Hallo wenn ich an gott glauben soll,dann sind wir alle ein Versuchsobjekt von Auserirdischen. Dann treffen auch alle Aussagen über Gott zu.
> hab mich damit abgefunden das ich luft bin (sehe ich jeden tag aufs > neue) ... und meine meinung eigentlich sinnlos ist, da man lieber > ignoriert oder verdreht ... > so ist sie halt unsere zivilisierte welt ... schade aber nicht zu ändern Nein, du bist nicht Luft und deine Meinung ist auch nicht sinnlos. Der nachfolgende Textabschnitt von dir war sehr gut auf den Punkt gebracht. Dafür bekommst du von mir ein Lob! > außerdem möchte ich jetzt auch mal gerne wissen was die linkshasser denn > dazu bewegt, da ich in einem anderen thread auch mal etwas dämlich > angemacht worden bin, da ich eher auf den menschen (soziales) fixiert > bin und nicht seine (tlw. kranken) geistigen errungenschaften derer er > sich vollkommen unterwirft (wirtschaft). > bin da auch als kommunist beschimpft worden ...
Offenbar will über den Wolkenschieber keiner klagen - die sind wohl alle wunschlos glücklich. Wie war das mit dem Opium? Oder wollen die Jungs sich lieber hier der angeblichen Christenverfolgung aussetzen - das soll ja Punkte im Himmel geben...
@Timbo, „...kann doch keiner mit auch nur ein Bisschen Resthirn glauben. Wenn Du Deine (und auch Uhus) Aussagen mal mit etwas Distanz lesen würdest, könnte Dir auffallen, daß mit einer ähnlich diffamierenden Argumentation, nur anders herum, Hexen verbrannt wurden. Trotz Deiner überragenden Intelligenz, nach eigener Aussage bist Du Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes, gehört Toleranz gegenüber Andersdenkenden nicht zu Deinen Stärken. Mit dem geradezu missionarischen Eifer, den vor allem Uhu hier an den Tag legt, wärt Ihr beide bestimmt sehr gute Inquisitoren gewesen.
Unsinn. Timbo hat nirgendwo etwas davon geschrieben dass er irgend jemanden verbrennen/vierteilen/lebendig häuten will, wie das im Namen des Christentums in der Vergangenheit gerne getan wurde, sondern er hat sich über sie lustig gemacht, und das ist völlig einwandfrei und durch die Meinungsfreiheit abgedeckt.
Bewunderer (Gast) >Mit dem geradezu missionarischen Eifer, den vor allem Uhu hier an den >Tag legt, wärt Ihr beide bestimmt sehr gute Inquisitoren gewesen. glaube jetzt haste das falsche ende erwischt.
> glaube jetzt haste das falsche ende erwischt.
glaube ich nicht, der Bewunderer hat das schon ganz gut ausgedrückt
>Wie kommt ihr Christenmenschen eigentlich darauf, daß man eure >Hirngespinnste hier widerspruchslos hinzunehmen hat? Dann widersprich ihm, aber diffamiere ihn nicht.
>Leute sogar ihre Kinder freiwillig in katholischen Kindertagesstätten >geparkt und sind voll mit dem Service. Ja klar, is toll. Frau vom Kollega ist aus eben so einer Einrichtung rausgeflogen weil sie schwanger wurde!!!!! Wer ist denn hier der Heuchler?
Woanders hab ich auch geschrieben dass ich Millionär bin lololololol
GG wrote: >>Wie kommt ihr Christenmenschen eigentlich darauf, daß man eure >>Hirngespinnste hier widerspruchslos hinzunehmen hat? > > Dann widersprich ihm, aber diffamiere > ihn nicht. Jetzt aber gemach. Kannst du beweisen, daß es - welchen auch immer - Gott überhaupt gibt? Nein, kannst du natürlich nicht, denn es handelt sich um reine Phantasieprodukte. Und was sind die anderes als Hirngespinnste? (Wobei der Ausdruck 'Gespinnst' keineswegs abschätzig gemeint ist; das wirst du sofort nachvollziehen können, wenn du dir mal ein Spinnennetz - auch ein Gespinnst - genauer ansiehst.) Also: Wo ist die Diffamierung? http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung
> Kannst du beweisen, daß es - welchen auch immer - > Gott überhaupt gibt? Kannst du die Nichtexistenz Gottes beweisen? Nein, kannst du natürlich nicht. Bist dir aber sooo sicher, das es keinen Gott gibt. Dann versuche dich mal daran zu erklären wie aus anorganischer Materie hoch komplexes, organisches Leben entstehen konnte, das in seiner höchsten (derzeitigen) Entwicklungsstufe (der Mensch) sogar über sich selbst und seine Umwelt reflektieren kann. Viel Spass dabei! Ach du meinst, das ist alles schon geklärt und in Wikipedia nachlesbar?
>Nein, kannst du natürlich nicht, denn es handelt sich um reine >Phantasieprodukte. Und was sind die anderes als Hirngespinnste? (Wobei >der Ausdruck 'Gespinnst' keineswegs abschätzig gemeint ist; das wirst du >sofort nachvollziehen können, wenn du dir mal ein Spinnennetz - auch ein >Gespinnst - genauer ansiehst.) Die Existenz eines Gottes im Verständnis des alten Testamentes ist (meiner Meinung nach) sauber Widerlegt. Und doch ist die Meinung jener Menschen, welche an Gott glauben, achtenswert. Und das einfach nur, weil jeder Mensch das Recht hat zu glauben was er will. Zynismus ist in solchen Dingen ebensowenig angebracht, wie bei z.B. einer Diskussion um die Lieblingsspeise.
Kann irgend jemand die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters widerlegen?
Meine 2 ct zum Thema Religion: Religion ist ganz einfach ein psychisches Phänomen, etwas das sich der Mensch konstruiert um den entsprechenden Teil seines Gehirns ruhig zu stellen, auch wenn er weiß das es völlig unvernünftig (weil per definitionem nicht beweisbar) ist. Deshalb "glauben" auch viele intelligente Menschen und haben kein Problem damit. Soweit völlig OK. Problematisch wird es erst dann, wenn man nicht zwischen religiösen Hirngespinsten und Realität unterscheiden kann.
> Kann irgend jemand die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters > widerlegen? Gründet sich das "fliegenden Spaghettimonsters" auf eine Erscheinung die von Menschen beobachtet wurde? Hat das "fliegenden Spaghettimonsters" mit Menschen kommuniziert? Hat es sich offenbahrt?
> Problematisch wird es erst dann, wenn man nicht > zwischen religiösen Hirngespinsten und Realität unterscheiden kann. Jesus Christus war kein "Hirgespinnst"!
>Jesus Christus war kein "Hirgespinnst"!
Ne, aber ein fehlgeleiteter psychisch kranker Typ. Sohn Gottes. Ja ne,
is klar!
"Gründet sich das "fliegenden Spaghettimonsters" auf eine Erscheinung die von Menschen beobachtet wurde? Hat das "fliegenden Spaghettimonsters" mit Menschen kommuniziert? Hat es sich offenbahrt?" Ja! Entsprechende Schriften existieren. Oder sind die nicht gültig weil sie nicht 2000 Jahre alt und auf Pergament gedruckt sind?
> Ja! Entsprechende Schriften existieren. Oder sind die nicht gültig weil > sie nicht 2000 Jahre alt und auf Pergament gedruckt sind? Nun, wofür steht denn das "fliegende Spaghettimonster"? Was will es? Wie groß ist seine Anhängerschaft? Wo lässt sich das alles nachlesen? OK, ich hab's gerade gefunden. Ist übrigens keine schlechte Idee, um dem Unsinn der Kreationisten zu begegnen. Aber warten wir mal 200 bis 300 Jahre ab und sehen was dann aus der Anhängerschaft (so sie in Zahl existiert) des Spaghettimonsters geworden ist. Ich prophezeihe mal, man wird nicht mehr darüber sprechen. Leider werden wir das nicht mehr erleben. Wir können nur dran glauben oder auch nicht. Timbo wrote > Ne, aber ein fehlgeleiteter psychisch kranker Typ. Sohn Gottes. Ja ne, > is klar! Timbo, du solltest mal zur Kenntnis nehmen, dass dieser nach deiner Meinung "irre", "fehlgeleitete" und "psychisch kranke" Mensch eine Bewegung ins Leben gerufen hat, die nun 2000 Jahre andauert und heute eine Anhängerschaft laut Wikipedia von über 2,1 Milliarden Menschen aufweist. Wenn das ein kranker Mensch schaffte, dann sollten wir diesem "kranken Menschen" höchste Anerkennung zukommen lassen. Vielleicht solltest du doch mal ein wenig mit dem Beschäftigen wofür Jesus damals eingetreten ist, das waren nämlich keine schlechten Dinge.
... wrote: >> Kannst du beweisen, daß es - welchen auch immer - >> Gott überhaupt gibt? > > Kannst du die Nichtexistenz Gottes beweisen? Nein, kannst du natürlich > nicht. Bist dir aber sooo sicher, das es keinen Gott gibt. Nicht ich, sondern DU behauptest, es gäbe ihn. Also bist du beweispflichtig - nicht ich. > Dann versuche > dich mal daran zu erklären wie aus anorganischer Materie hoch komplexes, > organisches Leben entstehen konnte, das in seiner höchsten (derzeitigen) > Entwicklungsstufe (der Mensch) sogar über sich selbst und seine Umwelt > reflektieren kann. Viel Spass dabei! Na ja, daß du von Evolution keine Ahnung hast, will ich dir nachsehen. Als Untermauerung deiner These ist diese Wissenslück jedenfalls nicht geeignet...
> Aber warten wir mal 200 bis 300 > Jahre ab und sehen was dann aus der Anhängerschaft (so sie in Zahl > existiert) des Spaghettimonsters geworden ist. Ich prophezeihe mal, man > wird nicht mehr darüber sprechen. Leider werden wir das nicht mehr > erleben. Wir können nur dran glauben oder auch nicht. Also entscheidet die Größe einer Anhängerschaft über die Berechtigung einer Religion?
GG wrote: > Und doch ist die Meinung jener > Menschen, welche an Gott glauben, > achtenswert. Nein. Sie ist zu repektieren. Sie zu achten, wäre zu viel der Ehre. Aber das Respektieren beinhaltet eben auch, daß die lieben Christenmenschen ebenso andere Ansichten zum Thema hinnehmen, statt immer gleich den Moralknüppel, oder Schlimmeres aus dem Sack zu holen. Müßte man diese Meinung achten, dann könnte jeder noch so verschrobene Geisteskranke mit Recht dasselbe fordern. Ich glaube nicht, daß es bei Christen auf Achtung stieße, wenn jemand behauptet, Gott zu sein und verlangt, angebetet zu werden.
... wrote: >> Problematisch wird es erst dann, wenn man nicht >> zwischen religiösen Hirngespinsten und Realität unterscheiden kann. > > Jesus Christus war kein "Hirgespinnst"! Da hast du wohl recht. Hirngespinste sind ihm nachträglich von interessierten Kreisen angedichtet worden. Und dann werden die Gläubigen eben doch wieder von den Hirngespinsten eingeholt.
