Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt für Ingenieure und Techniker 2009


von Jens (Gast)


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Gehalt: 64700,- inklusive Zulagen - Wohnkosten beim Kunden werden 
übernommen

Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Hardware + Software und was anfaällt

Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik

Erfahrung: 15 Jahre Berufserfahrung Automationstechnik

von Luk (Gast)


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Gehalt: 80000,- ohneZulagen - Wohnkosten beim Kunden werden
übernommen

Zeit: 38h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Hardware + Software und was anfaällt

Ausbildung: Techniker) Elektrotechnik

Erfahrung: 10 Jahre Berufserfahrung Automationstechnik

tia ihr luschen

von Gerd (Gast)


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Gehalt: 42000,- ohne Zulagen

Zeit: 38h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Hardware + Software und was anfällt

Ausbildung: Meister+Ingenieur

Erfahrung: 15 Jahre Berufserfahrung Hochfrequenztechnik

von Michael (Gast)


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Hab mal Copy+Paste von dem vorigen gemacht ;)

Gehalt: 43000,- mit Zulagen

Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Hardware + Software und was anfällt

Ausbildung: Master Of Science

Erfahrung: 1 Jahre Berufserfahrung Halbleitertechnik

von Klaus (Gast)


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Gehalt: 48000.-

Zeit: 35h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Steuergeräteentwicklung Automotiv

Ausbildung: Dipl.-Ing.(TU) Elektrotechnik

Erfahrung: 2 Jahre Berufserfahrung

von Noch einer (Gast)


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Gehalt: 65.000,- ohne Zulagen

Zeit: 38h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Abteilungsleiter Hardware Test (Gruppengröße 8 Mitarbeiter)

Ausbildung: Techniker Datenelektronik

Erfahrung: 20 Jahre Berufserfahrung

von John (Gast)


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Gehalt: 37.000,- ohne Zulagen

Zeit: 40h und mehr (Gleitzeitregelung)

Tätigkeit: µC-Firmware, PC-Software, FPGA-Firmware, 
Fertigungsoptimieren, Testtools für Serienfertigung (leite mich selbst 
^^)

Ausbildung: Dipl.-Ing. Medizintechnik

Erfahrung: 4 Jahre Berufserfahrung

von Tommi H. (drmota)


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Gehalt: Hartz 4 und etwas Scharzarbeit

Zeit: 168h und keine Stunde mehr oder weniger (Vollzeitsteuerung)

Tätigkeit: Vormittags-, Nachmittags,- Nachtfernsehen ausgiebig
           konsumieren in der Zwischenzeit schlafen und
           Computerspielen und eine Kiste Bier am Tag leeren.

Ausbildung: Elektrotechniker

Hartzfahrung: 15 Jahre


Das ist schon näher an der Realität einiger Poster hier als die 
Phantasiegehälter oben.

von gehheim (Gast)


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@Tommi Huber: Dummschwätzer

Gehalt: 42.000,- ohne Zulagen

Zeit: 40 h und mehr (Gleitzeitregelung)

Tätigkeit: Steuergeräte Automotive

Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)

Erfahrung: 0 Jahre Berufserfahrung (Einsteiger)

von sag ich nicht (Gast)


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Gehalt: ca. 150.000

Zeit: "fast" immer auf Abruf, meistens im Ausland

Tätigkeit: Qualitätskontrolle Fernost

Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, B.Sc Informatik, Radio und 
Fernsehtechniker

Erfahrung: 3 Jahre Berufserfahrung

von Timmo H. (masterfx)


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Ihr solltet auch schreiben wo ihr arbeitet, Gehälter sind auch stark 
Bundeslandabhängig.

Gehalt: ca. 42k€
Raum Bremen

Tätigkeit: Rechnersysteme, Netzwerke, Firmwareentwicklung, 
Videoübertragung und Verarbeitung

Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik

Berufserfahrung: < 9 Monate

von Timmo H. (masterfx)


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Achja, fast Vergessen
Zeit: 35 h, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit

von Paul (Gast)


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"tia ihr luschen"

Das typische Verhalten, was ich von Technikern kenne, die Probleme mit 
dem fehlenden Hochschulabschluß haben und deswegen jeden Ingenieur 
runtermachen müssen.

von Klaus (Gast)


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Es wäre wirklich hilfreich, wenn die Poser in diesem Forum ihren Mist 
unterliessen und echte Werte angeben würden.

von Anonym (Gast)


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Gehalt: 51000,- inklusive Zulagen, Bayern

Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Hardwareentwicklung

Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik

Erfahrung: 4 Jahre

von SchallUndRauch (Gast)


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Dann poste ich mal was realistisches.

Gehalt: 37.200,- fixgehalt

Bundesland: NRW

Zeit: 40h, real aber mehr ohne Gleitzeitregelung und Vergütung

Urlaub: 25 Tage

Reisekosten: Reise zum Glück nur sehr wenig. Zahlt aber ausnahmslos die 
Fa.

Spesen: Ja

Tätigkeit: µC-Firmware, PC-Software, Testtools für Serienfertigung 
(leite mich weitgehend selbst)

Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)

Erfahrung: 4 Jahre Berufserfahrung


Es kommt mir recht wenig vor, oder täusche ich mich da? Was verdient Ihr 
so mit ca. 4 Jahren Erfahrung in einem mittelständischen Betrieb?

von Hartzer Roller (Gast)


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>Hartzfahrung: 15 Jahre

Hartz gibs erst sein 2004 und sonst kann ichs topen

Gehalt: Hartz 4

Zeit: unendlich

Tätigkeit: Websurfen(Mikrokontroller.net,ebay.de), kochen,abwaschen,
Haushalt,TV,Schlafen.

Ausbildung: Elektrotechniker

BEfahrung: 16 Jahre
ALGerfahrung :17Jahre

Ausübungsort:Niedersachsen

Letzte Gehaltsangebot:20400Euro (Hab ich abgelehnt)

von gast21 (Gast)


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Ausbildung: Elektrobezogen 3,5 Jahre
Arbeitserfahrung: 2 Jahre
Studium: Dipl. Ing. Elektrotechnik 5 Jahre
Berufserfahrung: 5 Jahre

Tätigkeit:
Hardware Software Entwicklung 40h Woche

Gehalt: 48.000Euro Großunternehmen

von John (Gast)


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@  SchallUndRauch

Mir gehts ja genau wie Dir (einige Post weiter oben) Wenn ich hier so 
lese was einige an Gehalt bekommen, dann frage ich mich manchmal warum 
ich mir so den Arsch aureiße. Jedoch liebe ich meine Arbeit. Kann mir 
aber nicht vorstellen solche Gehaltssprünge zu bekommen. Da bleibt 
leider nur ein Firmenwechsel.

von kater (Gast)


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Gehalt: 38000,
Bundesland: Berlin
Zeit: 40h, Gleitzeitregelung
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: µC-Firmware, PC-Software, Testtools für Serienfertigung
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: 1,5 Jahre Berufserfahrung

Letztes Angebot 42000, habe aus Privatgründen abgelehnt.

von Michael (Gast)


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@SchallUndRauch

Wenn du in einem kleinen Unternehmen arbeitest ist das OK, denke ich, 
für einen Mittelständler ist das aber definitiv zu wenig. Ich arbeite 
auch in NRW und bekomme bereits 42k€ habe aber nur 1 Jahr BE.

von Michael (Gast)


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PS: Ach vertipp, 43k€ meinte ich. Doofer Ziffernblock ^^

von SchallUndRauch (Gast)


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@John
Ich denke auch das nur ein Firmenwechsel Besserung verschafft.
Da mir mein Job gefällt und ich froh bin eine Arbeit zu haben werde ich 
vorerst auch bleiben. So ein Glück für meine Chef :-)

von MeinGehalt (Gast)


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Alter: 29 Jahre
Gehalt: 60k + 15% Leistungszulage,
Bundesland: Hamburg
Zeit: 40h+, keine Arbeitszeiterfassung
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: Qualitätssicherung (festangestellt)
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: 4,5 Jahre Berufserfahrung davon 2 beim jetzigen Arbeitgeber
Unternehmensgrüße: 5000+

Derzeit sponsort mir mein Arbeitgeber noch ein zusätzliches 
Master-Studium mit wirtschaftlichen Hintergrund (auf meinen Wunsch).
Derzeit habe ich keine Wechselabsichten.

Sehe positiv dem Jahr 2009 entgegen.

