen kenne ich nicht so > > genau. > Und letztendlich wäre noch die Frage, ob deine KFz-Versicherung im Falle > > eines Falles mit spielt, wenn sie einen Unfallschaden für das nicht > > privat genutzte Fahrzeug zahlen soll, und Wind bekommt. Kein Problem da AG die Kosten tragen muß > > > Meine Versicherung für den Privat-PKW z.B. erlaubt noch nicht mal einen > > anderen Fahrer, außer mir selbst. Da muß man den Vertrag mal komplett Der Fahrer ist der TO! > durchlesen. Ferkes schau lieber dass du wieder einen Job findest. Was ist aus ZZ geworden?
Marx W. schrieb: > Wegen dem versicherungstechnischen Stress, den das im Unfall-Falle > verursachen kann (deine Versicherung reguliert den Schaden, aber trägt > der AG die Kosten für die anschließende Hochstufung?) AG muß auch den im Verschuldungsfall eintrettende Schaden übernehmen. > sind Dienstfahrten > > mit Privatfahrzeugen unüblich. Nur für die Bürohengste und -Stuten, die legen es halt sehr viel auf Status bei den Dienstfahrten. > Üblich ist, dem Mitarbeiter entweder Mag sein. > einen Wagen aus dem Firmenwagen-Pool oder einen Mietwagen zur Verfügung > > zu stellen. Genauso ist es üblich eine sog. "Einzelfahrerlaubnis" (Siemens-Speak) zu haben. Da braucht man nicht lange rumzumachen wegen Leihwagen oder Firmenwagen organisiern sondern kann gleich losfahren!
MaWin schrieb: > Daher fahren die meisten Leute ohne Dienstwagen Bahn oder fliegen. Stimmt aber nur für die, die die Reisezeit als Arbeitszeit auch bezahlt bekommen. z.B.: Also diejenigen die am Dienstag um 8:00 im Büro sind, dann so um 9:00 zum Bahnhof oder Flughafen mit den Taxi fahren, um 13:00 am Ziel ankommen und noch ein Happen zu sich nehmen. Dann noch um 15:00 eine 60 min Besprechung abhalten beim kunden. Zurück zum Hotel fahren, um anschließend mit alten Kumpels noch ne Sauftour unternehmen. Am nächsten Tag gehts zurück, Ankunft im Büro um 15:00, anschließend Feierabend um 17:00. Sind halt aber nicht alle im "hochanstregenden inhouse Management" tätig! Für die anderen gilt die oben genannte "Hetze" nicht! Bei denen zählt jede Minute, die sie vermeiden können, die sie auf irgend einer Anlage verbringen müsssen! Von denen gibts noch dazu verdammt viele.
Marx W. schrieb: > Ach! Ferkes du denkst wieder um 4 Ecken. Es freut mich außerordentlich, daß du auch hier bist, und alles korrigierst. ;-)
Aha das hellt die Sachlage ja etwas auf. Also ich bekomme 0,3 EUR pro Km, macht also 240 EUR für 800 km + Benzinkosten von geschätzt 200 EUR. Ein Leihwagen ist aber billiger als 240 EUR/ Tag - also wieso sollte da Jemand das eigene Auto nehmen? Es sei denn der AG verdient (spart Steuern) auf Kosten der Abnutzung meines Autos - sowas?
Hallo, bei uns ist es nur für relative kurze Strecken erlaubt < 50km. Alles darüber nur mit Zug/Leihwagen. Gruß Sascha
Wenigfahrer schrieb: > Aha das hellt die Sachlage ja etwas auf. Also ich bekomme 0,3 EUR pro > > Km, macht also 240 EUR für 800 km + Benzinkosten von geschätzt 200 EUR. Was rechnest den du wieder hier? Gib mal Basisinfo zu deinem Rechenbeispiel! > Ein Leihwagen ist aber billiger als 240 EUR/ Tag - also wieso sollte da > > Jemand das eigene Auto nehmen? Weil du z.B. beim Kunden die nächaten vier Wochen bist! Und dein AG wohl kaum die Tagespauschale für den Leihwagen tragen will, siehe aber auch mein Beispiel mit Bürostuten und Hengsten! > Es sei denn der AG verdient (spart > > Steuern) auf Kosten der Abnutzung meines Autos - sowas? Das war aber jetzt "Nonsens"! Der AG trägt deine vollen Kosten, oder nur nutz eine KM-Pauschale als Grundlage. (Info-Tipp lies den Konz zu den Thema Fahrtkosten!)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es freut mich außerordentlich, daß du auch hier bist, und alles > > korrigierst. ;-) Einer muß den Hirten bei der Herde hier machen!
