Ich möchte einen weichen Tiefpass mit einem sehr geringen Abfall bauen. Wie liesse sich z.B. der in der Grafik angedeutete TPF möglichst einfach nachempfinden? Üblicherweise würde man bei einem FIR-Filter die Koeffizienten per Integration finden, hierbei sicher dadurch, dass man beim Integranten eine entsprechende Gewichtung / also eine Abhängigkeit mit der Frequenz einführt, wobei zu klären wäre, ob das analytisch lösbar ist. Wahrscheinlich müsste man die Geraden durch etwas anderes ersetzen, um es lösen zu können. Ich kann allerdings diesen Weg nicht gehen, weil ich einen IIR-Filter einsetzen möchte. Diese haben als einstufige Version bekannlich 6dB pro Oktave Abfall der Ampltude, bzw 20dB / Oktave. Wie kann ich den so bauen, dass er z.B. nur 1dB/oct hat?
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Bearbeitet durch Admin
Solche seltsamen Forderungen kenne ich nur von "Rosa Rauschen", mit 3 dB pro Oktave.. In Analogtechnik werden viele RC-Glieder parallelgeschaltet. http://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Rauschen so auf die Schnelle gefunden: http://www.firstpr.com.au/dsp/pink-noise/ Scheint aber eher FIR als IIR zu sein
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Bearbeitet durch User
Als FIR-Filter sollte das mit einem Frequency Sampling Filter hinzukriegen sein. Aber wenn die Lösung ausscheidet ...
Ein FIR geht wegen des Rechenbedarfs nicht so ganz. Es soll möglichst einfach sein. Die links habe ich mir angesehen, leider nicht mit dem gehofften Resultat.
Man kann beliebige Frequenzgänge mit Geradenstücken vorgeben: http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitalfilter_mit_ATmega#Frequenzgang_ma.C3.9Fgeschneidert da kommen IIR-Filterkoeffizienten heraus. Weiter unten http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitalfilter_mit_ATmega#Frequenzgang-Planung_mit_Yulewalk ist ein Bespiel
Das ist interessant. Sehr guter Tipp. Danke. Ich habe es ad hoc noch nicht verstanden, aber da komme ich schon noch dahinter, wie das geht. Vlt hätte ich doch noch etwas mehr Signalverarbeitung machen sollen, im Studium :-)
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