Grüße aus Hamburg

von Ich (Gast)


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@ MeinGehalt: klaro 60k in der Qualitätssicherung :) Ihr solltet schon 
eure reale Gehälter hier posten.

von James (Gast)


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Alter: 33 Jahre
Gehalt: 87000euro
Bundesland: new york
Zeit: 44h
Urlaub: 24 Tage
Tätigkeit: programmierer
Ausbildung: Bachelor
Erfahrung: 10jahre

von MeinGehalt (Gast)


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@Ich

1. Brauch ich hier nichts zu beweisen könnte aber wenn ich wollte.
2. Qualitätssicherung ist ein dehnbarer Begriff. Hier geht es nicht um 
Qualitätssicherung  in der Produktion, sondern in der Entwicklung von 
Medizinprodukten (Mein richtiger -firmeninterner- Titel ist Software 
Quality Analyst).
2. Bin ich Experte auf meinem Gebiet (Software-Prozesse: Stichwort CMMI)
3. Bin ich Teamleiter eines kleines Teams (3 MA)

Ich finde das Gehalt vollkommen gerechtfertigt, ob Du das nun glaubst 
oder nicht ist mir egal.

von Gast (Gast)


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Gehalt: 42000, manchmal noch Bonus
Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Smartphone Plattform, Hardware, Software

Ausbildung: Staatlich gepr. Techniker Elektrotechnik

Erfahrung: 9 Jahre Berufserfahrung

PS: bitte unterlasst dieses Gefauche zwischen Intenieuren und 
Technikern, das kotzte mich schon im wahren Leben viel genug.

Danke.

von kimg (Gast)


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Gehalt: 112.000, ohne Boni
Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung

Tätigkeit: Entwicklung bei VW

Ausbildung: Dr Ing hc

Erfahrung: 11 Jahre Berufserfahrung



Danke.

von horst (Gast)


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Alter: 23 Jahre
Gehalt: 28.000€ Brutto (14 Geählter á 2000€)
Zeit: 38,5 Überstunden +50%, Zeitunabhängig
Tätigkeit: Prüfmittelbau (Hardware + Softwareentwicklung)
Ausbildung: HTL, in 6 Monaten Ing. Titel
Erfahrung: 2,5 Jahre
Ort: Österreich

von Mike (Gast)


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Es ist doch klar, dass sich hier wieder mal die Spitzenverdiener 
tummeln, die mit ein paar Jahren BE schon weit über die 60k verdienen...

Das hatten wir ja schon in diversen Threads hier. Vor allem hat man als 
Ingenieur so viel Zeit sich in diversen Foren rumzutummeln.. Wen hier 
keine anonymisierten Scans von Gehaltsabrechnungen gepostet werden, dann 
glaube ich erst mal gar nichts..

von Paul (Gast)


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Zu den Leuten, die wenig verdienen:

Adenauer hat schon erkannt: "Man muß seine Arbeitsleistung dem Gehalt 
anpassen..."

von Axel (Gast)


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"Es ist doch klar, dass sich hier wieder mal die Spitzenverdiener
tummeln, die mit ein paar Jahren BE schon weit über die 60k 
verdienen..."

Das habe ich früher auch gedacht. Ein paar mal den AG gewechselt, auch 
mal umgezogen, und dann gehörte ich auch dazu.

Wer natürlich unflexibel ist, wird das nicht erleben und solche Werte 
ewig für Märchen   halten. Das Dumme ist nur, dass diese Leute dazu 
führen, dass die Gehälter für Ings ingesamt hinter denen für BWLer 
zurückbleiben.

Heute bin ich mit 12 Jahren BE in NRW bei 75k€. bei effektiven 39 
Stunden und voller Gleitzeit.

Gruss
Axel

von Gast... (Gast)


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Gehalt: 61000,- all inklusive , Brandenburg

Zeit: 38h

Tätigkeit: Soft + Hardwarebetreuung

Ausbildung: Dipl.-Ing.(TU) Verfahrenstechnik

Erfahrung: > 10 J

von Mike (Gast)


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@Axel: Wenn Du mit 12 Jahren BE und mehreren AG Wechseln deine 75k 
verdienst, dann glaube ich Dir das schon. Es gibt aber hier auch den ein 
oder anderen, der mit <5 Jahren BE bereits über 60k verdient. Das ist 
ziemlich unrealistisch, selbst in großen Konzern...

von Just's Kurt (Gast)


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Gehalt: 42900,-

Ort: Hessen, Unternehmen mit ca. 35 Mitarbeitern

Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung, Überstunden verfallen nicht

Tätigkeit: Softwareentwicklung Steuergeräte Automotive

Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Technische Informatik

Erfahrung: 1 Jahr

von MeinGehalt (Gast)


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@Mike
Warum soll es unrealistisch sein mit knapp 5 Jahren Berufserfahrung 
soviel Geld zu verdienen?

Ich bin vor fünf Jahren mit 42k eingestiegen und habe nach zwei Jahren 
neu verhandelt. Jahresgehalt war dann 48k. Nach ~3 Jahren bin ich dann 
zu meinem derzeitigen Arbeitgeber gewechselt.(Von Bayern nach Hamburg)
Habe mit 54k angefangen und habe aufgrund von mehr Verantwortung, 
Verhandlung und tariflicher Erhöhung nun knapp 60k Grundgehalt. Die 
Leistungszulage von 15% ist bei allen Teamleitern Standard.

Habe als Softwareentwickler angefangen und habe mich von Anfang 
nebenberuflich (und beruflich) weitergebildet (QM-Auditor, CMMI,...) und 
diese Leistungen auch entsprechend verkauft.

Ob Du mir das jetzt glaubst oder nicht, es ist aber die Realität.

von Manfred L. (Gast)


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Gehalt: 48000,- incl. Zulagen
Ort: Hessen
Zeit: 38h mit Gleitzeitkonto
Tätigkeit: Firmwareentwicklung und Prüfmittelbau
Ausbildung: Realschule und Facharbeiter
Erfahrung: 35 Jahre
Betrieb: Mittelstand ca. 80 MA

von Juri (Gast)


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Gehalt: 63.000 EUR + Variable
Ort: Hessen
Zeit: 34h Gleitzeit
Tätigkeit: Planung weltweiter Datennetze, IP, MPLS, VPNs
Ausbildung: 2. Bildungsweg, Studium E-Technik, regelmäßige 
Weiterbildungsseminare
Erfahrung: 16 Jahre
Betrieb: Großkonzern

von Mr.X (Gast)


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Gehalt: 49000

Zeit: Vertrauensbasis aber 40h+

Tätigkeit: Software und was anfaällt

Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik

Erfahrung: 4 Jahre Berufserfahrung

Bald ALG oder einen neuen Job. Sch*** Wirtschaftskrise!!!

von Gast (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing.(Univ.) Elektrotechnik
Beruf        : Berater
Erfahrung    : 12 Jahre Berufserfahrung
Tätigkeit    : Software und "was mir so einfällt" :-)
Stundensatz  : 72,-
Arbeitszeit  : 1600h - 2100h im Jahr
Umsatz 2008  : 131.000
Gewinn 2008  : 106.000 (~ 94k Brutto) aber fast totgerabeitet

>Sch*** Wirtschaftskrise!!!
So ist es! Dank fehlender Aufträge in NOV/DEZ, die in 2009 gezahlt 
worden währen, wird es 2009 wieder weniger werden

Umsatz 2009  : ca noch 110.000 erreichbar, wenn Vollauslastung
Gewinn 2009  : ca noch  92.0000 (~ 80k Brutto) bei dann "nur" 1600h

Vorletztes Jahr war es damit fast besser (Teuerung berücksichtigt)

Umsatz 2007  : 105.000
Gewinn 2007  :  85.000 (~ 74k Brutto)

von Ich (Gast)


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Gehalt:        45000
Zulagen:       keine
Zeit:          40h
Tätigkeit:     Softwareentwicklung und ab und an ein wenig Hardware
Ausbildung:    Dipl.-Ing.(FH) Nachrichtentechnik
Region:        Niedersachsen
Erfahrung:     18 Monate
Betriebsgröße: ca. 30

von anon (Gast)


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Gehalt: ~45.000€ fix + paar Prozent variabel

Arbeitszeit: 35h

Ort: Stuttgart

Tätigkeit: IT Management beim Stern

Berufserfahrung: 0J (Absolvent)

Ausbildung: Dipl.-Inf. (Uni)

von Cohn Jonner (Gast)


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Gehalt:        48k€ + Boni
Arbeitszeit:   38h
Tätigkeit:     Dienstleister
Ausbildung:    Dipl.-Ing.(FH) Nachrichtentechnik
Alter:         29
Region:        BW
Erfahrung:     < 1 Jahr
Konzerngröße:  ca. 3000

von DI UV (Gast)


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Gehalt:        65k€
Arbeitszeit:   37.5h
Tätigkeit:     digitale Hardware
Ausbildung:    Dipl.-Ing. Informationstechnik
Alter:         39
Region:        NRW
Erfahrung:     7+ Jahre
Konzerngröße:  > 300 000

von Oliver N. (neufranke)


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Bis 1.1.09

Gehalt:        58k€
Arbeitszeit:   35h
Tätigkeit:     digitale Hardware + Microcontrollerfirmware + Software
Ausbildung:    Dipl.-Ing. Elektrotechnik (TH)
Alter:         35
Region:        Franken
Erfahrung:     7 Jahre
Konzerngröße:  > 5000