Wenigfahrer schrieb: > Km, macht also 240 EUR für 800 km + Benzinkosten von geschätzt 200 EUR. Das hinwiederum ist eher unueblich. Bei uns 0,30EUR/km und Ende. citb
Mal davon abgesehen... 200€ Benzinkosten für 800km? Was fährst du denn? Hummer? ^^
citb schrieb: > Wenigfahrer schrieb: >> Km, macht also 240 EUR für 800 km + Benzinkosten von geschätzt 200 EUR. > > Das hinwiederum ist eher unueblich. Bei uns 0,30EUR/km und Ende. Das bedeutet doch für den Angestellten sein Auto im Wert um ca. 1% zu mindern und dafür 240 EUR zu erhalten, was dann (durchdacht) 24000 EUR für 80000 km entspräche (etwas idealisiert, ohne Inflationsrechnung), wenn ein Auto zwar 200k+ macht, aber nach 100k km praktisch vermehrte Ausfälle hat - von einem gewissem Eigenabfahranteil auch mal ausgegeangen - so reicht die Summe nicht um sich ein neues Auto zu kaufen - legt man privat jetzt 1/3 drauf ist man auch erst bei 36k EUR - zumindest grenzwertig. Ich sehe es auch so: Für längere Strecken (50+ km) Dienstwagen, der dann auch funktioniert und man nicht noch zuspät zum Kunden kommt. Und ein Leihwagen kostet 700 EUR im Monat (ordentliche-Klasse-langstreckentauglich und alles i.O.) - also so teuer ist das auch nicht - wenn es nicht um eine einzelne Dienstfahrt geht. Also bei mehr als 4 solcher Fahrten im Jahr = Dienstwagen, nicht die eigene Karre schleifen! Und das Problem mit Zeitwert (unverschuldeter Unfall) hatte ich mal - wirtschaftlicher Totalschaden aber für das Geld bekam ich kein gleichwertiges Auto - genau in dem Fall bist du der Dumme wenn du mit deinem Auto fährst.
Wenigfahrer schrieb: > Oder ab wieviel km würdet ihr das nicht > mehr machen...was ist so üblich?? Wer zahlt bei einem Unfall? Also ich bin z.B. mal auf eine Schulung gefahren. Grundsätzlich spart dein AG viel Geld. Er muß keinen PKW kaufen er muß kein Benzin und keine Versicherung und schongarkeinen Verschleiß etc.. zahlen. Es gibt auch Versicherungen die von der KM zahl gedeckelt sind. Dann droht ggf, eine Nachzahlung. Guck mal was in deinem Vertrag steht. Ich würde an deiner Stelle versuchen den Privat Pkw nicht zu nutzen. Verleih ihn dochmal für 2 Monate an deinen Bruder/ Tante / Onkel :-)
-Eine ordentliche Firma stellt Dir einen Mietwagen. Privatauto lohnt sich nur wenn Firma zustimmt UND DU WESENTLICHE Vorteile dadurch hast. -Mit der Bahn bekommt man selten Post aus Flensburg. Punkt. http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzer_%28Stra%C3%9Fenverkehr%29
M. S. schrieb: > Grundsätzlich spart dein AG viel Geld. Er muß keinen PKW kaufen er muß > kein Benzin und keine Versicherung und schongarkeinen Verschleiß etc.. > zahlen. Genauer: Er wälzt die Kosten auf die Mitarbeiter ab, was hochgradig unanständig ist. Und was nur so lange gutgeht, bis der erste einen Unfall hat oder der Wagen gestohlen oder aufm Parkplatz beschädigt wird oder unterwegs eine teure Panne hat, irgendwas, was früher oder später passieren muss, aber von allen ausgeblendet wird. Und dann geht der Ärger los. Dabei sind die Kosten für Mietwagen für die Firma ein Klacks, verglichen mit den übrigen Kosten für Reisetätigkeit (Hotel, Verpflegungspauschale, mobiles Equipment, ...). Es gibt Volumentarife und Firmenkonditionen, die erheblich günstiger sind als die Preise, zu denen Otto Normalverbraucher sich übers Wochenende einen Umzugslaster ausleihen kann.
