Hi! Ich bin recht leidenschaftlicher Teetrinker aber eines nervt mich gewaltig: ständig Wasser zu holen und es in den Wasserkocher zu schütten, aufkochen und einschenken wenns fertig ist. Das klingt zwar nicht schlimm, ist aber recht stressig wenn man öfters Tee trinkt und das jedesmal davor machen muss. Abhilfe könnte doch z.b. ein kleiner Metallhahn auf dem Schreibtisch schaffen, ja sogar einer der direkt aus dem Schreibtisch rauskommt, so ein gebogenes Kupferrohr vielleicht, aus dem direkt das aufgekochte Wasser rauskommt. Wie mach ich das? Ich dachte mir erstmal aus Plexiglas einen Wassertank zu basteln wo meinetwegen 5-10L reinpassen, so eine art Säule, die ich hinter den Schreibtisch stellen kann. - Kann ich hier Plexiglas nehmen oder gibt das ungesunde Stoffe ans Wasser ab? - Wie siehts mit Keimbildung und sonstigem Getier aus wenn da mal wochenlang das Wasser drin steht? Ist das ein Problem oder kann man das vernachlässigen? (UV-Licht -> UV-LEDs ausreichend?) Dann wird das Wasser über eine kleine Pumpe in eine kleine Vorrichtung gepumpt in der maximal 1L auf einmal aufgekocht werden kann. Mit einem Tauchsieder wird das ganze erhitzt. - Welche Schläuche muss ich verwenden, damit das ganze gesund bleibt? Aquariumschlauch oder egal? - Darf dieses Behältnis auch aus Plexi sein oder gibt das ein Chemiecocktail? - Lieber aus Aluminium? Welches Material kann ich neben den Verschraubungen noch als Kleber und zum Abdichten verwenden? Ein Temperatursensor überwacht das ganze und sobald sich die Temperatur nicht mehr sonderlich ändert wird das Wasser wohl kochen. Dann kann es über eine weitere Pumpe hoch zum Hahn auf meinem schreibtisch gepumpt werden, wo die Tasse Tee schon sehnsüchtig auf ihr heißes Wässerchen wartet. - Auch hier wieder: Schlauch? - Welche Pumpe die an kochendes Wasser keine ekligen Stoffe abgibt? - Gebogenes Kupferrohr als Wasserhahn in Ordnung? Wenn man den Wasserkocher direkt unter den Wassertank in den Turm baut, kann man sich eine Pumpe sparen und durch ein einfaches Ventil ersetzen. Das ganze kann man dann noch per µC und den wiederum per PC steuern. lg PoWl
Also ich würde mir mal im Autozubehör Kühlerschläuche holen, die halten das locker aus :o) Ich als Autofan würde mir jetzt was mit nem alten Motorblock und ner Wasserpumpe bauen smile Gruss reflection
Sind vielleicht nicht so lebensmittelecht ;-) Möchte erstens nicht, dass der Tee nach irgendwelchen chemischem Kram schmeckt und zweitens, dass ich irgendwann krank werde und Krebs krig, weil ich die ganzen Weichmacher aus dem Plastik trink. lg PoWl
was ist mit Stahlschläuchen, also die die auch bei Boiler etc. verwendet werden? Sind biegbar und halt sicher einiges aus und sind auch Trinkwasser freundlich.
Hi, Wenn Du dir bei den Chemie/Labor-Versendern Schläuche (Silikon) sowie Glasrohre, Erlenmeyerkolben etc. holst, kannst Du sicher sein dass Du keine Fremdstoffe im Wasser hast. In der Chemie ist man ja gerade darauf angewiesen keinerlei Verunreinigungen im Agens zu haben. Im Laborbedarf hast Du dann alles was Du zum Basteln brauchst. Ausserdem schaut das dann schön alchimistisch aus :) Eventuell kannst Du dir auch gebraucht eine ältere Tischdestille über die EBucht kaufen und ausschlachten. Viel Spass beim Projekt (bin aber selbst Kaffetrinker :) McGandolf
Wenn "Plexiglas" Polycarbonat ist, dann such dir einen anderen Werkstoff. MW
Habe grade festgestellt dass PVC lebensmittelecht ist, d.h. ich kann ganz normale PVC-schläuche aus dem Baumarkt nehmen. Jetzt geht es nur noch um den Wassertank und um den Wasserkocher. Beim Kocher könnte ich ja noch Metall verwenden, was die Sache allerdings noch etwas verkomplizieren würde. Gibt es vielleicht auch PVC-Platten oder so irgendwas? Ich hätte das ganze halt gerne quadratisch Turmförmig. Alles in einem. Kein großes Schlauchsystem hinter meinem Schreibtisch ;-) Notfalls müsste ich den Kocher vom Tank eben trennen und da irgendwo einen 5L-Kanister hinstellen. Dann brauche ich allerdings auch wieder eine selbstansaugende Pumpe und und.. Kann ich hierfür eigentlich auch Wasserpumpen aus dem Aquariumbedarf nehmen? So ne Eheim oder Hydor Pumpe hab ich sogar noch rumliegen. lg PoWl
Wenn du den Tank auf erhöhter Position hast, und die entnahme darunter, sparst du dir die Pumpe.