Seit 1.1.2009 Erhöhung auf 40h, Anstieg 3% + 100,- / Monat Zulage

Gehalt:        69k€
Arbeitszeit:   40h
Tätigkeit:     Microcontrollerfirmware + Software + internes QM

von Nuker (Gast)


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Gehalt:        52k€
Arbeitszeit:   40h
Tätigkeit:     Leittechnik für Großkraftwerke
Ausbildung:    Dipl.-Ing. Automatisierungstechnik(TH)
Alter:         26
Region:        Franken
Erfahrung:     0 Jahre
Konzerngröße:  > 5000

von Anderer (Gast)


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Ausbildung: Student
Tätigkeit: Selbständig
Gehalt: 46k
Arbeitszeit: <10h
Alter: 25

von Oliver N. (neufranke)


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Nuker, bist Du auch bei Areva/Erlangen eingestiegen? Ich habe gehört, 
dass die in 2008 alles, was auch nur annähernd ein technisches Diplom 
hatte, abgefriffen haben sollen. da sind auch etliche Anfänger rein mit 
z.T. ganz gewaltigen Einstiegsgehältern.

von thomas (Gast)


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Gehalt: 48600€ (+6k€ Bar)
Arbeitszeit: 40+ (Gleitzeit)
Tätigkeit: Software, Hardware (all inclusive)
Ausbildung: Techniker (dv-technik)
Alter: 27
Region: Bayern
Erfahrung: 6 Jahre in dem Bereich

von Mika (Gast)


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Alter: 26
Gehalt: 42k + Jahresticket Bahn
Bundesland: Hessen
Zeit: 38h, keine Überstunden (falls doch gibts Freizeit dafür)
Urlaub: 29 Tage
Tätigkeit: Hard- u. Softwareentwicklung
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH) mit Auszeichnung
Erfahrung: zwei Jahre
Unternehmensgrüße: 2000

von Frage (Gast)


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> Autor: kimg (Gast)
>
> Ausbildung: Dr Ing hc

Hallo!

seit wann kann man sich zum Ehrendoktor ausbilden lassen?

von Christian R. (supachris)


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Alter: 30
Gehalt: 41k (TVöD)
Bundesland: Sachsen
Zeit: 39h, keine Überstunden (Gleizeit, Freizeitausgleich)
Urlaub: 29 Tage
Tätigkeit: Hard- u. Firmwareentwicklung, Teamleiter
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: zwei Jahre seit Diplom
Unternehmensgrüße: 120 am Standort

von Dr. ökon. Brinkmann (Gast)


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@Christian R.

Darf man fragen, welches Amt?

von Jack (Gast)


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Alter: 27
Gehalt: 52k
Bundesland: Bayern
Zeit: 40h
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: Projekte im E/E-Automotive Bereich
Ausbildung: Dipl.-Ing. Univ.
Erfahrung: 2,5 Jahre
Unternehmensgröße: > 1000

von Christian R. (supachris)


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Dr. ökon. Brinkmann wrote:
> @Christian R.
>
> Darf man fragen, welches Amt?

Nix Amt. Fraunhofer Institut.

von Dreadnought (Gast)


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Betriebsgrösse: 1200 Beschäftigte
Branche: Maschinenbau
Angestellt als: Maschinenbautechniker (Konstruktion)
Gehalt:2800k Brutto! zzgl. 13tes MG
Urlaub: 30 Tage
Wochenarbeitszeit: 40h + (ultimo)
Berufserfahrung: 8 Jahre
Bundesland: Bayern
Zufrieden: NEIN
...aber was soll man machen?? s Maul aufreisen auf die Gefahr hin 
gekündigt zu werden?

von Christian R. (supachris)


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Dreadnought wrote:
> Betriebsgrösse: 1200 Beschäftigte
> Branche: Maschinenbau
> Angestellt als: Maschinenbautechniker (Konstruktion)
> Gehalt:2800k Brutto! zzgl. 13tes MG

2800k ? Wow, fast soviel wie Ackermann "verdient". ;)

Für einen Techniker ist das doch nicht ganz schlecht, immerhin 36k im 
Jahr.

von Gast (Gast)


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Alter: 32
Gehalt: Hartz4
Bundesland: Bayern
Zeit: 24/7/365
Urlaub: 0 Tage
Tätigkeit: Fernsehen, Playstation, im Netz surfen
Ausbildung: Dipl.-Ing. FH
Erfahrung: 2,5 Jahre
Arbeitslos:4,5 Jahre
Unternehmensgröße: sehr groß

Ich bekomme einfach keinen Job, die letzten boten gerate mal 20.000, da 
war ich dann recht putzig beim zweiten Vorstellungsgespräch und ich kann 
gemütlich zu Hause weiter chillen.

von wowbinichreich (Gast)


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Alter: 41
Gehalt: 60k€
Bundesland: Bayern
Zeit: 40h
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: hab ein paar Jahre in SPSen rumgeklopft und mach jetzt 
Projektabwicklung
Ausbildung: Elektrotechniker (Energietechnik)
Erfahrung: 18 Jahre
Unternehmensgröße: ~ 800
Ich liebe das Chemiedreieck und den Chemitarifvertrag ;))

von mangehtsmirgut (Gast)


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Alter: 27
Gehalt: 42k€
Bundesland: Berlin
Zeit: 40h
Urlaub: 25 Tage
Tätigkeit: Entwicklung
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: < 1 Jahr
Unternehmensgröße: klein

von guest (Gast)


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Alter: 28
Gehalt: 38k€
Bundesland: Niedersachsen
Zeit: 40h
Urlaub: 25 Tage
Tätigkeit: Entwicklung
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: < 1,5 Jahre
Unternehmensgröße: 50-100

von Oliver N. (neufranke)


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>Alter: 41
>Gehalt: 60k€
>Tätigkeit: hab ein paar Jahre in SPSen rumgeklopft und mach jetzt
>Projektabwicklung
>Ausbildung: Elektrotechniker (Energietechnik)
Unfassbar, aber ich glaube es, weil ich die Zustände in der Chemie 
kenne!

>Ich liebe das Chemiedreieck und den Chemitarifvertrag ;))
Da geht es irgendiwe automatisch hoch, man muss nur früh genug 
einsteigen. Qualität zählt da offenbar nicht. Beispiele gefällig? Meine 
Freundin arbeite bei der bekannten Firma F., dem Marktführer auf dem 
Gebiet Healthcare.

Produktmanager für Geräteentwicklung in der Medizintechnik, gelernter 
Kaufmann, Krankenhauskenner und Klinikquarktasche, 37 Jahre, seit 11 
Jahren in der Firma: >76.000 + Dienstwagen

Teamleiter Elektronikentwicklung, gelernter Energieanlagenschrauber, 45J 
seit 21 Jahren in der Firma, 68.000 - läuft nur rum und hat keine Ahnung 
von Technik.

Beide verdienen vorneweg 20% zuviel, während ein studierter und 
erfahreneer Chemie-Wirtschaftsingenieur FH mit 10 Jahren 
Berufserfahrung, der wirklich was kann, schlappe 52k bekommen soll, weil 
er Neueinsteiger ist. Mir haben sie gerade 60000,- geboten.

von wowbinichreich (Gast)


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Hallo Oliver N.

zu deiner Aussage 'Qualität zählt da offenbar nicht' möchte ich noch was 
anmerken. Die Haben mich erst vor zwei Jahren zu diesem unfassbaren 
Gehalt eingestellt. Bestimmt weil ich nichts kann und nur so rumsitze.
Schon mal Projektabwickung in der Chemie gemacht? Wenn Du Termindruck, 
Überstunden und Magengeschwüre magst ist das sehr zu empfehlen.

von Mr.X (Gast)


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@wowbinichreich

Das sollte vielleicht mit in die Liste aufgenommen werden. Also bei Dir:

Alter: 41
Gehalt: 60k€
Bundesland: Bayern
Zeit: 40h
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: hab ein paar Jahre in SPSen rumgeklopft und mach jetzt
Projektabwicklung
Ausbildung: Elektrotechniker (Energietechnik)
Erfahrung: 18 Jahre
Unternehmensgröße: ~ 800
Arbeitsbedingte Krankheiten: Magengeschwüre

von Gast (Gast)


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Wieso bitte "Überstunden" ??? Er schreib doch "40h"! Sind der Herr 
"Projektleiter" sicher, dass er uns nicht aus Fadheit einen Bären 
aufgebunden hat?

von Dann will ich auch mal (Gast)


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Alter: 31
Gehalt: 56k€ inkl. Zulagen
Bundesland: BW
Zeit: 40h
Urlaub: 30 Tage
Tätigkeit: SW Entwicklung Embedded
Ausbildung: Dipl.-Ing. Elektrotechnik (TU)
Erfahrung: 3 Jahre
Unternehmensgröße: sehr groß

von M. D. (maddax)