also mein Auto verbraucht 7l/100km....1,6€+7=11,2€ Kilometerpauschale 0,3€/km....0,3*100km= 30€ Ich nehme den privat PKW...
nofnof schrieb: > also mein Auto verbraucht 7l/100km....1,6€+7=11,2€ > Kilometerpauschale 0,3€/km....0,3*100km= 30€ > > > Ich nehme den privat PKW... Genau so Leute wie dich braucht man vielerortens. Die nicht mal die Grundrechenarten beherrschen. Überall, bei Stellenanzeigen, wo privater PKW erforderlich ist. Bis sie merken, daß dazwischen noch was war. Wertverlust, und Reparaturen. Verschleißteile wie Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer, Öl, Lager, Auspuff, Wartungskosten eben. Der Sprit ist nämlich nur der kleinere Anteil an Betriebskosten.
Mein Auto war kein Neuwagen und ich gebe für die Reparatur kaum was aus da ich fast alles selber mache, A3 rennt und macht keine Probleme Ich beherrsche sowohl das ABC als auch das Rechnen danke überlasse das besser mir, wer weiß was du da ausrechnest. Das beginnt bestimmt mit : Anschaffung PKW 19000€ und endet mit 100€ Ölwechsel..... Ätsch!
also da muss ich nofnof zustimmen...bin auch ne zeit lang mit meinem eigenen gefahren und repariere eig. alles selbst oder besser gesagt zusammen mit nem kumpel...das einzige was man evtl reinbringen könnte wenns regelmäßig ist, sind die km die du drauffährst und dementsprechend mehr versicherung zahlen musst(was nicht unerheblich ist!!!) aber wenns eher selten ist stimmt deine rechnung...pendlerpauschale ist ja das selbe... Man muss nur das richtige auto haben...mein Vater hat nen opel omega...da wurd bis jetzt alles gemacht xD also bei solchen autos lohnt sichs noch nicht mal privat damit zu fahren aber je nach auto...meins z.b. n gebrauchter mitsubishi: läuft, der wertverlust der autos hat mir den vorteil des günstigen preises gebracht und mehr wert verliert er eh nicht mehr, da er auch schon 170kkm auf der uhr hat^^
nofhof & Markus: Dann haben wir heute neue Betriebskostenrechnungen. 10Ct./km, nicht mehr 30Ct.. Ihr Witzbolde. Bleibt in euerem Bastel-Hinterhof, da gehört ihr hin.
nofnof schrieb: > also mein Auto verbraucht 7l/100km....1,6€+7=11,2€ > Kilometerpauschale 0,3€/km....0,3*100km= 30€ > > > Ich nehme den privat PKW... Bei der Rechnung darfst du die Vorhaltekosten/wertverlust aber nicht vergessen. Auch wenn man diese nicht direkt merkt sind die da. ABER: Natürlich kann man Individuell unterschiedlich mit einem ordentlichen Plus im Verhältniss zwischen Fahrtkosten und Erstattung herauskommen. Irgendwo hatte ich das in den letzten Tagen mal anhand meiner für die Steuer zusammengesuchten Unterlagen vorgerechnet wie viel mich mein KFZ incl. Wertverlust und REparatur, Versicherung usw. pro KM Kostet. Da ich - Zeit und vor allem Lust gerade zu basteln vorraussgesetzt- viele Kleinreparaturen selbst erledige und im Falle von WErkstattreparaturen vergünstigte Preise bekommen (auf ersatzteile sowieso), sowieso ein älteres Auto fahre und noch dazu viele KM pro Jahr zurücklege kam ich mit BEnzin auf knapp über 11ct. Bei mir würde also auch ein Plus verbleiben. Bei jemanden der generell weniger KM zurücklegt und/oder ein neues KFZ fährt sieht die Rechnung völlig anders aus. Ob man dann tatsächlich mit dem eigenen PKW fährt muss man dann jeweils für sich selbst beantworten. Es ist natürlich ein Risiko. Die jeweilige Antwort hängt also von vielen Dingen ab. Regelmäßig SICHER nur wenn ich der meinung bin das die Erstattung die Kosten und das Risiko sicher abdeckt. Ist es so das man zu dem Schluss kommt das die Erstattung keine wirklich Umfassende Vergütung ist, dann ist der regelmäßige Fall sicher in den meisten Fällen indiskutabel. Im Ausnahmefall kommt es dann auf das Verhältniss zum Arbeitgeber an. Bei mir damals im Ausbildungsbetrieb wäre mir nie in den Sinn gekommen über eine Ablehnung überhaupt nachzudenken. Fahrten durch die Azubis waren selten und wenn dann stand meistens auch ein Firmenwage oder der Wagen vom Chef zur Verfügung. Nur