>Einfaches Beispiel: Steuerfreibeträge, Möglichkeiten, Kosten von der >Steuer abzusetzen... Ach, das können nur Millionäre? >- Einer, der keine Steuern bezahlt hat überhaupt nichts davon In Mathematik hast du sicherlich nicht aufgepasst, oder? Du glaubst bestimmt auch noch, wer Spenden von der Steuer absetzt, spart Geld. Wer keine Steuern zahlt, hat doch den größten Nutzen. >- Einer der den Höchststeuersatz bezahlt hat den maximalen Nutzen Er zahlt aber auch den Höchststeuersatz. Genauso könntest du dich darüber aufregen, dass ein Häuslebauer Steuervorteile genießt, während ein Mietwohnugsbesitzer diese nicht hat. >Gemessen daran ist das, was ein armer Schlucker vom Sozialamt bekommt >nur Almosen. Diese "Almosen" kommen aber von den Menschen, die den Höchststeuersatz zahlen. >Hast dus jetzt begriffen? Uhu Uhuhu (uhu), danke für diese Peinlichkeit. Ich denke nicht, dass diese noch zu überbieten ist. So lächerlich kann man sich schon gar nicht mehr machen. >Daß du deine "Argumente" aus den Fingern saugst, um dann zu behaupten, >andere hätten sich lächerlich gemacht, ist wohl künstlerische Freiheit, >oder wie? Na du lieferst doch ständig die Beweise dafür :-) >Ähm... ER BEZAHLT DEN HÖCHSTSTEUERSATZ. Er ZAHLT Steuern. Der andere >NICHT. Ich glaube nicht, dass er das versteht.
> .. Die Oberschicht kann auch ohne die Unterschicht leben, > nur braucht die Unterschicht die Oberschicht als Einkommensträger. So? Woher hat denn die Oberschicht ihren Wohlstand? Ist Manna vom Himmel gefallen?
Wer baut denn die Autos, die dem Unternehmer die Gewinne einfahren? Der Unternehmer selbst? Wer kauft denn die Autos, die den Unternehmer reich werden lassen? Der Unternehmer selbst? Wer fährt denn die vielen Autos? Die Familie des Unternehmers? Dann fang mal an deinen Staat zu gründen, der nur aus reichen Unternehmern besteht. Viel Spass in diesem Staat. Musst dann nur noch einen deiner Unternehmer ausgucken, der bereit ist sich die Finger dreckig zu machen, wenn ein Auto mal kaputt geht.
>Diese "Almosen" kommen aber von den Menschen, die den Höchststeuersatz >zahlen. Selten so ein Schwachsinn gelesen!
Gast wrote: >>Einfaches Beispiel: Steuerfreibeträge, Möglichkeiten, Kosten von der >>Steuer abzusetzen... > > Ach, das können nur Millionäre? Nein, wie kommst du drauf? Phantasie? >>- Einer, der keine Steuern bezahlt hat überhaupt nichts davon > > In Mathematik hast du sicherlich nicht aufgepasst, oder? Du glaubst > bestimmt auch noch, wer Spenden von der Steuer absetzt, spart Geld. Wer > keine Steuern zahlt, hat doch den größten Nutzen. Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: 1000 € Spende -500 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. ------- 500 € Einer, dessen Grenzsteuersatz bei 25% liegt, kostet eine steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: 1000 € Spende -250 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. ---- 750 € Was sie einem kostet, der keine Steuern zahlt, weil er unter der Grenze liegt, kannst du dir selbst ausrechen, wenn du im Rechenunterricht in der 2. Klasse nicht gepennt hast... Für den Kinderfreibetrag gilt dasselbe - betrachte ihn als eine virtuelle Spende an die Kinder und wiederhole zur Übung die Rechnung. >>- Einer der den Höchststeuersatz bezahlt hat den maximalen Nutzen > > Er zahlt aber auch den Höchststeuersatz. Genauso könntest du dich > darüber aufregen, dass ein Häuslebauer Steuervorteile genießt, während > ein Mietwohnugsbesitzer diese nicht hat. Es geht - mir - hier nicht ums Aufregen - das überlasse ich Leuten, wie dir - sondern um Steuergerechtigkeit. >>Gemessen daran ist das, was ein armer Schlucker vom Sozialamt bekommt >>nur Almosen. > > Diese "Almosen" kommen aber von den Menschen, die den Höchststeuersatz > zahlen. Darauf, was der Staat mit meinen Steuergeldern anstellt, habe ich keinen Einfluß. Aufregungen in dieser Sache kannst du aber jederzeit beim Bundesverfassungsgericht einreichen - man nennt das übrigens eine Verfassungsbeschwerde. Bloßes Jammern nützt überhaupt nichts... >>Hast dus jetzt begriffen? > > Uhu Uhuhu (uhu), danke für diese Peinlichkeit. Ich denke nicht, dass > diese noch zu überbieten ist. So lächerlich kann man sich schon gar > nicht mehr machen. Offenbar hattest dus nicht begriffen, also troll dich mit deiner eigenen Peinlichkeit. >>Daß du deine "Argumente" aus den Fingern saugst, um dann zu behaupten, >>andere hätten sich lächerlich gemacht, ist wohl künstlerische Freiheit, >>oder wie? > > Na du lieferst doch ständig die Beweise dafür :-) Ach ja? Du allwissender Nixwisser... >>Ähm... ER BEZAHLT DEN HÖCHSTSTEUERSATZ. Er ZAHLT Steuern. Der andere >>NICHT. > > Ich glaube nicht, dass er das versteht. lol
> Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine > steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: > > 1000 € Spende > -500 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. > ------- > 500 € Und wo hat er gespart? Dann spendet er halt 2000 Euro um das gleiche Minus zu haben wie der Nicht-Steuerzahler, hat er sich dadurch irgend einen Vorteil erwirtschaftet?
Gast Nr. 3341 wrote: >> Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine >> steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: >> >> 1000 € Spende >> -500 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. >> ------- >> 500 € > > Und wo hat er gespart? Dann spendet er halt 2000 Euro um das gleiche > Minus zu haben wie der Nicht-Steuerzahler, hat er sich dadurch irgend > einen Vorteil erwirtschaftet? Willst du nicht begreifen, oder bist du tatsächlich überfordert?
> denn der > arme Schlucker würde sich ja eh nur eine zweite Flachglotze dafür > kaufen, nicht wahr? Eher ein übermäßig teures Handy (kamera muss es natürlich haben und mp3s und/oder Videos abspielen muss es auch können) und eine Spielconsole für den Filius. Nicht zu vergessen alle 3 Jahre eine neue Digicam. Regelmäßig neue Markenklamotten sind natürlich auch wichtiger als eine Investition in die Bildung. Nicht zu vergessen, die Ausgaben fürs Rauchen. Schließlich wird auch das immer teurer.
> Eher ein übermäßig teures Handy (kamera muss es natürlich haben und mp3s > und/oder Videos abspielen muss es auch können) und eine Spielconsole für > den Filius. Nicht zu vergessen alle 3 Jahre eine neue Digicam. > Regelmäßig neue Markenklamotten sind natürlich auch wichtiger als eine > Investition in die Bildung. Nicht zu vergessen, die Ausgaben fürs > Rauchen. Schließlich wird auch das immer teurer. Dann frag mal deinen Einzelhändler vor Ort welcher Kunde ihm lieber ist, der von dir aufgezählte oder der Millionär der gerade mal ein höher wertiges Produkt kauft. Mach mal den Test und berichte hier im Forum über die Antwort(en). Ohne diese Konsumenten würden in deutschen Innenstädten bald nur noch Schaufenster mit Rolex und Cartier existieren. Scheint irgendwie schwierig zu sein sich mal in einen Händler hineinzuversetzen nicht wahr?
Der Thread hier heißt doch "Mittelstand im Absturz" oder? Ich hab den Eindruck einige Gäste wollen daraus eher "Millionären geht es immer schlechter" machen. In welcher Welt leben hier einige?
jens wrote: >> denn der >> arme Schlucker würde sich ja eh nur eine zweite Flachglotze dafür >> kaufen, nicht wahr? > > Eher ein übermäßig teures Handy (kamera muss es natürlich haben und mp3s > und/oder Videos abspielen muss es auch können) und eine Spielconsole für > den Filius. Nicht zu vergessen alle 3 Jahre eine neue Digicam. > Regelmäßig neue Markenklamotten sind natürlich auch wichtiger als eine > Investition in die Bildung. Nicht zu vergessen, die Ausgaben fürs > Rauchen. Schließlich wird auch das immer teurer. Junge, Junge. Wie knüppeldick muß man denn übertreiben, daß ihr Hyperintellektuellen Ironie als solche erkennt, wenn man sie nicht explizit als solche markiert?
>So? Woher hat denn die Oberschicht ihren Wohlstand? Ist Manna vom Himmel >gefallen? Die Unterschicht geht nicht arbeiten. Wie trägt sie somit zum Wohlstand bei?
>Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine >steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: >Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine >steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: > 1000 € Spende > -500 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. > ------- > 500 € Und wo siehst du jetzt einen Vorteil für den Spender? hat er jetzt mehr in der Tasche? Was kommt als nächstes von Uhu Uhuhu (uhu)? "Spende dich reich!"? Hast du noch mehr solche Schenkelklopfer? >Ohne diese Konsumenten würden in deutschen >Innenstädten bald nur noch Schaufenster mit Rolex und Cartier >existieren. Das nennt sich Marktwirtschaft. Wenn eben diese Produkte am höchsten nachgefragt werden, werden diese auch am stärksten angeboten.
Und Du kennst natürlich keinen aus der "uNTERSCHICHT", der bei Dir um die Ecke wohnt; natürlich nicht wirklich...
Gast wrote: >>Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine >>steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: > >>Wenn einer, dessen Grenzsteuersatz z.B. 50% erreicht, den kostet eine >>steuerabzugsfähige Spende von 1000 € nach Steuern: > >> 1000 € Spende >> -500 € Steuern, die er für die 1000 € nicht zahlen muß. >> ------- >> 500 € > > Und wo siehst du jetzt einen Vorteil für den Spender? hat er jetzt mehr > in der Tasche? > > Was kommt als nächstes von Uhu Uhuhu (uhu)? "Spende dich reich!"? Hab ich das behauptet? Lesen sollte man können, nicht wahr... > Hast du noch mehr solche Schenkelklopfer? Nimm statt Spende den Kinderfreibetrag, wie ich dir oben als Hausaufgabe aufgegeben hatte und troll dich. Geh endlich arbeiten, statt Mamis Rente zu verprassen und hier so dilletantisch den großen Macker zu markieren.
> Die Unterschicht geht nicht arbeiten. Wie trägt sie somit zum Wohlstand > bei? Jeder der Konsumiert trägt auch zum Wohlstand bei. Dem Händler um die Ecke ist es völlig Schnuppe woher das Geld für den Konsumartikel kommt. Frage ihn mal, ob er sein Geld lieber vom Doppelverdiener bekommt oder vom Transferempfänger. Davon abgesehen ist die pauschale Behauptung die Unterschicht würde nicht arbeiten genau so falsch, wie der verkürzte Unfug, den man von dir im anderen Thread zu den Politiker-Diäten lesen kann. Mach dich mal schlau wer hierzulande alles zur Unterschicht gerechnet wird. Wohlstand ist im übrigen nicht nur hohes Einkommen der Gutverdiener. Es gibt auch immaterielle Güter, wie z.B. die Erziehungsleistung. Viele alleinerziehende Mütter die nicht arbeiten gehen können, während sie ihre Kinder versorgen, sind auch aufgrund ihres geringen Einkommens oder Transfereinkommen "Unterschicht". Sie leisten aber einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft in einem Land das ständig über Kinderarmut klagt. Es gibt auch Leute die sind Erwerbsgemindert oder sogar Erwerbsunfähig und beziehen eine Rente in frühen Jahren. Auch die tragen nach deiner Definition angeblich nicht zum Wohlstand bei. Fehlt nur noch das du den Begriff des "Untermenschen" hier anführst. Gehörst du zur rechten Fraktion? Solche schrägen Gesellen wie du haben aber scheints immer nur die bei Pro7 gezeigten Problemfamilien vor Augen. Dann beschwer dich mal nicht, wenn andere immer nur den Millionär der sein Kapital illegal vor dem Fiskus versteckt vor Augen hat. Im Bedienen von Vorurteilen bis du jedenfalls Klassenbester.
Uhu Uhuhu (uhu), was ist nun außer deinen Dampfblasen. Wo ist denn nur der von dir ständig behauptete Vorteil? > "ber das Steuerrecht gibt der Staat denen so viele > Vorteile, daß im Vergleich dazu das, was man beim Sozialamt bekommt, > bestenfalls Krümel sind..." >Geh endlich arbeiten, statt Mamis Rente >zu verprassen und hier so dilletantisch den großen Macker zu markieren. Ist es aus mit den Argumenten? Schön, wie du dich lächerlich machst.
>Jeder der Konsumiert trägt auch zum Wohlstand bei. Dem Händler um die >Ecke ist es völlig Schnuppe woher das Geld für den Konsumartikel kommt. Die Aussage ist falsch. Wohlstand ist etwas, was individuell wahrgenommen wird und deshalb auch anders interpretiert wird. Eher sollte wohl Wohlfahrt gemeint sein.