Außerdem brauchst du auch zur Entnahme nicht unbedingt eine Pumpe die sehr heißes Wasser pumpen kann: Du könntest alternativ den Behälter in dem du das Wasser aufkochen lässt unter Druck setzen, dann kommt dir das Wasser von ganz alleine entgegen. BTW: Warum demontierst du nicht eine billige Espressomaschine? Da hast du direkt Wassertank, Pumpe, Boiler, Schläuche etc.? Oder einfacher: Du stellst dir einen Wasserkocher auf den Schreibtisch und daneben einen 5L-Wasserkanister und füllst den dann immer selber :-) Zum Wasseraustritt: Ich würde glaube ich eine Sanitär-Armatur dafür verwenden, bin mir aber nicht sicher ob die 90° Wasser aushalten... Schöne Grüße, Alex
Mensch_X... schon Mal von 'Samovar' gehoert ? http://www.therussianshop.com/russhop/samovar/specialsam.htm
Hallo powl, 1.) Ich würde von oben kalte Luft (Aquarienpumpe oder so) in das Wasser-Vorratsgefäß geben, dann haste keinen Kontakt von der Pumpe zu dem edlen Säftchen. 2.) Ab ca. 60°C kannst Du alle Kunststoffe vergessen, bei denen der Spritzgiesser kein heißes Wasser im Kopf hatte als er das Granulat usw. aussuchte. verwende bitte z.B. Silikonschläuche oder bedien dich bei Kaffeautomaten_Komponenten und Zeug für Heiswasserboiler ! UV find ich gut. Aber frei nach dem Motto "Es gibt kaum was besseres zum Keime heranziehen als Leitungswasser" würd ich ein ziemlich engmaschiges Reinigungsschema empfehlen. Grüße, HD
Ein leidenschaftlicher Tee-Trinker und dann sowas? Wasser in Plexiglas und Schläuchen? Ich fasse es nicht! Der Tee kommt vermutlich aus dem Teebeutel? Oh man! Nimm den Tip mit dem Samowar ernst, wenn Du leidenschaftlicher Tee-Trinker bist... ... und entschuldige dieses böse, offene Wort, aber ... Lerne Tee zuzubereiten!
PVC mag lebensmittelecht sein, Produkte aus diesem Kunststoff enthalten aber noch alle möglichen Zutaten: z.B Weichmacher (u.U. krebserregende Phtalate), Gleitmittel, Kreide, Farbstoffe, Stabilisatoren, ..). Alu ist möglicherweise ebenfalls nicht unbedenklich. Ansonsten: über Kaffeemaschine von fingers-welt.de freuen
Ich hab so ne alte Kaffeemaschine auseinandergebaut bei der man noch nen Filter einlegen musste mit Kaffeepulver und wenn man dann eingeschaltet hat dauerte es ne Weile bis die Kanne voll war. Ich hoffe du weisst was für eine ich meine. Da war unterhalb des Wasserkanisters eine schlauchförmige Heizung mit 750W in die das Wasser hineinlief. Wenn man jetzt die Heizung einschaltete drückte der darin entstehende Wasserdampf das vor ihm liegende heiße Wasser über einen Schlauch in den Filter. Sind so etwa 20 cm Höhenunterschied. Aus deinem Wasserhahn würde dann aber das Wasser nur sehr langsam fliessen. Ich benutze dieses system jetzt um mein Ätzbad zu heizen und bin zufrieden. ______________________ Unser Kühlschrank liefert auch kaltes Wasser und hier muss ich sagen dass das Wasser einen deutlichen Beigeschmack hat. Also ich würde mir das ganze Projekt auch gut überlegen. Am besten ist es wohl einen höherstehenden Behälter zu heizen (dann ist auch gleichzeitig alles desinfiziert) und dann den wasserhahn über einen dünnen schlauch anschliessen oder die ersten paar ml wegkippen. Wobei die Massenstromstärke im Schlauch ja proportional zu r^4 ist.