wenn das nicht ging, dann wurde nach der Bereitschaft mit dem Privatwagen gefragt. Da es aber dort selbstverständlich war das wir Firmenausstattung für private Dinge ohne großen rumgemache nutzen/ausleihen konnten (in die Liste mit Mitnahmedatum und Rückgabedatum eintragen und fertig) und Bauteile die für private Projekte benutzt/mitgenommen wurde zwar zwecks zustragung aus der EDV erfasst werden mussten, aber niemals erstattung gefordert wurde obwohl es technisch möglich gewesen wäre, war es für mich schlicht eine Selbstverständlichkeit das ich dann auch mal etwas aus meinem Besitzt kurzfristig zur Verfügung stelle. Wenn ich in einer Firma arebiten würde wo jegliche benutzung der Firmendinge für private Zwecke streng verboten ist und ich schon nach einer Privatkopie oder für eine Büroklammer um meinen Job fürchten müsste, dann würde ich ganz gewiss -auch nicht für einmalig einen KM- meinen Wagen zur Verfügung stellen ohne das ich richtig finanziell davon profitiere. Als Gegenbeispiel für die Privatnutzung hätte ich da auch noch den Fall von meiner Freundin (Altenpflegerin). Ist nach der Ausbildung bei einem mobilen Pflegedienst angefangen, Einarbeitung mit Firmenwagen und es wurde gesagt das einer gestellt wird. Direkt nach der Einarbeitung wurde ihr dann gesagt sie solle doch mit dem eigenen PKW fahren, es gäbe dafür eine KM Pauschale (um die 30ct. +/-, war an irgendetwas angelehnt entweder die steuerliche Pauschale oder Tarifvertrag. weiß nicht mehr) Das hätte bedeutet dass sie jeden Tag IM Winter (war gerade winter und regelmäßig auch Glatt) -bei jedem Wetter, denn die Pflege muss ja gemacht werden- mit ihrem Fahrzeug durch die Stadt fahren musste. Parkplatz suchen, parken, Pflege, Einsteigen, 400m Weiter fahren Pflege usw. sowohl an Hauptstraßen wie auch kleinste gässchen. Den ganzen Tag mit Ihrem PKW im "Stop und GO" unterwegs, da die Fahrtstrecke aber zusammen nicht einmal 5KM waren nicht einmal 2 Euro Erstattung pro Tag mit der laut VErtrag ALLES -auch Risiko- abgegolten war. DAs es sowohl einen deutlich erhöten Verschleiss -weil Motor wurde ja nicht einmal richtig warm- und durch das Ständige Ein und Ausparken sowie reines Stadtverkehr fahren bei teilweise Glatteis auch ein deutlich höheres Unfallrisiko bedeutete interessierte nicht. Und das ganze dann noch bei einem Stundenlohn von unter 10Euro! DAS ist ein unverschämtes VErhalten und ausnutzen! Da haben wir dann natürlich schnell die Notbremse gezogen und der Halter des FzGs hat die Nutzung des PKWs während ihrer Arbeitszeit "Verboten". (Nur noch für Hin- und Rückfahrt...) In der FOlge wurde sie dann entlassen und die haben noch versucht durch Falschmeldung an das AA eine Sperrzeit zu veranlassen. -Aber da es nicht ihr Auto war, war jede Diskussion dann hinfällig ob das nichtnutzen des FzGs ein schuldhaftes verweigern des Arbeitsauftrages sei;-) - Wobei, keine 10 Tage später hatte sie dann den neuen Job mit mehr Stundenlohn und besseren Arbeitsbedingungen... (Ist es übrigends noch notwendig zu sagen das der mobile Pflegedienst einen kirchlichen Träger hatte?) Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > DAS ist ein unverschämtes VErhalten und ausnutzen! Was hier völlig unterschlagen wird: Und zwar hatte ich kürzlich einen großen Elektronikausfall an Steuergeräten in meinem Wagen. Hatte auch einen Thread dazu in Offtopic. Letztendlich bin ich denen Dingen nicht auf die Schliche gekommen, obwohl es viele Hinweise gab. Der Endeffekt: Ich kann ja noch ein Radlager wechseln, einen Scheibenbremssattel, aber kein ausgefallenes elektronisches Steuergerät mehr. Bin gespannt, was das kostet. Ich rechne mit 1500€. Und rechne das jetzt auf den Einzel-Kilometer bei 40.000km um. Du wirst erstaunt sein. Selbst ein Bekannter, der nahe der Automobilbranchen arbeitet, sagt mir: Ich habe viele Hinterhofklitschen. Die können dir bei sowas auch nicht helfen, das hat überhaupt keinen Zweck, es zu versuchen.