Richtig, man kann auch Wohlstand haben durch ausgeben von Geld, das man bei der zukuenftigen Generation aufgenommen hat. Das tolle daran ist, das sich die zukuenftige Generation nicht waehlermaessig wehren kann, da sie noch gar nicht existiert. Also raus mit der Kohle, erhoeht die Staatsverschuldung... irgendwelche Investoren koennen dann bis in alle Ewigkeit die zu zahlenden Zinsen kassieren. Dasselbe Spielchen, wie die westliche Welt mit den Entwicklungslaendern gemacht hat. Wenn die Zinslast mal die Hoehe des Bruttosozialproduktes erreicht hat, kannste nur noch warten... und die Schaetzte abtransportieren.
>Kinderfreibetrag
Wieso reitest du die ganze Zeit darauf rum? Hast du noch nie was von
Kindergeld gehört?
> Dann frag mal deinen Einzelhändler vor Ort welcher Kunde ihm lieber ist, > der von dir aufgezählte oder der Millionär der gerade mal ein höher > wertiges Produkt kauft. Die Millionäre, die ich kenne, verschleudern weniger Geld für Unterhaltungselektronik und Klamotten, als die Geringverdiener und Arbeitslosen die ich kenne. Die meisten Millionäre sind nicht ohne Grund Millionäre. Sie verschleudern ihr Geld nicht für Schund mit einem hohen Wertverlust, sondern sie investieren in Werte von Bestand. Den meisten Millionären sieht man ihren Reichtum nicht an. Das könnte auch der Geringverdiener in geringerem Maße machen. Aber der macht sich gewöhnlich keine Gedanken über seine Zukunft sondern lebt im Hier und Jetzt in der Spaßgesellschaft. Im schlimmsten Fall fängt ihn die soziale Hängematte auf.
> Die Millionäre, die ich kenne, verschleudern weniger Geld für > Unterhaltungselektronik und Klamotten, als die Geringverdiener und > Arbeitslosen die ich kenne. > Sie verschleudern ihr Geld nicht für Schund mit einem hohen > Wertverlust Das glaub ich dir aufs Wort, deswegen sei doch froh wenn andere ihre Kohle im nahen Elektromarkt raushauen. Frag mal die Händler wie es um ihre Gewinnmargen steht. Da zählt jeder Kunde. Wenn jeder so denkt wie du glaubst dass die Leute es machen sollten, dann ist die Binnenkonjunktur bald völlig am Boden, und die einzigen die über bleiben sind die Geldtempel die man Bank nennt. Schon mal an die Arbeitsplätze im Einzelhandel gedacht? Glaubst du die könnten von der Kaufzurückhaltung der deutschen Millionäre überleben? Hier sollten sich einige mal mit dem Thema "Binnenkonjunktur" beschäftigen. der Böse :)
olli wrote: >> Dann frag mal deinen Einzelhändler vor Ort welcher Kunde ihm lieber ist, >> der von dir aufgezählte oder der Millionär der gerade mal ein höher >> wertiges Produkt kauft. > > Die Millionäre, die ich kenne, verschleudern weniger Geld für > Unterhaltungselektronik und Klamotten, als die Geringverdiener und > Arbeitslosen die ich kenne. Die meisten Millionäre sind nicht ohne Grund > Millionäre. Sie verschleudern ihr Geld nicht für Schund mit einem hohen > Wertverlust, sondern sie investieren in Werte von Bestand. Den meisten > Millionären sieht man ihren Reichtum nicht an. Das kann ich nur bestätigen.... > Das könnte auch der > Geringverdiener in geringerem Maße machen. Aber der macht sich > gewöhnlich keine Gedanken über seine Zukunft sondern lebt im Hier und > Jetzt in der Spaßgesellschaft. Im schlimmsten Fall fängt ihn die soziale > Hängematte auf. Ja genau, von weiter unten in die Hängematte zu springen ist weniger schmerzhaft als wenn man von weiter ober springen muss. ------ Das eigentliche Problem des Mittelstandes ist es, dass Sie eben in der Mitte stehen. Von der Unterschicht beneidet, von der Oberschicht als Neureicher verhasst. Gruß Stefan
> Wenn du was dagegen > unternehmen willst, wähle weder Die Linke noch SPD, sondern eher > CDU/FDP. Wähle die Partei, die nicht das meiste von dir umverteilen > möchte, sondern eher dein Kapital schützt. Witzbold! Die Parteien wollen das Steuerproblem doch gar nicht lösen, da sie selbst davon profitieren! Die Staatsposten und -pöstchen sind im Gegenteil nachweisbar erweitert worden. Bestes Beispiel war ja Herr Kirchhof, den die CDU bei der letzten Wahl in Ihr Kompentenzteam nahm und dann später eiskalt fallen ließ, irgendwie war er der CDU zu radikal! Kirchhof wollte das Steuersystem radikal vereinfachen - das schmeckte unseren Palamentariern aber gar nicht, denn die Golfplatzspende, Geschäftsessen und sonstige Spesen müssen auch künftig absetzbar bleiben, logo. Na ja zum Glück gab's da noch die Krankenschwester, den Schichtarbeiter, usw. und so konnte man das ganz schnell in die richtigen Gleise lenken, denn die sozialistische Ordnung gekoppelt mit ein bißchen Marktwirtschaft muß ja erhalten bleiben. Die FDP gibt zwar vor, den Staat zurückzuführen und das Steuerrecht zu vereinfachen, aber letztendlich geht es dehnen auch nur um die Macht und die eigenen Pfründe - und was können sie denn effektiv als kleinere Partei machen ?! Was bleibt da noch als Wahlalternative? Das soll jeder für sich selbst entscheiden. @ Ingenieur Du hast leider recht, der Thread hier ist zum Quiken und der Staat hier totale Sch.., da hier neben dem schwierigsten Steuerrecht der Welt auch noch 25% des Bruttosozialprodukts (schätze ich mal so!) für die Behörden bzw. Bürokratie draufgehen - das soll bis in alle Ewigkeit auch so bleiben. Hier kann man nur noch auswandern und ich hoffe, daß mir dies trotz schlechter Vorraussetzungen gelingt! Keine Perspektive mehr in diesen Staat.
>Wähle die Partei, die nicht das meiste von dir umverteilen > möchte, sondern eher dein Kapital schützt. ach deswegen wählen immer mehr die Linke, weil die alle nicht mehr möchten, dass man deren (weniges) Geld immer noch weiter an die Wohlhabenden in unserem Land umverteilt gut das dass endlich mal aufgekärt wurde http://www.welt.de/politik/article2035951/Schleswig-Holstein_driftet_Richtung_Jamaika.html "Bei den Kommunalwahlen im nördlichsten Bundesland verlor die Nord-CDU ihre absolute Mehrheit und erreichte nur noch 38,6 Prozent der Stimmen. Das waren 12,2 Prozentpunkte weniger als noch vor fünf Jahren" "In Lübeck wurde die Linkspartei mit *11,7 Prozent* drittstärkste Partei." Wahlbeteiligung: unter 50 Prozent! der Böse :)
>Wenn jeder so denkt wie >du glaubst dass die Leute es machen sollten, dann ist die >Binnenkonjunktur bald völlig am Boden Nein, dann würde auf langlebigere Dinge geachtet werden. Dann würde man nicht im Zehner-Pack Flach-TVs aus dem Mediamarkt schleppen, wie in Berlin geschehen, sondern sich z.B. einen B&O-Fernseher leisten.
> Nein, dann würde auf langlebigere Dinge geachtet werden. Dann würde man > nicht im Zehner-Pack Flach-TVs aus dem Mediamarkt schleppen, wie in > Berlin geschehen, sondern sich z.B. einen B&O-Fernseher leisten. Von einem Bang & Olufsen TV kann der Einzelhandel nicht überleben, er braucht die Masse und deren Kaufkraft. Er braucht die Leute die Spielkonsolen nebst Zubehör kaufen, die Drucker kaufen, Notebooks, Rohlinge usw. Das sichert den Umsatz und dazu braucht es die Kaufkraft der Massen, nicht den seltenen Gast, der alle 25 Jahre mal ein Gerät kauft. der Böse :)
>Von einem Bang & Olufsen TV kann der Einzelhandel nicht überleben, er >braucht die Masse und deren Kaufkraft. Gewinn macht man nicht über Billigware im Hunderterpack, sondern über hochpreisige Artikel.
> Gewinn macht man nicht über Billigware im Hunderterpack, sondern über > hochpreisige Artikel. Und womit haben die Aldi-Brüder ihre Brötchen verdient? Herr schmeiß Hirn von Himmel...
Naja, wenn es die Masse macht, dann macht selbst Kleinvieh soviel Mist, dass es vermögenswirksam ist...
> Das was er schrieb ist nicht "Krass", sondern reines Rechtsradikales > Gedankengut der schlimmsten Art. Kann er aber sicher nix für, liegt nämlich eindeutig am Genmais: http://swiss-lupe.blogspot.com/2008/05/genmais-macht-rechtsradikal-studie.html Nice week, Zardoz
> Gewinn macht man nicht über Billigware im Hunderterpack, sondern über > hochpreisige Artikel. Deine hochpreisigen Artikel müssen erst mal ihre Käufer finden, da fängt der Schlamassel schon an. Die allein erziehende Nachtschwester der örtlichen Ambulanz wird sich mit an der Schaufensterscheibe von Bange und Olaf zwar die Nase plattdrücken und schwärmen, aber die Kohle dafür hat sie definitiv nicht über ohne einen Winter lang zu hungern, deswegen geht der günstige aus dem Billigmarkt beim nächsten Shopping mit. Genauso wird es der Leiharbeiter beim Anlagenbauer im Nachbarstädtchen halten. Seine ganze Kohle geht nämlich mittlerweile für Benzin und Lebenshaltung drauf. Urlaub is schon lange nicht mehr, aber was Elektronisches aus dem Geiz ist Doof Markt geht gerade noch. Der Dritte hält sich mit Minijobs über Wasser, der kann gar nix neues Kaufen. Der holt sich bei ibähh was Gebrauchtes, was ihm völlig reicht. Davon abgesehen, Kohle wird heutzutage bei Konsumartikeln über die Masse gemacht. Aldi wurde schon genannt. Lidl, Rewe, real usw. Alle holen sich dem Umsatz über die Masse. Das kann man bedauern, aber das ist einfach so. Und so schlecht ist die Massenware auch nicht. Teuer hält ewig und Billig hält nicht lang ist schon lange überholt. Man macht da die merkwürdigsten Erfahrungen. Teilweise hält billig extrem lang und teuer geht kaum ist die Garantie um kaputt. Wer das Leergeld ein paarmal bezahlt hat, der nimmt Abschied vom angeblich so langlebigen und soliden Markenprodukt.
>Deine hochpreisigen Artikel müssen erst mal ihre Käufer finden, da fängt >der Schlamassel schon an. Sicherlich. Aber das Geld ist vorhanden. Es wird nur zu schnell für zu viel Mist ausgegeben. Früher hat man 1 Jahr für einen Fernsehr gespart, heute hat jedes Familienmitglied einen. >Die allein erziehende Nachtschwester Nicht zu vergessen die alleinerziehnde 80-jährige einbeinige Oma, mit 12 Kindern, 3 davon im Vorschulalter. Du kennst doch gar nicht die Lebenssituationen anderer Menschen. Du kennst nicht ihre Konten, ihre Gehälter, ihre Lebensweisen. >Davon abgesehen, Kohle wird heutzutage bei Konsumartikeln über die Masse >gemacht. Sicherlich. Deine Schlussfolgerung wäre aber, dass die Konjunktur gerade wegen der Billigartikel so gut ist. Diese Schlussfolgerung ist einfach falsch. >Da zählt jeder Kunde. Wenn jeder so denkt wie >du glaubst dass die Leute es machen sollten, dann ist die >Binnenkonjunktur bald völlig am Boden >Teilweise hält billig extrem lang und teuer >geht kaum ist die Garantie um kaputt. Teuer hat mit Qualität nichts zu tun. Nicht der Preis hat seine Qualität, sondern die Qualität ihren Preis.