Timbo wrote: >>Jesus Christus war kein "Hirgespinnst"! > > Ne, aber ein fehlgeleiteter psychisch kranker Typ. Sohn Gottes. Ja ne, > is klar! Nein, er war wohl eher ein Oppositioneller. Den Scheiß mit Sohn Gottes haben ihm andere nach seinem Ableben angehängt.
... wrote: > Timbo, du solltest mal zur Kenntnis nehmen, dass dieser nach deiner > Meinung "irre", "fehlgeleitete" und "psychisch kranke" Mensch eine > Bewegung ins Leben gerufen hat, die nun 2000 Jahre andauert und heute > eine Anhängerschaft laut Wikipedia von über 2,1 Milliarden Menschen > aufweist. Das hat er mit Sicherheit nicht. Er ist nur nachträglich zum Maskottchen dieses Vereins 'erhoben' worden, weil es sich einfach als machtpolitisch und psychologisch nützlich erwies. Könnte er sich dagegen wehren, täte er es...
>Ne, aber ein fehlgeleiteter psychisch kranker Typ. Sohn Gottes. Ja ne,
Hier wiederum:
Von wem fehlgeleitet?
Wohin fehlgeleitet?
Welche psychische Krankheit?
Was ich meine ist, die Quellen
aus denen "..." und Du eure
Informationen über die Person
J.C. bezieht dürften nach so
langer Zeit ziemlich homogen
sein. Wie kommen dann die derart
Verschiedenen Urteile über ihn
zustande, und wie objektiv sind
diese?
> Nicht ich, sondern DU behauptest, es gäbe ihn. Also bist du > beweispflichtig - nicht ich. Wo habe ich das denn behauptet? Jesus Christus hat gelebt, das steht außer Frage. >> Dann versuche >> dich mal daran zu erklären wie aus anorganischer Materie hoch komplexes, >> organisches Leben entstehen konnte, das in seiner höchsten (derzeitigen) >> Entwicklungsstufe (der Mensch) sogar über sich selbst und seine Umwelt >> reflektieren kann. Viel Spass dabei! > Na ja, daß du von Evolution keine Ahnung hast, will ich dir nachsehen. > Als Untermauerung deiner These ist diese Wissenslück jedenfalls nicht > geeignet... Du bist sicher "Experte", das merkt man bei all deinen Bekundungen hier. > Also entscheidet die Größe einer Anhängerschaft über die Berechtigung > einer Religion? Über die "Berechtigung" sicher nicht. Aber wenn es keine Anhänger der Religion gibt, welchen Sinn hätte sie dann? > statt > immer gleich den Moralknüppel aus dem Sack zu holen. der Einzige der hier ständig mit Knüppeln um sich wirft bist doch du > Müßte man diese Meinung achten, dann könnte jeder noch so verschrobene > Geisteskranke mit Recht dasselbe fordern. Wieviel Anhänger glaubst du kann ein verschrobener Geisteskranker auf Dauer an sich binden? Ziemlich kinderhafte Verlautbarungen die du da von dir gibst. Im Grunde geht es dir nur um Diffarmierung und um nichts anderes. Du trägst einen krankhaften Charakterzug in dir. Ich frag mich wer deine Gesellschaft täglich zu ertragen hat.
... wrote: >> Müßte man diese Meinung achten, dann könnte jeder noch so verschrobene >> Geisteskranke mit Recht dasselbe fordern. > > Wieviel Anhänger glaubst du kann ein verschrobener Geisteskranker auf > Dauer an sich binden? Frei nach dem Motto: "Milliarden Fliegen können sich nicht irren - Sch.... ist eine Delikatesse", oder wie? > Ziemlich kinderhafte Verlautbarungen die du da von dir gibst. Im Grunde > geht es dir nur um Diffarmierung und um nichts anderes. Nein. Diffamieren kommt von lateinisch: diffamare = Gerüchte verbreiten. Ich verbreite nicht das Gerücht, es gäbe einen Gott, oder Jesus Christus sei dessen Sohn... > Du trägst einen krankhaften Charakterzug in dir. Ach ja? Du leidest unter Halluzinationen und verbreitest hier das Gerücht, ich trüge "einen krankhaften Charakterzug". > Ich frag mich wer deine Gesellschaft täglich zu ertragen hat. Ist das dein einziges Problem?
schade ... hat wohl keiner mitbekommen das es einen extra thread für das thema gibt ... statt auf links/rechts einzugehen wird hier jesus/religion breitgetreten ....
TheMason wrote: > schade ... hat wohl keiner mitbekommen das es einen extra thread für das > thema gibt ... statt auf links/rechts einzugehen wird hier > jesus/religion breitgetreten .... Beitrag "Re: Bitte keine Jammerthreads mehr!"
>Nein. Sie ist zu repektieren. Sie zu achten, wäre zu viel der Ehre.
Nein, zu achten!
Sie nur zu respektieren (d.h. "dulden")
ist, immer bedenkend, das es sich hier
um Menschen handelt, unzureichend.
Mag sein, das einige "Andersgläubige"
sich selbst durch ihr Handeln Mißachtung
zuziehen, aber das dikreditiert nicht
eine ganze Personengruppe.
Uhu Uhuhu wrote: > Nein, er war wohl eher ein Oppositioneller. Den Scheiß mit Sohn Gottes > haben ihm andere nach seinem Ableben angehängt. Na da haben wir ja einen echten "Experten". So was nennt man Geschichtsfälschung. Mit Vögeln wie dir überhaupt auch nur einen Satz auszutauschen ist verlorene Zeit. Du hast nichts als bösartigen Spott auf der Pfanne gepaart mit der Unfähigkeit zur Kommunikation. Ich schätze mal die fehlt es massiv an Sozialkompetenz. >> Wieviel Anhänger glaubst du kann ein verschrobener Geisteskranker auf >> Dauer an sich binden? > Frei nach dem Motto: "Milliarden Fliegen können sich nicht irren - > Sch.... ist eine Delikatesse", oder wie? Du respektierst also das Bekenntnis von über 2 Milliarden Menschen zum Christentum nicht und vergleichst diese Menschen mit Fliegen. Damit hast du dich endgültig als diskussionsunfähig und sozial inkompetent geoutet. Mehr noch, du trägst einen krankhaft bösartigen Charakterzug in dir der nur darauf abzielt andere zu verletzen und zu entehren. Du hast die Stelle erreicht an der ich dich spätestens aus meiner Wohnung hinauskomplementiert hätte. Mir tun die Leute leid die dich täglich ertragen müssen.
GG wrote: >>Nein. Sie ist zu repektieren. Sie zu achten, wäre zu viel der Ehre. > > Nein, zu achten! > Sie nur zu respektieren (d.h. "dulden") > ist, immer bedenkend, das es sich hier > um Menschen handelt, unzureichend. Wie gesagt, dann müßtest du auch der Forderung des armen Geisteskranken nachkommen, ihn als Gott anzubeten. Gleiches Recht für alle. > Mag sein, das einige "Andersgläubige" > sich selbst durch ihr Handeln Mißachtung > zuziehen, aber das dikreditiert nicht > eine ganze Personengruppe. Ganz im Gegesatz zur heiligen Kirche. Das mach die Andersgläubigen sympathisch.
GG wrote > Nein, zu achten! > Sie nur zu respektieren (d.h. "dulden") > ist, immer bedenkend, das es sich hier > um Menschen handelt, unzureichend. das kapiert er nicht, weil er nicht mit Sprache umgehen kann
... wrote: > Du respektierst also das Bekenntnis von über 2 Milliarden Menschen zum > Christentum nicht und vergleichst diese Menschen mit Fliegen. Da muß ich dich leider enttäuschen. Ich respektiere ihre Meinung und ich werde mich jederzeit dafür einsetzen, daß sie damit glücklich werden können - so lange sie die Finger von kleinen Kindern und hilflosen Personen lassen. > Damit hast > du dich endgültig als diskussionsunfähig und sozial inkompetent geoutet. Ach ja? > Mehr noch, du trägst einen krankhaft bösartigen Charakterzug in dir der > nur darauf abzielt andere zu verletzen und zu entehren. Nein. Ich halte nur diesen Heeren von bösartigen Mitläufern, die es nicht fertig bringen, ihre eigenen Fantasieen zu entwickeln und statt dessen die einer ziemlich mächtigen Institution übernehmen, den Spiegel vor. Ich bin ein sehr toleranter Mensch, so lange man mir mit Toleranz begenet. > Du hast die > Stelle erreicht an der ich dich spätestens aus meiner Wohnung > hinauskomplementiert hätte. Na toll. Zum Glück habe ich es nicht nötig, meine Füße unter deinen Tisch zu stecken... > Mir tun die Leute leid die dich täglich ertragen müssen. Sonst hast du keine Probleme?
... wrote: > GG wrote >> Nein, zu achten! >> Sie nur zu respektieren (d.h. "dulden") >> ist, immer bedenkend, das es sich hier >> um Menschen handelt, unzureichend. > > das kapiert er nicht, weil er nicht mit Sprache umgehen kann Das ist originell... Das hat bisher noch keiner rausgefunden...
> Uhu Uhuhu wrote: >> Nein, er war wohl eher ein Oppositioneller. Den Scheiß mit Sohn Gottes >> haben ihm andere nach seinem Ableben angehängt. > > Na da haben wir ja einen echten "Experten". So was nennt man > Geschichtsfälschung. Was ist denn die "wahre" Geschichte? Dass die Bibel lückenhaft und verfälscht ist sollte man als gebildeter Christ doch wissen. Dass ihm das Selbstverständnis als Gottes Sohn nachträglich angedichtet wurde um die Berechtigung des Christentums als Religion zu untermauern halte ich jedenfalls für durchaus plausibel. Wissen werden wir es leider nie. >>> Wieviel Anhänger glaubst du kann ein verschrobener Geisteskranker auf >>> Dauer an sich binden? > >> Frei nach dem Motto: "Milliarden Fliegen können sich nicht irren - >> Sch.... ist eine Delikatesse", oder wie? > > Du respektierst also das Bekenntnis von über 2 Milliarden Menschen zum > Christentum nicht Zu blutrünstigen Maya-Göttern haben sich auch unzählige Menschen bekannt. Sagt das irgendwas darüber aus ob diese Religion sinnvoll war? > und vergleichst diese Menschen mit Fliegen. Jetzt musst du dir Diskussionsunfähigkeit vorwerfen lassen. Sprichwörter sind nicht wörtlich zu nehmen.
>> das kapiert er nicht, weil er nicht mit Sprache umgehen kann > Das ist originell... Das hat bisher noch keiner rausgefunden... Glaubst du? Dann glaub mal weiter dran. > Ich halte nur diesen Heeren von bösartigen Mitläufern, die es Wo sollen denn 2 Milliarden Menschen mitlaufen? Die (von dir erkannte) Massensuggestionsmaschine solltest du dir sofort patentieren lassen. > nicht fertig bringen, ihre eigenen Fantasieen zu entwickeln und statt > dessen die einer ziemlich mächtigen Institution übernehmen, den Spiegel > vor. Welche Phantasien denn? Die Menschen wenden sich den Lehren von Jesus Christus, ihrem Glauben zu. Bloß weil du in deiner geistigen Armut keinen Zugang zum Glauben findest, muss das doch nicht auch für andere gelten. Glauben geht manchmal schnell, die richtige Diagnose genügt. > Gleiches Recht für alle. Das Recht existiert doch und jeder kann es einfordern. Probier es doch selbst mal aus. Viel Spass dabei. Manche haben ihre einstige Religion durch den Glauben an Markt und Bösenkurse ersetzt und sich der Gier nach Profit und Wachstum verschrieben. Deren heiliges Kreuz ist der DAX oder der Dow Jones. Aber es gibt da ein nettes Sprüchlein in einem coolen Song vertextet von Georg Ringsgwandl: Nix mitnehma http://www.youtube.com/watch?v=GcYzaHy813k
> Wo sollen denn 2 Milliarden Menschen mitlaufen? Die (von dir erkannte) > Massensuggestionsmaschine solltest du dir sofort patentieren lassen. Mal andersrum gefragt: wie viele von diesen 2 Milliarden haben sich bewusst zu ihrer Religion entschieden, und sind nicht nur Mitglied weil ihre Eltern der selben Religion angehören?
