Hallo! Wie kann ich mit einem Multimeter einen MOSFET überprüfen?? mfg
-Widerstandsmessung zwischen Drain und Source: Muss was im oberen Mega-Ohm Bereich sein, damit er OK ist. -Widerstandsmessung zwischen Gate und Source: Muss ebenfalls hochohmig sein. Wenn eins von beiden niederohmig ist ist er kaputt. Vorsicht: Es gibt auch selbstleitende FETs. D.h. die leiten, wenn nix anliegt. Aber die sind eh selten. Trotzdem kann man, wenn beide Strecken hochohmig sind, nicht definitiv sagen, dass der FET ok ist. Manche Schäden lassen sich erst im Betrieb feststellen. Daniel
Dann Source an GND und Gate an ein paar Volt (z.B. 5V). Widerstan zwischen Drain und Source dann <1Ohm, sonst isser kaputt.
Danke erstmal Gate-Drain = 110 Ohm Gate-Source = 106 Ohm Drain-Source = 4,5 Ohm Mit angelegter Spannung: Komischerweise wenn ich mit der positiven Messspitze meines DMM an Drain und mit der negativen an Sorce messe, Zeigt es 4,5ohm an. umgekehrt 0 ohm was meint ihr? PS: es ist ein 2SK2679 N-Kanal Mosfet mfg
NIEMALS mit einem Ohmmeter unter Spannung messen!!!! Bete, dass es noch am Leben ist!!!
du solltest das MOSFET auslöten oder wenigstens die last abklemmen um brauchbare werte zu bekommen, bei mir werden MOSFET schneller getestet Diodenmessung alle gegen jeden wenns pipt hat er verloren... gruß sven
Keine Panik: die Spannung zwischen Gate und Drain darf zwar 20V niemals überschreiten, das tut sie bei den vorgeschlagenen Messungen auch nicht. Am besten lässt ein Mosfet sich im Diodentestbereich eines Multimeters messen, dort beträgt der Messstrom normalerweise maximal 1mA und die maximale Spannung etwa 2,5V. Im Widerstandsbereich könnte die Spannung zu klein sein, so dass der MOSFET nicht durchgesteuert werden kann. Eine extra Prüfspannung wird nicht benötigt. 1.) alle Pins verbinden, vor allem Gate mit Source, damit das Gate entladen wird und der MOSFET sperrt. 2.) parasitäre Bodydiode prüfen: Plus des Multimeters an Source, Minus an Drain, dann sollten 0,3 bis 0,6V zu messen sein, wie bei einer Diode. Ist die Spnnung 0, hat der MOSFET einen Kurzschluss oder das Gate ist inzwischen doch aufgeladen. 3.) Plus an Drain, Minus an Source, sollte hochohmig sein, daran erkennbar, dass das Multimeter seine maximale Spannung anzeigt. Kann auch im Widerstandsbereich gemessen werden, dann einige Megohm oder unendlich. 4.) Minuspol bleibt an der Source, mit dem Pluspol das Gate kurz berühren, damit es geladen wird. Da das Gate Kondensatorverhalten hat, bleibt es auch geladen, wenn die Messspitze wieder entfernt wird. 5.) dann wieder Pluspol an Drain: es fließt Strom, weil der MOSFET jetzt angesteuert ist, die Spannungsanzeige im Diodenbereich geht fast auf 0. Grüße, Peter
10V über 1K ans Drain, Source auf Masse. Multimeter zwischen Drain und Source (auf VOLT stellen). Mitm Finger an 10Volt fassen und mitm anderen Finger ans Gate. Spannung am Multimeter muss jetzt 0V anzeigen. Nun den Finger an Masse, den anderen Finger ans Gate, Multimeter zeigt wieder 10V an. ;-)
Peter Roth schrieb: > 5.) dann wieder Pluspol an Drain: es fließt Strom, weil der MOSFET jetzt > angesteuert ist, die Spannungsanzeige im Diodenbereich geht fast auf 0. Ist zwar schon ein bisserl her, aber was bedeutet es, wenn die Spannungsanzeige auf 0,25V bleibt und nicht auf fast 0 fällt? Sonst waren alle Tests mit dem Mosfet erfolgreich.
Rossmannowitsch schrieb: > aber was bedeutet es, wenn die Spannungsanzeige auf 0,25V bleibt Deine Test-Betriebsspannung reicht nicht um den MOSFET voll durchzuschalten. Immerhin war sie grösser als Uth.
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