> Sicherlich. Aber das Geld ist vorhanden. Es wird nur zu schnell für zu > viel Mist ausgegeben. Das kannst du doch gar nicht beurteilen > Früher hat man 1 Jahr für einen Fernsehr gespart, > heute hat jedes Familienmitglied einen. Warum auch nicht? Wenn ein Produkt fast nichts mehr kostet. Wer sagr dir außerdem, das die auch alle neu sind? > Nicht zu vergessen die alleinerziehnde 80-jährige einbeinige Oma, mit 12 > Kindern, 3 davon im Vorschulalter. Nee, die Oma hat noch beide Beine. Sie hat 2 Kinder, die beide lange erwachsen sind. Sie ist noch rüstig, trifft sich regelmäßig mit anderen Senioren im ortnahen Bürgerhaus ound/oder in der Kirche. Inzwischen ist sie Witwe, hat aber dennoch nur eine geringe Rente zwischen Grundsicherung und ca. 1100 Euro im Monat, weil sie selbst nie berufstätig war, was zu ihrer Zeit nicht als Makel galt, sondern als gesellschaftliche Normalität. Du glaubst gar nicht, wie oft das in Deutschland der Fall ist. Diese Frau kauft keine teuren Designergeräte. Bang und Olufsen würde sie nie kaufen, das hört sich für viel zu fremdländisch an. Sie kauft einen einfachen Nordmende, Grundig oder Phhilips, der ihr Budget nicht strapaziert, weil sie lieber nebenbei ihre Enkel unterstützt. > Du kennst doch gar nicht die > Lebenssituationen anderer Menschen. Du kennst nicht ihre Konten, ihre > Gehälter, ihre Lebensweisen. Im Gegenteil, siehe Abschnitt darüber. Kenne gerade viele ältere aus meinem Umfeld und im Umkreis der Familie. Das Thema wird auch gerne mit Freunden und Bekannten diskutiert. > Sicherlich. Deine Schlussfolgerung wäre aber, dass die Konjunktur gerade > wegen der Billigartikel so gut ist. Diese Schlussfolgerung ist einfach > falsch. Wir sprechen hier über den Konsum von Menschen (B2C) und nicht über Gewinne der großen Firmen durch Export (B2B) in asiatische oder sonstige Märkte. Hierzulande ist die Binnenkonjunktur überhaupt nicht gut. Der Einzelhandel lahmt schon seit geraumer Zeit. Lediglich kleine Schwankungen mögen darüber hinwegtäuschen, dass ein Großteil der Deutschen das Geld nicht mehr zum Einkaufen hat. Die die es zum Teil noch haben tragen es gerne außer Landes, in Form ihres Jahresurlaubs (es macht sich nun mal schlecht zugeben zu müssen, dass man sich keinen Urlaub mehr leisten kann). Es gibt natürlich auch viele, deren Vermögen beträchtlich gewachsen ist, aber die konsumieren nicht über die maßen, dazu sind sie oft viel zu beschäftigt. Nochmal, nur die Masse bringt auch Massenkaufkraft. Wenn die Kohle bei den sagen wir oberen 10 Prozent der Gesellschaft sich immer mehr konzentriert und gleichzeitg die mittlere Einkommensschicht (das sind nicht die, die den Porsche Cheyenne fahren) und die darunter immer weniger Geld zur Verfügung haben, weil ihnen der Spritpreis, die Heizkosten, die Mietkosten, die Teuerungsrate usw. die Haare vom Kopf fressen, dann gehen auf Dauer unsere Innenstädte vor die Hunde. Schau dir mal deine nächstgelegene Stadt an, welche Läden immer mehr überhand nehmen und welche Geschäfte verschwinden. Juvelierläden mit teuren Auslagen gibt es immer mehr. Exquisite Herrenausstatter nehmen zu. Ramschläden wie CriCri gibt es auch immer mehr. Dazwischen dünnt es stetig aber unaufhaltsam aus. Das Ledermodengeschäft zur linken Seite, das Haushaltswarengeschäft gegenüber, die Sportmodenanbieter weiter vorne, alle verschunden. Die Warenhäuser haben nur noch ein Einheitswarenangebot zu horrenden Preisen. Karstadt hatte früher mal alle Möglichen brauchbaren Artikel, heute kaufe ich dort schon seit Jahren nichts mehr (ab und zu schaue ich mir das Elend mal wieder an). Das traditionelle Jeansgeschäft (da konnte man die Lewis noch bezahlen) weicht der trendigen Markenboutique, wo die gleichen Jeans jetzt 250 Euro kosten. Die Kohle bringen natürlich schon einige auf (sind sich natürlich nicht darüber bewusst, wie sie über den Tisch gezogen werden), umso mehr ist der Rest dann frustriert und schämt sich. Hänseleien sind an der Tagesordnung, wenn Sohnemann mit ner Aldi-Jeans auf dem Schulhof ertappt wird. Die Innenstädte Deutschlands waren mal "Einkaufsgassen". Heute sind es fast nur noch Flaniermeilen. Wa knabbern? Gerne! Ein Eis? Warum nicht. Ansonsten gucken ja, kaufen nee danke. Dann und wann mal eine Ausnahme von der Regel. > Teuer hat mit Qualität nichts zu tun. Nicht der Preis hat seine > Qualität, sondern die Qualität ihren Preis. Was ist Qualität? Definiere das mal! Es gibt viele Beispiele wo Waren eine sehr gute Qualität aufweisen und dennoch nicht teuer sind. Das kommt immer auf den Vergleich an. Welche ist denn besser, die Leutstofflampe von Osram, oder die billige eines anderen Herstellers? Du kaufst beide im zeitlichen Abstand nacheinander und stellst fest, die teure Osram ging nach viel kürzerer Zeit kaputt, als die günstige (bei vergleichbarer Lichtleistung und Farbe). Vielleicht ein Zufall, prägt aber dein Kaufverhalten. Dein superteures Markenprodukt lässt sich vielleicht reparieren, aber die Ersatzteile sind derart teuer, dass die Reparatur nicht lohnt. Beim nächsten mal wird von vorneherein das günstige genommen. Geht es kaputt, dann ist der Wertverlust lange nicht so hoch. Du kannst dir auch eine Hilti Bohrmaschine kaufen, um in deiner 60 qm Wohnung ab und an ein paar Bilder aufzuhängen. Ist aber völliger Quatsch. Dafür genügt genauso die billige aus dem Baumarkt und wenn die kaputt geht, kaufste einfach ne Neue. Das mag man aus ökologischer Sicht nicht so doll finden, aber dem Baumarkt ist der Käufer der öfter kommt um was mitzunehmen dennoch lieber, als der Kunde, den er mit einer Hilti* einmal im Leben als Kunde begrüßen (und verabschieden) darf. Frag mal den Conrad womit er bei seiner Käuferschaft den größten Umsatz macht. Mit seinen Fluke Messgeräten oder mit Voltcraft. Ich würde auf Voltcraft wetten. *ist nur ein Beispiel, kannst dir auch andere Produktnamen dafür denken; gibt auch Bosch im Baumarkt der Böse :)
>Das kannst du doch gar nicht beurteilen Natürlich ist es Definitionssache. Die vielen niedrigpreisigen Billigwaren sprechen aber eine deutliche Sprache. Würde sie niemand kaufen wollen, würden sie nicht angeboten werden. >Wenn ein Produkt fast nichts mehr kostet. Gut, für mich kostet ein B&O-Fernseher fast nichts aber das war damit nicht gemeint. Ich meinte eher das Zeug, was sogar bei Aldi verschleudert wird. >Im Gegenteil, siehe Abschnitt darüber. Toll, dann kennst du EINE Person. Das hat sowas wie "wenn es mir schlecht geht, muss es allen anderen auch schlecht gehen" an sich. Du kannst doch nicht vom Schicksal einer Person auf alle ableiten. >Hierzulande ist die Binnenkonjunktur überhaupt nicht gut. Deine Meinung muss nicht zwangsläufig richtig sein. Der Konsum ist gestiegen. >Es gibt natürlich auch viele, deren Vermögen >>beträchtlich gewachsen ist, aber die konsumieren nicht über die maßen, >dazu sind sie oft viel zu beschäftigt. Sie konsumiert anders, höherpreisiger. >Wenn die Kohle bei den sagen wir oberen 10 Prozent >der Gesellschaft sich immer mehr konzentriert und gleichzeitg die >mittlere Einkommensschicht (das sind nicht die, die den Porsche Cheyenne >fahren) und die darunter immer weniger Geld zur Verfügung haben, weil >ihnen der Spritpreis, die Heizkosten, die Mietkosten, die Teuerungsrate >usw. die Haare vom Kopf fressen, dann gehen auf Dauer unsere Innenstädte >vor die Hunde. Diese Aussage hat einen Widerspruch. Wer kauft die ganzen Billigartikel? Ist es nicht eher so, dass die Innenstädte ruhiger werden, weil sich Billigmärkte in den Randzonen niederlassen? Der Einzelhändler muss sich dann eben überlegen, was er anbietet. Es sollte i.d.R. nicht das sein, was auch der Billigmarkt anbietet. Aber so sieht es derzeit leider aus. >Die Innenstädte Deutschlands >waren mal "Einkaufsgassen". Heute sind es fast nur noch Flaniermeilen. >Was ist daran schlimm? Es ist eben ein Wandel. Es waren schon früher >solche Meilen. >Es gibt viele Beispiele wo Waren >eine sehr gute Qualität aufweisen und dennoch nicht teuer sind. Sicherlich gibt es das auch. >Welche ist denn besser, die >Leutstofflampe von Osram, oder die billige eines anderen Herstellers? Nicht überall, wo kein OSRAM draufsteht, ist auch kein OSRAM drin. Was hättest du denn gerne von OSRAM? Ikea-Lamoen? Silvania? Würth? Die OSRAM-Lampe hat aber eine garantierte Lebensdauer, während eine andere diese erreichen kann aber nicht muss. >Beim nächsten mal wird von vorneherein das >günstige genommen. Du agierst wie ein typischer deutscher Konsument. Mich würde mal interessieren, wie du das bei Autos siehst. Wenn z.B. der A6 kaputt geht, steigst du dann auf Fiat 500 um? Ach so, das ist ja was ganz anderes. Du richtest dich ausschließlich nach dem Preis. Für dich ist 2x 100 EUR Geld ausgeben weniger, als 1x 200 ausgeben. Du erwirbst eben 2x minderwertige Produkte, ich 1x ein hochwertiges Produkt. So ist eben der Unterschied, aber du sagst es ja selber, dass das Billigsegment eben auch bedient werden muss. Wenn man aber immer nur auf billig steht, nicht auf Qualität, stellt sich der Händler natürlich darauf ein. Was der Kunde will, bekommt er auch. Für einige gehören eben Qualitätsprodukte zum Lifestyle dazu. Glaub mir, meine B&O-Anlage sieht in den Hülsta-Möbeln besser aus, als irgend eine Aldi-Anlage in Ikea-Teilen.
>> Die Millionäre, die ich kenne, verschleudern weniger Geld für >> Unterhaltungselektronik und Klamotten, als die Geringverdiener und >> Arbeitslosen die ich kenne. >> Sie verschleudern ihr Geld nicht für Schund mit einem hohen >> Wertverlust > Das glaub ich dir aufs Wort, deswegen sei doch froh wenn andere ihre > Kohle im nahen Elektromarkt raushauen. Frag mal die Händler wie es um > ihre Gewinnmargen steht. Da zählt jeder Kunde. Wenn jeder so denkt wie > du glaubst dass die Leute es machen sollten, dann ist die > Binnenkonjunktur bald völlig am Boden, und die einzigen die über bleiben > sind die Geldtempel die man Bank nennt. Schon mal an die Arbeitsplätze > im Einzelhandel gedacht? Glaubst du die könnten von der > Kaufzurückhaltung der deutschen Millionäre überleben? Ja, aber wer so verschwenderisch lebt, braucht sich auch nicht beschweren wenn am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist. Wer wenig Geld hat, kann eben nicht soviel für Ramsch verschleudern. Es gibt kein Grundrecht für Reichtum für alle und es gibt kein Naturgesetz, welches garantiert, dass der Wohlstand für alle Bevölkerungsgruppen immer steigt. Wer dem Konsumrausch verfallen ist, sollte sich mal behandeln lassen.
@der Böse :) @Gast Eure Diskussion ist recht interessant. Möchte zu bedenken geben, dass Qualität leider vom Aussterben bedroht ist. Z.B. IBM Thinkpad, Sony TVs. Bei vielen Internet-Versendern bekommt man keine Eizo's mehr. Offensichtlich kann man mit Qualitätsprodukten nicht mehr ausreichend Umsatz machen. Oder man kann mit billigen Konsumer-Produkten mehr Umsatz generieren. Ich persönlich finde diese Entwicklung sehr schade. Hoffentlich halten meine Geräte noch lange lange durch. Es fehlen einfach die Alternativen...
>> Früher hat man 1 Jahr für einen Fernsehr gespart, >> heute hat jedes Familienmitglied einen. Ja, genau diese Verschwendung ist das Problem? > Warum auch nicht? Wenn ein Produkt fast nichts mehr kostet. Wer sagr dir > außerdem, das die auch alle neu sind? Für viele Leute ist ein heutiger Fernseher teuer! Trotzdem wird für jedes Familienmitglied einer angeschafft. Aber es wird natürlich nicht gespart, bis man sich die Teile leisten kann, sondern es wird auf Kredit oder auf Raten gekauft. Preise werden auch nicht gewissenhaft verglichen, sondern es wird ein Angebot aus dem Blödmarkt genommen, ohne sich vorher über das Produkt und den eigenen Bedarf Gedanken zu machen. Die Gefahr der Schuldenspirale wird großzügig nicht beachtet, mit teilweise schlimmen Folgen. Oft wird auch ein funktionstüchtiges Gerät auf den Müll geworfen, nur weil man eine vermeintlich coole Flachglotze will. > Der Einzelhandel lahmt schon seit geraumer Zeit. Wenn das wirklich so sein sollte, frage ich mich, wer die MediaMärkte leer kauft. Früher gab es diese Märkte nicht, es wurde viel weniger Unterhaltungsramsch umgesetzt. Es gab nur einen Fernseher in der Familie und nur einen Fotoapparat. Heute hat jedes Familienmitglied diese Geräte und kauft sich mindestens alle 3 Jahre neue Modelle. Die Geräte mögen in einzelnen Fällen billiger als früher sein, aber durch den Konsumrausch (mehrfacher Bestand in der Familie, immer neues Modell) kommt es im Endeffekt teurer als früher.
> Wenn z.B. der A6 kaputt > geht, steigst du dann auf Fiat 500 um? Ich habe einen Uno, Baujahr 1990, über 250000km, Benziner. Noch nie Probleme damit gehabt. Warum sollte ich ein teureres Modell eines anderen Herstellers kaufen? Nur weil ein anderer Markenname draufsteht, der höhere Qualität suggeriert?
> Die Gefahr der Schuldenspirale wird großzügig nicht beachtet, mit > teilweise schlimmen Folgen. So schlimm sind die Folgen in Deutschland ja nicht. Deshalb wird ja auch umso mehr ohne Hirn eingekauft. Nur diejenigen, die etwas zu verlieren haben, also diejenigen mit etwas Vermögen, sind etwas gewissenhafter.