Also bei schlauch-profi.de gibts Lebensmittelschläuche aus PVC oder auch aus Silikon, wo noch extra dabei steht, dass sie bis 200° hitzebeständig sind. Sowas könnte ich ja nehmen. Daran, einfach Luft in den Behälter zu pumpen wodurch das heiße Wasser herausgedrückt wird, dachte ich auch schon. Wäre sogar recht gut, die kleinen Membranluftpumpen sind ja auch recht günstig. Zwei Magnetventile, eins um Wasser vom Tank in den Kocher zu lassen, und eins um den Druck im Kocher abzulassen. Gut, dann wär das schonmal geklärt. Den Hahn kann ich ja einfach aus einem Kupferrohr machen, Sand reinfüllen und dann biegen. Hinterher noch mit Chromspray lackieren oder so :-) Was mach ich mit dem Wassertank? Gibt es da einen Kunststoff der das Wasser nicht verunreinigt? Von mir aus kann ich auch sowas wie Regenrohr nehmen, muss ja nicht hübsch aussehen oder transparent sein. Die Geschichte soll so 50cm hoch werden, zum aufstellen eben. Zum Kochen kann ich ja einen runden Wasserkocher ausschlachten. Ich muss dann oben nur einen Deckel draufkriegen und der muss auch wieder aus einem Material sein, das dann keine seltsamen Stoffe ausgast.. und dicht muss es irgendwie sein. Ganz fest kann ich ihn allerdings nicht verbauen, da das ding gerne alle paar Monate malt entkalkt werden mag, ausserdem schwimmen die Kalkbrocken auch im Wasser rum, platzen im Wasserkocher ab und finden dann eventuell ihren Weg durch den Schlauch in meine Tasse, oder verstopfen einfach die Öffnung oder sowas, weiß nicht. Welchen Kleber könnte ich ausserdem verwenden um den Temperatursensor abzudichten? Wenn ich das Wasser aus dem Aparat abkühlen lasse und probiere, sollte man möglichst nichts von der Anlage schmecken. lg PoWl
AAArrrghhhhh... Die Brühe will doch danach keiner mehr trinken. Aber egal, dein Problem. Die Luftpumpe, die das kochende Wasser aus dem Tank drückt, kannst du dir sparen. Sobald das Wasser kocht, kommt das da ganz alleine raus, mit viel Druck und in hohem Bogen. Oliver
Suchst du etwas in der Art? http://www.lachmeister.de/lustige_bilder/images/lustiges_bild_warmes_wasser_aus_der_leitung.jpg
Oliver wrote: > AAArrrghhhhh... > > Die Brühe will doch danach keiner mehr trinken. > Aber egal, dein Problem. Spart euch derartige doofe Kommentare, ich hab immerhin nun schon oft genug geschrieben, dass ich lebensmittelechte Komponenten verwenden mag. Genau @ 0815 Bastler, nur etwas automatisierter... Bitte jetzt mal ernst gemeinte Beiträge. lg PoWl
Hast du dir schon überlegt wie du den Behälter zusammenkleben willst? Oder aus einem Guss nehmen? Beim Kleber hast du wieder das Problem mit der Lebensmittelechtheit.
Simon K. wrote: > Hast du dir schon überlegt wie du den Behälter zusammenkleben willst? > Oder aus einem Guss nehmen? Beim Kleber hast du wieder das Problem mit > der Lebensmittelechtheit. Richtig, bevor ich mich um den Kleber kümmere (da wird es sicher was lebensmittelechtes geben), brauche ich erstmal einen lebensmittelechten Kunststoff der zu moderaten Preisen irgendwo erhältlich ist. Wo kann man denn da mal nachfragen? Ich würde ja auch Kanister nehmen aber die sind so blöd geformt. Bitte keine fertigen Lösungen vorschlagen, ich mag gerne selbst basteln ;-) lg PoWl
Auf der heißen Seite würde ich nichts kleben, sondern nach alter Sitte mit Schellen arbeiten.