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Hallo zusammen,

so abwegig ist das von Herrn 'wowbinichreich' auch wieder nicht.
Bei mir sieht's ähnlich aus. Ich bin auch 'nur' Techniker und arbeite 
auch örtlich im selben Bereich. Das mit der Hochschulbildung wird wohl 
auch hier im Forum um einiges überschätzt. Nach zehn Jahren im Job kann 
man durchaus Ingenieure fachlich wie auch vom Gehalt her überholen. 
Kommt nur auf die innere Einstellung an. Ich kann allen Technikern nur 
empfehlen sich auch mal auf ausdrücklich als Ingenieursposten 
ausgeschriebene Stellen zu bewerben. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung 
und einem breit gefächertem Fachwissen kommt man auch da gut an. Die 
Arbeitgeber sind dem Bodensatz an Ingenieuren der die letzten Jahre noch 
verfügbar war sowieso verschreckt. Allen Schulabgängern empfehle ich 
jedoch dringend auf die FH oder UNI zu gehen. Die Herren in den Anzügen 
sind nämlich immer schwer beleidigt wenn man als sog. 'Fussvolk' wieder 
erwarten doch was drauf hat.

schönes Wochenende und viel Glück bei der Jobsuche

von Dipl.-Ing. (Gast)


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Es stimmt schon, daß Techniker und Angelernte in manchen Firmen einiges 
an Geld (jenseits der 70k Euronen)mit nach Hause nehmen. Mit der realen 
Leistung hat das aber sicherlich nichts zu tun, eher damit, daß sie sich 
den Hintern "wundgesessen" haben. Und fair ist das natürlich überhaupt 
nicht.

Es ist nämlich so, daß man von Technikern keinerlei Innovationen 
erwarten kann, weil man dafür ein solides theoretisches Grundgerüst 
benötigt. Wer niemals eine Hochschule von innen gesehen hat, kann ganz 
einfach keine komplexe Entwicklungs- und Forschungsvorhaben wahrnehmen.

Bei solchen Firmen ist es dann häufig so, daß man sehr gute Akademiker, 
welche die eigentliche Arbeit machen, zu Ausbeuterpreisen beschäftigt. 
Das meisten Geld wird dann von den "Sesselpupsern" verbraucht, die schon 
länger dabei sind und sich quasi unabkömmlich gemacht haben (keine 
Dokumentation etc.). Dabei handelt es sich dann meistens um Angelernte.

Der oben angegebene Chemie-Ingenieur müßte z.B. mindestens mit 60k 
einsteigen. Alles andere ist doch eine Verhöhnung seiner geistigen 
Leistungsfähigkeit. Manche Sekretärin geht schon mit 45k mit nach Hause, 
und das für allereinfachste Tipp-Arbeiten.

Die Dipl.-Ing. müßte sich zu einer Gewerkschaft zusammenschließen, um 
endlich etwas an diesen ausbeuterischen Zuständen zu ändern. Einige 
Forderungen wären:  Einstiegsgehalt mindestens 50k, jährliche 
Mindest-Erhöhung um 10%, Beteiligung am Firmen-Gewinn (Patente). 
Bezahlte Weiterbildung während der Arbeitszeit. Bei Kündigung mindestens 
ein Jahresgehalt als Abfindung. Deutliche Abgrenzung von Hilfskräften 
wie z.B. Technikern. Kein Ingenieur darf einem Techniker unterstellt 
sein.

Es kann doch nicht sein, daß man im Ausland als Dipl.-Ing. hofiert wird 
und finanziell locker das Doppelte verdient und in Deutschalnd als Depp 
der Nation dasteht, der 90% der Arbeit macht, aber nur 5% der 
Wertschöpfung erhält. Da stimmt doch schon lange etwas überhaupt nicht 
mehr. Dipl.Ing. sind doch diejenigen, die den Karren ziehen und 
innovative Produkte entwicklen. Und das muß endlich wieder bezahlt 
werden!

Dipl.Ing. rulez the world!!!

von Rense (Gast)


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Hallo,

ich glaub man muss schon ein bisschen mehr differenzieren, wenn man 
wirklich so eine Diskussion führen will.

>Es stimmt schon, daß Techniker und Angelernte in manchen Firmen einiges
>an Geld (jenseits der 70k Euronen)mit nach Hause nehmen. Mit der realen
>Leistung hat das aber sicherlich nichts zu tun, eher damit, daß sie sich
>den Hintern "wundgesessen" haben. Und fair ist das natürlich überhaupt
>nicht.

Also dass ein Angelernter 70k bekommt halte ich für unrealistisch.
Mit "Leistung" hat Gehalt sowieso nur bedingt was zu tun bzw. Leistung 
ist schwer meßbar.

>Es ist nämlich so, daß man von Technikern keinerlei Innovationen
>erwarten kann, weil man dafür ein solides theoretisches Grundgerüst
>benötigt. Wer niemals eine Hochschule von innen gesehen hat, kann ganz
>einfach keine komplexe Entwicklungs- und Forschungsvorhaben wahrnehmen.

Das mag wohl in den meisten Bereichen zutreffen. Nur denke ich auch, 
dass für große Forschung- und Innovationssprojekte kaum ein Techniker 
für Konzeptarbeit eingesetzt wird. Für operative und unterstützende 
Tätigkeiten wird das sehr wohl gemacht.

>Bei solchen Firmen ist es dann häufig so, daß man sehr gute Akademiker,
>welche die eigentliche Arbeit machen, zu Ausbeuterpreisen beschäftigt.
>Das meisten Geld wird dann von den "Sesselpupsern" verbraucht, die schon
>länger dabei sind und sich quasi unabkömmlich gemacht haben (keine
>Dokumentation etc.). Dabei handelt es sich dann meistens um Angelernte.

Akademikergehälter im Ingenieursbereich mit Ausbeutepreisen zu 
titulieren halte ich für unverschämt. Es gibt sehr wohl z.T. große 
Gehaltsunterschiede nur muss man sich dabei immer das Gesamtpaket 
anschauen (Position, Erfahrung, Lage usw...). Anhand solch pauschalen 
Kriterien wie hier im Forum z.B. die Gehälter gepostet (was ja völlig 
i.O. ist) werden kann man natürlich keinen Vergleich ziehen.
Dass Mitarbeiter, welche schon am längsten in Firmen dabei sind, meist 
Angelernte sind halte ich wiederum für ein Gerücht.

>Der oben angegebene Chemie-Ingenieur müßte z.B. mindestens mit 60k
>einsteigen. Alles andere ist doch eine Verhöhnung seiner geistigen
>Leistungsfähigkeit. Manche Sekretärin geht schon mit 45k mit nach Hause,
>und das für allereinfachste Tipp-Arbeiten.

Sehe ich überhaupt nicht so. Das kann man natürich wieder nicht 
pauschalisieren. Wenn es danach geht bräuchte man gar keine Bewerbungen 
und Vorstellungegespräche mehr. Zum einen hast du keinerlei 
Informationen über seine Qualifikation und zu der Position, zum anderen 
wird ein Einsteiger kaum mit 60k einsteigen. Ein bisschen realistisch 
muss man schon bleiben :-).
Der Punkt mit der Sekretärin ist wieder viel zu pauschal. Eine erfahrene 
Chefsekretärin mit Sprachkenntnissen wird wohl mehr verdienen als eine 
20 jährige Sekretärin in einem kleinen Betrieb.

>Die Dipl.-Ing. müßte sich zu einer Gewerkschaft zusammenschließen, um
>endlich etwas an diesen ausbeuterischen Zuständen zu ändern. Einige
>Forderungen wären:  Einstiegsgehalt mindestens 50k, jährliche
>Mindest-Erhöhung um 10%, Beteiligung am Firmen-Gewinn (Patente).
>Bezahlte Weiterbildung während der Arbeitszeit. Bei Kündigung mindestens
>ein Jahresgehalt als Abfindung. Deutliche Abgrenzung von Hilfskräften
>wie z.B. Technikern. Kein Ingenieur darf einem Techniker unterstellt
>sein.

Bin ich froh, dass du das nicht zu entscheiden hast :-). Mehr sag ich 
dazu gar nicht, deine Aussage steht für sich...

>Es kann doch nicht sein, daß man im Ausland als Dipl.-Ing. hofiert wird
>und finanziell locker das Doppelte verdient und in Deutschalnd als Depp
>der Nation dasteht, der 90% der Arbeit macht, aber nur 5% der
>Wertschöpfung erhält. Da stimmt doch schon lange etwas überhaupt nicht
>mehr. Dipl.Ing. sind doch diejenigen, die den Karren ziehen und
>innovative Produkte entwicklen. Und das muß endlich wieder bezahlt
>werden!