> Glauben geht manchmal schnell, die richtige Diagnose genügt.
Das bestätigt doch nur dass der Glaube nichts als eine psychologische
Schutzreaktion gegen Dinge ist mit denen das Gehirn nicht fertig wird.
Ob man dabei aber an Jesus oder an Allah oder Buddah oder Maya-Götter
oder das fliegende Spaghettimonster glaubt spielt keine Rolle.
> Das bestätigt doch nur dass der Glaube nichts als eine psychologische > Schutzreaktion gegen Dinge ist mit denen das Gehirn nicht fertig wird. Ich hoffe für dich du kommst nie in die Verlegenheit das herausfinden zu müssen. > Ob man dabei aber an Jesus oder an Allah oder Buddah oder Maya-Götter > oder das fliegende Spaghettimonster glaubt spielt keine Rolle Allah oder Buddah oder Maya-Götter kann in solch einem Fall eine große Hilfe sein, nur mit dem Spagettimonster wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach Probleme bekommen. Glaube heißt nicht sich auf die Schnelle etwas einreden zu können, das wird nicht klappen. Glaube ist ein langer Prozess, eine Auseinandersetzung zwischen dir und deinem Schöpfer. Dazu gehört das Beten und vor allem aber das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit (und der deiner Eltern und vielleicht Großerltern, so noch vorhanden). Den Blick für das Wesentliche finden. Fragen nach dem Sinn der eigenen Existenz stellen.
>> Das bestätigt doch nur dass der Glaube nichts als eine psychologische >> Schutzreaktion gegen Dinge ist mit denen das Gehirn nicht fertig wird. > > Ich hoffe für dich du kommst nie in die Verlegenheit das herausfinden zu > müssen. Ich auch nicht. >> Ob man dabei aber an Jesus oder an Allah oder Buddah oder Maya-Götter >> oder das fliegende Spaghettimonster glaubt spielt keine Rolle > > Allah oder Buddah oder Maya-Götter kann in solch einem Fall eine große > Hilfe sein, nur mit dem Spagettimonster wirst du aller > Wahrscheinlichkeit nach Probleme bekommen. Glaube heißt nicht sich auf > die Schnelle etwas einreden zu können, das wird nicht klappen. Genau. Und deshalb werden mir werden weder die Maya-Götter noch das Spaghettimonster eine Hilfe sein, weil sie mir beide nichts bedeuten. Der christliche Gott mit all seinen Anekdoten dagegen wurde mir von Kind an eingetrichtert, deshalb vermute ich der würde im Zweifelsfall das Rennen machen. Aber wie ich mich kenne wird es wahrscheinlich doch eher bei etwas abstraktem bleiben.
einfach nur göttlich! das passt ins mittagsfernsehen. wer wiederlegt nun meine These? Autor: bereits fort (Gast) Datum: 27.07.2008 19:48 Aber bitte fundiert und in allen angeführeten Aspekten. Eine nicht widerlegte Option gilt als anerkannt! Sollten weiter Optionen zur debatte gestell werden werde ich sie widerlegen oder anerkennen. klingt das fair? ach ja noch etwas blasfemisches zur Motivation. Warum haben Kirchen Blitzableiter? Aus Furcht vor Gottes Zorn? Aus Mangel an Vertrauen in die Schützende Hand Gottes? Oder weils so eindrucksvoll den Glauben an des Menschen Schöpferkraft symbolisiert. Da könnten wir doch mal die Diskussion um Gott gleich vom Kopf auf die Füße bringen. Wenn Gott den menschen Nach seinem Bilde schuf, ihm sogar den Freien Willen gab. Sind wir dann nicht alle Gott? Aber nein eines wollte er uns vorenthalten, die verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis. Ja was nun nach seinem Bilde oder nicht? Oder hat ers elbst nicht (an)erkannt was er schuf? Könnte es vielleicht auch sein, das die menschen sich schon immer für alles unerklärliche Geister und Götterschufen, deren Konkurrenz das Zusammenlebender Menschen erschwerte, und sie so einen Gott nach ihrem Bilde ersannen, damit er allen vertraut erscheine, ein Gott für alle Fälle? Und ist es nicht wahrscheinlich das ein gewisser J.C., dem ich höchsten Respekt zolle, nicht jedoch den zu Unrecht in seinem Namen handelneden selbsternannten Stellvertretern, die Not der Menschen erkannte und er sie so zu einen suchte, in dem er Wunder inszenierte als Mittel zum Zweck. Auf das sie sich gegenseitig helfen, nicht bekämpfen? Er sich de fakto bis zur Selbstaufgabe für sie opferte. Ja das glaube ich. Ist er deswegen Gottes Sohn? Nein er ist sein geistiger Urheber(amehesten Vater). Seine Anhänger wollten ihn von den Vätern anderer Religionen abheben, deshalb erklärten sie ihn zum seines eigenen geistigen Kindes Kind, und entbanden ihn so von der Beweispflicht für seine Thesen, und machten seine Existenz zum Beweis derselben selbst. Was die Herrscher späterer Generatinonen gern ausnutzten. So wird nen Schuh aus der an sich schönen Geschichte. Ein gewisser Mohammed tat nichts anderes rund 700 Jahre später unter ähnlichen Umständen und belegbar. Nur hat ders überlebt, weil er Kluggenug war sich dafür nicht noch richten zu lassen. p.S. ich binn auch kein Anhänger dessen Lehren.
ein Kleines noch: wenn die Nichterkenntnissfähigen und das geben die Schöpfungsanhänger ja gerne zu, an Gott glauben können wollen müssen, so ist Ihrem Gott wohl gelungen sie von besagter Frucht fern zuhalten. Aber gesteht doch uns aus dem Paradies Vertriebenen wenigstens die Wirksamkeit der unheiligen Frucht zu . ;-)
bereits fort wrote: > Warum haben Kirchen Blitzableiter? > Aus Furcht vor Gottes Zorn? > Aus Mangel an Vertrauen in die Schützende Hand Gottes? > Oder weils so eindrucksvoll den Glauben an des Menschen Schöpferkraft > symbolisiert. In der Bibel steht: "Du sollst Gott nicht versuchen". Das war schon so, als der "J.C." vom Bösen in die Wüste geführt wurde und dort vom Tempeldach springen sollte. > Wenn Gott den menschen Nach seinem Bilde schuf, ihm sogar den Freien > Willen gab. Sind wir dann nicht alle Gott? Nein. Oder kannst du z.B. aus dem Nichts eine Sintflut kommen lassen? Der freie Wille besagt ja nur, z.B. dass du selbst einscheiden kannst ob du nun eine normale Diode oder ne LED einbaust. Oder ob du den Vorwiderstand weglässt. Wenn Eva (nicht nur WIE) Gott gewesen wäre, dann hätte sie sicher nicht von dem Apfel gegessen, was eine Austreibung aus ihrer Heimat zur Folge hatte.
Meint ihr nicht, daß es jetzt mal langsam gut ist, mit diesem Exkurs in geistliche Untiefen? "Wovon man nicht reden kann, darüber soll man schweigen." sagte Ludwig Wittgenstein einmal und da Glauben eben nicht Wissen heißt, ist der Satz wohl auch auf das Thema Götter anzuwenden. Ich will jedem seinen Glauben lassen, ja ich setze mich sogar im Zweifelsfall dafür ein, daß keiner daran gehindert werden kann. Aber im Gegenzug verlange ich, daß ich nicht an allen möglichen und unmöglichen Stellen damit behelligt werde. Ich bin nicht missionierbar und lasse mich nicht von irgendwelchen Leuten, die meinen zum Kreis der Erleuchteten zu gehören - das sind übrigens nur maximal 144.000 und diese Plätzchen sind sicherlich alle schon besetzt! -, als Objekt zum Himmelspunkte sammeln mißbrauchen - die sie wegen jämmerlichen Scheiterns letztendlich sowieso nicht bekämen... Ich bin Materialist und nicht zuletzt aus meinen Naturbeobachtungen weiß ich, daß Bewußtsein eine Eigenschaft hochgradig organisierter Materie ist und damit erst dann entstehen kann, wenn die Materie diesen Grad von Organisation erreicht hat. Und Selbstorganisation ist ebenfalls eine Materieeigenschaft. Für einen Gott ist da schlicht kein Platz. Wer meint, mir das Gegenteil erzählen zu müssen, der soll bitteschön den Beweis erbringen, daß er recht hat, und zwar kurz und knapp, oder den Mund halten. Nochmal zur Erinnerung, wie es zu diesem Exkurs kam: FDP-Wähler behauptete, Millionen Menschen seien im Namen eines gewissen M. ermordet worden. Ich setzte leicht ironisch dagegen, daß im Namen eines gewissen Jesus Christus eine 2000 Jahre lange Blutspur durch die Geschichte gezogen wurde und schon meinte "mein Senf" diesen Christus verteidigen zu müssen, um alsbald für den Herrn das zu reklamieren, was ich für Karl Marx damit gesagt haben wollte. Aber da Marx == Teufel gilt, hat er das garnicht gemerkt, sondern witterte DIE Chance auf Punkte im Himmel... Also laßts gut sein. Jeder darf glauben was er will, so lange sein Glaube Privatsache bleibt.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Ich bin Materialist arme Sau! Mein Beileid! > Für einen Gott ist da schlicht kein Platz. nur in deinem Hirn > Wer meint, mir das Gegenteil erzählen zu müssen, der soll bitteschön den > Beweis erbringen, daß er recht hat, und zwar kurz und knapp, oder den > Mund halten. Wo hast du denn einen Beweis ?? für irgend etwas geliefert? Du stellst nur andauernd Behauptungen in den Raum die jeglicher Grundlage entbehren. Du kommst mir vor wie ein eingebildeter Fatzke der meint über alles worüber er schnoddrig schwadroniert bescheid zu wissen. Mann o mann, selten so eine Lachnummer wie dich erlebt.
Ulf wrote: > arme Sau! Mein Beileid! ... > nur in deinem Hirn ... > Wo hast du denn einen Beweis ?? für irgend etwas geliefert? Du stellst > nur andauernd Behauptungen in den Raum die jeglicher Grundlage > entbehren. Du kommst mir vor wie ein eingebildeter Fatzke der meint über > alles worüber er schnoddrig schwadroniert bescheid zu wissen. Mann o > mann, selten so eine Lachnummer wie dich erlebt. So sind sie, die Christenschätzchen... von "Liebe" schwadronieren und alles totschlagen, was sich nicht ihren Fantasien beugt...