Hallo Paul, wie wäre es mit einem anderen Ansatz? Das Wasser nicht im Vorratsbehälter erhitzen (Energieverschwendung) sondern erst dort, wo es gebraucht wird. Also an der Austrittsöffnung. Weil Wasser eine extrem hohe Wärmekapazität hat darf es nicht zu schnell fließen. Eine Schlauchpumpe wäre da wahrscheinlich noch schnell genug. Alle Komponenten bis zum Ausgang müssen nicht hitzefest sein, z.B. Campingbedarf. Das Erhitzen ist ein Problem. Du brauchst wahrscheinlich die 230V~ um auf 3kW zu kommen. Möglich wäre es eine Drahtspirale in den Wasserstrom zu legen. Für den Fehlerfall, der mit Sicherheit auftritt, braucht man noch eine Schutzschaltung. Ich habe so etwas bei den "Nicht-nachmachen"-Bildern auf elektronik-werkstatt.de gesehen - bei einer Dusche :) Oder du verwendest den Wasserauslass direkt als Widerstand. Vielleicht das Rohr ausreichend dünnwandig machen oder schlecht leitendes Material verwenden. Als letzte Möglichkeit fällt mir noch eine fertige Heizspirale à la Waschmaschine, Tauchsieder ein.
Ich habe zwar nirgends geschrieben, dass ich das Wasser im Vorratsbehälter kochen möchte aber vielleicht habe ich mich in meinen Posts vor kurzem etwas undeutlich ausgedrückt ;-) Natürlich dient der Wassertank nur als Vorratsbehälter und nicht als Kocher! +-||-------+ | | | | |~~~~~~~~~~| | | | | | | Wassertank mit 10L Wasser | | | | | | | | | | | | +----||----+ Magnetventil zum Befüllen des Kochers | | || | | || Kocher + Elektronik | |______=== Auslass +----------+ Befüllen: Das ist der Turm, oben der Wassertank, und unten sitzt der Wasserkocher drin. Mittels Magnetventil wird das Wasser aus dem Tank in den Kocher gelassen. Kochen: Der Kocher ist ansonsten Luftdicht, ein zweites Magnetventil sorgt allerdings während dem Befüllen und Kochen für einen Druckausgleich. Hochpumpen zum Hahn: Nach dem Kochen wird das zweite Magnetventil geschlossen und mit einer Membranpumpe Luft in den Kocher gepumpt. Durch den Luftdruck wird das Wasser durch den unten befindlichen Auslass über den lebensmittelechten Silikonschlauch zum Hahn gedrückt. Als Kocher kann ich ja einfach einen normalen Haushaltswasserkocher ausschlachten. Heizung und Gefäß können dabei dran bleiben. Oben muss nur ein luftdichter Deckel drauf :-) Und ich brauche eben noch ein lebensmittelechtes Material um daraus das Gefäß zu bauen. Möchte weder dass das Wasser nach Plastik schmeckt, noch dass ich irgendwann an Krebs sterb. lg PoWl
Edelstahl ist das einzig wahre. Nur für den Laien nicht zu verarbeiten. Im Baumarkt gibts auch Kunststoff Trinkwasserleitungen - m.W auch für Warmwasser. In China stehen übrigens an jeder Ecke so Wasser Warmhaltebehälter (mir fällt grad kein besseres Wort ein), aus denen man nach belieben zapfen kann. Das Wasser wird immer heiß gehalten. Lohnt halt für einen Teetrinker nicht - braucht wohl nicht wenig Strom. Das Kaffeemaschinenprinzip mit der "Dampfpumpe" ist doch wohl das Beste für kleine Mengen.
