Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Differenzverstärker für Audio Eingang


von Jan (Gast)


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Hallo zusammen,

ich wollte meiner Verstärkerschaltung einen symmetrischen Audio Eingang 
verpassen, der soll entweder tatsächliche symmetrische Quellen 
drehsymmetrien oder aber als "Gound Loop Breaker" arbeiten für Geräte 
die nur einen Cinch Ausgang besitzen. Der nachfolgende Verstärker hat 
hat THD im Bereich von ca. -110dB, die Werte sollten sich nicht 
verschlechtern deshalb auch der "super" OPV. Ich habe mir die angehängte 
Schaltung überlegt, habe jedoch ein kleines Problem:

Wie man sieht blocken 2 Koppelkondensatoren (C20/C21) den Eingang gegen 
einen eventuellen DC-Offset. Bedingt dadurch das ich die beiden OPV 
Eingänge des LME49720 nicht mit einem Widerstand gegen Masse legen kann 
denke ich werden die Eingänge gleichspannungsmäßig hochlaufen bis sie an 
eine der Versorgungsrails hängen bleiben.

Meine Frage ist nun, hat jemand eine Idee wie ich das verhindern kann 
ohne die Gleichtaktunterdrückung zu zerstören?

Außerdem würde mich Eure Meinung zum Pi-Filter am Eingang interessieren, 
Ziel ist es die Eingänge so unempfindlich wie möglich gegen HF-Störungen 
zu machen. Passt mein Ansatz?

Vielen Dank!

Gruß,
Jan

von Tom K. (ez81)


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Jan schrieb:
> edingt dadurch das ich die beiden OPV
> Eingänge des LME49720 nicht mit einem Widerstand gegen Masse legen kann

Warum nicht?

von oldeurope O. (Gast)


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von pin 3 und 5 je 1Meg nach GND
und ich würde auch Entkpplungswiderstände 1K oder so vor pin 3 und 5 
legen.
Die begrenzen auch den Strom durch die Dioden wenn am Eingang
mal mehr Spannung reinkommt, als die Rails hergeben.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Und noch Etwas:
R22 und R8 tauschen, dann brauchst Du keine 4µ7F für C20 C21

die beiden oben erwähnten 1Meg machen dann den R22=470K überflüssig.

von foo (Gast)


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>die Werte sollten sich nicht verschlechtern

Dann solltest du die Eingangsstufen nicht nur rauschen lassen, sondern 
auch verstärken lassen.

von Jan (Gast)


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Hallo zusammen,

>Warum nicht?

Der Symmetrische Eingang soll ja keinen Bezug zu GND haben oder stört 
das  hier nicht?

>von pin 3 und 5 je 1Meg nach GND

Ergibt so grob einen Offset von 10mV pro OPV, wird aber natürlich von 
der nachfolgenden Diff. Stufe ausgeglichen. Hat es nicht trotzdem 
Vorteile das ganze niederohmiger zu machen? (bezüglich Störfestigkeit 
bei offenem Eingang z.B.?)

>und ich würde auch Entkpplungswiderstände 1K oder so vor pin 3 und 5
>legen.

Gute Idee, danke!

>R22 und R8 tauschen, dann brauchst Du keine 4µ7F für C20 C21
>
>die beiden oben erwähnten 1Meg machen dann den R22=470K überflüssig.

Da würde dann 1µF locker reichen, ist natürlich günstiger.

R22 ist ja dann sowieso überflüssig weil er durch 2x1M gegen GND ersetzt 
wird. R8 kann man auf 4,7M erhöhen.

von Jan (Gast)


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>Dann solltest du die Eingangsstufen nicht nur rauschen lassen, sondern
>auch verstärken lassen.

Wenn dann soll die Schaltung eher dämpfen als verstärken, ich löse das 
durch einen Präzisionstrimmer danach. (der Eingang der nachfolgenden 
Stufe clippt bei Pegeln über 9dBu, gemäß Norm liegt der Pegel bei Sym. 
Ausgängen aber bei bis zu 22dBu) Ich habe die beiden OPVs deshalb drin 
damit eventuelle Ausgangswiderstände der Stufe davor keinen Einfluss auf 
die Verstärkung / Gleichtaktunterdrückung haben. Ist das Blödsinn?

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> R22 ist ja dann sowieso überflüssig weil er durch 2x1M gegen GND ersetzt
> wird. R8 kann man auf 4,7M erhöhen.

R8 dann 50K als Abschluss - dachte ich.