Ach ja, uns gehts wirklich schlecht in Deutschland.
Du musst echt frustriert sein und einen schlechten Job haben :-).


Grüße,
Rense

von Dieter W. (dds5)


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> Wer niemals eine Hochschule von innen gesehen hat, kann ganz
> einfach keine komplexe Entwicklungs- und Forschungsvorhaben wahrnehmen.

Für Grundlagenforschung trifft das sicher in sehr hohem Maß zu, es gibt 
aber auch das weite Feld der Umsetzung von bereits erforschten Verfahren 
in reale Anwendungen.

von Gast (Gast)


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"> Wer niemals eine Hochschule von innen gesehen hat, kann ganz
> einfach keine komplexe Entwicklungs- und Forschungsvorhaben wahrnehmen."

Wir haben nun mal keine besonders komplexen Aufgaben in den meisten 
Entwicklungsabteilungen und wir haben z.B. Berufsakademie, die die Leute 
ausbildet die durchaus konkurenzfähig sind, das zeigt uns schon der 
Arbeitsmarkt.
Ich bin zwar Techniker aber ich habe mal eine Hochschule von ihnen 
gesehen, weil ich dort einen Vortrag gehalten habe. Was sah ich da? 
Junglinge die den Stoff der Reihe nach abarbeiten und Clausuren 
schreiben. Hauptsache man kommt durch und bekommt den Wisch. So etwas 
wird in Ihrem Fall einfach überschätz. Einmal die Prüfung geschrieben 
und vergessen, das soll der Fortschrittsmotor sein?
Als Techniker habe ich nebenberuflich gelernt und nur noch mit meiner 
Eigeninitiative gearbeitet: es gab keinen schlauen Professor der mir 
alles vorgekaut hat oder den ich fragen wollte. Ich musste mir Bücher 
besorgen weil der Lehrstoff oft nicht ausreichend für die Staatliche 
Prüfung war.
Ich arbeite schon seit 10 Jahren in diversten Entwicklungsabteilungen 
und haben mehrere Diplomanten betreut. Nach der Hochschule sind sie 
ziemlich ahnungslos, obwohl sie so viel gelernt haben.
Was es ausmacht ist erstmal Berufserfahrung. Die Grundlagenforschung 
betreibt kaum einer.

von Gast (Gast)


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>Es ist nämlich so, daß man von Technikern keinerlei Innovationen
>erwarten kann, weil man dafür ein solides theoretisches Grundgerüst
>benötigt.

Ich würde eher sagen dass man für Innovationen vor allem ständige 
Weiterbildung benötigt und nicht die Theorie die man vor so uns so 
vielen Jahren gelernt hat, dies veraltet sehr schnell.
Was Sie täglich nicht anwenden, werden Sie vergessen, das ist schon 
wissenschaftlich bewiesen.
Die Techniker lernen nämlich genau den theoretischen Teil der beruflich 
benötigt wird (Berufsakademie) und nicht wie man Kraftwerke in 60-er 
Jahren angesteuert hat. So etwas sehen Sie schon im Beispiel von 
Bachelor, der näher zu Techniker steht.

von Nuker (Gast)


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>Nuker, bist Du auch bei Areva/Erlangen eingestiegen? Ich habe gehört,
>dass die in 2008 alles, was auch nur annähernd ein technisches Diplom
>hatte, abgefriffen haben sollen. da sind auch etliche Anfänger rein mit
>z.T. ganz gewaltigen Einstiegsgehältern.

Ne, ganz konventionell bei Siemens (trotz meines Nicknames). Hatte mich 
bei mehreren großen Firmen aus dem Energiesektor beworben, auch mehrere 
Angebote bekommen, unter anderem auch von Areva. Ein Gehalt von etwas 
über 50k bei 40h/w hatten alle geboten, ist also in der Branche wohl 
üblich für einen Dipl. Ing. (TU).
Wobei meine Kommillitonen, die bei Bosch, Daimler, Airbus und so 
untergekommen sind auch ähnlich viel verdienen.

von Nuker (Gast)


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Dipl. Ing. <==> Techniker

An der Uni wird man auf einer breiten, oft eher abstrakten Ebene an 
Probleme herangeführt. Ziel ist es vor allem, dass man sich in die 
jeweils anstehenden Anwendungsfelder schnell einarbeiten kann. Und 
natürlich, dass man später beim arbeiten über den Tellerrand schaut, 
nicht nur Kochrezepte anwendet, sondern auch mal Alternativen 
durchdenkt.
Natürlich braucht dann der Uni-Ing länger zum einarbeiten als ein 
Techniker oder BA'ler. Aber das Konzept scheint ja aufzugehen, sonst 
würden die Firmen keine Uni-Absolventen mit ihren angesichts der 
längeren Ausbildungszeit berechtigten höheren Gehaltsforderungen 
einstellen. Extreme Beispiele sind promovierte Physiker, teuer und meist 
fast kein branchenspezifisches Faktenwissen. Auch die kommen in der 
Industrie unter...

Bei uns in der Projektabwicklung setzt man wie es mir scheint auf eine 
recht gleichmäßige Mischung aus Uni/FH/Techniker. Die Einstiegsgehälter 
unterscheiden sich natürlich, aber nach den ersten paar Jahren zählt 
dann glaube ich nur noch deine Leistung, Marktwert und 
Verhandlungsgeschick.

von T. H. (pumpkin) Benutzerseite


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Kann hier mal bitte aufgeräumt werden?

von Noddy (Gast)


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>Jawoll ja, das ist die richtige Schlussfolgerung:
>wer kein Studium absolviert, ist zu blöd dazu - andere Gründe kann es
>überhaupt nicht geben.

Wenn ich mich so in meinem Kollegenkreis umschaue, sind aber 
bezeichnenderweise genau diese Minderqualifizierten ohne 
Hochschulabschluß (Techniker usw.) jedoch sehr darauf bedacht, dass ihre 
eigenen Kinder nur ja studieren, etwas anderes käme gar nicht in Frage. 
Und wenn diese dann mit dem Studium fertig sind und keinen Job mit 
angemessenem Gehalt bekommen, dann ist das Gejammere groß. Meinem Sohn 
(meiner Tochter) haben sie dieses und jenes Gehalt angeboten obwohl der 
(die) doch studiert hat blababla ...

Und wenn man genau diesen Leuten dann ihre eigenen Sprüche unter die 
Nase reibt, die sie ansonsten geringschätzig gegenüber ihren studierten 
Kollegen loslassen, dann schauen sie nur dumm aus der Wäsche und ihnen 
gehen schnell die Argumente aus.

Wenn sie ja so intelligent wären, wie sie immer tun, dann würden sie 
spätestens zu diesem Zeitpunkt realisieren, dass es Leute ihresgleichen 
sind, die ihren eigenen Kindern die Bildungsabschlüsse 
herabqualifizieren und ihre Berufseinstiegschanchen dadurch schmälern.

In meinen Augen ist diese ganze Diskussion reiner Sozialneid, sonst 
nichts!

Solange die Menschen nicht erkennen, dass ihr Leben durch ihr eigenes 
Denken und Handeln erschaffen wird und solange sie nicht willens sind, 
dafür auch die Verantwortung zu übernehmen, werden sie sowieso nie 
glücklich im Leben sein. Aber um das zu erkennen, benötigt man eine 
gewisse geistige Reife, die viele in ihrem ganzen Leben nie erreichen 
werden.

Soweit meine 0.02$ zu diesem Thema!

Gruß, Noddy

von Gast (Gast)


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Also ich weiß echt nicht wo hier das Problem liegt. Von den angeblich 
viel schlaueren Ingenieuren kommt aber in diesem Thread wirklich 
reichlich von dem geistigen Schiss, lernt man das auch im Studium?
Ich bin ein Techniker der auch seinen FH-Abschluß so ganz nebenbei macht 
im Fernstudiumform genau so wie ich den Techniker gemacht habe.
Verantwortlich dafür sind nämlich solche geistige Scheisser, die den 
Techniker im Berufsleben als minderwertig ansehen was überhaupt nicht 
stimmt. Ich mache jetzt dieses Stidium nicht weil ich mich 
weiterqualifizieren will, sondern nur um diesen Wisch zu haben. Im 
Berufsleben fühle ich mich qualifiziert genug.
Meine Meinung: zwar ist dieses Studium jetzt umfangreicher, aber man 
geht mehr ins Detail was doch angenehmer ist. Bei dem Studium zum 
Techniker ging es viel turbulenter zu, man musste viele mehr 
Eigeninitiative bringen. Gott sei Dank konnte ich aufgrund meiner 
Erfahrung und der Qualifikation ein Paar Semester sparen. Ich bin der 
Meinung dass sich den Arsch platt sitzen in irgendeiner Hochschule ist 
nicht unbedingt ein Kriterium für ein großes IQ, wenn es möglich ist 
solches nebenbei zu lernen. Wer unbedingt jemanden braucht der ihm alles 
vorkaut soll nichts über die Dummheit der Anderen erzählen.