Da werden die Wassermengen allerdings nur tropfenweise abgegeben was für die Zubereitung von Tee nicht unbedingt das beste ist. Ausserdem ist es praktischer wenn ich mal einen Kumpel einlade, und mein Teekocher auf einen schlag zwei 300ml Portionen heißes Wasser rausspuckt. Ich finds ja nett dass ihr mein Konzept im positiven Sinne Kritisiert, aber ich wollte das schon so beibehalten. Ich würde auch behaupten, dass es kein Hexenwerk ist, das umzusetzen. Mir fehlt es nur noch am geeigneten Werkstoff. Ausser Metall und Kunststoff fällt mir da nix ein. Echtes Glas ist schwierig zu verarbeiten, zu schwer, schwierig zu kleben.. usw. Metall habe ich nicht die Möglichkeiten zu verarbeiten. lg PoWl
wieso edelstahl? kupfer tuts auch, leichter zu verarbeiten und bei der hausinstallation wirds auch verwendet. könntest da ja mal bei ner installations oder spenglerfirma in deiner nähe fragen evtl können die dir auch paar fragen zur verarbeitung beantworten.
kupferplatten sind aber schwer und ich weiß nicht wo ich die herbekommen soll. alternativ müsste ich ein kunststoffgehäuse nehmen und da einen kupfertank reinbauen, das wär aber auch irgendwie overkill wenn es nur einem geeigneten kunststoff bedarf. lg PoWl
Hallo, wie wäre es mit einem Behälter aus einem beliebigen Material, in den Du einen Polyethylen-Beutel hängst? Der Auslass könnte dann über einen standig mit Wasser befüllten Schlauch erfolgen, der vom Boden über die Kante des Behälters geführt wird. Oder Du verwendest einen Beutel mit Auslass aus einem Wein-Karton. Evtl. auch zwei, um auf 10l zu kommen. Gruß, Eric
das blech kannste dir direkt bei den blechbatschern(spenglern) besorgen. evtl könnte sogar verzinktes blech infrage kommen, weil du den tank direkt ja nicht heizt so wie ich das auf deiner skizze sehe.
@jo: Eine krebserregende Wirkung wurde bei Phtalaten bisher nicht beobachtet (soweit ich informiert bin).
Bei einer Teemaschine würde ich auf den Einsatz von Aluminium unbedingt verzichten. Das kommt nicht gut. Zoe
@Paul: Ich bin leidenschaftlicher Teetrinker und stehe komplett hinter deiner Idee, sowas ähnliches hatte beziehungsweise hab ich auch vor, ganz aber Aufgrund von Zeitmangel nicht realisieren. Wenn dir gefällt: Schau dich mal bei den gängigen Abflussrohren um, die solle n auf jeden Fall bis 90° dicht sein. Wie das mit Sontigen Schemieausfdünstugen weisch ich nicht
Hallo Paul,
dein Aufbau ist im Prinzip der, den ich auch wählen würde. Metall oder
Kunststoff finde ich aber persönlich dafür ungeeignet.
>Echtes Glas ist schwierig zu verarbeiten, zu schwer, schwierig zu kleben..
Nicht unbedingt. Mit etwas Geduld kannst du einer 2L-Kugelflasche o.ä.
mittels einem HSS-Bohrer (mit dem wird nicht gebohrt!) eine Öffnung zum
Nachfüllen schlagen. Die Flasche stünde also auf dem Kopf, der Hals
endet über dem Magnetventil auf dem Wasserkocher. Der Rest wie gehabt.
Was hältst du davon?
Gruss,
Edson
P.S. Du hattest ja einen grösseren Behälter geplant, bei Flaschen wirds
über 2L ziemlich teuer. Aber ist es soviel Aufwand, morgens einmal die
Flasche zu spülen und zu befüllen?
Nachtrag: Das Glas braucht nicht geklebt zu werden. Oben reicht ein loser Deckel als Staubschutz und die Verbindung zum Magnetventil kannst du mit einem Korken realisieren. Evtl. über ein Zwischenstück. Mit einer bauchigen Flasche mittleren Volumens (2-5l) lässt sich auch der Dauerdruck auf dem Auslass des Vorratsbehälters am geringsten halten. Eine hohe Säule verhält sich da eher suboptimal und bei 10l kann ein Wasserschaden schon sehr unangenehm ausfallen.
>Eine krebserregende Wirkung wurde bei Phtalaten bisher nicht >beobachtet (soweit ich informiert bin). Phtalate (Weichmacher) können aber zur Unfruchtbarkeit führen. (soweit ich informiert bin).