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> Der Symmetrische Eingang soll ja keinen Bezug zu GND haben oder stört
> das  hier nicht?

Zumindest soll der Bezug so hochohmig sein, dass Brummströme keinen
hörbaren Spannungsabfall verursachen.

von Jan (Gast)


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>R8 dann 50K als Abschluss - dachte ich.

Ah jetzt dämmert es! (:

>Zumindest soll der Bezug so hochohmig sein, dass Brummströme keinen
>hörbaren Spannungsabfall verursachen.

Die Brummströme sind ja auf beide Leitungen verteilt und deshalb 
irrelevant, ich habe schlicht falsch gedacht und ein Problem gesehen wo 
keins ist.

von Jan (Gast)


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Kann dazu noch jemand was sagen?

>Dann solltest du die Eingangsstufen nicht nur rauschen lassen, sondern
>auch verstärken lassen.

Macht der LME49720 am Eingang keinen Sinn bei Verstärkung 1?

von oldeurope O. (Gast)


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foo schrieb:
>>die Werte sollten sich nicht verschlechtern
>
> Dann solltest du die Eingangsstufen nicht nur rauschen lassen, sondern
> auch verstärken lassen.

Ich habe deshalb (Rauschen) lieber einen symmetrischen Ausgang als einen
symmetrischen Eingang.


http://symmetriefalle.blogspot.de/

Also den umgekehrten Weg gehen.
Sym. raus und quasisym. rein.

LG

old.

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> Kann dazu noch jemand was sagen?
>
>>Dann solltest du die Eingangsstufen nicht nur rauschen lassen, sondern
>>auch verstärken lassen.
>
> Macht der LME49720 am Eingang keinen Sinn bei Verstärkung 1?

Doch doch, das ist rauschärmer als eine 47K Umgebung für IC2
- wage ich mal zu behaupten.

LG

old.

von Jan (Gast)


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>Ich habe deshalb (Rauschen) lieber einen symmetrischen Ausgang als einen
>symmetrischen Eingang.

Also Trafo bzw. Servosymmetrisch?

>http://symmetriefalle.blogspot.de/
>
>Also den umgekehrten Weg gehen.
>Sym. raus und quasisym. rein.

Nun, die Punkte in Deinem Blog kann ich nachvollziehen, ich bin selbst 
kein überzeugter Fan von sym. Signalführung weil es in den meisten 
Fällen überflüssig ist. Das Gerät an dem ich gerade arbeite soll aber 
möglichst vielseitig einsetzbar sein, daher kam die Idee.

von Jan (Gast)


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>Doch doch, das ist rauschärmer als eine 47K Umgebung für IC2
>- wage ich mal zu behaupten.

OK, danke! Bezüglich der Gleichtaktunterdrückung hat das keinen Vorteil? 
(von Asym. Quellwiderständen ausgehend)

von oldeurope O. (Gast)


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Man könnte ja R25 R13 auf den halben Wert wie R27 R1 bringen.
Dann wären die Eingangswiderstände der Schaltung mit IC2 gleich.

von Jan (Gast)


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Sorry, ich verstehe gerade nicht was das bringen soll? R13/R1 und 
R25/R27 müssen doch gleich bleiben man kann nur jeweils beide "Pärchen" 
verändern für eine gute Gleichtaktunterdrückung?

von oldeurope O. (Gast)


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Ich meine R25=R13 sollten den halben Widerstandswert haben wie
R27=R1.
Deshalb, weil an Pin2 von IC2 der virtuelle Nullpunkt liegt.

von Jan (Gast)


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>Ich meine R25=R13 sollten den halben Widerstandswert haben wie
>R27=R1.
>Deshalb, weil an Pin2 von IC2 der virtuelle Nullpunkt liegt.

Die Verhältnisse müssen passen, das ist klar. Was ich leider noch nicht 
verstehe ist welchen Vorteil es mir bringt die Widerstände ungleich 
auszulegen? Rauschen dürfte doch bei so niederohmigen Widerständen kein 
Thema sein oder?
Der virtuelle Nullpunkt bezieht sich doch immer auf Masse, dadurch das 
am nicht inv. Eingang ja die halbe Signalspannung liegt kann der inv. 
Eingang doch nicht auf 0V liegen?

von Ulrich H. (lurchi)


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Die Widerstände (1 K) rauschen schon etwa so viel wie die OP Eingänge. 
Das ist aber für die Pegel an symmetrischen (oder Linepegel) Eingängen 
noch kein Problem.