Um mal das ursprüngliche Theme dieses Threads wiederzubeleben hier ein Link zu einem aktuellen Interview mit dem Starökonom Paul Krugman. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,554651,00.html Das sollten sich vor allem diejenigen mal genau durchlesen, die der neoliberalen Ideologie noch immer anhängen und glauben, man müsste nur genug privatisieren und Steuern senken... Gruß Frank
hallo Muß man alles glauben? In Deutschland werden dringend Ings. und andere Fachkräfte gesucht. (was man so sieht??!!)) MfG
Glaubst du das , vielleicht wenn der für wenig Geld arbeiten geht, dann ja! Mittelstand Taschau.
@juppi >In Deutschland werden dringend Ings. und andere Fachkräfte gesucht. >(was man so sieht??!!)) Stimmt, aber die Betriebe sind unwillig oder unfähig das auch durch ansprechende Werbung bekannt zu machen. Manche hocken auf Ihren Arbeits- plätzen wie die Hühner... In der letzten Stellenanzeigenausgabe der Tageszeitung (nur dort)war wieder so ne Stellenausschreibung die ich schon dreimal dort gelesen habe und zwar seit einem halben Jahr. Ich genieße es richtig die Leute da schmoren zu sehen. Das geschieht denen ganz Recht. Ich sehe das als Bestätigung über Nieten in Nadelstreifen. Übrigens geht es um eine Stelle als Layouter mit Altium-Kenntnissen und den ganzen anderen überdrehten Anspruchsdenken. Mal sehen wie lang die Sache geht....
> Muß man alles glauben? Natürlich nicht. > In Deutschland werden dringend Ings. und andere Fachkräfte gesucht. Ja aber es werden nur welche mit ganz speziellen Kenntnissen gesucht. Ein Studium reicht heutzutage nicht mehr. Keine Firma will Ingenieure einarbeiten. Das Angebot an erfahrenen Ingenieuren ist offenbar so groß oder der Bedarf ist so gering, dass die Firmen eine Einarbeitung nicht nötig haben. Wer Spezialisten will, muss sich diese erschaffen, denn die fallen nicht vom Himmel. Solange keiner bereit ist, Ingenieure einzuarbeiten, solange kann man nicht von einem Ingenieurmangel sprechen, sondern nur von einem überzogenem Anspruchsdenken der Industrie. Was in Deutschland heutzutage geschieht, ist auch als Industriespionage zu werten. Spezialisten werden von der Konkurrenz abgeworben. Headhunter haben Hochkonjunktur.
"Der Sozialstaat fördert nicht gerade das Zusammenleben und Heiraten von Menschen. Das Problem ist dabei: Es sind nicht einzelne, die diese Lücken im System ausnutzen. Es sind Hunderttausende, die den Sozialstaat in ihr persönliches Kalkül einbeziehen." Wäre auch dumm, das nicht zu tun. Nice week, Zardoz
Hallo der sozialstaat ist so sozial wie nötig, um möglich Gewalt abzuwenden. Wenn der Wirtschaft alle freiheiten gegeben werden, (auch den Mittelstand) so muß auch der sogenannten Unterschicht jede Ausübung eines Gewerbes freigegeben werden. Wer "Heuern und Feuern " will muß dies akzeptieren. Gruß
>Die Dramatisierung der Situation: na, jetzt haste aber einen gefunden der deine neoliberale Grundhaltung untermauert, nicht wahr? Schauen wir mal etwas genauer hin, um wen es sich handelt "Der Politologe und Volkswirtschaftler Klaus Schroeder ist Professor am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Dort leitet er den Forschungsverbund SED-Staat. Schwerpunkte seiner Forschungen sind die DDR und die Entwicklung in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung." http://www.tagesschau.de/inland/linkspartei6.html wohl ein echter "Experte" :) für Soziale Fragen, der hauptsächsich den alten SED-Staat thematisiert bzw. beackert "Neben Regierungsstellen und öffentlich-rechtlichen Meinungsmachern wie der ARD gehören zu den Finanziers seiner Projekte auch so illustre Namen wie die Fritz Thyssen Stiftung und die Axel Springer AG." http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Klaus_Schroeder schau mal an, Axel Springer hilft also mit "Der Politologe Klaus Schroeder und seine Mitarbeiter kommen zu dem Schluss: "Es gibt wesentlich weniger Jugendliche mit einem verfestigten rechtsextremistischen Weltbild als öffentlich angenommen und in den meisten Studien ermittelt wird." Nicht 15 bis 25 Prozent der Jugendlichen haben danach rechtsextreme Überzeugungen, sondern nur zwei Prozent. Weitere etwa vier Prozent stehen demnach dem Rechtsextremismus nahe." http://forum.politik.de/forum/archive/index.php/t-90067.html Angeblich nur 2 Prozent rechtsextrem? In den neuen Bundesländern? Dafür machen die angeblich nur 2 Prozent aber mächtig viel Ärger im Osten und selbst in den alten Bundesländern marschieren sie immer wieder geballt durch Städte und stellen ganze Gemeinden auf den Kopf. Wenn es nur 2 Prozent wären, warum dann gescheiterte Verbotsversuche? Unterwanderung durch den Verfassungsschutz usw. Ich will das hier nicht weiter erörtern.
Mein Eindruck ist, der gute Mann ist auf dem rechten Auge getrübt und dafür ziemlich blendempfindlich auf dem linken Auge - quasi von Berufswegen. Die Linke in die ewig gestriege Ecke zu schieben scheint seine Profession zu sein. Das soll ihm auch niemand nehmen, aber ein Experte für die sozialen Fragen, um die es hier geht, ist dieser Mann definitiv nicht. Das sagt mir schon einer seiner ersten Absätze " Vor allem aber müssen wir Anreize schaffen, dass die von Armut Gefährdeten arbeiten und der Staat nur aufstockt, wenn es nötig ist. Hier war Hartz IV ein Schritt in die richtige Richtung, wie der Rückgang der Arbeitslosigkeit belegt" Das sind genau die gebetsmühlenartig wiederholten Thesen von Hans-Olaf Henkel, von Leuten wie Prof. Michael Rüter (Direktor Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln), die sich gerne auf die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) berufen, um Sozialabbau zu rechtfertigen. Durchsuche mal den Text von diesem Schroeder nach Stichworten wie "*Leiharbeit*" oder "*400 Euro Jobs*". Kein Wort davon! Dann schau dir mal die Entwicklung der Leiharbeit und der Aufstocker in Deuschland der letzten Jahre an. Da kannst du die angeblich so vielen Jobs bewundern, die neu geschaffen worden sind. Nebenbei gesagt, geh mal in einen Edeka, Plus, Lidl, Aldi, Rewe, real, Penny usw. und frage mal, wer dort noch Vollzeitbeschäftigt ist und wer einen 400-Euro Mini-Job hat. Das gleiche kannst du in den Backshops der Innenstädte wiederholen. Vor Jahren waren die alle noch im Vollzeiterwerb - heute sind es Minijobber. Im produzierenden Gewerbe wird aufgefüllt mit Leiharbeit, dass die Schwarte nur so kracht. Es wird Vollzeit in Leiharbeit umgewandelt - ist viel billiger für den Chef. Ergennis ist, der Lohn reicht nicht mehr zu leben, es muss aufgestockt werden. (siehe letzter Link ganz unten) Der angebliche "Rückgang der Arbeitslosigkeit" ist eine einzige statistische Trickserei. Das kannst du hier nachlesen, übrigens auch in der Süddeutschen, die ich selber schätze (aber nicht jeder Artikel taugt etwas). http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/230/176695/ "Seit Jahrzehnten rechnen Politiker die Arbeitslosigkeit klein - mit beachtlichem Einfallsreichtum und immer neuen Förderprogrammen. Noch jede Regierung hat sich Tricks einfallen lassen, um die Statistik aufzubessern." Man kann über den Mindestlohn denken wie man möchte. Tatsache ist, in 20 von 27 EU-Staaten gibt es ihn, den Mindestlohn. Tatsache ist auch, dass es Branchen (bei uns) gibt, wo Arbeitgeber selber einen Mindestlohn wollten (und vereinbart haben), damit Dumping-Konkurenz nicht die die ehrbar wirtschaften kaputtmachen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530776,00.html "Spitzenreiter bleibt Luxemburg mit einem Mindestlohn von 9,08 Euro vor Irland mit 8,65 Euro und Frankreich mit 8,44 Euro. Großbritannien rutschte trotz einer Anhebung um 3,2 Prozent im Jahresverlauf aufgrund des schwachen britischen Pfundes umgerechnet wieder knapp unter die Acht-Euro-Marke (7,39 Euro). Im März steht dort allerdings die nächste Erhöhung an." Und damit klar wird worüber wir reden, auch hier mal reinschauen http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/557401/Studie-Bald-mehr-Billigloehne-als-in-USA.html "Deutschland ist nach Einschätzung einer Studie auf dem besten Wege, bald mehr Menschen im Niedriglohnsektor zu beschäftigen als die USA" Armut äußert sich bei uns nicht so wie in Bangla Desh. Armut heißt keine Teilhabe mehr am Kulturleben. Keine wirklichen Jobchancen. 1-Euro Jobs ziehen Altersarmut nach sich, weil keine Rente davon gezahlt werden kann. Armut heißt sich von der Arge gängeln zu lassen. Die haben eine (wie jetzt bekannt wurde) inoffizielle "Vermeidungsquote", d.h. durch Verzögerung deiner Anträge werden Zahlungen Teilweise um Monate nach hinten geschoben. Das ganze hat System, die Leute sind verzweifelt, bekommen dadurch Mietschulden. Armut heißt zu Tafel zu gehen, die Leute schämen sich. Ihre Würde geht vor die Hunde. Armut muss man erlebt haben oder genau beobachten um zu verstehen was das im Betroffenen bewirkt. Mitleid brauchen die Leute nicht, das untergräbt ihre Würde noch mehr. Sie brauchen Verständnis und wollen respektiert werden. Die Allerallermeisten empfinden es als tiefe Demütigung, wenn sie mit den in den Privatsendern vorgeführten Volksbelustigungsopfern in einen Topf geschmissen werden. Sie wollen auch nicht in niederträchtiger Art und Weise als "Hartz-IV" benannt werden, das scheinen manche hier nicht zu begreifen. Es gibt übrigens nicht wenige darunter, die auch Ingenieure sind (oder sonst ein Studium absolviert haben) oder sogar einen Dr. Titel besitzen, die aber der Arbeitsmarkt aufgrund verschiedener "Mängel" (meistens Alter) nicht mehr aufnimmt. Sogar Millionäre sind schon in Hartz-IV gelandet. Das geht ganz schnell, wenn die eigene Unternehmung pleite geht und man mit seinem Privatgeld gehaftet hat.
Wenn man nichts zum Inhalt beitragen kann, sucht man Angriffspunkte in der Person. Mit anderen Worten, arme S., ähm, armer Willi gibt Schroeder recht. Dass hätte man auch einfacher sagen können.
Wer soviele Worte braucht hat entweder etwas zu verbergen oder nichts zu sagen. Nice week, Zardoz
"Wer soviele Worte braucht hat entweder etwas zu verbergen oder nichts zu sagen." Wär ja auch denkbar, dass die Problematik nicht mit kurzen Stammtischparolen abzuhandeln ist ... --- Das Problem ist oft folgendes: Sag' ich's mit wenigen, kurzen Sätzen, versteht's jeder "Kleinbürger" ( soziologisch, nicht diskrimierend gemeint ), ist aber hoffnungslos unvollständig. [ => Als Politiker im Fernsehen sag' ich's also kurz und knapp, blende logischerweise alles für mich negative aus, und gewinne so, wenn's nicht schief läuft, die nächste Wahl ( alle weiteren sind eh uninteressant ).- Auf diese Tour soll z.B. dem "Otto-Normalverbraucher-Arbeitnehmer" glaubhaft gemacht werden, dass er "viel zu teuer, zu faul, zu unflexibel" sei, und sich irgendwelche ausländische Investoren deswegen und wg. unserer angeblich hohen Steuersätze nicht bei uns engagierten; er weiterhin von seinem völlig überhöhtem Nettolohn sowohl zu wenig für sein Alter vorsorge als auch zu wenig konsumiere; es grenzt eigentlich fast an Landesverrat, GLEICHZEITIG zu viel UND zu wenig zu sparen ...] Erkläre ich ein Problem jedoch ausführlich und umfassend, wird's langatmig und langweilig, ergo hört keiner mehr zu. Weit komplizierter/umfangreicher, als es für die jeweilige Materie notwendig wäre, sind hingegen ALLE Gesetze, Vorschriften, Tarifverträge usw. usw., damit nie die Gefahr besteht, dass ihre eigentlichen Inhalte auch dem aussenstehenden "kleinen Mann" problemlos klar werden ! Gruss
> Sag' ich's mit wenigen, kurzen Sätzen, versteht's jeder "Kleinbürger" > ( soziologisch, nicht diskrimierend gemeint ), ist aber hoffnungslos > unvollständig. Ein Problem vollständig zu beschreiben ist sowieso nicht möglich. Es kann immer nur um bestimmte Aspekte gehen. Und die sind durchaus mit wenigen und kurzen Sätzen auszudrücken. Das sollte gerade bei einem Techniker eigentlich zum "Handwerkszeug" gehören. Nice week, Zardoz
Die große Frage in vielen Beiträgen hier ist ja immer wieder: wie schütze ich mich vor der aktuellen Inflation??? Zwei Überlegungen dazu: 1. Es gibt nur einen wirksamen Schutz vor den steigenden Energiepreisen: sparen! (Nur ist es eben sehr schwer machbar. Keine Frage.Viele müssen einfach jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren. Müssen die Wohnung heizen, müssen kochen usw.) --> Daraus folgt für die Zukunft bei weiterhin steigenden Ölpreisen eine massive Änderung der gesamten Gesellschaft: die individuelle Mobilität könnte auf ein Maß wie in den 30er Jahren reduziert. 50km pendeln zu Arbeit ist dann genauso unmöglich wie Urlaube im Ausland usw. Die globalen Warenströme, also die Basis der Globalisierung könnten sich langfristig erheblich verlangsamen. 2. Es gibt EINEN großen Profiteur der Inflation: den Staat!!! Zwar behauptet ein jeder Politiker, die Inflation bekämpfen zu wollen, tatsächlich nimmt aber der Realwert der Staatsverschuldung massiv durch Inflation ab... Folge: er Spardruck wird geringer und es bleibt mehr Geld zum "Kauf" von Wählerstimmen. Gruß frank
Jeder Schulnder profitiert von einer Inflation. Ich werde mir demnächst nochmal schnell ein Haus kaufen und wenn ich dann den Arsch voll Schulden habe, warte ich nur noch ab. Die Inflation arbeitet für mich...
