Hallo, ich möchte gerne den ATmega128 nutzen, mein Problem ist nun das ich 3 Vernünftige DAC Wandlungen machen muss. DIe Signale liegen im Frequenzbereich von 100-750Hz. Nun ist meine Frage welche DACs ich da am besten nutzen kann. Bei Maxima habe ich einige gefunden weiss aber nicht wirklich welcher gut geeignet ist und auf welche Anschlussweise sollte man achten Seriel SPI oder Parallel?? Achja was noch wichtig wäre das die Bauform des DAC nicht zu klein ist ;-) Über ein Antwort würde ich mich sehr freuen MFG Jüregn
Gast wrote: > R2R? Und wo bekommt man diese Netzwerke her? Für 10 bit Auflösung müssen die ja Toleranzen von 0,1 % haben. 10 bit kann man beim AVR außerdem nicht gleichzeitig an einem Port ausgeben, da er nur 8-bit-Ports besitzt. DAC-ICs sind in der Regel sehr viel einfacher zu bekommen. Ganz davon abgesehen, bei den hier gewünschten relativ kleinen Frequenzen könnte die eingebaute PWM schon brauchbar sein.
Die Netzwerke lassen sich einfach aus Präzisionswiederständen(0.1% Toleranz) zusammenschalten.
Gast wrote: > Die Netzwerke lassen sich einfach aus Präzisionswiederständen(0.1% > Toleranz) zusammenschalten. Einfach? Für 10 bit braucht man 1023 gleiche Widerstände (*), und einen OPV am Ende ohnehin noch. Mit einem DAC-IC bekommt man das alles allein mit dem IC zusammen, und es kostet am Ende weniger. (*) Eine R-2R-Abstufung lässt sich mit Exx-Reihen nicht erreichen, bleibt also nur, dass man für 2R auch wirklich zwei derartige Widerstände in Reihe schaltet. Eine Alternative wären halt Präzisions-R-Netzwerke als Dünnschicht- Variante, aber die sind halt nach meinen Erfahrungen viel schwerer erhältlich als DAC-ICs -- und du konntest mich auch nicht gerade vom Gegenteil überzeugen.
Hi, > aber nicht wirklich welcher gut geeignet ist und auf welche > Anschlussweise sollte man achten Seriel SPI oder Parallel?? DAC scheint mir auch die bessere Lösung. Deine Wandlerfrequenz ist ja recht niedrig. Wenn Du nur die ChipSelect Signale einzeln verwendest, kannst Du die Datenleitungen parallel legen und z.B. den http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX503.pdf nehmen ; den gibt es auch im DIL-Gehäuse. Hier noch viele andere ICs, u.a. auch SPI: http://www.chipcatalog.com/Cat/392.htm
mäxchen wrote:
> @ Jörg: Wie kommst du denn aut 1023 Widerstände?
Weil du ja 1R - 2R - 4R - 8R - 16R - 32R - 64R - 128R - 256R - 512R
benötigst.
obake wrote:
> z.B. http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_en/AVR_DAC.html
OK, danke, ich hatte nur an die Basisschaltung gedacht, nicht an
die Leiter-Vereinfachung. Sind trotzdem 3 · N Widerstände, also
30 für einen 10-bit-Wandler, und davon soll es beim OP am Ende 3
Stück geben.
Hallo Jörg, klar, wir sind uns ja auch vollkommen einig, dem OP einen DAC-Chip zu empfehlen. Für meine allererste "Text-vom-6502-auf-Oszi"-Schaltung habe ich vor ca. 30 Jahren mal einen handgestrickten 8-Bit-R2R-DAC benutzt. Für die geforderte 10Bit-Auflösung würde ich aber auf jeden Fall von einer solchen Lösung abraten, wenn es halbwegs genau werden soll. Gruß Das Gespenst
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