Gruß.

von Gast (Gast)


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Ingenieure neigen grundsätzlich dazu alles zu verkomplizieren, zumindest 
die die in ihrem Studium aufgepasst haben. Oft geht es aber in die Hose.
Dazu erinnere ich mich über einen Ingenieur in der Entwicklung für den 
auch alle Techniker dumm waren. Das war jemand der in der Ecke saß und 
seine abstrakten Theorien auf dem Blatt Papier mit Bleistift gerechnet 
hat: in der Mathe war er unschlagbar. Wenn es darum ging die anderen in 
die Arbeit einzubinden, hieß es, es ist zu kompliziert. Der gute Mann 
hatte die Aufgabe ein Kategorie 6 Produkt zu entwickeln mit RJ45. Wenn 
man wirklich die Normwerte einhalten will, ist es gar nicht so einfach. 
Es gibt nur wenige Produkte die diese Messwerte nur annähernd erreichen.
Er rechnete, startete Simulationen die mit 2 PC's ganzes Wochenende 
dauerten (auf die Software ist natürlich Verlass, klaro) und layoutete 
Monate lang. Als es schon ein Jahr vorüber ging und Diskussionen um 
Kat.6 Produkt immer weiter gingen, kamen immer geilere Aussagen von ihm: 
für Kat.5 brauchen wir 5 Layer, für Kat.6 6 Layer usw. So langsam wurde 
die Geschäftsleitung sauer da die Firma endlich Produkte präsentieren 
soll und keine Rechnereien.

Da hat ein Techniker das Problem erkannt statt sich auf Softwaretools zu 
verlassen (das war nämlich ich) und stellte fest dass die 
Simulationssoftware dafür ungeeignet ist, da sie die Masseanbindung 
nicht berücksichtigt.
Dieser Techniker nahm sich die Produkte der Konkurrenz vor und hat 
analysiert wie die anderen dieses Problem angegangen haben oder nicht. 
Es ging also um ein passives System aus Y-Matrizen. Als erstes startete 
er einen praktischen Versuch in dem er den Aufbau selbst gemacht hat und 
die Kompensationen dazu. Schon der erste Schuss brachte sehr gute 
Messergebnisse. Dann ging es darum so etwas auf der Leiterplatte 
umzusetzen. Dazu ging dieser Techniker zu dem anderen Techniker, der 
Layouter war und frage ihn, wie man die Kompensation so nah an die 
Steckerkontakte bringen kann. Der Layouter-Techniker schlug eine 
innovative Lösung vor: statt den klassischen  Draht-Kontakten eine 
flexible Leiterplatte einzusetzen, wo man auch Kompensationen platzieren 
kann.
Als Ingenieur über diese Lösung erfahren hat, lachte er laut auf und 
sagte: „Das ist ja alles nicht so einfach, das wird nicht 
funktionieren“.
Das erste Muster war gebaut und stand sogar die mechanischen 
Belastungstests durch. Nur bei Power oder Ethernet gab es noch Probleme 
mit der reaktiven Last.
Dazu schlug der Layout-Techniker die Goldschicht der Kontakte zu 
verstärken (vorher berechnet den Spitzenstrom und die 
Leiterquerschnitt). Das hat funktioniert und die Firma lebt heuten von 
diesen innovativen Produkten, woraus eine ganze Produktpalette wurde. 
Der Ingenieur wurde abserviert zum technischen Leiter wo er nur 
Papierchen lesen darf. Ich wurde zum Abteilungsleiter der 
Elektronikentwicklung wo Ingenieure arbeiten.

Zu einer Kompetenz gehört auch Methodenkompetenz. Wenn man sich auf 
seine Theorien fixiert, kann es schief gehen.

Gruß.

von Paul (Gast)


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>(selbstverständlich an einer TU, die FH besuchen ja auch nur geistig 
>minderbemittelte Menschen).

Ich beteilige mich eigentlich nicht an solchen Diskussionen, aber hier 
platzt mir doch mal der Kragen. Ein Techniker hat, wenn er seinen 
2jährigen Lehrgang abgeschlossen hat, zumindest in Sachsen nicht einmal 
die Berechtigung an einer FH zu studieren. Dazu muß er weitere Kurse 
belegen und Abschlußarbeiten bestehen, dann hat er die FH-R e i f e! Ich 
kenne etliche Techniker, die die FH-Reife nicht mehr hintenangehangen 
haben, natürlich alle wegen "höherer Gewalt", nicht weil es etwa zu 
schwer war. Diesselben Techniker, die eine FH nie aus der Nähe gesehen 
haben und nicht mal anfangen dürfen, unterstellen den FHler, die in 
Sachsen bis zu 70% ein Vollabi haben, dort 4 Jahre (incl. 1 prakt. 
Semeseters) an der FH ihr Diplom in 7600 h erarbeitet haben (vgl. 
Techniker 2200 h), daß sie geistig minderbemittelt seien? Liebe 
Techniker: Warum habt ihr denn nicht das FH-Diplom oder gar Unidiplom, 
wenn es alles so einfach ist?

An der FH fliegen bis zu 40% der Vollabiturienten raus und die haben ein 
höheres Eingangsniveau in den so wichtigen Siebfächern wie Mathe und 
Physik, wo ihr nicht mal die FHR habt! Auch ein FH-Prof., der zumindest 
in Sachsen oftmal habil. ist (Erbe der IHS und TH) braucht sich von Euch 
mit Eurem 2- Jahres-Fachschulabschluß, der noch nicht mal das Niveau des 
früheren 3-Jahres-Fachschulings. erfüllt, beleidigen zu lassen.

Wo steht ihr in der theoretischen Ausbildung?

2200 h an einer Fachschule vs. (Fach)Abi+ 7600h an der FH bzw. Abi und 
9600 h an der Uni. Eure Zahl sieht ziemlich mickrig aus.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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T. H. wrote:
> Kann hier mal bitte aufgeräumt werden?

Erledigt.

von Gast (Gast)


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>Erledigt.
Soso ... und warum stehen dann hier noch so viele Beiträge, die nicht 
dem Titel entsprechen?

von Markus-Gast (Gast)


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>Wo steht ihr in der theoretischen Ausbildung?
>2200 h an einer Fachschule vs. (Fach)Abi+ 7600h an der FH bzw. Abi und
>9600 h an der Uni. Eure Zahl sieht ziemlich mickrig aus.

Gerade diejenigen, die notorisch ihr angeblich hohes Bildungsniveau 
raushängen scheinen immer noch nichts verstanden haben.
Sollen wir uns jetzt daran messen wer irgendwo am längsten gesessen hat?
Kommt schon Leute, so lächerlich muss es nicht werden, oder?

Gruß an alle: Ingenieure und Techniker. Reicht euch gegenseitig die 
Hände.

von Gast (Gast)


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Du tust ja so, als bestünden hier Feindschaften. Geh mal in eine Klimik 
und schaue Dir mal das Verhältnis 
Chefarzt-Oberarzt-Oberschwester-Krankenschwester und Lernschwester an. 
Jeder steckt im Hintern des jeweils über ihm angesiedelten, wobei der 
Oberarzt meistens noch zweilweise in der Lernschwester steckt.

von kp (Gast)


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>(selbstverständlich an einer TU, die FH besuchen ja auch nur geistig
>minderbemittelte Menschen).

>>Ich beteilige mich eigentlich nicht an solchen Diskussionen, aber hier
>>platzt mir doch mal der Kragen. Ein Techniker hat, wenn er seinen
>>2jährigen Lehrgang abgeschlossen hat, zumindest in Sachsen nicht einmal
>>die Berechtigung an einer FH zu studieren. Dazu muß er weitere Kurse
>>belegen und Abschlußarbeiten bestehen, dann hat er die FH-R e i f e! Ich
>>kenne etliche Techniker, die die FH-Reife nicht mehr hintenangehangen
>>haben, natürlich alle wegen "höherer Gewalt", nicht weil es etwa zu
>>schwer war. Diesselben Techniker, die eine FH nie aus der Nähe gesehen
>>haben und nicht mal anfangen dürfen, unterstellen den FHler, die in
>>Sachsen bis zu 70% ein Vollabi haben, dort 4 Jahre (incl. 1 prakt.
>>Semeseters) an der FH ihr Diplom in 7600 h erarbeitet haben (vgl.
>>Techniker 2200 h), daß sie geistig minderbemittelt seien? Liebe
>>wenn es alles so einfach ist?


hhhmmm ich verstehe nicht warum du einen Teil meines Beitrages zitiert 
hast, zumal ich nicht einmal ein Techniker bin. Also wenn hier niemand 
die offensichtliche Ironie meines Beitrages (der leider gelöscht wurde, 
warum nur???^^) aufgefallen ist weis ich auch nicht weiter, ähm ich 
wollte damit eigentlich nur sagen dass es völlig egal ist was man später 
einmal wird solange es einem Spass macht.
lol ich hoffe dieser bekloppte Techniker Ingenieur Krieg findet nur hier 
im Forum statt, ansonsten kann mein Arbeitsleben ja heiter werden.^^

von Gast als Techniker (Gast)