> So sind sie, die Christenschätzchen... von "Liebe" schwadronieren und > alles totschlagen, was sich nicht ihren Fantasien beugt... so ist er, der Uhu, er provoziert sein Umfeld solange, bis man sich auf sein Niveau einlässt und dann verwendet er die Retourkutsche um sich mal wieder seine Vorurteile zu bestätigen kennst du eigentlich den Spruch, wie man in den Wald hineinruft ... Uhu, du bist so leicht durchschaubar, dass es nur so quietscht Jedes Forum hat mindestens einen komischen Vogel, Mikrocontroller dot net hat seinen Uhu :)))
Hier geht's ja rund, aber streckenweise war's wirklich unterhaltsam. Übrigens finde ich es arm, wenn man ein so kompliziertes Gedankengebilde (=Religion) unbedingt braucht, um zu anderen Leuten nett und freundlich zu sein. Man hat manchmal den Eindruck ohne ihre Religion und der Androhung des Fegefeuers würden manche Menschen von jetzt auf gleich zu echten Verbrechern werden. Und woher die 2Mrd Anhänger des Christentums kommen, ist ja wohl auch klar. Schaut mal 500..1000 Jahre zurück in de Vergangenheit, da wurde jeder der einen anderen Glauben hatte auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Missionare wurden in alle Teile der Welt geschickt, um das Christentum zu verbreiten. Vor ~150 Jahren gab's in einigen großen Zeitungen in Amerika den Hoax, dass Leben auf dem Mond gefunden wurde (http://de.wikipedia.org/wiki/Great_Moon_Hoax). Reaktion von christlicher Seite? Lasst uns Missionare hinschicken! Ich find das Beispiel geradezu exemplarisch für die christliche Mentalität. Nichtsdestotrotz bleiben 5Mrd Menschen die nicht an das Christentum glauben. Pickt man sich also zufällig einen Menschen auf der Erde aus, stehen die Chancen gut, dass es kein Christ ist. Nun mal zu der anderen Seite. Ich finde im Prinzip auch, dass Menschen genauso das Recht haben einer Religion nachzugehen wie Atheisten das Recht haben genau das nicht zu tun, weil sie an andere Dinge glauben (die sich zB. wissenschaftlich oder logisch begründen lassen, aber nicht zwangsweise). Jeder darf wie er will. Wenn der Glaube dazu führt, dass sich die Menschen tolleranter gegenüber ihren Mitmenschen verhalten ist das völlig ok, und auch wenn ich dem Christentum selber absolut nix abgewinnen kann, ist die Wirkung offensichtlich da und nicht wegzudiskutieren (betrifft die jüngere Vergangenheit, über die Greueltaten im Mittelalter reden wir besser nicht). Wenn dann aber der Missionierungseifer umsich greift, hört die Tolleranz auf. Denn Tolleranz gegenüber denen die intollerant sind, führt zu nix gutem. PS: Die Maya-Götter waren eigentlich recht friedlich, Menschenopfer waren die absolute Ausnahme. Die Azteken haben dagegen gern und häufig Menschen geopfert, die waren da echte Weltmeister. Bei den Inka gab's das auch hin und wieder mal.
I_ H. wrote: > Übrigens finde ich es arm, wenn man ein so kompliziertes Gedankengebilde > (=Religion) unbedingt braucht, um zu anderen Leuten nett und freundlich > zu sein. Hätte ich eine, du sprächest mir aus der Seele ;-) > Man hat manchmal den Eindruck ohne ihre Religion und der > Androhung des Fegefeuers würden manche Menschen von jetzt auf gleich zu > echten Verbrechern werden. Tja, das ist wohl auch der Grund, warum die Leutchen immer gleich den Knüppel zur Hand haben, wenn man nicht willig ihre Geschichten glaubt. > Und woher die 2Mrd Anhänger des Christentums kommen, ist ja wohl auch > klar. Schaut mal 500..1000 Jahre zurück in de Vergangenheit, da wurde > jeder der einen anderen Glauben hatte auf dem Scheiterhaufen verbrannt. > Missionare wurden in alle Teile der Welt geschickt, um das Christentum > zu verbreiten. > Vor ~150 Jahren gab's in einigen großen Zeitungen in Amerika den Hoax, > dass Leben auf dem Mond gefunden wurde > (http://de.wikipedia.org/wiki/Great_Moon_Hoax). Reaktion von > christlicher Seite? Lasst uns Missionare hinschicken! > Ich find das Beispiel geradezu exemplarisch für die christliche > Mentalität. Derartige Geschichten und noch viel drastischere kann man am laufenden Band in Karlheinz Deschners (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner) "Das Kreuz mit der Kirche" nachlesen. > Nun mal zu der anderen Seite. Ich finde im Prinzip auch, dass Menschen > genauso das Recht haben einer Religion nachzugehen wie Atheisten das > Recht haben genau das nicht zu tun, weil sie an andere Dinge glauben > (die sich zB. wissenschaftlich oder logisch begründen lassen, aber nicht > zwangsweise). Da bin ich voll mit dir einig. Nur muß es erlaubt sein, einen offensichtlichen Unsinn auch als solchen zu benennen. Es kann auch nicht heißen, daß man als Andersdenkender dazu genötigt wird, Religionen welcher Art auch immer zu respektieren. Toleranz ja, Respekt nein. > Wenn der Glaube dazu führt, dass sich die > Menschen tolleranter gegenüber ihren Mitmenschen verhalten ist das > völlig ok, und auch wenn ich dem Christentum selber absolut nix > abgewinnen kann, ist die Wirkung offensichtlich da und nicht > wegzudiskutieren (betrifft die jüngere Vergangenheit, über die > Greueltaten im Mittelalter reden wir besser nicht). Das scheint mir auch Heute nicht so zu sein. Das Gebot "Du sollst keine Götter neben mir haben" bedeutet letztlich, daß es mit der Toleranz gegenüber Atheisten nicht all zu weit her ist.
Uhu Uhuhu wrote: > Das scheint mir auch Heute nicht so zu sein. Das Gebot "Du sollst keine > Götter neben mir haben" bedeutet letztlich, daß es mit der Toleranz > gegenüber Atheisten nicht all zu weit her ist. Das hängt halt auch wieder von der Person ab. Das die Sachen in der Bibel interpretiert werden müssen (weil sie wörtlich offensichtlich zu Widersprüchen führen) ist ja nix neues, und ich glaube damit, das manche Sachen in der Bibel einfach verkehrt sind, stimmen auch viele Christen überein (ala "Auge um Auge, Zahn um Zahn"). > Da bin ich voll mit dir einig. Nur muß es erlaubt sein, einen > offensichtlichen Unsinn auch als solchen zu benennen. Es kann auch nicht > heißen, daß man als Andersdenkender dazu genötigt wird, Religionen > welcher Art auch immer zu respektieren. Toleranz ja, Respekt nein. Naja... "Unsinn" ist Interpretationssache. Ich respektiere den Glauben eines Christen dahingehend, dass er ihm viel bedeutet - auch wenn er mir persönlich nix bedeutet und ich der Sache nix abgewinnen kann. Wenn du einem Christen erzählst sein Glaube sei totaler Schwachfug kränkt es ihn (oder er steht drüber, was aber die wenigsten tun). Der Respekt hört aber genau da auf, wo der gegenseitige Respekt aufhört. Wenn ich einem Christen sage das ich Atheist bin, und dann etwas der Art "das ist aber schade" zu hören kriege, ist's vorbei mit dem Respekt. Ich glaube auch an gewisse Dinge, die ich mir im Gegensatz zu Religionen aber logisch herleiten kann. Meint nun jemand ich wäre minderwertig oder mir würde was fehlen, weil ich nicht an Religionen glaube, empfinde ich das ebenso kränkend.
I_ H. wrote: > Naja... "Unsinn" ist Interpretationssache. Der Idee von der Dreieinigkeit kann wohl kaum ein vernünftiger Mensch einen Sinn abgewinnen. > Ich respektiere den Glauben > eines Christen dahingehend, dass er ihm viel bedeutet - auch wenn er mir > persönlich nix bedeutet und ich der Sache nix abgewinnen kann. Du respektierst die Person - das tue ich auch. Das heißt aber nicht, daß du den Glauben respektierst. > Wenn du > einem Christen erzählst sein Glaube sei totaler Schwachfug kränkt es ihn > (oder er steht drüber, was aber die wenigsten tun). Ich tu das ja nicht, indem ich damit hausiere. Wenn mir allerdings einer damit kommt, dann kann er nicht unbedingt damit rechnen, daß ich das unwidersprochen hinnehme. > Der Respekt hört aber genau da auf, wo der gegenseitige Respekt aufhört. Wenn ich eine Person respektiere, heißt das noch lange nicht, daß ich alles gut heiße, was sie tut. > Wenn ich einem Christen sage das ich Atheist bin, und dann etwas der Art > "das ist aber schade" zu hören kriege, ist's vorbei mit dem Respekt. So ist es. > Ich glaube auch an gewisse Dinge, die ich mir im Gegensatz zu Religionen > aber logisch herleiten kann. Genau das ist der Punkt. Und wenn was in der Logik nicht stimmt, dann ist man mit der Haltung selbstredend für die Korrektur offen - nicht so der Religiöse, denn damit wird sein Weltbild in Frage gestellt. > Meint nun jemand ich wäre minderwertig oder > mir würde was fehlen, weil ich nicht an Religionen glaube, empfinde ich > das ebenso kränkend. Na ja, es sind zwar bei Lichte betrachtet wirklich grobe Unverschämtheiten, die mir aber nich unbedingt ungelegen kommen, belegen sie doch direkt, daß der Betreffende - im Gegensatz zu dem, was er behauptet - selbst nicht glaubt, was er zu glauben vorgibt.
Wenn du so willst respektiere ich das Christentum nicht über den Inhalt, sondern darüber, dass es vielen Leuten wichtig ist, ja. Mit dem Inhalt kann ich ehrlich gesagt garnix anfangen.