Carsten Sch. schrieb: > Parkplatz suchen, parken, Pflege, Einsteigen, 400m Weiter fahren Pflege > usw. sowohl an Hauptstraßen wie auch kleinste gässchen. Den ganzen Tag > mit Ihrem PKW im "Stop und GO" unterwegs, da die Fahrtstrecke aber > zusammen nicht einmal 5KM waren nicht einmal 2 Euro Erstattung pro Tag Solche Autos nannte man früher auch mal "Arztfahrzeug". Für Patientenbesuche, es wurde kaum 30.000km alt, und klapperte aus dem letzten Loch. Hier bei mir, beobachte ich täglich einen Mahlzeitendienst für alte Leute, die nicht mehr selbst kochen können. Mann, wenn der Fahrer am relativ neueren Passat die Türen und die Heckklappe öffnet, dann ächzt es, wie eine 120 Jahre alte Kellertür. Motor, Starter, und Batterie, mögen das ebenso.
Wichtig wäre erstmal ob Deine Versicherung bei nem Unfall zahlt oder ob die überhaupt solche geschäftliche Fahrten mit Deinem Auto zulassen. Wenns dumm läuft, hast Du keinen Versicherungsanspruch. So ists nem Kollegen mal ergangen. Seither bekommen diejenigen, die davon wussten, ein Geschäftsauto, andere fuhren unwissendlich mit dem privaten Auto zum Kunden.
Bei uns in der Gegend gibt es 2 Arten von Pizza Diensten. Die üblen verlangen, dass der Fahrer sein Auto "mitbringt" und Parkgebühren/Strafzettel selber zahlt. Andere haben Firmenwagen. Jeder kann sich aussuchen, wo er mitspielt...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Carsten Sch. schrieb: > >> DAS ist ein unverschämtes VErhalten und ausnutzen! > > Was hier völlig unterschlagen wird: Und zwar hatte ich kürzlich einen > großen Elektronikausfall an Steuergeräten in meinem Wagen. Hatte auch > einen Thread dazu in Offtopic. Letztendlich bin ich denen Dingen nicht > auf die Schliche gekommen, obwohl es viele Hinweise gab. > > Der Endeffekt: Ich kann ja noch ein Radlager wechseln, einen > Scheibenbremssattel, aber kein ausgefallenes elektronisches Steuergerät > mehr. Bin gespannt, was das kostet. Ich rechne mit 1500€. Und rechne das > jetzt auf den Einzel-Kilometer bei 40.000km um. Du wirst erstaunt sein. Das wurde hier schon nicht unterschlagen... DAs ist z.B. bei mir durchaus berücksichtigt. Ich finde den Thread nur nicht wieder wo ich die REchnung durchgeführt habe. Incl. Versicherung, Steuer und den REchnung für Werkstatt und Ersatz / Verschleissteile. Natürlich ist es etwas Glückssache. DAs Eine Auto fährt 200 TKM und das einzige was in der Zeit getauscht werden musste waren Öl, Zündkerzen und die Bremsbeläge. Das andere Auto will alle 15 TKM einen längeren WErkstattausfenthalt. Sind 40 000 jetzt die Jahreskilometerleistung oder die erwartete Kilometerleistung während sich das Auto in deinem Besitz befindet? (Bei mir war es lange Zeit etwas uner Jahreskilometerleistung) Du musst ja die Gesamtkosten des Fahrzeugs minus des Wiederverkaufswertes über die gesamte Besitzspanne (gesamtkilometer) rechnen. Bei mir wären 1K5 Euro übrigends lange zumindest für mich ein "Wirtschaftlicher Totalschaden" Ein gleichwertiges FzG lässt sich (für mich) günstiger neu beschaffen, evtl. mal ein paar Tage warten bis wieder ein FzG in Zahlung genommen wird. Ich fahre ja wirklich ältere Kisten, z.Zt. Golf III. ABS und Airbag ist Mindestanforderung, Rest ist mir egal. Mir war damals der wErtverlust bei 40-50 tKM/Jahr einfach zu groß. Seit dem Fahre ich alte Kisten und fahre von dem gesparten Geld lieber schön in Urlaub und leiste mir deutlich mehr fürs Hobby. Wenn man DAS mal auf einen TAG umrechnet bei einem