Der ESD Schutz ist noch nicht wirklich gut - die paar Kondensatoren 
bringen etwas, aber dass sollte noch nicht 100% Ausreichen, auch nicht 
mit extra Widerständen vor den OP Eingängen. Immerhin kann man die OPs 
ja auch gegen günstige NE5532 tauschen - da stören ein paar Ausfälle 
nicht so.

von Jan (Gast)


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>Die Widerstände (1 K) rauschen schon etwa so viel wie die OP Eingänge.
>Das ist aber für die Pegel an symmetrischen (oder Linepegel) Eingängen
>noch kein Problem.

Verschlechtert aber den SNR oder? Gibt es eine bessere Lösung?

>Der ESD Schutz ist noch nicht wirklich gut - die paar Kondensatoren
>bringen etwas, aber dass sollte noch nicht 100% Ausreichen, auch nicht
>mit extra Widerständen vor den OP Eingängen. Immerhin kann man die OPs
>ja auch gegen günstige NE5532 tauschen - da stören ein paar Ausfälle
>nicht so.

In diversen Mikrophon Vorverstärkern werden (als Schutz vor der 
Phantomspannung) einfach 2 Dioden vom Signal zu den beiden 
Versorgungsrails geklemmt, ob das so Sinnvoll ist so ein nichtlineares 
Bauteil ins Signal zu legen? (ich denke da an parasitäre Kapazitäten in 
Verbindung mit der Diodenkennlinie etc.)
Andere Vorschläge?

Nochmals danke an alle (:

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> Der virtuelle Nullpunkt bezieht sich doch immer auf Masse, dadurch das
> am nicht inv. Eingang ja die halbe Signalspannung liegt kann der inv.
> Eingang doch nicht auf 0V liegen?

Stimmt!



Jan schrieb:
> Was ich leider noch nicht
> verstehe ist welchen Vorteil es mir bringt die Widerstände ungleich
> auszulegen?

Bei wechselseitiger (asym.) Ansteuerung hätte man gleiche 
Eingangswiderstände.
Ist aber auch egal, IC1 ist ja da.

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> In diversen Mikrophon Vorverstärkern

Bin jetzt aber auch wie Lurchi von einem Line-Eingang ausgegangen.

von Jan (Gast)


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>Bin jetzt aber auch wie Lurchi von einem Line-Eingang ausgegangen.

Es geht auch um Line-Eingänge, die Idee habe ich nur aus dem Datenblatt 
des INA163 Seite 8:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina163.pdf

Die frage ist ob die 4148er sich negativ auf die Verzerrungen der 
Schaltung auswirken können, ich traue der Sache nicht so ganz.

von Raymund H. (raymund_h)


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Mein Vorschlag für die bessere Gleichtaktunterdrückung bei 
asymmatrischen Quellimpedanzen.

Die Gleichtaktunterdrückung wird unterhalb der RC Grenzfrequenz stärker 
von asymmetrien der Quelle bestimmt, doch oberhalb ist die Last gegen 
Masse minimal.

von oldeurope O. (Gast)


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Jan schrieb:
> Die frage ist ob die 4148er sich negativ auf die Verzerrungen der
> Schaltung auswirken können, ich traue der Sache nicht so ganz.

Solange Deine Signalspannung plus Störspannung nicht über die Rails
hinausgeht, nicht.

Ich bin jetzt auch mal davon ausgegangen, dass Dein OP die intergiert 
hat.
Einfach mal dran piepsen.

von Ulrich H. (lurchi)


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Kleine Dioden wie die 1N4148 haben in Sperrrichtung ein kleine Kapazität 
von ein paar pF. Die Kapazität ändert sich etwas, aber das sind nur ein 
paar pf, und das vor allem wenn man nahe an die Rails kommt. So ähnliche 
Effekte hat man auch im OP selber. Gegen die 4 mal 100 pF fällt das 
nicht weiter auf. Wenn man unbedingt wollte, könnte man für die Dioden 
auch noch ein Bootstrapping nutzen, aber das halte ich für übertrieben 
und birgt bei einem so schnellen OP die Gefahr von HF Schwingungen. 
Wichtig wäre noch die Dioden dunkel zu halten, denn die können auch als 
Photodiode wirken.

Das extra durch die Widerstände und die OPs Rauschen verschlechtert das 
SNR ein wenig, aber das sollte in der Regel nicht merklich sein. Es sind 
ja nur etwa 4 nV/sqrt(Hz) oder gut 500 nV für das Audioband. Bezogen auf 
einen 1 V Pegel sind das über 120 dB Abstand. Etwas anderes wäre es beim 
Eingang für ein Dynamisches Mikrofon - da sind 1 K Widerstände schon zu 
viel.

von Jan (Gast)


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>Mein Vorschlag für die bessere Gleichtaktunterdrückung bei
>asymmatrischen Quellimpedanzen.