> Da bin ich voll mit dir einig. Nur muß es erlaubt sein, einen > offensichtlichen Unsinn auch als solchen zu benennen. Religionen sind insofern sinnig, als dass selbige einen Sinn produzieren, der dem Individuum hilft mit der grundsätzlichen Undurchschaubarkeit der umgebenden Welt klarzukommen. Das Gehirn ist einfach darauf konditioniert Sinn finden zu wollen. Wird ein Sinn gefunden, so wird dieser Fund mit Belohnungsgefühlen quittiert (kennt jeder beim so genannten AHA-Effekt). Ist hingegen Ungewissheit vorhanden, so führt diese zu Ängsten und Frustration. Der Mensch kommt bei fundamentalen, existenziellen Fragestellungen automatisch an eine Erkenntnisbarriere. Entweder der Mensch lernt mit dieser Ungewissheit zu leben, oder er ersetzt selbige durch eine Erklärung, welche dann auf Glauben basiert. Ich vermute, dass der Hang zur Religiosität sogar genetisch disponiert ist (dazu gibt es auch Studien). Es ist durchaus denkbar, dass Religiosität einen Überlebensvorteil bringen kann und daher eine Rolle im Selektionsprozess gespielt hat. So einfach aus Zufall ist diese offensichtliche Tendenz zur Religiosität sicher nicht entstanden. Wie auch immer: Ich stimme im Wesentlichen den Beiträgen von Uhu und I_H zu. Wichtig ist, dass jeder Mensch glauben darf was er will. Die Akzeptanz hört da auf, wo Menschen (insbesondere Kinder) durch religiösen Eifer missioniert und indoktriniert werden. Die Freiheit des Menschen ist ein hohes Gut. Die Freiheit sich so entwickeln zu können, wie es dem eigenen Wesen und Bedürfnis entspricht. Gruß Jonny
@ I_ H.: Warum unbedingt respektieren - reicht Toleranz nicht völlig aus? Respekt: von lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“ Toleranz: abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet
@ I_ H. sag mal merkst du nicht wie der Uhu Vogel dich verarscht? Der dreht dir die eigenen Worte im Mund um. Schau wie er mit deiner Aussage umgeht: > Du respektierst die Person - das tue ich auch. Das heißt aber nicht, daß > du den Glauben respektierst. Uhu labert was von Toleranz, aber wie ist es denn um seine Toleranz bestellt: Autor: Uhu Uhuhu (uhu) Datum: 27.07.2008 13:23 > Homo sapiens hat nur zwei Möglichkeiten: > * entweder vernünftig werden und überleben, oder > * in seinem spirituellen Mist versumpfen und mit ihm vom Antlitz dieser > Erde zu verschwinden. > Ich fürchte, die zweite Alternative ist die wahrscheinlichere... Die meisten Menschen auf dieser Erde gehören einer Religion an, aber Uhu schüttet seinen Spott Eimerweise über Religionsangehörige aus und spricht von >sprituellem Mist< und nennt Geistliche >Pfaffen< Uhu du armes Würstchen, dein Feldzug gegen Religion und das Christentum im speziellen ist mehr als durchsichtig, es ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Du gibst hier selbst den Groß-Inquisitor der Atheisten.
"Rücksicht" nehme ich schon, solange Christen auch Rücksicht auf meine Ansichten nehmen. Von daher passt "Respekt" schon so halbwegs, solange er sich auf beiden Seiten findet. Auf Wikipedia wird Respekt ja auch mit Tolleranz in Verbindung gebracht ("Toleranz gegenüber der anderen Person oder ihrer Handlungen ("Ich respektiere diese Person bzw. ihre Handlungen."). @Jonny Obivan Das ist Ansichtssache. Das Leben hat keinen Sinn, und ich versuche auch nicht zwanghaft einen objektiven Sinn herzuleiten - objektiv gibt es keinen. Es ist völlig uninteressant ob sich irgendwo ein paar Atome so zusammengefunden haben, dass sie einen Mechanismus bilden der sich selbst zusammenhält. Der Rest, also zB. die Wahrnehmung unserer Umwelt, das Zusammenfassen von Teichenhaufen zu Objekten oder Personen, das Zuordnen von Fähigkeiten (zB. ein Auto kann fahren) läuft nur zwischen unseren Ohren ab, ist also nicht objektiv (streng genommen werden zB. Teilchenhaufen auch nur dadurch objektiv, das unsere subjektiven Modelle (Physik) das Verhalten beschreiben können). Es liegt also an jedem selbst, sich einen Sinn zu geben. Denn auch wenn es objektiv keinen Sinn gibt und Gefühle rein subjektiv sind, sind sie für uns trotzdem nicht weniger real. Freut man sich über etwas sind das zwar nur chemische Substanzen die den großen Bioprozessor zwischen den Ohren beeinflussen, die daraus entstehende Wahrnehmung beeinflusst aber nunmal "uns" - also den Bioprozessor. Für uns also völlig real. Es liegt an jedem selbst herauszufinden, was ihn glücklich macht. Man bekommt durch so eine Betrachtungsweise zB. auch eine völlig andere Einstellung zum Thema Tod. Im Christentum und einigen anderen Religionen wird der Tod immer als etwas negatives betrachtet, aber das ist es mitnichten. Die Wikinger waren ihrere Religion entsprechend zB. immer darum bemüht, im Kampf zu sterben - weil das was sehr positives angesehen wurde.
> Die > Akzeptanz hört da auf, wo Menschen (insbesondere Kinder) durch > religiösen Eifer missioniert und indoktriniert werden. Man kann es auch ein Angebot nennen, das man annehmen kann oder ausschlagen kann. Der Begriff Indoktrination fällt im Zusammenhang mit Kirche immer sehr schnell. Wenn Eltern ihre Kinder in Vereine stecken (Feuerwehr, Sportvereine etc.) dann geht dort genauso eine gewisse Indoktrination einher. Diese Vereine wollen auch nicht nur Dienst nach Vorschrift, sondern Engagement. Wer mal im THW war weiß wovon ich rede. > Im Christentum und einigen anderen Religionen > wird der Tod immer als etwas negatives betrachtet, aber das ist es > mitnichten. Mein Gott, was für ein Unwissen es doch gibt. Beschäftige dich mal mit der Frage, warum Jesus sein Leben im Kreuz gegeben hat. Dann wirst du vielleicht nicht mehr so einen Unfug von dir geben.
Schau dir mal heutige Christen an. Der Tod ist ein Thema, das in unserer heutigen Gesellschaft dank Religion totgeschwiegen wird. Denk doch mal an den Aufruhr als es um Sterbehilfe ging. Ich rede jetzt nicht vom Tot für eine gute oder gerechte Sache oder in Verteidigung des eigenen Glaubens, sondern von zB. Altersschwäche. Anderen Unfug und Ahnungslosigkeit zu unterstellen, zeugt übrigens von Respektlosigkeit. > Man kann es auch ein Angebot nennen, das man annehmen kann oder > ausschlagen kann. Der Begriff Indoktrination fällt im Zusammenhang mit > Kirche immer sehr schnell. Wenn Eltern ihre Kinder in Vereine stecken > (Feuerwehr, Sportvereine etc.) dann geht dort genauso eine gewisse > Indoktrination einher. Diese Vereine wollen auch nicht nur Dienst nach > Vorschrift, sondern Engagement. Wer mal im THW war weiß wovon ich rede. Kinder können sich gegen sowas nicht wehren. Wenn du also Kindern vorbetest wie toll doch Gott und die Bibel ist, dann ist das Indoktrination, nix anderes. Imho ist es sehr wichtig Kindern beizubringen im Leben ihren eigenen Weg zu finden, eine Sache die heute leider oft auf der Strecke bleibt.
Jonny Obivan wrote: > Religionen sind insofern sinnig, als dass selbige einen Sinn > produzieren, der dem Individuum hilft mit der grundsätzlichen > Undurchschaubarkeit der umgebenden Welt klarzukommen. Die grundsätzliche Undurchschaubarkeit der Welt? Die Welt ist nicht grundsätzlich undurchschaubar... Es mag aber sein, daß Menschen vor ihrer Größe und Verschlungenheit kapitulieren. Aber daß Religion sinnig ist, da hast du recht - nur gilt dasselbe auch für das Wahngebäude des armen Irren. > Das Gehirn ist einfach darauf konditioniert Sinn finden zu wollen. Ja, denn es ist im Kern eine Suchmaschine zum Auffinden von Resourcen, die das Überleben der Gene garantieren. > Wird > ein Sinn gefunden, so wird dieser Fund mit Belohnungsgefühlen quittiert > (kennt jeder beim so genannten AHA-Effekt). Das ist der Trick, mit dem brauchbare Verhaltensweisen gefördert werden - funktioniert schon bei sehr primitiven Organismen. > Ist hingegen Ungewissheit > vorhanden, so führt diese zu Ängsten und Frustration. Der Mensch kommt > bei fundamentalen, existenziellen Fragestellungen automatisch an eine > Erkenntnisbarriere. Wieso denn das? Diese Ängste und Frustrationen - von denen Nichtprimaten wohl weitgehend verschont sind - sind nicht zwangsläufig, sondern eine Folge von Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung -- sehr gerne durch religiös motivierte Erwachsene. > Entweder der Mensch lernt mit dieser Ungewissheit zu > leben, oder er ersetzt selbige durch eine Erklärung, welche dann auf > Glauben basiert. Ein Kind, das kein gesundes Selbstbewußtsein entwickeln konnte, wird sich u.U. als Erwachsener an die Religion klammern, um den inneren Halt zu bekommen, der ihm geraubt wurde, bzw. den es wegen Gewaltanwendung (physisch wie psychisch) nicht entwickeln konnte. > Ich vermute, dass der Hang zur Religiosität sogar genetisch disponiert > ist (dazu gibt es auch Studien). In gewissen Sinne ja: Durch die Verletzlichkeit des kleinen Kindes - aber das wäre nur dann anders, wenn wir als kleine Erwachsene auf die Welt kämen. > Es ist durchaus denkbar, dass > Religiosität einen Überlebensvorteil bringen kann und daher eine Rolle > im Selektionsprozess gespielt hat. Das ist nur ein relativer Vorteil, denn die Religion hilft einige der Probleme zu meistern, die sie selbst verursacht. Der Vorteil tritt nur auf, wenn der Schaden vorhanden ist, der behindert. > So einfach aus Zufall ist diese > offensichtliche Tendenz zur Religiosität sicher nicht entstanden. Da hast du recht: Wenn du dir mal den christlichen Glauben genauer ansiehst, wird auffallen, daß da ganz einfach die Welt aus Sicht des drei-jährigen kleinen Stepke ziemlich 1:1 in den Himmel projeziert ist: Der allmächtige Vater, der sogar unter die Bettdecke und in den Kopf gucken kann und Gedanken lesen - das kommt dem Dreijährigen so vor, weil er die Innen- von der Außenwelt noch nicht klar unterscheiden kann, Stichwort "animistisches Denken" - und die Mutter, die unter der Fuchtel des Vaters als vom Kleinen begehrter Hilfsmensch angiert... (Aus Sicht des kleinen Jungen - für Mädchen ist die Sache etwas komplizierter. Näheres bei Sigmund Freud.) > Wie auch immer: Ich stimme im Wesentlichen den Beiträgen von Uhu und I_H > zu. Wichtig ist, dass jeder Mensch glauben darf was er will. Die > Akzeptanz hört da auf, wo Menschen (insbesondere Kinder) durch > religiösen Eifer missioniert und indoktriniert werden. Die Freiheit des > Menschen ist ein hohes Gut. Die Freiheit sich so entwickeln zu können, > wie es dem eigenen Wesen und Bedürfnis entspricht. Und dazu muß eben die religiöse Indoktrination, die hierzulande geheimes Staatziel ist, aufhören.
> Schau dir mal heutige Christen an. Der Tod ist ein Thema, das in unserer > heutigen Gesellschaft dank Religion totgeschwiegen wird. Total falsch! Gerade die Kirche beschäftigt sich außerordentlich mit dem Thema Tod. Geh mal in ein Hospiz und sprich mit den Leuten. Ein Tabu für die katholische Kirche ist die aktive Sterbehilfe. Das ist aber ein weites Feld für das es unterschiedliche Standpunkte gibt. > Anderen Unfug zu unterstellen, zeugt übrigens von Respektlosigkeit. ich hab mich nur dem Sprachgebrauch vom Uhu-Vogel anpassen wollen :) > Kinder können sich gegen sowas nicht wehren. Wenn du also Kindern > vorbetest wie toll doch Gott und die Bibel ist, dann ist das > Indoktrination, nix anderes. Du hast eine ziemlich schlichte Vorstellung davon, wie Kinder heutzutage mit Religion konfrontiert werden. Noch nicht mal bei mir ist das so abgelaufen wie du das schilderst und ich bin katholisch und lange keine 20 mehr. Im übrigen können sich Kinder auch nicht gegen Schule wehren die von ihnen ungleich mehr verlangt als irgend eine Religion es tut. Ich fand den Religionsunterricht in der Schule immer deutlich weniger zwanghaft als andere Unterrichtsstunden und allen meinen Mitkameraden ging es genauso. Auf Reli haben wir uns immer gefreut.