Neuwagen. > Selbst ein Bekannter, der nahe der Automobilbranchen arbeitet, sagt mir: > Ich habe viele Hinterhofklitschen. Die können dir bei sowas auch nicht > helfen, das hat überhaupt keinen Zweck, es zu versuchen. JA, bei Motor oder Elektronikproblemen unbekannten Ursprungs ist es sehr oft deutlich günstiger in die jeweilige Vertragswerkstatt zu gehen. Die Erfahrung musste ich in jungen Jahren auch schon machen. (als noch keine Beziehungen bestanden) Die Vertragswerkstatt nimmt zwar den höheren Stundensatz, aber dafür haben die in der REgel dann die genau paasenden Testgeräte und diesen Motor auch schon öfter gesehen. Oft auch mit demselben Problem. Dannnoch das Spezialwerkzeug und Übung. Und wenn die nur die halbe Arbeitszeit brauchen ist ein 25% höherer Stundensatz trotzdem noch günstiger. Kenne mehrere Fälle (einmal selbst gehabt) das die freie WErkstatt sich einen Wolf gesucht hat und in der Vertragswerkstatt wussten die das sofort. Bei mir war das damals ein Golf II wo ein Unterdruckschlauch etwas versteckt defekt war. (Noch ohne Kat). Die Freie Werkstatt hat sich drei Stunden dran versucht lief danach etwas besser aber immer noch mies. Zur VAG Werkstatt gefahren. 5 Minuten später war das Schlauchstück ersetzt und dann noch einmal 15minuten um den Murks der freien Werkstatt rückgängig zu machen (Vergaser völlig verstellt - war ja noch rein mechanisch/pneumatisch) Da hat die tatsächliche Fehlerbehebung incl. Pfuschausbesserung nur einen bruchteil dessen gekostet was die vergebliche Suche bei der Freien gekostet hat. (Bin aber postwendend zur anderen Werkstatt gefahren und habe mir einen großen Teil wiedergeholt...) Und ich kenne wie gesagt einige andere -ähnliche- Fälle. Wo sich eine -vernünftige!- freie Werkstatt rechnet sind bekannte Standardarbeiten rein mechanischer Art. Bremsbeläge tauschen, Fahrwerk, Auspuff, bei einfacheren Modellen auch noch Kupplung und Zahnriemen. Aber alles was mit unbekannten FEhlern im Motor/Elekronik zu tun hat nur noch beim Vertragspartner. Gruß Carsten
http://autokosten.biz/ > Ein gleichwertiges FzG lässt sich (für mich) günstiger neu beschaffen, Natürlich, gleichwertig, d.h. auch bei dem geht demnächst was für 1500 kaputt.
Ich bin Zeitungszusteller und hatte nach Beendigung meiner Zustellung vom Zustellort nach Hause einen Wildunfall. Wer kommt für die Kosten eines Mietfahrzeuges und für die Selbstbeteiligung der Teilkasko (150 €) auf? Muss sich der Arbeitgeber daran beteiligen?
Brigitta R. schrieb: > Muss sich der Arbeitgeber daran beteiligen? Was steht in deinem Arbeitsvertrag? Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause fahre und habe einen Unfall, dann ist das mein Privatvergnügen, was Schäden an meinem Auto angeht. Meine Verletzungen sind Sache der Berufsgenossenschaft, diese muss ich zeitnah melden und schnellstmöglich einen Durchgangsarzt (!) aufsuchen.
Wenigfahrer schrieb: > Hallo Leute. > > Ich soll eine Dienstfahrt mit meinem Privatauto machen, ist sowas üblich > oder zulässig oder sollte man das nicht machen und auf einer Bahnfahrt > oder einem Leihwagen bestehen. Ja,Nein oder vllt Jein, stell Fragen, die ned in irgendeinen Gedankensumpf führen!!!!!!!!! > Oder ab wieviel km würdet ihr das nicht > mehr machen... Ommt drauf an............ > was ist so üblich?? Kommt auf die Branche an. > Wer zahlt bei einem Unfall? Der AG, abzüglich der von der Versicherung geleisteten Beträge. > > Danke schon mal für Antworten. Bitte.