> Wenn man nichts zum Inhalt beitragen kann, sucht man Angriffspunkte in > der Person. > Wer soviele Worte braucht hat entweder etwas zu verbergen oder nichts zu > sagen. meine Empfehlung lautet, einfach mal lesen lernen
>Jeder Schulnder profitiert von einer Inflation. Ich werde mir demnächst >nochmal schnell ein Haus kaufen und wenn ich dann den Arsch voll >Schulden habe, warte ich nur noch ab. Die Inflation arbeitet für mich... Bei 6% Zinsen und 3% Inflation hast du dich entweder verrechnet oder ich hab in Mathe nicht aufgepasst. :-(
> meine Empfehlung lautet, einfach mal lesen lernen
Was denn? "Neusprech"? Das könnte vielleicht wirklich helfen ...
Nice week,
Zardoz
Ich gehe natürlich davon aus, dass die Inflation gewaltig an Fahrt gewinnt... Bislang stehen die Zeichen nicht so schlecht ;-)
Daniel (x2) wrote: > > Bei 6% Zinsen und 3% Inflation hast du dich entweder verrechnet oder ich > hab in Mathe nicht aufgepasst. :-( Er geht halt von 3% Zinsen und 6% Inflation aus... Zoe
> Ich gehe natürlich davon aus, dass die Inflation gewaltig an Fahrt > gewinnt... Bislang stehen die Zeichen nicht so schlecht ;-) siehe hier 'Benzin-Preisschub heizt Inflation an' http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556088,00.html
>Angeblich nur 2 Prozent rechtsextrem? In den neuen Bundesländern? Dafür >machen die angeblich nur 2 Prozent aber mächtig viel Ärger im Osten und >selbst in den alten Bundesländern marschieren sie immer wieder geballt >durch Städte und stellen ganze Gemeinden auf den Kopf. Wenn es nur 2 >Prozent wären, warum dann gescheiterte Verbotsversuche? Unterwanderung >durch den Verfassungsschutz usw. Ich will das hier nicht weiter >erörtern. diesen Artikel lesen http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/651/177114/ gibt einen schönen alten Film mit dem Namen 'eine Stadt hat Angst' ;)
In Immobilien investieren hat seinen Reiz, zugegeben, Der Haken ist nur, dass das Einkommen eben nicht mit der Inflation mit hält, sprich inflationsbereinigt auf dem gleichen Wert bleibt, sondern meist geringer steigt als die Inflation, dadurch ergibt sich dann irgendwann ne Lücke und Du mußt das Ding dann notverkaufen, wodurch klaro nicht der erhoffte Gewinn raus kommt ... keine besonders gute Idee. Zum Kapitel Lohnkosten ... Es gibt Sparten, da kann man mit Arbeitskräften arbeiten und es kommt auch was hinten an Kohle an, beim kleinen Handwerker, Installateur oder gar Landwirt ist es Betriebswirtschaftlich meist n Minusgeschäft den Laden so weit zu vergrößern, dass er mit Fremd AK arbeiten muss, da die Mehreinnahmen den Aufwand für die AKs nicht rein bringen, da die Gewinnspanne einfach nicht reicht. Eklatant ists leider bei unserer Landwirtschaftlichen Urproduktion, als der Grundlage unserer Lebensmittel. Ein normaler Bauer hat umgerechnet nen Stundenlohn zwischen 3 und 5 Euro brutto, da wirds dann schon eng.
bauer wrote: > In Immobilien investieren hat seinen Reiz, zugegeben, > Der Haken ist nur, dass das Einkommen eben nicht mit > der Inflation mit hält, ... Versteh ich nicht. Kannst du das etwas genauer ausführen?
bauer wrote: > Der Haken ist nur, dass das Einkommen eben nicht mit > der Inflation mit hält, sprich inflationsbereinigt auf > dem gleichen Wert bleibt, sondern meist geringer > steigt als die Inflation, es gibt ja durchaus die Möglichkeit, daß man aufgrund seiner Leistung, aufgrund steigender Verantwortung oder aufgrund von entsprechenden Jobwechseln eine Gehaltssteigerung bekommt. Wenn man natürlich sein Leben lang damit zufrieden ist, beim Billigmarkt an der Kasse zu sitzen, wird das schwierig. Aber das ist doch nicht unsere Zielgruppe. > Zum Kapitel Lohnkosten ... Es gibt Sparten, da > kann man mit Arbeitskräften arbeiten und es kommt > auch was hinten an Kohle an, Es ist eben immer die Frage des Umsatzes. > beim kleinen Handwerker, Installateur oder gar > Landwirt ist es Betriebswirtschaftlich meist n > Minusgeschäft den Laden so weit zu vergrößern, > dass er mit Fremd AK arbeiten muss, da die > Mehreinnahmen den Aufwand für die AKs nicht rein > bringen, da die Gewinnspanne einfach nicht reicht. Dann machst Du aber was falsch. Entweder Du vergrößerst aufgrund von Auftragsvolumen und gesundem Gewinn Deinen Betrieb soweit, daß er nach wie vor gewinnbringend mit mehr Arbeitskräften als bisher arbeiten kann; oder Du läßt es bleiben. Wenn Du vorher schon kaum Gewinn machst, warum dann das Risiko vergrößern? Was ist überhaupt Dein eigentliches Problem? Zoe
> Ein normaler Bauer hat umgerechnet nen Stundenlohn > zwischen 3 und 5 Euro brutto, da wirds dann schon eng. Bauern, die sich nicht ganz dämlich anstellen und begriffen haben, dass sie ihren Betrieb nicht so führen können wie Opa, geht es relativ gut. Zwar schlechter als vor ein paar Jahrzehnten, aber besser als den meisten anderen Leuten. Aber eines können sie sehr gut: Jammern auf hohem Niveau.
Und wieder ein empörendes Beispiel, wie die Assis unser Geld sinnlos verprassen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,553698,00.html
Der Artikel ist irreführend. Diese Familie hat eine Vermögensfreigrenze von 20 bis 30k Euro (wurde im Spiegel-Forum mehrfach vorgerechnet), die bejammerten 7k Euro können also nur das über der Grenze sein kann, sozusagen die Spitze des Eisbergs. Zu der Klassenfahrt für 1000 Euro sag ich mal nichts...
Gast Nr. 3354 wrote: > Der Artikel ist irreführend. Diese Familie hat eine Vermögensfreigrenze > von 20 bis 30k Euro (wurde im Spiegel-Forum mehrfach vorgerechnet), die > bejammerten 7k Euro können also nur das über der Grenze sein kann, > sozusagen die Spitze des Eisbergs. So, so, irreführend. Aha. > Zu der Klassenfahrt für 1000 Euro sag ich mal nichts... Drückeberger.
Ich frage mich auch, was die zu jammern haben. Natürlich muss das gesparte Geld erst weg. Wie groß wäre das Geschrei der linken Fraktion hier, wenn plötzlich Millionäre Hartz4 beantragen würden, weil sie keine Lust mehr zum Arbeiten hätten. Die Regeln sind einfach. Es gibt erst dann Geld, wenn man bedürftig ist.
> Ich frage mich auch, was die zu jammern haben.
Vielleicht solltest du den Artikel mal lesen, dann wirst du feststellen,
dass es nicht nur um Geld geht. Aber bei der "Qualität" deiner Beiträge
ist das wohl nicht zu erwarten.
In unserer Region haben die Bauern nur drei Probleme: 1. das schlechte Wetter 2. die teueren Spritzmittel 3. die langen Lieferzeiten bei Mercedes :)
Hallo http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,553698,00.html schöne Geschichte Es zeigt immer wieder,vorher mit einen Problem beschäftigen. Geld über der Freigrenze,unters Kopfkissen. Ein Millionär kann das nicht? Grüße
juppi wrote:
> Geld über der Freigrenze,unters Kopfkissen.
Du weißt, daß das Betrug ist?
> Du weißt, daß das Betrug ist?
Wohl eher Notwehr. Betrug ist, wenn dir jemand 40 Jahre lang die Hälfte
deines Einkommens abnimmt und dich anschließend im Regen stehen lässt.
Nice week,
Zardoz
hallo betrug ist ,wenn millionen und milliarden straffrei verschleudert werden. ich konnte durch Querdenkerei vielen helfen! gruß
juppi wrote:
> ich konnte durch Querdenkerei vielen helfen!
Auch aus dem Knast?
>Vielleicht solltest du den Artikel mal lesen, dann wirst du feststellen, >dass es nicht nur um Geld geht. Es geht immer nur ums Geld. "Es war nie sicher, ob ich als Einzelkind überhaupt Bafög bekommen werde." Bei einem Einkommen der armen Eltern von 50K/a ist das auch nicht weiter verwunderlich.
@Uhu Uhuhu (uhu) > ich konnte durch Querdenkerei vielen helfen! >>Auch aus dem Knast? So schnell geht das nicht, nicht mal im Sozialismus. Es gibt passiven und aktiven widerstand Entscheide dich!! mit Sozialistischen Gruß Juppijee
juppi wrote: > mit Sozialistischen Gruß > > Juppijee Schlaf erst mal deinen Rausch aus...
>Bei einem Einkommen der armen Eltern von 50K/a ist das auch nicht weiter
verwunderlich.
Dafür würde ich auch nicht vor 09:00 aufstehen. ;)
@Uhu Uhuhu (uhu)
>Schlaf erst mal deinen Rausch aus...
Meinste wirklich...aber rauschen ist schön.
MfG
>Dafür würde ich auch nicht vor 09:00 aufstehen. ;)
Aber jammern, dass alles zu teuer wird.
> Es geht immer nur ums Geld.
lies besser noch mal, dann wirst du hoffentlich merken, worum es im
Aktikel eigentlich geht
hier ein paar Zitate aus dem Text
"Der Hartz-IV-Antrag liegt vor mir. Undurchdringlich, ein Irrsinn an
Formulierungen. Was soll ich ankreuzen?"
"Er hat sich über 20 Stunden mit Aktenordnern, trägen Beamten und
Behörden herumgeschlagen."
"Das Arbeitslosengeld II zu beantragen, ist ein einziger Hürdenlauf.
Jede Hürde verängstigt meine Eltern mehr, schüchtert sie ein"
"Nachmittags schlage ich mich zu Hause mit dem 30-seitigen Monstrum
herum,"
"Wir gehen den Antrag durch, er findet einige Papiere nicht und ranzt
meinen Vater an: "Wo ist der Vertrag, wo sind die Kontoauszüge Ihrer
Tochter? Ich habe Ihnen doch gesagt, dass Sie alle Unterlagen mitbringen
sollen!" Ich sage: "Der Vertrag liegt da, direkt vor Ihnen." Er murrt:
"Hab' ich Sie gefragt? Das ist der Antrag Ihres Vaters. Damit haben Sie
nichts am Hut!""
>lies besser noch mal, dann wirst du hoffentlich merken, worum es im >Aktikel eigentlich geht Wenn es nichts ums Geld geht, brauchen sie auch nicht die Anträge auszufüllen.
Unser Gast gab zum Besten ( womöglich das Beste, was ER hat ): "Wie groß wäre das Geschrei der linken Fraktion hier, wenn plötzlich Millionäre Hartz4 beantragen würden, weil sie keine Lust mehr zum Arbeiten hätten." Ich Grufti, fast UHU, also völlig unerfahren, erinnere mich noch genau, wie schwierig es zu meiner Zeit war, als Arbeiterkind Bafög zu bekommen. Hätte ich einen Bürgermeister als Vater gehabt ( alternativ wäre notfalls auch eine Bürgermeisterin als Mama gegangen ), wären die notwendigen Unterschriften bei den Anträgen leichter zu bekommen gewesen ... Auch damals bereits wurden die Eliten unnachsichtig gefördert ! Hat sich ja gelohnt, Export- und Fussballweltmeister sind wir immerhin geworden ! Viele Grüße
>Ich Grufti, fast UHU, also völlig unerfahren, erinnere mich noch genau, >wie schwierig es zu meiner Zeit war, als Arbeiterkind Bafög zu bekommen. >Hätte ich einen Bürgermeister als Vater gehabt ...müsstest du wahrscheinlich auch keine Steuern zahlen, hätest deinen persönlichen Diener und würdest in einer Sänfte umhergetragen... weiß doch jeder wie das bei den Bürgermeisterkindern so läuft...
