Hallo liebe leute, Ich möchte Impedanz ein HF-Leitung mit Hilfe des Smith Diagram berechnen habe gemessen (siehe Anhang) aber kann das nicht auf smith diagramm realisieren (Zeichnen. kann mir zufällig jmd helfen??
Welche Annahmen machst Du? Ist das Dämpfungsglied so stark, dass man mit einem 50Ohm Abschluss rechnen kann oder soll die Reflektion dort auch noch beachtet werden? Kann man die Messleitung als homogen annehmen? Oder muss man die Reflektion durch die Sonde berücksichtigen? Ist der Kurzschluss ideal? Viele Grüße, Martin L.
Achja - willst Du wirklich die Impedanz des Hohlleiters bestimmen? Die ist doch idR. bekannt und man muss das Smithdiagram dafür schon etwas vergewaltigen. Ausserdem wird es am Übergang "Kurzschluss" zu Hohlleiter eine Reflektion geben wenn die Impedanz der beiden Hohlleiter nicht gleich ist weil der Kurzschluss ja auch in Hohlleitertechnik aufgebaut ist. Viele Grüße, Martin L.
hallo Martin, ja..es geht um Impedanzmessung (rechnen) mit Hilfe des Smith diagramms...ich messe in X-Band bereich. ich habe bereit alle Parameter gemessen (siehe Abbi.) wie reflexion, SWR, F= 9 Ghz, wellenlänge im Hohlleiter....die Impedanz kann mann rechnerisch bestimmen oder mit smith diagramm. die Frage wie kann ich die gemessene Parameter in smith diagram einsetzen um impedanz zu rechnen? (ich messe mit einer Sonde die im Schlitzleitung eingetaucht ist. und andere die Position der Verschiebbare Kurzschluss. dann entsteht eine Phasenverschiebung aber Die amplitude, SWR, R, bleiben erhalten ) danke Martin
Wo ist denn in der Zeichnung das Messobjekt? Ich sehe nur Bestandteile der Messeinrichtung. Ein Sprung in der Impedanz würde eine Reflektion an der Stoßstelle bedeuten, also eine kleine Welligkeit, aber der Kurzschluß ist eine viel größere Stoßstelle. Wäre es nicht sinnvoller, mit einem Abschlußwiderstand abzuschließen, um den kleinen Sprung zu messen?
hallo christoph. Zur Messung der Feldverteilung im Hohlleiter wird der Hohlleiter aufgeschlitzt und eine kleine Stabantenne (Mess-Sonde,Draht) eingetaucht. Durch Verschieben der Sonde entlang der Messleitung lässt sich der Verlauf der Feldstärke als Funktion von z bestimmen. es macht natürlich Sinn den Leiter miteinem Hohlleiterabschluss (Terminator, sumpf)oder schrauben-transformator abzuschliessen. (siehe 2te Abb.). was meinst du ? ist das sinnvoller?
Ich habe ein Foto meiner (koaxialen) HF-Messleitung hier: Beitrag "Re: Impedanz bestimmen" mit "Sumpf" sollte überhaupt keine Welligkeit zu sehen sein, wenn dann ein nicht angepasstes Leitungsstück dazwischen kommt, gibt es eine Reflektion, das ergibt leichter Welligkeit. Aus der Amplitude und Position ergibt sich die Impedanz.
OK. Kannst Du Dein Diagram mit Zahlenwerten an den Achsen versehen? Dann setze ich mich mal hin und bastel ein Anleitung zur Bestimmung der Impedanz. Ausserdem brauche ich noch den Wert des Abschlusswiderstands. (Last) Viele Grüße, Martin L.
Was noch nicht gesagt wurde : Die Smith chart ist nur eine bidirektionale Transformation zwischen der komplexen Ebene und einem Einheitskreis. Nicht mehr.
Es ist auf den ersten Blick nicht mehr. (Und mathematisch gesehen tatsächlich genau das.) Aber es ist gleichzeitig auch noch "kompatibel" zu dem Reflektionsfaktordiagram (richtiger Name gerade entfallen) und ermöglicht so die schnelle und anschauliche Umwandlung von Reflektionsfaktor in die entsprechenden Impedanzen. Ausserdem haben bessere Smith-Charts noch nette Gadgets wie z.B. SWR-Graphen damit man nicht den Reflektionsfaktor in das SWR umrechnen muss ;) Und man vermeidet damit viele Mehrdeutigkeiten mit denen man beim analytischen Rechnen zu kämpfen hat. Viele Grüße, Martin L.
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