> Und dazu muß eben die religiöse Indoktrination, die hierzulande geheimes > Staatziel ist, aufhören. Verschwörungstheorien eines plappernden Papageien der sich zur Tarnung Uhu Uhuhu nennt :))) hast auch nix besseres zu tun was?
Ulf wrote: >> Schau dir mal heutige Christen an. Der Tod ist ein Thema, das in unserer >> heutigen Gesellschaft dank Religion totgeschwiegen wird. > > Total falsch! Gerade die Kirche beschäftigt sich außerordentlich mit dem > Thema Tod. Geh mal in ein Hospiz und sprich mit den Leuten. Ein Tabu für > die katholische Kirche ist die aktive Sterbehilfe. Das ist aber ein > weites Feld für das es unterschiedliche Standpunkte gibt. Gerade mit dieser Beschäftigung wird das Thema doch überhaupt erst so gewichtig und damit zu schwer für eine normale Diskussion. Außerdem definiert sich ein Christ nicht durch die wenigen die wirklich aktiv in einer Kirche arbeiten, sondern in Deutschland durch die 70% Christen in der Bevölkerung. Und das mit der aktiven Sterbehilfe hast du ja selber schon zugegeben. Der Standpunkt dazu ist untrennbar mit dem Standpunkt zum Thema Tod verbunden. > Du hast eine ziemlich schlichte Vorstellung davon, wie Kinder heutzutage > mit Religion konfrontiert werden. Noch nicht mal bei mir ist das so > abgelaufen wie du das schilderst und ich bin katholisch und lange keine > 20 mehr. Im übrigen können sich Kinder auch nicht gegen Schule wehren > die von ihnen ungleich mehr verlangt als irgend eine Religion es tut. > Ich fand den Religionsunterricht in der Schule immer deutlich weniger > zwanghaft als andere Unterrichtsstunden und allen meinen Mitkameraden > ging es genauso. Auf Reli haben wir uns immer gefreut. Das bezieht sich nicht nur auf Religion, aber selbige wird stillschweigend immer als etwas gutes dargestellt, und Fragen werden häufig sehr ausweichend beantwortet. Ich traue den meisten religiösen Leuten auch nicht zu, sich objektiv mit dem Thema auseinandersetzen zu können. Das ist menschlich. Übrigens hast du nach wie vor nicht damit aufgehört mir zu unterstellen, ich hätte keine Ahnung. Vorhin hast du's noch offen Unfug und Ahnungslosigkeit genannt, nun eine "schlichte Vorstellung".
Uhu Uhuhu wrote: > Die grundsätzliche Undurchschaubarkeit der Welt? Die Welt ist nicht > grundsätzlich undurchschaubar... Es mag aber sein, daß Menschen vor > ihrer Größe und Verschlungenheit kapitulieren. Mit Durchschauen meinte ich das vollständige kognitive Erfassen der Welt. Unser Gehirn besitzt nur eine beschränkte Kapazität, wenn es darum geht Phänomene und Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Man kann diese Problematik schon sehr deutlich erkennen, wenn es um moderne Physik geht, welche nicht mehr anschaulich verstanden werden kann. Und die Physik deckt auch nur einen Teilbereich der Welt ab. Wir Menschen wissen eben nicht was nach dem Tod kommt und woher unsere Identität stammt. Das sind ganz fundamentale existenzielle Fragen, für die es letztlich nie Gewissheit geben kann. > Aber daß Religion sinnig ist, da hast du recht - nur gilt dasselbe auch > für das Wahngebäude des armen Irren. Ich denke hier ist es enorm wichtig über genügend kritische Selbstreflexion zu verfügen, damit der Glaube nicht zu einer pathologischen Sache wird. Letztlich ist es ja nicht schlimm etwas zu glauben, was so nicht stimmt, wenn es zu keinem Schaden für die Person oder andere Personen kommt. Letztlich sind doch alle Konstrukte und Vorstellungen neuronale Muster im Gehirn und nichts weiter. Wichtig (für mich pers.) ist, dass die Menschen glücklich sind und niemand zu Schaden kommt. > Ja, denn es ist im Kern eine Suchmaschine zum Auffinden von Resourcen, > die das Überleben der Gene garantieren. > Das ist der Trick, mit dem brauchbare Verhaltensweisen gefördert werden > - funktioniert schon bei sehr primitiven Organismen. Das sehe ich auch so. Ich vermute dass Religionen letztlich auch ein erstaunliches Nebenprodukt dieser Funktionalität sind. Das Gehirn ist einfach so komplex, dass auch seine Produkte bisweilen bizarre Formen annehmen können. > Wieso denn das? Diese Ängste und Frustrationen - von denen Nichtprimaten > wohl weitgehend verschont sind - sind nicht zwangsläufig, sondern eine > Folge von Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung -- sehr gerne > durch religiös motivierte Erwachsene. Mh. Ich denke, dass viele Menschen unabhängig von ihrer Erziehung irgendwann einmal im Leben an einen Punkt gelangen, an dem sie in eine Sinnkrise geraten. Es ist ja häufig so, dass diese Sinnkrisen (Situationen in denen das Hirn verzweifelt einen Sinn des Lebens sucht, um dem Frustrationsgefühl zu entrinnen) dann zu einer Hinwendung hin zu Religionen führen. Manchen Menschen scheint das auch nicht zu schaden. > Das ist nur ein relativer Vorteil, denn die Religion hilft einige der > Probleme zu meistern, die sie selbst verursacht. Der Vorteil tritt nur > auf, wenn der Schaden vorhanden ist, der behindert. Da bin ich mir nicht immer so sicher(aber manchmal trifft das sicher zu). Ich vermute einfach, dass ein Mensch, dessen Gehirn sich ständig im „Frustrationsmodus“ durch fehlenden Lebenssinn befindet auch zu psychosomatischen Störungen führen kann. Ein Mensch mit Glauben ist einfach stärker und resistenter und hält besser durch. Es gibt ja auch Studien, die zeigen, dass Menschen mit einem gefestigten Glauben gesünder leben. > Da hast du recht: Wenn du dir mal den christlichen Glauben genauer > ansiehst, wird auffallen, daß da ganz einfach die Welt aus Sicht des > drei-jährigen kleinen Stepke ziemlich 1:1 in den Himmel projeziert ist: > Der allmächtige Vater, der sogar unter die Bettdecke und in den Kopf > gucken kann und Gedanken lesen - das kommt dem Dreijährigen so vor, weil > er die Innen- von der Außenwelt noch nicht klar unterscheiden kann, > Stichwort "animistisches Denken" - und die Mutter, die unter der Fuchtel > des Vaters als vom Kleinen begehrter Hilfsmensch angiert... (Aus Sicht > des kleinen Jungen - für Mädchen ist die Sache etwas komplizierter. > Näheres bei Sigmund Freud.) Der Mensch schuf sich Gott nach seinem Ebenbild. ;)) Ich vermute auch, dass Gott letztlich ein Konstrukt ist, in welches archaische Bilder und Gefühle hineinprojiziert werden. Das ist ganz offensichtlich so. Wenn der Maulwurf intelligent wäre, dann wäre sein Gott sicher ein großer Maulwurf und der Himmel ein wurmreicher Ort. > Und dazu muß eben die religiöse Indoktrination, die hierzulande geheimes > Staatziel ist, aufhören. Mhh. Ich habe eher das Gefühl, dass die Kirchen kaum noch Zulauf bekommen. Ein geheimes Ziel sehe ich da auch nirgends. Vergleicht man die Situation mit jener von vor 60 Jahren, dann hat sich enorm viel getan. Damals wurden manche Kinder regelrecht fertig gemacht durch religiös motivierten Irrsinn (auch in der Schule). Heute ist das doch schon ganz anders.
@ I_ H. Der Kirche vorzuwerfen sie würde den Tod tabuisieren ist Unfug. Der katholischen Kirche kannst du meinetwegen andere Tabus vorwerfen (vorehelicher Geschlechtsverkehr u.a.), aber bestimmt nicht das Thema Tod. Der Tod wird von denen tabuisiert die meinen sie würden ewig leben und könnten all ihren angehäuften Reichtum mit ins Jenseits nehmen. > Übrigens hast du nach wie vor nicht damit aufgehört mir zu unterstellen, > ich hätte keine Ahnung. Vorhin hast du's noch offen Unfug und > Ahnungslosigkeit genannt, nun eine "schlichte Vorstellung". Das muss ja nicht generell für all das was du sagst gelten, aber in den genannten Punkten sehe ich das so. Mal im Ernst, wann oder wie oft warst du denn mal in einem katholischen Gottesdienst? Geh mal hin und du wirst schnell merken, dass ein wesentlicher Punkt in jedem Gottesdienst ist, dass Jesus für uns sein Leben am Kreuz geopfert hat. Es geht also quasi andauernd um den Tod. Deswegen ist es nahezu grotesk zu behaupten, dort würde der Tod tabuisiert. Das Thema Sterbehilfe und Sterbebegleitung ist ein anderes Feld, das eignet sich nicht um hier im Jammerfred ausgeschlachtet zu werden. Zumindest nicht, solange in diesem Forum sofort wieder bestimmte Vögel im Übereifer ihren Anti-Kirchen-Exorzismus ausleben und absondern müssen. Das ist wie bei einer Diskussion über die Qualität des Fernsehens. Da meinen sofort immer gewisse schlichte Naturen ihren Hass auf die GEZ ausleben zu müssen und wer das dann in Frage stellt, der wird als Helfershelfer der GEZ denunziert. Ich kann diese dumme Sülze über die GEZ aber nicht mehr hören, weil es immer derselbe Quark ist. Ist übrigens auch nicht anders wenn über Politik geredet wird. Da wird derart viel Schwarz-Weiß Denken an den Tag gelegt, dass es schon weh tut. Alles sei inszeniert, alles sei verschworen, alles sei gleichgeschaltet. Na Prima, dann ist die Diskussion an diesem Punkt auch immer gleich zu Ende. Aber was ist damit gewonnen? Nichts und wieder nichts, außer viel verlorene Zeit für alle Beteiligten (in der man hätte sooo schöne Platinen layouten können ;)).