>> Geld über der Freigrenze,unters Kopfkissen. >Du weißt, daß das Betrug ist? Machen wir uns nichts vor, alles andere ist Wahnsinn. Es muss ja nicht mal Hartz4 sein. Aber wenn man mal von der Bank verar.... wird (die letzten Kreditverkaufsdiskussion haben das ja gut gezeigt) und dann kein Geld für einen Anwalt hat oder unter Hartz4 kein Geld für einen Anzug und die Anreisekosten zu einen Vorstellungstermin im Ausland ist man gekniffen. Gruss Axel
Axel wrote: >>> Geld über der Freigrenze,unters Kopfkissen. >> >>Du weißt, daß das Betrug ist? > > Machen wir uns nichts vor, alles andere ist Wahnsinn. Merkst du was? Hinterher wird dann wieder ein Kreuzzug gegen die Sozialbetrüger losgetreten. Das Strafgesetzbuch kennt für derlei Muster den Straftatbestand der Nötigung - aber wenn der Gesetzgeber sowas macht, geschieht das natürlich nur zum Wohle der Bürger...
Hallo ihr Alle ! Was geht mich der "Mittelstand" an !? Das sind die, die nach unten treten und von oben getreten werden. Ich bin Dipl.-Ing., aber zum Mittelstand will ich nicht gehören. Ich hab das Gefühl, dass die Leute, die sich zum Mittelstand zählen, sich nur als was besseres fühlen. Das viele von denen fühlen, dass sie abstürzen, ist vielleicht ganz gut so. Sie könnten vielleicht herausfinden (beim Denken), dass man sich nach "unten" solidarisiert und nach "oben" tritt. Dann klappts vielleicht mal irgendwann mit mehr Geld und Urlaub. Denkt mal lieber über den Kapitalismus nach, dem eigentlichen Problem! Mit solidarischen Grüßen Andre Backoff
Hallo >>> Geld über der Freigrenze,unters Kopfkissen. >> >>Du weißt, daß das Betrug ist? Das ist doch nur "Bildlich" man muß nur vor der Antragstellung alles sauber finanziell geregelt haben. "den kopp vorher benutzen" tatsache:5000 eus über der freigrenze abgehoben und verlegt. nach 2 Jahren wiedergefunden. Es ist nicht glaubhaft aber rechtlich o.k. aber deshalb stürzt der Mittelstand nicht ab. Die Gewinnvorstellungen werden aber immer größer. MfG
Andre Backoff wrote: > Hallo ihr Alle ! > > Was geht mich der "Mittelstand" an !? Das sind die, die nach unten > treten und von oben getreten werden. Ich bin Dipl.-Ing., aber zum > Mittelstand will ich nicht gehören. Das ist ungefähr so, als wolltest du aus der Menge der Dipl.-Ings austreten... http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelstand > Ich hab das Gefühl, dass die Leute, > die sich zum Mittelstand zählen, sich nur als was besseres fühlen. Da ist was dran - es handelt sich aber lediglich um eine ziemlich primitive Selbstschutzideologie, die auch in den Schichten anzutreffen ist, nach denen die dumpfen Mittelständler auschlagen, wie ein störrischer Esel - nur in anderer Farbe... > Das viele von denen fühlen, dass sie abstürzen, ist vielleicht ganz > gut so. Fühlen reicht nicht... > Sie könnten vielleicht herausfinden (beim Denken), dass man sich nach > "unten" solidarisiert und nach "oben" tritt. Dann klappts vielleicht mal > irgendwann mit mehr Geld und Urlaub. Leider haben sie massive Denkhemmungen, zumindest partiell... > Denkt mal lieber über den Kapitalismus nach, dem eigentlichen Problem! Da stößt du sie mit dem Kopf auf den Nagel, oder so ähnlich... > Mit solidarischen Grüßen dto.
juppi wrote:
> Es ist nicht glaubhaft aber rechtlich o.k.
Und genau deswegen werden als 'Berater' solche fiesen Typen genommen,
wie im Artikel beschrieben: Sie sollen die Leute demütigen, dann kann
man ihnen leichter das abnehmen, was sie versucht haben, durch solche
kleinen Lücken zu retten.
Der Irrsinn hat Methode.
Uhu Uhuhu wrote: > Das ist ungefähr so, als wolltest du aus der Menge der Dipl.-Ings > austreten... Nein, ich will nur nicht zu den 50% Prozent arroganten Dipl.-Ing.-Arschlöschern gehören, die nach unten treten und nach oben kriechen und sich einen Dreck für den Rest der Welt interessieren. > Da ist was dran - es handelt sich aber lediglich um eine ziemlich > primitive Selbstschutzideologie, die auch in den Schichten anzutreffen > ist, nach denen die dumpfen Mittelständler auschlagen, wie ein > störrischer Esel - nur in anderer Farbe... > Leider haben sie massive Denkhemmungen, zumindest partiell... > >> Denkt mal lieber über den Kapitalismus nach, dem eigentlichen Problem! > > Da stößt du sie mit dem Kopf auf den Nagel, oder so ähnlich... Im Prinzip hast du Recht. Nur deine Art und Weise ist hier kontraproduktiv. Wenn du sie zu sehr beleidigst oder vor den Kopf stößt, verlierst du sie für immer! Wir brauchen sie um, um konsequent und nachhaltig nach "oben" treten zu können. Ich möchte den sogenannten ( abgestürzten) Mittelstand lieber auf unserer Seite sehen als auf der Seite der Verbrecher,Mörder also dem Großkapital. Schon einmal ist aus "dem Volk der Dichter und Denker" das Volk der Mörder und Henker geworden. > Fühlen reicht nicht... Das ist unterschiedlich. Außerdem hört es sich so an, als ob du ihnen den totalen Absturz wünschst. Richtig wäre, sie aufzufangen, sie zum nachdenken anzuregen, umzubilden und dann ihr kreatives Potential zu nutzen, um die Gesellschaft zum Nutzen ALLER radikal zu verändern!!! Mit solidarischen Grüßen Redbacke
Andre Backoff wrote: > Im Prinzip hast du Recht. Nur deine Art und Weise ist hier > kontraproduktiv. Wenn du sie zu sehr beleidigst oder vor den Kopf stößt, > verlierst du sie für immer! Eine klare Diagnose ist doch keine Beleidigung, oder? (Sie den Betreffenden au den Kopf zu knallen, kann man sich allerdings sparen...) > Wir brauchen sie um, um konsequent und > nachhaltig nach "oben" treten zu können. Ich möchte den sogenannten ( > abgestürzten) Mittelstand lieber auf unserer Seite sehen als auf der > Seite der Verbrecher,Mörder also dem Großkapital. Schon einmal ist aus > "dem Volk der Dichter und Denker" das Volk der Mörder und Henker > geworden. Das Problem ist, daß die Verhaltensweisen, die du kritisierst, den Betreffenden dazu dienen, ihre Illusionen über ihre Lage aufrecht zu erhalten. Durch Überreden wirst du sie davon nicht abbringen und durch das Aufzeigen ihrer Widersprüche wirst du dir höchstens ihren Haß zuziehen. >> Fühlen reicht nicht... > Das ist unterschiedlich. Außerdem hört es sich so an, als ob du ihnen > den totalen Absturz wünschst. Wie kommst du denn darauf? Ich wünsche ihnen einen klaren Kopf, aber ich fürchte, daß sie den durch meine frommen Wünsche nicht bekommen werden. > Richtig wäre, sie aufzufangen, sie zum > nachdenken anzuregen, umzubilden und dann ihr kreatives Potential zu > nutzen, um die Gesellschaft zum Nutzen ALLER radikal zu verändern!!! Leider gilt auch hier die alte Weisheit, daß wo kein Wille, auch kein Weg ist. Man sollte sich also lieber mit denen auseinandersetzen, die nicht völlig verbohrt sind.
> Richtig wäre, sie aufzufangen, sie zum nachdenken anzuregen, > umzubilden und dann ihr kreatives Potential zu nutzen, um die > Gesellschaft zum Nutzen ALLER radikal zu verändern!!! Endlich lässt mal jemand die Maske fallen: Lager, Gehirnwäsche, Arbeitsdienst. Es lebe der neue Mensch. Aber auch nur der. Nice weekend, Zardoz
Zardoz wrote: > Endlich lässt mal jemand die Maske fallen: Lager, Gehirnwäsche, > Arbeitsdienst. Ja richtig. Diese Sachen will ich abschaffen. Und das mit gebildeten,angagierten und solidarischen Menschen. > Lager, Gehirnwäsche,Arbeitsdienst. Das haben wir doch schon längst, weltweite Praxis ! Du solltest mal die Maske absetzen, mit der dein Blick so leicht getrübt wird. Lager : Irak,Guantanamo,Afganistan, geheime Gefängnisse, Folterpraktiken der Nachrichtendienste, Abschiebeknäste, Veranstaltung von Menschenjagden von den Besaztungsarmeen USA,GB,Israel,BRD uvm. Gehirnwäsche: Schalt mal den Fernseher ein, ließ Zeitung , besuch den Bundestag Arbeitsdienst: Harz 4 > Es lebe der neue Mensch. Aber auch nur der. Damit kann ich nun garnichts anfangen. Mit solidarischen Grüßen Andre Backoff
> Diese Sachen will ich abschaffen. Und das mit gebildeten, > angagierten und solidarischen Menschen. Das ist so toll - wieso ist das bisher noch keinem eingefallen? > Arbeitsdienst: Harz 4 Wird in Deiner "brave new world" durch was ersetzt? Nice weekend, Zardoz
Schade Zardoz, würdest du nur versuchen zu argumentieren, dann könnte bei unserer Diskussion etwas sinnvolles herauskommen. Deine Kommentare und Fragen wirken auf mich wie Pöbelei. Sie sind einfach ermüdent. Wie stehst denn du zu dem sogenannten Mittelstand ? Wir haben offensichtlich unterschiedliche Weltanschauungen. Ich würde auch Dich gern verstehen oder zumindestens deinen Argumenten lauschen! Dich zu überzeugen, scheint keinen Zweck zu haben und ist auch nicht notwendig. Was findest an Harz 4 so toll ? Ich kenne einige Harz 4 Empfänger. Ich möchte mit ihnen nicht tauschen und die Kinder von Harz 4 Empfängern, deren Weg ist schon vorprogrammiert. Ich wünschte sie könnten über ihre Zukunft selbst entscheiden. Mit solidarischen Grüßen A. Backoff
> Das ist so toll - wieso ist das bisher noch keinem eingefallen?
weil wir hier Marktwirtschaft mit Sozialismus haben und wer will den
Sozialismus schon abschaffen, vom Sozialismus heißt siegen lernen :-)
Wird in Deiner "brave new world" durch was ersetzt?
durch noch mehr Beamte! noch mehr Bundesländer, noch mehr Posten und
Pöstchen und dann gibt's da noch so ein paar klitzekleine Abgaben von
den bösen Reichen :-) oder auch mal vom Mittelstand. Am besten 100%
Rrbschaftssteuer, weil die Erben sowieso nichts dafür getan haben und
der Staat viel besser mit Geld umgehen kann.
Nur so gibt es irgendwann das grande Finale.
Sozialistische Grüße :-)
> Was findest an Harz 4 so toll ? Ich kenne einige Harz 4 Empfänger. > Ich möchte mit ihnen nicht tauschen und die Kinder von Harz 4 > Empfängern, deren Weg ist schon vorprogrammiert. Ich wünschte sie > könnten über ihre Zukunft selbst entscheiden. Dazu ein Zitat aus "Das Mephisto-Prinzip": "Die Summe staatlicher Wohltaten ist in Deutschland seit 1960 um 1900% gestiegen. In der Folge genießen heutige Sozialhilfeempfänger einen höheren Lebensstandard als Durchschnittsverdiener in den sechziger Jahren. Diese wären empört gewesen wenn man sie damals als arm bezeichnet hätte." Und sehr viele der heutigen Leistungsträger sind Kinder eben dieser Durchschnittsverdiener der 60er Jahre. Ich selbst bin sogar ein Kind der 50er, mein Vater war einfacher Arbeiter, meine Mutter Hausfrau. In den letzten Jahren sind beide leider verstorben und haben ihren vier Kindern immerhin eine größere schuldenfreie Eigentumswohnung hinterlassen. Ihre Kinder haben über ihre Zukunft selbst entschieden. Mussten allerdings auch Ferienjobs annehmen, wenn sie sich einmal etwas leisten wollten. Nice weekend, Zardoz
auf Zardoz
Ich werde erst morgen ausführlich antworten können , es wartet ein
grillabend auf mich :-)
Das Mephisto-Prinzip, da muss ick ersmal nachlesen. Goethes Mephisto hab
ich ja gemocht.
>> allerdings auch Ferienjobs annehmen, wenn sie sich einmal etwas leisten
wollten.
Da sind wir einer Meinung. Leistungsprinzip ist absolut notwendig. Von
nichts kommt nicht. Ich selber hab während meines Studium (und später)
auch übelst schwere und dreckige Arbeit gemacht.
Aber was ist mit denen, die nichts mehr das leisten können ?
Morgen wieder, ich find das sehr spannend und muß erstmal darüber
nachdenken !