Etrick schrieb: > Die üblen verlangen, dass der Fahrer sein Auto "mitbringt" und > Parkgebühren/Strafzettel selber zahlt. Das wird mit Trinkgeldern kompensiert und da brauchen auch keine Wechselgelder mit geführt werden. Kunden müssen bei Bestellung den Rechnungsbetrag passend bereit halten(Höchstrichterlich entschieden). Für manche ist diese Abzocke recht attraktiv. Rick M. schrieb: > Brigitta R. schrieb: >> Muss sich der Arbeitgeber daran beteiligen? > > Was steht in deinem Arbeitsvertrag? Der wird wohl mündlich sein. Wie ist denn die Meinung, was man an Kilometerpauschale verlangen kann? Gesetzlich wären 20Cent/Kilometer.
Nemesis schrieb: > Wie ist denn die Meinung, was man an Kilometerpauschale verlangen > kann? Gesetzlich wären 20Cent/Kilometer. Gültige Kilometerpauschale ist 30Ct/km. Leider schon seit 20? Jahren, und damit für >90% der Autos auf deutschen Strassen nicht mehr kostendeckend. Müsste mittlerweile eher bei 50-60Ct/km liegen für die Autos der "Durchschnittsdeutschen". Ich frage mich seit Jahren, wie es sein kann, dass dieser Wert so lange nicht angepasst wurde...
Ihr zeigt dem TO immer nur erfolgreich absolvierte Dienstfahrtmöglichkeiten mit einem Privat-Jockel auf. Wer für seinen Arbeitgeber mit seiner Privat-Gurke fährt, mag vielleicht die gestzliche Kilometerpauschale einstreichen dürfen. Kommt es aber mit der Privat-Kutsche zu einem Unfall, dann sitzt der Unternehmerfreund ganz allein da. Deshalb: Ist es angezeigt, dass der AG ein Interesse an auswärtigen Tätigkeiten seiner AN hat, dann immer auf eine Beförderungsmöglichkeit seitens des AG bestehen.
Brigitta R. (Gast) > Ich bin Zeitungszusteller und hatte nach Beendigung meiner Zustellung > vom Zustellort nach Hause einen Wildunfall. Wer kommt für die Kosten > eines Mietfahrzeuges und für die Selbstbeteiligung der Teilkasko (150 €) > auf? > Muss sich der Arbeitgeber daran beteiligen? Rick McGlenn (rick-nrw) Brigitta R. schrieb: >> Muss sich der Arbeitgeber daran beteiligen? > Was steht in deinem Arbeitsvertrag? natürlich sicher nichts dazu > Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause fahre und habe einen Unfall, > dann ist das mein Privatvergnügen, was Schäden an meinem Auto angeht. ein Vergleich unsiniger geht es nicht, oder bist du Taxifahrer / Paket- auslieferer, Zeitungszusteller? @ TEin wer hat das Fzg. gemietet, wie ist die Arbeitsausführung im AV deklariert, die Vergütung pauschal, nach Std. o. nach Aufwand/Stk. ? Wenn das Fzg. zur Betriebsausstattung des AG zählt oder von ihm gemietet wurde ... oder von dir zur Arbeitsausführung? Beim Fa. zum Einkommens-/Lohnsteuer-Jahresausgleich ansetzen, als Angestellter abhängig von der Zugehörigkeit des Fzgs., denn eigentl. fällt es unter Arbeitsmittel > Kosten des AG, aber ohne Rückinfo schwer zu sagen!
Niemand schrieb: > ein Vergleich unsiniger geht es nicht, oder bist du Taxifahrer / Paket- > auslieferer, Zeitungszusteller? Gelten für die genannten Berufsgruppen andere Vorschriften für den Arbeitsweg als für "normal sterbliche"? Wenn nicht, dann ist das absolut kein "unsinniger Vergleich".