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>lol ich hoffe dieser bekloppte Techniker Ingenieur Krieg findet nur hier
>im Forum statt, ansonsten kann mein Arbeitsleben ja heiter werden.^^
Leider muss ich dich enttäuschen. Dieser Krieg findet auch im 
Berufsleben statt, und wie. Da wird gemobbt bis man selbst die Kündigung 
auf den Tisch klatscht, alles schon selbst erlebt. Wenn du ein Ingenieur 
bist, bist du auf der sicheren Seite weil du mehr Anerkennung hast. 
Daher mach deinen Ingenieur wenn du die Wahl hast. Wenn du Techniker 
bist, wirst du im Berufsleben oft verarscht obwohl dir kaum an 
Qualifikation mangelt wird, triffst öfter auf Arroganz und Ignoranz als 
ein Ingenieur. Das sage ich dir als Techniker aus eigener Erfahrung. Es 
ist einfach diese dämliche elitäre Denkweise, mehr nicht.
Ich merke es z.B. bei Absolventen die freundlich zu mir sind (weil sie 
ja noch wissen sammeln wollen) und bei erfahrenen Ingenieuren endet ihre 
Freundlichkeit sobald sie wissen dass ich ein Techniker bin.
Die Zusammenarbeit mit Ingenieuren klappt bestens wenn sie es nicht 
wissen.
Leider ist es so und hat nur mit der Dummheit der Menschen zu tun.

Ich verstehe es wirklich nicht, denn so etwas sollte man doch liberaler 
ansehen seit es Bachelor gibt. Und ein Techniker hat es auch nicht vor 
die Grundlagenvorschung zu betreiben. Es gibt nur wenige Institutionen 
die es machen und zu erfinden gibt es heute nicht mehr so viel.

von figlet-Lover (Gast)


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von gast0 (Gast)


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Alter: 34
Gehalt: 46k€
Bundesland: NRW
Zeit: 42h
Tätigkeit: SW-/HW-Entwicklung (Medizin)
Ausbildung: Dipl.-Ing. (FH)
Erfahrung: 6 Jahre
Unternehmensgröße: <100

von Janosch (Gast)


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Alter: 46
Gehalt: 120k, Pkw*, Sekretärin, eine Familienflugreise pro Jahr bis 10k
        Kein eig. Haus, wenig Familienfreunde, kein Verein, kein Hobby
        ca. 120+ Übernachtungen im Hotel, Bett und Dusche in der Firma.
        Die erste Frau hatte nach drei Jahren einen anderen, weil ich 
zu      wenig zu Hause war.
Bundesland: Baden
Zeit: 38h+ 20
Urlaub: 30 Tage + Bonus bis 15 Tage
Tätigkeit: Entwicklung med. Messtechnik (Hard&Soft), Leiter der 
Entwicklungsabteilung und Projektleiter
Ausbildung: Dipl(FH) Elektrotechnik, Dipl(Uni) Informatik

Erfahrung: 17 Jahre
Unternehmensgröße: 75

5. Stelle mit jeweils ca. 15k Zuschlag

Aber manchmal denke ich, ich habe etwas falsch gemacht, wenn meine 
Ingenieure mit <48k ein Privatleben haben.

Janosch

von Gast (Gast)


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>Aber manchmal denke ich, ich habe etwas falsch gemacht, wenn meine
>Ingenieure mit <48k ein Privatleben haben.

Wenn mal das Alter kommt, hast Du den Vorteil - die Kohle bei denen, die 
jetzt mit 48k arbeiten, wird hinten und vorne nicht reichen.

Relativ bist du aber nicht so gut dran mit "nur" 120k/58h: Ich mache als 
Selbständiger umgerechnet etwa 75-85k bei <45h/Wo und <1800h/a.

von Janosch (Gast)


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@Gast

ich habe in den letzten Jahren erkannt, dass das Geld und die drei 
Mehrfamilienhäuser (22 Wohnungen, ich danke meinem Finanzberater dafür, 
dass ich weniger als 5k Steuern zahle), für die ich schon einen 
Hausverwalter bezahlen muss, nicht das "Leben" sind, welches ich 
eigentlich suche.

Also plane ich mit 50 den Absprung.

Dann werde ich diesen Thread nochmal aufrufen.

Janosch

von WüBo (Gast)


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Hallo zusammen,

ich hab im Februar ein Vorstellungsgespräch bei einem OEM.

Ich bin Dipl.-Ing (FH) Maschinenbau und habe ein Jahr fachliche 
Berufspraxis. Ausserdem hab ich bei dem OEM 2 Jahre als "Externer" 
gearbeitet und kenne mich daher in der Arbeitswelt dieser Firma aus, was 
Softwaretools und Prozesse betrifft.

Die Frage ist...was kann ich als Jahresgehalt verlangen????

Ich hab mir gedacht so um die 60k€...

Was denkt Ihr?

...bin dankbar für jede seriöse Antwort.


Gruß

von GastX (Gast)


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"Es stimmt schon, daß Techniker und Angelernte in manchen Firmen einiges
an Geld (jenseits der 70k Euronen)mit nach Hause nehmen. Mit der realen
Leistung hat das aber sicherlich nichts zu tun, eher damit, daß sie sich
den Hintern "wundgesessen" haben. Und fair ist das natürlich überhaupt
nicht.
"
Neidisch? Durch wundsitzen wohl weniger, hängt eher mit Können und 
Leistung zusammen.

"Es ist nämlich so, daß man von Technikern keinerlei Innovationen
erwarten kann, weil man dafür ein solides theoretisches Grundgerüst
benötigt. Wer niemals eine Hochschule von innen gesehen hat, kann ganz
einfach keine komplexe Entwicklungs- und Forschungsvorhaben wahrnehmen."

Hört sich für mich eher als Neid und Frust an, dass auch andere 
Berufsgruppen mit einem niedrigeren Abschluss was drauf haben und was 
aus sich machen.

von Paul (Gast)


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>Also wenn hier niemand die offensichtliche Ironie meines Beitrages

Dann kennzeichne es auch als Ironie.
Zum Krieg Ing. Techniker kann ich sagen: Es wird vom Techniker 
allerdings auch viel gestichelt, siehe oben. Wenn man dem 
höherqualifiziertem dauernd Unwissenheit vorwirft (keine Praxis, 
Bachelor ist doch gleichwertig, wir Techniker müssen erst mal das 
richten, was der Ing. versaut hat usw.), dann braucht man sich auch 
nicht wundern, wenn die Fakten auf den Tisch gelegt werden. Und die habe 
ich mal im Arbeitsaufwand in Stunden dargelegt. Das paßt aber auch 
nicht.

von Gast als Techniker (Gast)


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>Zum Krieg Ing. Techniker kann ich sagen: Es wird vom Techniker
>allerdings auch viel gestichelt

Dieses "auch" spiegelt aber für mich als Techniker keine Realität.
Wenn wir den Bereich Entwicklung nehmen, so ist er von Ingenieuren 
dominiert, oder? Der Regelfall ist eher dass man von Ingenieuren 
gestichelt wird. Das artet dann auch weiter aus dass man weniger Gehalt 
für mehr Arbeit gekommt. Das passt auch zu meinen beruflichen 
Erfahrungen.
Wo mir allerdinst endgültig der Kragen plazt ist die unbekümmerte 
Unwissenheit und Inkompetenz von selben Personen die vor 10 Minuten was 
über die Hochschulbildung gebrüllt haben.
Ich z.B. als Techniker habe nie Labview gelernt oder Training dazu 
gemacht. Aber ich programmiere Labview beruflich recht viel.
Irgendwie ist man der Meinung in meiner Firma dass nur Ingenieure 
Trainings machen dürfen, obwohl sie es von vorne rein können sollten wie 
sie das erzählen.

von Tommi H. (drmota)


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>Also plane ich mit 50 den Absprung.

Den haben schon viele geplant und sind meistens nur in einem Erdloch  am 
Friedhof gelandet und die Erben verprassen und verhuren dann deine 
Ersparnisse.

von Gast (Gast)


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Na, mit 50 wird es i.d.R. nicht soweit sein, aber ich kenne schon 
einige, die recht früh abgehen. Rentenversicherung brauchen die keine:

1) 2 Kollegen aus Ex-firma: kaum aus der Firma ins Altenteil / 
ALtersteilzeit, Abgang mit 61, bzw 58!

2) Gruppenleiter an anderem Standort: Viel Stress, 60h Wochen, Ärger mit 
Familie und Kollegen, wird befördert, arbeitet 70h, Abgang nach 2 
Monaten mit 41 Jahren!