Tschau Redbacke
> "Die Summe staatlicher Wohltaten ist in Deutschland seit 1960 um > 1900% gestiegen. In der Folge genießen heutige Sozialhilfeempfänger > einen höheren Lebensstandard als Durchschnittsverdiener in den > sechziger Jahren. Dieser Wohlstand ist doch "nur" inflationsangepaßt - rechne das mal dagegen, dann ist der Lebensstandard gleichgeblieben bzw. hat sich sogar verschlechtert. > Diese wären empört gewesen wenn man sie damals als > arm bezeichnet hätte Heute gibt's mittlerweile in fast jeder Stadt "Tafeln" und da gehen immer mehr Hilfsbedürftige hin, weil es nicht mehr anders geht. In den 60er Jahren gab es diese Problematik in dieser Form nicht. Da gab es auch keinen abgestürzten Mittelstand! Heute findest Du unter HartzIV-Leuten auch Leute mit guter bis sehr guter Qualifikation bis hin zum Ing. gar keine Seltenheit! Deshalb sind die Leute ja zu recht sauer! Die sind nicht alle doof! Aber der Arbeitsmarkt hierzulande bietet diesen Leuten keine Chancen, weil hier in Deutschland das ein gesetzliches Regelwerk u.a. verhindert. (Kündigungsschutzgesetze, usw.) Abgesehen davon gibt es gar nicht so viele offene Stellen wie ständig propagiert wird - eine der großen Lügen dieses Staates! Ich finde, Du machst es Dir sehr einfach und Du solltest Dir mal die Leistungsträger anschauen und was diese Leistungsträger den HartzIV Empfängern vorleben! Da wäre z.B. der Leistungsträger Herr Hartz, nachdem die Reform benannt wurde! Er kassiert jetzt 15000 Euro im Monat - eigentlich müßte man ihm den HartzIV-Satz noch obendrauf zahlen, da es ihm gelungen ist trotz seiner Betrügereien noch einen juristischen Persilschein zu ergattern, darüber würde er sich wahrscheinlich kaputtlachen. Hartz selber ist nur einer dieser Leistungsträger, der Wein säuft und anderen Wasser predigt. Kommen wir mal zu Dir selbst als Leistungsträger: Du selbst gönnst den Hartz4-Leuten das Geld nicht und siehst sie als Verursacher der Krise, propagierst aber selber Sozialbetrug (siehe weiter oben: "Geld unter's Kopfkissen" legen). Tja, was soll man davon halten? Ich bin etwas anderer Ansicht als Du und Deiner Sorte von Leistungsträgern: Wer an der Spitze steht muß Vorbild sein und darf sich keine Verfehlungen leisten, sonst hat er da oben nichts zu suchen, Im Falle von Betrug sollte er hart abgeurteilt werden so wie das in z.B. USA der Fall ist (Enron, etc.) und nicht noch gegen Zahlung einer läppischen Geldstrafe freigelassen werden - das ist Verhöhnung gegenüber Leuten, die ihr Geld auf ehrliche Weise verdienen oder auf HartzIV angewiesen sind und für sowas im Gefängnis landen würden !!! Dann gibt es noch die besondere sich selbst schützende Clique der Leistungsträger dieses Landes (Politiker), die sich ihre Einkommenshöhe selbst festlegt für ihre "LEISTUNG", worin die auch bestehen mag. Komischerweise stört das keinen sonderlich, denn die Leute werden ja immer wiedergewählt. Durch den Absturz des Mittelstandes wird sich aber einiges tun, warte mal ab ... Also der Leistungsgedanke in allen Ehren, aber er wird hierzulande ad absurdum geführt, da ja Vorgaben von oben erfüllt werden müssen und da kennt dieser Staat keine Gnade, man kommt sich vor wie im 3. Reich! Der Effekt ist dann der Absturz des Mittelstandes, da die Führungsclique nach "try and error" rumlaboriert, unfähig richtig zu handeln. Wir werden deshalb auch wieder auf den Sozialismus zusteuern in der ein oder anderen Form. Gruß aus Berlin (Hauptstadt der DDR)
>Heute gibt's mittlerweile in fast jeder Stadt "Tafeln" und da gehen >immer mehr Hilfsbedürftige hin, weil es nicht mehr anders geht. In den >60er Jahren gab es diese Problematik in dieser Form nicht. Diese Probleme gab es in den 60ern sehr wohl, nur gab es damals keine Tafeln. Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner verhungern. Man verschenkt nur das, was man eh wegwerfen würde. >Da gab es auch keinen abgestürzten Mittelstand! Der angeblich abgestürzte Mittelstand muss schon weit runter fallen, um bedürftig zu werden.
@Ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen (Gast >Wir werden deshalb auch wieder auf den Sozialismus zusteuern in der ein >oder anderen Form. machen wir doch schon. 95% Aller welche Unterstützung bekommen , hätten im Soz. Arbeit bei unwesendlich mehr Einkommen. es ist doch ganz einfach: Bauen wir Betriebe, Produzieren haben keinen Absatz und Entsorgen die Teile zwecks Materialgewinnug. Der Kreislauf ist geschlossen. Die höchste Stufe des Kapitalismus . Der Staatsmonopolismus, das heißt keine Produktionsmittel in Privathand.... ergo Sozialismus Gruß
> Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner > verhungern. Man verschenkt nur das, was man eh wegwerfen würde. Da würde ich nicht so sicher sein! Verhungern zwar nicht, aber zumindest Hunger für ein paar Tage, das muß man schon mal erleiden können, insbesondere am Monatsende, wenn das Geld mal nicht reichen sollte. In Berlin gibt's nicht wenige Leute, die stöbern in Mülleimern rum, nicht immer nur nach Pfandflaschen. > Der angeblich abgestürzte Mittelstand muss schon weit runter fallen, um > bedürftig zu werden. Der Mittelstand ist schon abgestürzt, auch wenn er kein HartzIV kassiert. Das macht sich an den Nettoeinkommen fest und an den Lebenshaltungskosten, die munter weiter steigen. Das war früher anders! Da konntest Du auch noch Jobs finden, weil die vorhanden waren - heute ist das schwieriger für viele - ok 1 Euro Jobs, die gibt's natürlich jetzt von Staats wegen! Deshalb "flüchten" ja auch viele ins Ausland, wenn sie finanziell noch können. Abgesehen davon, die Armutsgrenze kann man auch noch weiter runtersetzen; dann gibt laut Statistik noch weniger Arme und alles ist wieder ok in diesem Land. Es muß nicht immer gleich Bedürftigkeit sein, das ist dann die letzte Stufe, die im Alter oder akuten Lebensnotlagen kommt. > Die höchste Stufe des Kapitalismus . > Der Staatsmonopolismus, das heißt keine Produktionsmittel in > Privathand.... ergo Sozialismus Das stimmt natürlich, wobei man sich ja noch ins Ausland flüchten kann und sich das hier ja "parlamentarische" Demokratie nennt; na ja, die DDR war eine Volksdemokratie, man kann nicht alles übernehmen :-) Aber hier leistet Herr Schäuble hervorragende Arbeit, in ein paar Jahren haben wir auch diese Lücke gschlossen und die unsichtbare Mauer ist da, viel perfider als die ursprüngliche Mauer. Gruß aus der sozialistischen Hauptstadt
>In Deutschland wird man als Millionaer auch abgerissen So ein Schwachsinn! Deswegen steigt die Zahl der Einkommens-Millionäre in Deutschland auch kontinuierlich an. Informier dich mal wie viele Millionäre es in Deutschland gibt. Informier dich mal über deren Vermehrungsrate. >Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner >verhungern. Anscheinend orientierst du dich immer nur an Obdachlosen. Lerne mal langsam dir Wirklichkeit kennen. Geh mal zu so einer Tafel und rede mit den Leuten oder höre dir an was sie zu sagen haben. Dein Wissen beziehst du scheints von Pro7 und aus der Bild.
> Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner > verhungern. Man verhungert auch nicht wenn man eine Woche keine feste Nahrung zu sich nimmt. Alles schon dagewesen. Wenn das deine Vorstellung vom Sozialstaat ist, dann wundert mich nichts mehr. Hoffentlich schmeckt dir dein Schnitzel, dein Schweinebraten, dein Fischgericht auch gut bei dem Gadanken das hier in Deutschland Leute unter Scham sich die Lebensmittel einpacken lassen, die ansonsten weggeschmissen würden. Aber an diese Leute verschwenden Asoziale wie du anscheinend keine Gedanken.
> Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner > verhungern. Schön zu wissen wie so ein FDP Wähler denkt. Da weiß man doch gleich wie auch die anderen Sympathisanten dieser Partei drauf sind.
>Anscheinend orientierst du dich immer nur an Obdachlosen. Wer sagt denn sowas? >Lerne mal langsam dir Wirklichkeit kennen Diese hier? http://www.welt.de/hamburg/article1901335/Schnorrer_bereichern_sich_an_kostenlosen_Waren.html >Man verhungert auch nicht wenn man eine Woche keine feste Nahrung zu >sich nimmt. Wie kommt es, dass mancher Hartz4-Empfänger gut lebt http://www.mdr.de/fakt/5099689.html und mancher angeblich verhungert, wo doch die Leistung gleich sind. Niemand muss in Deutschland verhungern. >Aber an diese >Leute verschwenden Asoziale wie du anscheinend keine Gedanken. Typisch für einen Linuxer. Müssen immer gleich persönlich werden. >Deswegen steigt die Zahl der Einkommens-Millionäre >in Deutschland auch kontinuierlich an. Wo es doch angeblich allen schlechter geht. Hier ist dich deutlich zu sehen, dass man mit Fleiß und Ehrgeiz zu den Gutverdienern gehören kann. Wer aber darin die Feindbilder sieht, dem wird es nie besser gehen. Scheinbar scheint es nicht erstrebenswert zu sein, sich viel leisten zu können und das ohne Pump. Heute scheint es cool zu sein, die Wohnung voller Unterhaltungselektronik zu haben, ohne dass man Geld dafür hat.
Linuxer wrote: > Man verhungert auch nicht wenn man eine Woche keine feste Nahrung zu > sich nimmt. Und du weißt, wovon du redest? Hast du schonmal eine Woche nichts gegessen und außer Wasser nichts getrunken? Wohl kaum, denn dann würdest du nicht so locker diesen Punkt abhaken...
> hier in Deutschland Leute unter Scham sich die Lebensmittel > einpacken lassen, die ansonsten weggeschmissen würden. Auch Normalverdiener betteln mit Erfolg in Supermärkten nach abgelaufenen Nahrungsmitteln. Beliebte Aussage der Bettler ist auch, es wäre für ihre Tiere, Schweine. Ich kenne da so einige Fälle und weiß, dass sie keine Schweine haben. In Großstädten ist dies vermutlich nicht möglich. Aber auf dem Dorf wo es sonst keine Bettler gibt, geht das schon.
> Und du weißt, wovon du redest? Hast du schonmal eine Woche nichts > gegessen und außer Wasser nichts getrunken? > Wohl kaum, denn dann würdest du nicht so locker diesen Punkt abhaken... Du hast mich völlig missverstanden. Mein Satz war eine Polemik die sich auf diesen Satz bezog >Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner >verhungern. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es nicht ums Verhungern geht, wenn Leute aufgrund ihres zu geringen Einkommens sich bei den Tafeln bedienen müssen. Keiner geht dort gerne hin, die Allermeisten schämen sich diese Hilfe annehmen zu müssen. Ich halte diesen Satz >Würden heute die Tafeln verschwinden, würde auch keiner >verhungern. schlicht für asozial, zumal er von jemand kommt, der selbst keinerlei Not erfährt und folglich nur Sozialneid schüren will. Da muss man schon mal persönlich werden, weil es schließlich auch um Personen geht (Hilfeempfänger), die hier an den Pranger gestellt werden. >Wo es doch angeblich allen schlechter geht Wer sagt denn das es allen schlechter geht? Niemand sagt das. Den Millionären in unserem Land geht es blendend, die hatten noch nie solche Freiräume ihren Wohlstand zu mehren wie heuer. >Wie kommt es, dass mancher Hartz4-Empfänger gut lebt Kein Hartz IV Empfänger lebt so gut wie du. Wenn es den Hilfeempfängern engeblich so gut geht, dann wären sie hocherfreut über dieses Gesetz. Tatsache ist, dass die Allermeisten Empfänger dieses Gesetz als Gängelung und sozialen Abstieg empfinden. mehr noch, sie empfinden es als Untergrabung in ihrer Würde und Leute die so asozial auftreten wie du bestätigen sie in ihrer Auffassung. Aber schön zu wissen wie ein FDP-Sympathisant denkt. Da weiß man wenigstens wie es um die Gruppe dieser Wähler die permanentes Sozialstaat-Bashing betreibt bestellt ist. Super!
> Auch Normalverdiener betteln mit Erfolg in Supermärkten nach > abgelaufenen Nahrungsmitteln. Beliebte Aussage der Bettler ist auch, es > wäre für ihre Tiere, Schweine Unerträglich so einen Rotz zu schreiben Du bist ja nicht ganz richtig im Kopf!
> Unerträglich so einen Rotz zu schreiben > > Du bist ja nicht ganz richtig im Kopf! Wenn du die Wahrheit nicht ertragen kannst, ist das dein Problem. > Tatsache ist, dass die Allermeisten Empfänger dieses Gesetz als > Gängelung und sozialen Abstieg empfinden. mehr noch, sie empfinden es > als Untergrabung in ihrer Würde Ist doch klar. Jeder will immer mehr, jeder jammert rum. Die sogenannten Armen genauso wie die Millionäre. Die Ansprüche steigen ständig. Dabei sollte klar sein, dass es nicht möglich ist jedermanns Lebensstandard ständig zu erhöhen. Sieh dir an, wie die sogenannten Bedürftigen in D leben. Für neue Unterhaltungelektronik, fürs Rauchen, für Süßigkeiten und für Fertiggerichte aus dem Discounter ist immer Geld da. Das Vergleichen von Sonderangeboten und Vorratshaltung von Lebensmitteln ist diesen Leuten meist zu aufwändig. So verschwenderisch habe ich noch nie gelebt. Meine Eltern erst recht nicht. Es stimmt schon, wie hier schonmal geschrieben wurde: "Die Summe staatlicher Wohltaten ist in Deutschland seit 1960 um 1900% gestiegen. In der Folge genießen heutige Sozialhilfeempfänger einen höheren Lebensstandard als Durchschnittsverdiener in den sechziger Jahren. Diese wären empört gewesen wenn man sie damals als arm bezeichnet hätte." Aber das können sich Leute, die im Überfluss aufgewachsen sind, wie die meisten Leser in diesem Forum, nicht vorstellen. Ich dagegen weiß, was es heißt, bescheiden zu leben.