> Mh. Ich denke, dass viele Menschen unabhängig von ihrer Erziehung > irgendwann einmal im Leben an einen Punkt gelangen, an dem sie in eine > Sinnkrise geraten. Es ist ja häufig so, dass diese Sinnkrisen > (Situationen in denen das Hirn verzweifelt einen Sinn des Lebens sucht, > um dem Frustrationsgefühl zu entrinnen) dann zu einer Hinwendung hin zu > Religionen führen. Das könnte man dann schon fast einen Missbrauch von Religion nennen ;) Sich ein bisschen für Religion zu interessieren muss nicht erst in einer tiefen Sinnkrise entstehen. Kann schon spannend sein sich zu hinterfragen was eigentlich andere z.B. am Katholizismus interessant finden und warum diese Menschen diese Wege beschreiten. Andere finden einfach alte Kirchen schön und beschnuppern gern diese Gebäude von innen. Kirche empfinde ich nicht als Bevormundung von oben herab (lasse mich nicht bevormunden), sondern eher als etwas fremdes, was sich meinem Begreifen (ist wörtlich zu nehmen) nicht sofort erschließt. Das macht die Sache interessant und nebenbei trifft man immer wieder auf nette Menschen, die im Endeffekt nichts und auch gar nichts von einem verlangen, aber glücklich über jeden sind, der ihnen etwas ehrlich gemeinte Aufmerksamkeit zukommen lässt.
naja, das Ziel ist gar nicht so geheim, immerhin treibt in D. der Staat die von den Amtskirchen erhobenen Steuern ein. Nur deren! Hier ist der Staat handlanger der Amtskirchen. Zweitens sind zu ernennende Minister per Protokoll verpflichtet auf die Bibel zu schwören. Womit ein Andersgläubiger oder Atheist sich entweder von der Amtsausübung fern zu halten oder diesem Ritual gegen die eigenen Anschauungen zu unterwerfen gezwungen wird. Die Macht der Amtskirchen ist damit in D. weit größer als im überwiegend katholischen Österreich.
Was mich nur wundert ist, dass alle sich auf Uhu stürtzen, meine Thesen jedoch gar nicht oder kaum reflektiert werden, obgleich ich sie belege und sie viel tiefer in das Weltbild der Cristen greifen sollten als die gegenseitigen oberflächlichen Vorhaltungen. Fühlt sich hier niemand einem wirklich philosophischen Diskurs gewachsen? Oder muss ich auf das Kinderniveau hier wirklich eingehen?
Wahrscheinlich hat dem nicht wirklich jemand was entgegen zu setzen. Ich find sowas auch unter aller Sau, genauso das Abhörverbote wegen Berufsgeheimnissen zB. nur für christliche Pfarrer gelten. Offiziell sind Staat und Religion zwar getrennt, aber wenn man genau hinschaut sind sie doch näher zusammen als mir lieb ist.
kleiner Kulturtip: http://www.youtube.com/watch?v=Dd4frGTooaw http://www.youtube.com/watch?v=eLuXy8B1iYI vielleicht weckt der ja ;-)
@bereits fort, "Zweitens sind zu ernennende Minister per Protokoll verpflichtet auf die Bibel zu schwören." Wo hast Du denn den Unsinn her. Im Grundgesetz nachzulesen: Artikel 56 Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid: "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe." Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden. Das gilt selbstverständlich auch für Minister und andere Amtspersonen. Aber Hauptsache, die eigenen Vorurteile bestätigt. Mit der rationalen Intelligenz scheint es bei einigen, die sich für ach so ufgeklärt halten, nicht weit her zu sein. Oder kannst Du eine gegenteilige Quelle angeben?
o.k. der verzicht auf Gottes Hilfe wurde nach dem Anschluss auf Protest vieler Ostdeutschen ermöglicht Aber darf er auch auf Allah geschworen werden oder die Weisheit Buddhas(was mir persöhnlich am liebsten wäre). Das währe dann vielleicht Religionsfreiheit, obgleich ich ein öffentliches Religionsbekenntniss im Staatlichen Amt grundsätzlich für zumindest zweifelhaft ansehe, stellt es doch für Andersgläubige (welch Unwort) eine erhebliche Einschränkung der Vertrauenswürdigkeit des ernannten dar.
@bereits fort, "o.k. der verzicht auf Gottes Hilfe wurde nach dem Anschluss auf Protest vieler Ostdeutschen ermöglicht." Jetzt wird es immer lächerlicher. Diese Formulierung steht bereits in der Fassung vom 23.Mai 1949. http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.html Aber wie schon erwähnt, mit der rationalen Intelligenz ist das so eine Sache. Manche schaffen es nicht einmal, aus Fehlern zu lernen.
@Uhu Uhuhu (uhu) >Verschwörungstheorien eines plappernden Papageien der sich zur Tarnung >Uhu Uhuhu nennt :))) >>hast auch nix besseres zu tun was? Na ...so groß unterscheiden wir uns nicht! Trotzdem gibs ihm.. auch meine Meinung. LOL
Bleibt die Frage, ob das 1. für alle Minister gilt, und nicht nur den Präsidenten (soweit ich mich erinnere gilt es für eidesstattliche Aussagen), und zum anderen ob man auch auf zB. Shiva schwören dürfte ("so wahr mir Shiva helfe")... oder halt das fliegende Spaghettimonster. Ramen!
@I_H, und ein erneuter Versuch schwachsinnige Aussagen zu retten. Welcher Minister sollte denn nicht auf die religiöse Eidesformel verzichten dürfen? Dann mal bitte konkrete Belege für weltliche Eidesformeln mit zwingender religiösem Bezug. Die Aussage, daß Atheisten intelligenter als Gläubige sind, stimmt zumindest bei zwei Individuen nicht.
Mit deinen Beleidigungen umschiffst du gekonnt (aber nicht erfolgreich) den 2. Teil von meinem Beitrag. Der erste Teil war übrigens als Frage formuliert... hast du wohl irgendwie überlesen.
@ Bewunderer, ach, hat man sich dazumal aus Jux und Dollerei um diesen Zusatz über mehrere Bundestagssitzungen hinweg gestritten, ich glaube kaum. Sorry, deine Quelle ist nicht amtlich sondern eine Privatseite siehe Impressum. Ich bezweifle das dort korrekt recherchiert wurde, sicher nicht absichtlich, das untestelle ich nicht.
Die Aussage, daß Atheisten intelligenter als Gläubige sind, stimmt zumindest bei zwei Individuen nicht. Wer hätte den das behauptet? Oder hoffst du auf einen gültigen Umkehrschluß? Da muss ich dich entäuschen, ein dummer Gläubiger reichte ihn zu widerlegen. Willst du den selbst stellen?
Sorry, deine Quelle ist nicht amtlich sondern eine Privatseite siehe Impressum. und zudem ein Ossi, auweia schnell wech hier
Jonny Obivan wrote: > Mit Durchschauen meinte ich das vollständige kognitive Erfassen der > Welt. Unser Gehirn besitzt nur eine beschränkte Kapazität, wenn es darum > geht Phänomene und Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Das ist nicht nötig: Wir haben unser Hirn nicht, um irgend welche kognitiven Glanzleistungen zu vollbringen, sondern weil es den Altvorderen, wie auch uns einen Selektionsvorteil in der jeweiligen Umwelt bringt. Dabei ist so ein Gehirn sehr teuer: Es wird sehr viel Energie benötigt es zu bilden und kleine Menschenkinder kommen so unreif zur Welt, wie die keines anderen Primaten. Das ist der Preis für die vielen Kompromisse, die nötig sind, den Kopf unbeschadet durch den Geburtskanal zu bekommen und es setzt sich fort in einer Kindheit, die so lang ist, wie bei keinem anderen Tier. >> Aber daß Religion sinnig ist, da hast du recht - nur gilt dasselbe auch >> für das Wahngebäude des armen Irren. > > Ich denke hier ist es enorm wichtig über genügend kritische > Selbstreflexion zu verfügen, damit der Glaube nicht zu einer > pathologischen Sache wird. Wenn zu große Schäden angerichtet wurden, hilft Sebstreflexion auch nur bedingt weiter. > Letztlich ist es ja nicht schlimm etwas zu > glauben, was so nicht stimmt, wenn es zu keinem Schaden für die Person > oder andere Personen kommt. Letztlich sind doch alle Konstrukte und > Vorstellungen neuronale Muster im Gehirn und nichts weiter. Wichtig (für > mich pers.) ist, dass die Menschen glücklich sind und niemand zu Schaden > kommt. Ja, wir sind suggestibel und das kann man auch selbst ausnutzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es muß aber nicht unbedingt ein sacrificium intellectus sein, wie die Dreieinigkeit, das man sich suggeriert. >> Wieso denn das? Diese Ängste und Frustrationen - von denen Nichtprimaten >> wohl weitgehend verschont sind - sind nicht zwangsläufig, sondern eine >> Folge von Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung -- sehr gerne >> durch religiös motivierte Erwachsene. > > Mh. Ich denke, dass viele Menschen unabhängig von ihrer Erziehung > irgendwann einmal im Leben an einen Punkt gelangen, an dem sie in eine > Sinnkrise geraten. Es ist ja häufig so, dass diese Sinnkrisen > (Situationen in denen das Hirn verzweifelt einen Sinn des Lebens sucht, > um dem Frustrationsgefühl zu entrinnen) dann zu einer Hinwendung hin zu > Religionen führen. Manchen Menschen scheint das auch nicht zu schaden. Ich glaube nicht, daß das unabhängig ven der Erziehung ist. Da muß ein Grundpotential an Angst und Verunsicherung vorhanden sein - das fällt nicht vom Himmel. Aber zur Frage nach dem "Sinn des Lebens": Darin suhlen sich die Pfaffen geradezu manisch. Dabei ist es eigentlich eine ganz banale Sache: Einen Sinn, wie er dem Dreijährigen einleuchten würde, gibt es nicht. Das Leben ist Selbstzweck und das Individuum ist nur das Vehikel seiner Gene und dient nur dazu, möglichst viele davon in die nächste Generation zu bringen - das ist die Hypothese vom egoistischen Gen von Richard Dawkins. (Wobei allerdings Homo sapiens wegen seines bisher übermäßigen Erfolges und der Begrenztheit der Erde besser daran täte, von dem "Seid fruchtbar und mehret euch" der Bibel endlich abzukommen und Quantität durch Qualität zu ersetzen, ehe er per Uterusbombe seine Lebensgrundlage völlig ruiniert hat.) > Ich vermute einfach, dass ein Mensch, dessen Gehirn sich ständig im > „Frustrationsmodus“ durch fehlenden Lebenssinn befindet auch zu > psychosomatischen Störungen führen kann. Ein Mensch mit Glauben ist > einfach stärker und resistenter und hält besser durch. Es gibt ja auch > Studien, die zeigen, dass Menschen mit einem gefestigten Glauben > gesünder leben. Ich verstehe das mit dem fehlenden Lebenssinn nicht. Es gibt nur einen Sinn: Lebe! Und wer das nicht will, nun, der muß sich eben entscheiden, dem Spuk ein Ende zu machen, anstatt rumzujammern, um es mal etwas knallig auszudrücken. Die Welt ist so schön und so voller interessanter Dinge, Tiere, Pflanzen - man muß nur die Augen auf machen und gucken - aber nicht in die Glotze, oder in den Kühlschrank, sondern die freie Wildbahn. Nur genau das geht immer schlechter, je mehr wir werden und je mehr wir Raubbau an unserer Umwelt treiben. > Der Mensch schuf sich Gott nach seinem Ebenbild. ;)) Das ist etwas zu verkürzt, für meine Begriffe. Zur Religionsentstehung im Individuum ist es nötig, daß die Sicht des Dreijährigen in einer dem Bewußsein unzugänglichen Nische bis ins hohe Alter konserviert wird und deshalb unkontrolliert virulent bleibt. Dazu kann es nur durch Gewaltanwendung - meistens psychischer Art - kommen. > Ich vermute auch, dass Gott letztlich ein Konstrukt ist, in welches > archaische Bilder und Gefühle hineinprojiziert werden. Nein, es ist viel banaler und garnich archaisch: Es ist das Denken des Dreijährigen, das mit der Todesangst nicht fertig wird, die aus der Familienkonstellation resultiert. Deshalb ist der Tod auch so ein Renner bei den Christen... > Das ist ganz > offensichtlich so. Wenn der Maulwurf intelligent wäre, dann wäre sein > Gott sicher ein großer Maulwurf und der Himmel ein wurmreicher Ort. Das ist ein schönes Bild. >> Und dazu muß eben die religiöse Indoktrination, die hierzulande geheimes >> Staatziel ist, aufhören. > ... > Ein geheimes Ziel sehe ich da auch nirgends. Vergleicht man die > Situation mit jener von vor 60 Jahren, dann hat sich enorm viel getan. Nein, das ist leider eine Fehleinschätzung. Neben der Kirchensteuer, die der Staat völlig Verfassungswidrig für die Großkirchen eintreibt, wirft er ihnen noch Milliarden der Steuergelder nach, die uns anderweitig abgepreßt werden. Dabei ist die Überlegung eine ganz einfache: Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man stellt hinter jeden Bürger einen Büttel - das ist unbezahlber - oder man implantiert den Büttel in die Köpfe - das ist konkurrenzlos billig und ist sogar selbstreproduzieren. > Damals wurden manche Kinder regelrecht fertig gemacht durch religiös > motivierten Irrsinn (auch in der Schule). Heute ist das doch schon ganz > anders. Die heutige Schule ist auf andere Weise mindestens ebenso schlimm - Stichwort "Gutmenschentum".