3) Techniker, das ganze Leben brav gearbeitet, mit 58 zu alt, entlassen, 
vorher in BE abgeschoben und daher kaum Abfindung, macht nach 2 Jahren 
Schuluss. Nicht nachweisbarer Selbstmord, damit die Familie noch was 
hat.

Ich mache schon seit langem kein Stress mehr, riskiere lieber einen 
Firmenwechsel und weniger Vorankommen. Im Schnitt nicht mehr als 40h, 
zwischendurch Entspannen, genug Sport, genug Freizeit und die 
finanziellen Reserven so ausgerichtet, dass ich sie noch ausschöpfen 
kann, vor allem jetzt.

von Birger (Gast)


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--- MODERATOR --- HILFE ---

Kannst du hier bitte mal aufräumen und diesen Offtopic-Mist in einen 
neuen Thread verschieben ?

Vielen Dank !

von GastX (Gast)


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"Unser Chef wollte auch Geld sparen ("Geiz ist geil") und hat sich einen
Billigheimer vom "Techniker-Strich" geholt. Bisher ist nur lauter Murks
herausgekommen. Vor allem der Betreuungsaufwand ist exorbitant, weil so
jemanden alles dutzende Mal vorkauen muß - und am Schluß ist es trotzdem
falsch. Das nervt ganz schön! Das Techniker nicht gerade "intellektuelle
Schwergewichte" sind ist allgemein bekannt, aber daß das Niveau derart
tief ist, war selbst mir neu."

Der Techniker könnte genausogut ein Ingenieur sein und nichts drauf 
haben.

"deine Aussagen bestätigen mal wieder die Meinung vieler hier, dass ihr
Ing´s vor Arroganz erbärmlich stinken...Wenn ich das so lese was manche
Ing´s hier von sich geben, könnte man meinen, sie waren nicht auf einer
Hochschule sondern auf der Baumschule!"

Das stimmt allerdings. Eigentlich sollte man von beiden Seiten ein 
angemessenes Verhalten erwarten und nicht so einen Kindergarten wer 
jetzt der Stärkere und Klügere ist.
Es gibt eben Bereiche da haben normalerweise die Techniker die Nase 
vorne und in anderen Bereichen haben die Ingenieure die Nase vorne. Und 
es Sachen die beide gut können, sehr gute Leute gibts auch bei beiden, 
ebenso wie Leute die weniger gut sind und nicht so viel drauf haben, die 
gibts auch auf beiden Seiten.
Allerdings sollte es meiner Meinung ein Miteinander sein statt ein 
Gegeneinander.

von Toto H. (bilderbuch)


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Gehalt: 35000,- keine Zulagen, NRW

Zeit: 40h mit Gleitzeitregelung (unter 55-60 geht nichts)

Tätigkeit: Firmwareentwicklung, Hardwareentwicklung, IT Wartung und
Pflege (Firma: ~25 Mitarbeiter)

Ausbildung: ABI -> Fachinformatiker Systemintegration -> Dipl.-Ing.
Elektrotechnik

Erfahrung: 4 Jahre (studienbegleitend in der Entwicklung eines
mitteständigen Unternehmens ~5500 Mitarbeiter weltweit)

Ich mache mir gerade ein wenig Sorgen. Ist doch extrem wenig. Ja sicher
bin ich gerade Einsteiger, aber bei den Summen die hier im Raum stehen
habe ich wohl was falsch gemacht. Da ich gerade eh nicht so ganz
zufrieden bin sollte man sich was neues suchen?

von Vorname N. (jens4)


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Alter: 27 Jahre
Gehalt: 63,5k
Bundesland: BW
Zeit: 35h, flexible Gleitzeit
Tätigkeit: Softwareentwicklung
Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Mechatronik
Erfahrung: 2 Jahre
Unternehmensgrüße: ca. 1500

von Oliver N. (neufranke)


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63k bei 35h?

von Vorname N. (jens4)


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Oliver N. wrote:
> 63k bei 35h?


61k fest + 2,5k Sonderzahlungen und Prämien in 2008

von Zwie B. (zwieblum)


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Alter: 40 Jahre
Gehalt: 150k
Bundesland: Ö
Zeit: > 220h
Tätigkeit: F&E
Ausbildung: Dr
Erfahrung: 10 Jahre

wer glaubt, Firmenwechsel bringt nichts, vor 1 Jahr waren's noch 40k 
(aber bei weniger Stunden)

von A. F. (chefdesigner)


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Wie? 220h im Monat? Das ist wohl kaum gesund!

Wenn ich das so lese, bin ich entweder superreich oder bettelarm - je 
nach Interpretation. Das geht ja ungeheur auseinander. Hatte mich mal 
umgesehen nach einer Position als Teamleiter:

Gehalt: 65.000 - 68.000
Bundesland: Bayern
Zeit: 40+
Tätigkeit: Teams leiten (Software)
Ausbildung: >Dipl.-Ing. FH
Erfahrung: >5 Jahre

Gehalt: maxim 75.000
Bundesland: Bayern
Zeit: 40 (AT), also geschätzte 45
Tätigkeit: Teams leiten (Elektronik)
Ausbildung: Dipl.-Ing. FH / Uni
Erfahrung: 5-7 Jahre

Wie gesagt, das sind reale Angebote. Freilich welche, die ich nicht 
annehmen kann.

von Em B. (tamino)


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Alter: 36 Jahre
Gehalt: 70.000 Euro brutto (entspricht in etwa 80.000 Euro in 
Deutschland)
Land: Frankreich, Pariser Region
Zeit: 40 h/Wo
Tätigkeit: Festangestellt
Ausbildung: Diplom-Ingenieur
Bereich: Abteilungsleiter IT
Firma: Peugeot
Erfahrung: 15 Jahre

von A. F. (chefdesigner)


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Die sitzen doch in Versailles, oder? Dort hatte ich mal ein Angebot über 
Benteler, leider reichten meine Französischkenntnisse nicht aus. Merde. 
Es hätte 75,- Euro die Stunde gegeben + Kostenübernahme.

von D. K. (Gast)


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Alter: 31 Jahre
Gehalt: 58000 €
Land: BaWü
Zeit: 40 h/Wo Gleitzeitregelung
Tätigkeit: Festangestellt
Ausbildung: Diplom-Ingenieur
Bereich: SW-Entwicklung Automotive
Firma: Zulieferer
Erfahrung: 1 Jahr

von Fs H. (sebestair)


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Alter: 26 Jahre
Gehalt: 57000 € + Überstunden mit 25%
Land: BaWü
Zeit: 35 h/Wo Gleitzeitregelung 30 Tage Url.
Tätigkeit: Systemtechniker
Ausbildung: Energieanlagenelektroniker, Techniker f. Automatisierung
Bereich: Systementwicklung
Erfahrung: 3,5 J in der Systemmontage und nun 3 J in der 
Systementwicklung

von Mark K. (saubermann)


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Passt eigentlich nicht dazu, aber zum Vergleich etwas aus dem 
Maschinenbau:

Alter: 30 Jahre
Gehalt: 36.000 € brutto/Jahr (ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld, gibt´s 
grundsätzlich nicht)
Land: Sachsen
Zeit: 40 h/Wo (meistens mehr, ohne Vergütung)
Urlaub: 26 Tage
Position: Entwicklungsingenieur/Pojektingenieur für Sondermaschinen, 
Messtechnik und Automatisierung (Konstruktion, Fertigungs- und 
Montagebetreuung, Abnahmebetreuung)
Ausbildung: Diplom-Ingenieur (FH)
Berufserfahrung: 4 Jahre
Unternehmensgröße: 20 MA

Im Vergleich zu oben genannten Werten doch ganz schön happig. Mich würde 
mal interessieren, mit welchen Einstiegsgehältern die Herren begonnen 
haben???

von Vorname N. (olli-k1)


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zum Thema Firmenwechsel:

bis 09/08:
Alter: 27 Jahre
Gehalt: 31020€/a (Angebot nachdem die Kündigung auf dem Tisch lag 43k 
davor 36k)
Bundesland: NS
Zeit: 38,5h Gleitzeit vertrauens Basis
Tätigkeit: F&E
Urlaub: 30Tage
Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Mechatronik
Erfahrung: <2Jahre
Unternehmensgröße: ca. 500

Firmenwechsel 10/08

Alter: 27 Jahre
Gehalt: 48k fix + 30% Variabel + Reisekosten
Bundesland: NRW
Zeit: 40h +X (all inkl) (bei Inbetriebnahmen 60h+)
Tätigkeit: Inbetriebnahme
Urlaub: 30Tage
Ausbildung: Dipl.-Ing.(FH) Mechatronik
Erfahrung: 2 Jahre
Unternehmensgröße: ca. 5500

Ein Umschauen nach anderen Firmen lohnt meistens, Erfahrung durch andere 
Jobangebote: 45-50 fix ist real

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