> Wenn du die Wahrheit nicht ertragen kannst, ist das dein Problem Wer sich den Vorwurf einfängt nicht ganz richtig im Kopf zu sein hat noch nie die "Wahrheit" erzählt. > Ist doch klar. Jeder will immer mehr, jeder jammert rum. "Immer mehr wollen" ist die Eigenschaft derer, die selbst schon genug haben. Dazu gehören Hartz IV Empfänger in aller Regel nicht. > Ich dagegen weiß, was > es heißt, bescheiden zu leben. der war gut Du hast bestimmt in der Vergangenheit schon mal das Gegenteil hier im Forum erzählt.
> Wer sich den Vorwurf einfängt nicht ganz richtig im Kopf zu sein hat > noch nie die "Wahrheit" erzählt. Na dann pass mal auf, was du dir hier einfängst.
>"Immer mehr wollen" ist die Eigenschaft derer, die selbst schon genug >haben. Dazu gehören Hartz IV Empfänger in aller Regel nicht. Und schon wieder zeigst du, dass du nicht lesen kannst: http://www.mdr.de/fakt/4865312-hintergrund-5099689.html "Der Traum der Eltern wurde erfüllt: ein eleganter Flachbildschirm." "Das war ein einmaliges Angebot. Und jeder hat einen Flachbildschirm. Und da hab ich gesagt: Ich möchte eigentlich auch so ein Ding." Aber das ist bestimmt alles gelogen, wie alle Dinge, die man so im Hartz4-Leben aufdeckt: http://www.stern.de/politik/deutschland/?id=533666 http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/delta/86411/index.html "Während Arbeit rar ist, realisiert sich Luxus für die Masse immer häufiger, wenn auch nur in Teilbereichen. So ist zum Beispiel die Unterschicht meist perfekt mit Unterhaltungselektronik ausgestattet." http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/54795.html "Und das, obwohl 60 (Ost) und 77 Prozent (West) der Meinung sind, dass 'viele Sozialleistungsbezieher das soziale Sicherungssystem in irgendeiner Weise ausnutzen.'"
Hallo, interessanter Thread, schaue hier gar nicht oft rein. Aber die Wortwahl, meine Herren, geht das nicht besser? Habe mir nur die ersten 20 Beiträge durchgelesen, möchte aber den Thread Initiator beipflichten: Obwohl selbst in "gehobener Position" lohnt sich Leistung nicht wirklich in Deutschland. Ab einer gewissen Grenze um die 50.000€, (Normalgehalt für Ingenieure im Westen) geht es keinen Schritt weiter, weil ab da nur noch auf breiter Front abkassiert wird, weil alle staatl. Leistungen wegfallen, man muss für alles selbst aufkommen und das kann zB bei Kindern sehr, sehr teuer werden. Der Wirtschahftsaufschwung jedenfalls landet nur in den Kassen der Unternehmen und Millionäre und beim Staat, unten ist er nicht angekommen und das macht viele Menschen sauer, die letztlich das erwirtschaftet haben. Nicht die Manager, die ein paar Unterschriften setzen, nicht die Politiker, die schon lange nicht mehr wissen, wie eine Tankrechnung aussieht, sondern der Mittelstand. Es kann doch nicht sein, dass zB bei uns ein Bonus von 1000€ bezahlt wird, weil wir gute Ergebnisse gebracht haben und schlagartig landen alle diesen Monat im Spitzensteuersatz und bekommen von den 1000€ grad mal 400€ raus, weil der nimmersatte Staat gnadenlos alles abschöpft. Von den 43 Mrd. Lohnerhöhung 2007 sind tatsächlich nur 17 Mrd bei den Arbeitnehmern angekommen, den Rest hat der Fiskus zB über die kalte Progression abkassiert und mit steigender Inflation werden alle irgendwo "Spitenverdiener" sein, wenn die Grenzen seit Jahren unverändert bleiben, denn er grösste Posten ist nunmal die Lohnsteuer, danach kommen die ohnehin nutzlose Rente für die Generation unter 30 und die Krankenversicherung. Ich kann die Leute verstehen, die sich von Studium, Qualifizierung etc mehr erhofft haben als ein Mittelmass. Darum sollten Spitzenkräfte auch ihr Glück lieber im Ausland suchen, Deutschland ist einfach kein fruchtbarer Boden dafür.
>weil der nimmersatte Staat gnadenlos alles abschöpft.
Bitte auch mal daran denken, wofür der Staat das Geld braucht und wer
eigentlich der Staat ist. Schlage doch mal vor, den Spitzensteuersatz zu
senken. Du wirst sofort in die asoziale Ecke gestellt.
> Na dann pass mal auf, was du dir hier einfängst. So? Was denn? Willst du mir drohen? > Und schon wieder zeigst du, dass du nicht lesen kannst: und schon wieder die ewig gleiche Leier "Flachbildschirm" > Der Wirtschahftsaufschwung jedenfalls landet nur in den Kassen der > Unternehmen und Millionäre und beim Staat, unten ist er nicht angekommen > und das macht viele Menschen sauer, die letztlich das erwirtschaftet > haben. Dem stimme ich völlig zu. Leider wollen ein paar bösartige Schmierenschreiber aus niedrigen, unehrenhaften Motiven der breiten Öffentlichkeit immer wieder einreden, der Aufschwung käme bei ihnen an, wenn man den Ärmsten der Gesellschaft noch mehr wegnehmen würde. Vor allem die Wirtschaftsverbände predigen seit Jahren Sozialabbau. Ergebnis ist die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten mit Hilfe der HArtz IV Gesetze. So dumm ist aber auch die untere und normale Mittelschicht nicht. Die wissen inzwischen genau das es jeden Treffen kann. Binnen kürzester Zeit kann man selber in die Arbeitslosigkeit geraten und gehört dann binnen Monaten genau zu denen, die man vorher aus Unkenntnis heraus gerne noch mehr auf Sparflamme gesetzt gesehen hätte. Dann erst merken die Betroffenen was los ist und um wessen Haut es geht, die es zu retten gilt.
> Schlage doch mal vor, den Spitzensteuersatz zu > senken. Du wirst sofort in die asoziale Ecke gestellt. das hat auch seine Gründe
>und schon wieder die ewig gleiche Leier "Flachbildschirm" Tja, die Wahrheit schmerzt. >das hat auch seine Gründe Klar, Anspruchsdenken, Die Transferleistungsempfänger denken, man nimmt ihnen was weg.
> Bitte auch mal daran denken, wofür der Staat das Geld braucht - für den Verwaltungsstaat - ohne Antrag geht garnichts! - für den Überwachungsstaat - darin sind wir europaweit Spitze! - für unsere Außenprovinz Afgahnistan und Auslandseinsätze in aller Welt - für die EU, wir sind Hauptzahler - für Posten und Pöstchen, neue Behörden und die große Zahl der Bundesländer! - für die Pensionen unserer Staatsdiener - usw. > und wer eigentlich der Staat ist. ein mafiöses Gebilde aus Parteien, die wiedergewählt werden wollen um jeden Preis. > Schlage doch mal vor, den Spitzensteuersatz zu > senken. Du wirst sofort in die asoziale Ecke gestellt. Herr Kirchhoff (Seiteneinsteiger) wollte nicht nur den Spitzensteuersatz senken, sondern komplett linearisieren und dafür die Steuerabzetzbarkeit auf Null setzen. Diese gute Modell wurde sofort verworfen und er selbst ganz schnell rausgeworfen; denn wo kämen wir denn dahin, wenn die Golfplatzspende, etc. auf einmal nicht mehr absetzbar wäre. Rate mal, wer da alles dagegen war - da können unserer Parlamentarier aber ganz schön unangenehm werden, wenn es ans eigene Geld geht! Anträge ausfüllen macht doch jede Menge Spaß und warum einfach, wenn es auch komplizierter geht ?! Na ja, der Staat möchte ein Spiel mit uns spielen :-)
> Bitte auch mal daran denken, wofür der Staat das Geld braucht
- für den Verwaltungsstaat - ohne Antrag geht garnichts!
- für den Überwachungsstaat - darin sind wir europaweit Spitze!
- für unsere Außenprovinz Afgahnistan und Auslandseinsätze in aller Welt
- für die EU, wir sind Hauptzahler
- für Posten und Pöstchen, neue Behörden und die große Zahl der
Bundesländer!
- für die Pensionen unserer Staatsdiener
- usw.
Hallo,
das ist doch nur allzu verständlich, wer würde schon seien eigenen
Arbeitsplatz mit üppiger Pension weg rationalisieren. Je verzwickter das
Staatsgebilde wird, umso mehr bezahlte Beschäftigung mit sich selbst
wirft es ab, es wird jede Menge heisse Luft produziert, Energie spurlos
vernichtet. (Beispiel: 2 neue Problem-Bärenbeauftragte in Bayern, Kosten
160.000 Eur / Jahr)
Eine Vereinfachung des Steuersystems würde tausende Staatsdiener und
Steuerberater überflüssig machen, die wären alle arbeitslos. Es ist auch
egal, welcher Partei man seine Stimme gibt, sobald die Macht geleckt
haben werden die genauso. Die SPD ist fertig, einen farbloseren
Vorsitzenden hatten sie noch nie ausser der Lachnummer Scharping in den
90igern, der mit seiner Gräfin baden ging und jetzt bekommen sie
ausgerechnet Feuer von einem ihrer ehemaligen Mitglieder, der diese
Stimmung gut auszunutzen weiss und in dem einige schon einen neuen
Ver-Führer wittern: Lafontaine.
Aber von den Parteien ist nicht mehr viel zu erwarten, die sind bis zu
den Wahlen mit sich selbst beschäftigt und bis dahin wollen sie nur
überleben. Merkels Macht bröckelt, falls sie je welche hatte, denn
innenpolitisch bringt sie nichts, spaziert durch die Welt und redet vom
Klima und dass wir sparsame Autos kaufen sollen - womit die bezahlen
verrät sie nicht. Das klingt natürlich sehr glaubwürdig, wennn man
selbst nur Oberklasse-Fahrzeuge als dem Amte angemessen fährt.
Vielleicht kommt bald auch die Empfehlung zum Schwarz/Weiss Fernseher.
Falls wir tatsächlich in eine Weltwirtschaftskrise schliddern wird da
keiner mehr von reden, das geht genauso unter wie das Märchen vom
Waldsterben in den 80igern.
Insgesamt ist das Geld bei den Bürgern besser aufgehoben als beim Staat,
dann kann es jeder dafür ausgeben wofür er es für richtig hält.
Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, warum wir nur von alten
Leuten regiert werden? In der CDU sind 70% der Mitglieder üb 50 Jahre
alt! Aber das ist ein anderes Thema...
>> Bitte auch mal daran denken, wofür der Staat das Geld braucht >- für den Verwaltungsstaat - ohne Antrag geht garnichts! Wie überall auf der Welt. Man kann nicht irgendwo hingehen und sagen, "gib mal". >- für den Überwachungsstaat - darin sind wir europaweit Spitze! Noch nie in GB gewesen? >- für unsere Außenprovinz Afgahnistan und Auslandseinsätze in aller Welt Das sind NATO-Verpflichtungen. >- für die EU, wir sind Hauptzahler Mit Frankreich. Und das ist auch gut so. >- für Posten und Pöstchen, neue Behörden und die große Zahl der >Bundesländer! Mir wäre es auch lieber, wenn die 5 Bundesländer weniger hätten. Dann würde es uns besser gehen und die Jammerer könnten ihre Wirtschaftsform wieder ausleben. >- für die Pensionen unserer Staatsdiener Wer soll die sonst zahlen. Aber wie wäre es mit Sozialsystem, Strassenbau, Bildung, Forschung. Für einen Berufspessimisten kommen diese Dinge natürlich nicht in Frage.
> Mir wäre es auch lieber, wenn die 5 Bundesländer weniger hätten. Dann > würde es uns besser gehen und die Jammerer könnten ihre Wirtschaftsform > wieder ausleben. Full ACK.
>Das sind NATO-Verpflichtungen.
Es gibt keine Verpflichtung zu irgend etwas. Das Parlament ist frei in
seinen Möglichkeiten sich dem "Kampf gegen den Terror" von George W.
Bush anzudienen oder ein deutliches Nein zu sagen, noch dazu kostet
diese unnütze gefährliche Unternehnung einen Haufen Geld, das auf der
anderen Seite der Bevölkerung entzogen wird. Der überwiegende Teil
unserer Bevölkerung hält rein gar nichts vom Einsatz der Bundeswehr in
Afghanistan, aber die Bevölkerung hat wie immer nichts zu sagen in
unserem Land. Statt dessen reist die Kanzlerin im Ausland herum und
verbreitet im Deutschen Namen die Einsatzfreude unserer Soldaten am
Hindukusch.
Für Gäste gesperrt, da ich sonst nicht mehr mit dem Löschen von Trollbeiträgen hinterherkomme.
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