Also den Hickhack über die religiöse Formel beim Amtseid verstehe ich überhaupt nicht. Religiöse Formeln bei Eiden aller Art waren in der Bundesrepublik Deutschland schon immer möglich, aber niemals Pflicht. Der Amtseid ist dabei nochmal ein ganz besonderer Fall, denn sein Bruch ist weder illegagl, noch wird er in irgend einer Weise bestraft. Vor dem Hintergrund machen sich natürlich Streitereien um die religiöse Eidesformel besonders gut...
Keine gesetzliche Pflicht, aber wenn's mal gefehlt hat ging's rund: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,386343,00.html Das ist noch garnet lang her. Und gerade solche Aussagen: "Der Erfurter Bischof Joachim Wanke gab zu bedenken, dass mit der fehlenden Rückbindung an eine transzendente Instanz auch andere "letzte Überzeugungen" wie etwa die gleiche Würde aller Menschen oder die Solidarität mit den Schwachen verloren gingen." zeigen das Christentum wie es leibt und lebt. Dem der kein Christ ist sei alles zuzutrauen.
I_ H. wrote: > Keine gesetzliche Pflicht, aber wenn's mal gefehlt hat ging's rund: > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,386343,00.html > > Das ist noch garnet lang her. Das geht für mich unter "Brot und Spiele". In der Praxis ist das völlig bedeutungslos. > zeigen das Christentum wie es leibt und lebt. Dem der kein Christ ist > sei alles zuzutrauen. Den anderen ja nicht minder, wie man leicht sieht - aber es mag natürlich sein, daß die Heuchelei die "Arbeit" wesentlich erleichtert...
> Aber zur Frage nach dem "Sinn des Lebens": Darin suhlen sich die Pfaffen > geradezu manisch. Jeder ausgebildete Priester stellt arme Würstchen die solche Sätze ablassen locker in den Schatten. > Dabei ist es eigentlich eine ganz banale Sache: Einen > Sinn, wie er dem Dreijährigen einleuchten würde, gibt es nicht. Die Weisheiten eines Uhu Uhuhu, dem mit seinem schlichten, eng tolerierten Weltbild natürlich nichts anderes einfällt. Was für eine arme Haut. :) > Das > Leben ist Selbstzweck und das Individuum ist nur das Vehikel seiner Gene > und dient nur dazu, möglichst viele davon in die nächste Generation zu > bringen - das ist die Hypothese vom egoistischen Gen von Richard > Dawkins. Die Welt besteht nur aus Wasser sagt sich die Meereskrabbe, denn was anderes hat sie nie erfahren. > Es ist das Denken des > Dreijährigen, das mit der Todesangst nicht fertig wird, die aus der > Familienkonstellation resultiert. Deshalb ist der Tod auch so ein Renner > bei den Christen... Was muss man eigentlich getrunken haben, um so eine Mist von sich zu geben? > Die heutige Schule ist auf andere Weise mindestens ebenso schlimm - > Stichwort "Gutmenschentum". Ja schrecklich, lauter böse Gutmenschen als Lehrer verkleidet in unseren Schulen. Deswegen auch die vielen Bildungsdefizite. Da gibt es nur eine Antwort drauf: Uhu Uhuhu wird neuer Vorsitzender der Kultusministerkonferenz. Dann wird alles besser. Uhu Uhuhu, Deutschland braucht dich!
Mal wieder ein herrliches Beispiel über den wahren Sinn des Christentums. Es dient nur dazu, den Mächtigen Rechtfertigung, moralisches Ansehen und Macht über Menschen zu sichern. Schön blöd wer sich verarschen lässt. http://www.liveleak.com/view?i=ed4_1217201581
also das nenn ich mal nen kranken thread ... offtopic im offtopic im offtopic ... beleidigungen über verleumdnungen über beschimpfungen ... und keiner der sich scheut noch eins draufzusetzen ... aber an solchen dingen sieht man den geisteszustand einer gesellschaft ... so langsam schwant mir warum sich bestimmte prophezeiungen erfüllen werden ... hab ich da jetzt etwa öl ins feuer gegossen ?! hups tut mir das aber leid !
Ulf, wir wissen ja nun, daß du auf das, was du deinen Glauben nennst, keinen Pfifferling gibst. Aber tröste dich, es gibt noch viel mehr und viel größere Heuchler in dem Verein. Z.B. den Vatikan mit seinem feudalen Alleinherrscher an der Spitze - der schwadroniert was von Liebe und ist selbst Großinvestor in der Rüstungsindustrie.
> Ulf, wir wissen ja nun, daß du auf das, was du deinen Glauben nennst, > keinen Pfifferling gibst. Legst anderen gerne Worte in den Mund, nicht wahr? Das hast du weiter oben gegenüber I_ H. auch schon probiert siehe hier: > Du respektierst die Person - das tue ich auch. Das heißt aber nicht, daß > du den Glauben respektierst. > Aber tröste dich, es gibt noch viel mehr und viel größere Heuchler in > dem Verein. Deine Ergüsse über Institutionen ausschütten macht dir doch Spass. Du suchst doch förmlich im Dreck bis du was findest, um daraus dann Honig zu saugen. Irgendwas mal aufschnappen, das dann zur Wahrheit erklären und die ganze eigene verschrobene Hetze ablassen. Das ist Uhu Uhuhu wie er leibt und lebt, so eine Art Theo reloaded. Musst ein ganz schöner Kleingeist sein, aber das Internet kennt viele wie dich. Ist ein Tummelplatz für Spinner jeglicher Couleur.
Naja, die Leute haben schon Dreck am Stecken. Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinie Es gibt aber auch Atheisten die Dreck am Stecken haben. Die Putzen aber nicht so ein Saubermann-Image raus. Wie bzw. worüber man jemanden Respektiert ist eine Frage der Begriffsdefinition. Den Inhalt von Christentum respektiere ich nicht, aber ich respektiere, dass er vielen Leuten wichtig ist. Ob das also nun heist, dass ich das Christentum respektiere, oder die Leute respektiere... im Endeffekt macht es keinen Unterschied.
Google zwei Stichworte +Vatikan +Mafia Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 75.800 für +Vatikan +Mafia. (0,22 Sekunden) viel spass bei der Lektüre
> Google > zwei Stichworte > +Vatikan +Mafia > Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 75.800 für +Vatikan +Mafia. (0,22 > Sekunden) > viel spass bei der Lektüre Na und? Was beweißt das? 2 Stichworte +Polizei +Korruption Ergebnis: 385.000 Treffer so und jetzt? 2 Stichworte +Studenten +schummeln Ergebnis: 22.000 Treffer und jetzt?
I_ H. wrote: > Naja, die Leute haben schon Dreck am Stecken. Beispiel: > http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinie
2 Stichworte +Deutsche +Kinderschänder Ergebnis: 122.000 Treffer dagegen scheinen Mafiöse Aspekte in der Minderheit aber was soll do ein Tünnef?
+AKW +Atomunfall Treffer: 22.500 wir leben demnach am Rande eines Supergau +dritter +Weltkrieg Treffer: 49.500 macht aber nix, da der 3. Weltkrieg unmittelbar bevor steht
>macht aber nix, da der 3. Weltkrieg unmittelbar bevor steht
kann ja gar nich sein ... den hat nostradamus abgesagt. hat er mir
selber noch gestern abend gesagt :-)
macht mal spaßeshalber ne aufzählung an themen die in diesem thread
angeschnitten/diskutiert werden. oder einfacher : welche themen wurden
(noch) NICHT angeschnitten :-)
leute leute
>angeschnitten/diskutiert werden. oder einfacher : welche themen wurden >(noch) NICHT angeschnitten :-) z.B. -Brotbacken -Angeln -Bauchspeicheldrüse da ginge schon noch so einiges... 8)
Kenne einen See in dem man angeln darf, aber nur wenn man die Fische danach wieder zurück in den See wirft. Das finde ich krank!
Ist doch geil! Ich werfe die geangelten Fische immer wieder rein wenn ich sie nicht essen will. So kann der Fisch weiterleben und Junge bekomen die ich dann auch wieder angeln kann.
Zum Essen Tiere verletzen, OK. Aber nur so zum Spaß, das finde ich krank.
Timbo (Gast) >Ist doch geil! Ich werfe die geangelten Fische immer wieder rein wenn >ich sie nicht essen will. So kann der Fisch weiterleben und Junge >bekomen die ich dann auch wieder angeln kann. Wenn nicht die vorgeschriebene Mindestegröße vorhanden ist , musst du es. Du kannst natürlich auch ein "par" cm durch pressen erreichen.
@Uhu Uhuhu (uhu) jetzt erst bemerkt. Mist... das schwarze Brett wurde gelöscht. Mitgeholfen? Grins..
so Test erfolgreich. Jetzt weiß ich, auf welchem Level hier Reakionen auslösbar sind. Dann kann ich ja morgen wieder in euren Buddelkasten kommen und euch Sand auf den Kopf werfen. Ein sachlicher Disput jedenfalls war offensichtlich zuviel der Erwartung. Aber eine faustdicke Provokationen erkennt ihr auf Anhieb. Ich wette ihr habt auch in Geographie aufgpasst und könnt auch auf Anhieb China von Südamerika unterscheiden, nur falls ihr Piloten seid und Euch mal verflogen haben solltet. http://mitglied.lycos.de/kleineprinz/ rofl
juppi wrote: > Mist... das schwarze Brett wurde gelöscht. > > Mitgeholfen? Ne Juppi, wenns nach mir ginge, würde der sogar fest gepinnt ;-)
was los, Alle in den Ferien? Oder hat der Buddelkasten umfirmiert?
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