N. A. (hannilein) > Ihr zeigt dem TO immer nur erfolgreich absolvierte Dienstfahrt- > möglichkeiten mit einem Privat-Jockel auf. erfolgreich nennst du das? eher gezwungenermaßen! > Wer für seinen Arbeitgeber mit seiner Privat-Gurke fährt, mag vielleicht > die gestzliche Kilometerpauschale einstreichen dürfen. auch wieder falsch, es hängt vom Zweck und Inhalt der Fahrten ab! > Kommt es aber mit der Privat-Kutsche zu einem Unfall, dann sitzt der > Unternehmerfreund ganz allein da. wenn ihm der AG oder die RechtsschutzVersicherung nicht beiseite steht, dann schon > Deshalb: Ist es angezeigt, dass der AG ein Interesse an auswärtigen > Tätigkeiten seiner AN hat, dann immer auf eine Beförderungsmöglichkeit > seitens des AG bestehen. hier geht es nicht nur zwangsläufig um den Transport des eigenen Arsches zur Arbeitsstelle! Wenn jemand im AD > Außendienst mit Werkzeug / Material > Betriebsmitteln mit seinem eigenen oder durch ihn gemieteten Kfz. erledigt, und dafür nur die km-Pauschale bekommt > selber Schuld! Das Fzg. fällt dann unter Arbeitsmittel und ist i.d.R. vom AG zu stellen.Notfalls kann man sich die realen Kosten vom Fa. holen, nicht nachträglich sondern vorauseilend!
asdf > Gelten für die genannten Berufsgruppen andere Vorschriften für den > Arbeitsweg als für "normal sterbliche"? > Wenn nicht, dann ist das absolut kein "unsinniger Vergleich". - erst die Frage der TOin lesen und dann meine Antwort dazu in Bezug setzen, - die Frage der Problemandin aber komplett lesen, nicht nur der Heimweg vom letzten Einsatz! U.v.a. meinen letzten darüber stehenden Beitrag, das pille palle Antwortspiel mit Unfall auf Arbeitsweg wird hier ganz sicher nicht gefragt!
Nachtrag zu > Notfalls kann man sich die realen Kosten vom Fa. holen, nicht > nachträglich sondern vorauseilend! Unfallkosten natürlich nur nachträglich, das lässt sich schlecht vorausberechnen oder vorhersagen
nofnof schrieb: > Mein Auto war kein Neuwagen und ich gebe für die Reparatur kaum was aus > da ich fast alles selber mache, A3 rennt und macht keine Probleme Mir fehlt noch die Zeit die ihr in euer Auto steckt. Wartung, Putzen, Reifenwechsel (Sommer- Winterreifen), Fahrten zur Werkstatt, TÜV, Verkehrsamt etc. pp. . Seid ihr euch selbst nichts wert? Wer sein Auto zum Hobby macht hat da natürlich 0 Euro stehen (er hätte die Zeit ja so oder so damit verbracht). Bei mir z.B. (das letzte was ich will ist irgendwo an so einer Kiste herumschrauben und Autofahrten sind verschwendete Zeit) ist das genau anders herum. Dann kommen noch Parkgebühren, Maut, erhöhter Aufwand für Essen Trinken auf Raststätten (bei meist unterirdischer Qualität) usw. usf. oben drauf. MaWin schrieb: > Das lohnt sich nicht. Die Kilometerpauschle ist normalerweise zu gering, > um nicht nur Benzin sondern auch Verschleisskosten des Autos > auszugleichen und bei einem Unfall rechnet es sich schon gar nicht Erstattete Kilometerkosten liefern einen Deckungsbeitrag, mehr nicht. Unfälle Diebstahl Einbruch und die ganzen Aufwendungen für die Abwicklung kommen ja nicht dadurch zu Stande das man beruflich fährt sondern ein Auto betreibt. Die Verschleißkosten für ein paar hundert Kilometer sind marginal. Eine KFZ-Versicherung "lohnt" sich da nicht. Haftpflicht deckt nur Fremdschäden und alle Versicherungen sind so gestaltet das selbst im Schadenfall meist draufgezahlt wird (Hochstufungen etc). Rechnerisch müssten dafür Risikorückstellungen gebildet werden. Dann fehlen noch die Kapitalkosten. Wenn ich 20 000. Euro zu 5 % Anlege (z.B. über Aktien) dann bekomme ich habe ich ca. 900 Euro p.a. (1000 Euro Zinsen - 25% Abschlagssteuer +Soli auf Beträge über dem Freibetrag). Bei Kreditfinanzierten Fahrzeugen sieht wird es noch sehr viele "teurer". Dagegen rechnen lässt sich der Komfort. Sachen im Auto lassen können, eigene Komfortzone haben, einkaufen ohne schleppen, Musik hören etc pp. . Das kann man auch kapitalisieren, je nachdem was es einem Wert ist. Für manche ist das sehr viel, Für mich wenig.
N. A. schrieb: > Kommt es aber mit > der Privat-Kutsche zu einem Unfall, dann sitzt der Unternehmerfreund > ganz allein da. Schmarrn!
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