Ist das Absicht das der C zum nicht inv. Eingang geht? Das gibt doch 
eine Mitkopplung zu hohen Frequenzen?

>Solange Deine Signalspannung plus Störspannung nicht über die Rails
>hinausgeht, nicht.
>
>Ich bin jetzt auch mal davon ausgegangen, dass Dein OP die intergiert
>hat.
>Einfach mal dran piepsen.

Naja wenn sie über die Rails geht ist der OP eh schon lang außerhalb der 
Spezifikationen, Hauptsache er überlebt es. (:

>Kleine Dioden wie die 1N4148 haben in Sperrrichtung ein kleine Kapazität
>von ein paar pF. Die Kapazität ändert sich etwas, aber das sind nur ein
>paar pf, und das vor allem wenn man nahe an die Rails kommt. So ähnliche
>Effekte hat man auch im OP selber. Gegen die 4 mal 100 pF fällt das
>nicht weiter auf.

Dann werden die Dioden auf jeden Fall verbaut.

>Wenn man unbedingt wollte, könnte man für die Dioden
>auch noch ein Bootstrapping nutzen, aber das halte ich für übertrieben
>und birgt bei einem so schnellen OP die Gefahr von HF Schwingungen.

Wenn die Dioden bezüglich der Verzerrungen keine Probleme machen stört 
mich das nicht weiter.

>Wichtig wäre noch die Dioden dunkel zu halten, denn die können auch als
>Photodiode wirken.

Das kann ich nicht unbedingt garantieren, aber es gibt ja noch mehr 
ähnliche Dioden in undurchsichtigem Gehäuse.

>Das extra durch die Widerstände und die OPs Rauschen verschlechtert das
>SNR ein wenig, aber das sollte in der Regel nicht merklich sein. Es sind
>ja nur etwa 4 nV/sqrt(Hz) oder gut 500 nV für das Audioband. Bezogen auf
>einen 1 V Pegel sind das über 120 dB Abstand. Etwas anderes wäre es beim
>Eingang für ein Dynamisches Mikrofon - da sind 1 K Widerstände schon zu
>viel.

Die 120dB muss der Rest der Schaltung erstmal erreichen. (=

von Raymund H. (raymund_h)


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Jan schrieb:
> Ist das Absicht das der C zum nicht inv. Eingang geht? Das gibt doch
> eine Mitkopplung zu hohen Frequenzen?

Wenn die Verstärkung eines +1 Verstärkers <+1 ist, führt die 
Mittkopplung theoretisch nicht zum Schwingen.

Und die DC-Verstärkung des OPAMP Spannungsfolgers ist meist praktisch 
<+1.

Was den Frequenzbereich den der OPAMP abdeckt (und evtl. 
Nichtlinearitäten, die die Verstärkung in Spannungsbereichen über 1 
bringen könnten, aber die NL sind hier ja sehr sehr klein) angeht mag 
das anders sein, so sind evtl. praktische Optimierungen nötig zwecks 
Stabilität, doch die meist nacheilende Phase eines gegengekoppelten 
Verstärkers hilft hier auch die effektive Schleifenverstärkung deutlich 
unter 1 zu halten.

Hier hilft dass man die Gleichtaktunterdrückung ja nur bis 20KHz will, 
danach kann man hinterher Bandbegrenzen, ergo die Mittkopplung auf z.B. 
20KHz begrenzen.

Ich vermute dass sich der Frequenzgang des +1 Verstärkers mit dieser 
Mittkopplung etwas "peakt" bei höhern Quellimpedanzen, so dass man 
dieses Peaking außerhalb des Frequenzbandes von Interesse legen sollte. 
Evtl. ist es mit den 100pF aber schon getan. Ich empfehle eine 
Simulation.

Diese Gleichtaktunterdrückung erfordert natürlich noch etwas Arbeit, 
z.B. SPICE Simulation der von mir angesprochenen Punkte, praktische 
Tests, praktische Abwägungen, ich bin ja nicht der Designer dieser 
Schaltung, ich gab einen Hinweis zur "Problemlösung", der übrigens bei 
Instrumentenverstärkern oder Messverstärkern praktiziert wird die den 
Schirm des Zuleitungskabels "mitgekoppelt" treiben.

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