> Gut, dann wär das schonmal geklärt. Den Hahn kann ich ja einfach aus > einem Kupferrohr machen, Sand reinfüllen und dann biegen. Hinterher noch > mit Chromspray lackieren oder so :-) Uuuuuh, hässlich. Tee, der aus nem Kupferrohr kommt, das mit Chromspray lackiert ist? Neee du. Denn sobald du den Hahn zu drehst, läuft ja beim ausguss alles Wasser aus dem Ausguss raus, das heisst, das Kupferrohr ist innen mit der Luft in Kontakt. Das gibt dann diesen hässlichen, schwarzen Kupferoxidbelag, der auch auf Dachrinnen zu sehehn ist, und bei dem ich mir nicht 100%ig sicher bin, dass der lecker schmeckt. Ausserdem hat Kupfer auch sonst nen ziemlich charakteristischen Geschmack - so nen Kupfer-Tee ist sicher nicht gut. Hmm, ich überlege grade, aus was für nem Material die normalen Haushalts-Installationen sind.... Glas wär natürlich praktisch. Is nicht so schwer zu bearbeiten denk' ich mal - im Fernsehen sieht man das ja oft in irgendwelchen Dokumentarfilmen. Ich denk mal, wenn du da mit nem ordentlichen Gasbrenner heizt, kannst das Glas doch biegen - oder? Keine Ahnung, bin keine Glasmensch ;) Aber versuchen würd ich das mal. So nen Glasrohr kost ja nicht viel. Beim Kocher würd ich mich mal bei ner alten Kaffemaschine schlau machen. Evtl lässt sich da 'reverse-engineering' betreiben ;) Gruss
Danke für die vielen Antworten! Danke auch für das Lob für die Idee, passiert auch selten dass mal jemand die gleiche Idee hat oder sie überhaupt einmal gut findet ;-) Die Idee, eine eigene Konstruktion für den Wassertank zu entwerfen basiert darauf, dass ich möglichst viel Wasser in möglichst wenig Raum verstauen will, d.h. ein rechteckiger Turm bietet sich da optimal an. Flaschen könnte ich natürlich auch verwenden, aber da muss es auch nicht unbedingt Glas sein! Dann könnte ich auch PET-Flaschen verwenden. Es gibt von Vittel z.B. 2L-Flaschen.. ich könnte mir eine Vorrichtung bauen in der ich einen Schlauch an jede von 4 Flaschen anschließe und diese dann Kopfüber in eine vorrichtung stecke. Ist jedoch nicht ganz so elegant da ich die Flaschen dann immer einzeln nachfüllen muss. Zwar eine Lösung aber eher suboptimal. Es gibt natürlich auch 5L Kanister und 10L Fässer, allerdings ist die relativ breite Fass-Form auch ungeeignet und auch der Kanister hat nicht die von mir gewünschten Maße. Demnach komm ich nicht drum rum mir ein Material zu suchen das möglichst keine Geschmacksverändernden oder Krebserregenden Stoffe ans Wasser abgibt. Ich werde morgen mal meinen Chemielehrer fragen und bei verschiedenen Kunststofffirmen anfragen welcher Kunststoff meinen Anforderungen da entspricht. Jetzt möchte ich mich mal anderen Themen Widmen: Wo bekomme ich zwei geeignete Magnetventile her? Bei Conrad ist sowas ab 45€ zu haben, fällt dann leider weg. Bei Pollin gibts grade so billigdinger für 5€, meint ihr das taugt was? Ich seh halt leider nicht wie groß die sind. Das Wasser soll aus dem nun luftdicht verschlossenen Wasserkocher möglichst schnell über den Schlauch unten ca. einen Meter zum Hahn hochgepumpt werden. Dazu muss eine Membranluftpumpe her. Eignen sich so kleine Aquariumpumpen oder sowas dafür? Luftmenge und Druck müssen halt ausreichend sein. Das Wasser soll schon ordentlich da rauskommen, nicht nur tropfenweise. lg PoWl
also, mit plaste usw wird das zeug immer eklig schmecken, kannste machen was du willst. edelstahl wäre das beste. kupfer is mist, gibt (giftigen) grünspan. ja, wasserrohre im haus sind aus kupfer, aber da lagert sich schnell ne menge kalk an weil da ständig tonnenweise wasser durchfließt. und wasser das den ganzen tag rumsteht ist gerade so genießbar, aber täglich 10L wasser wechseln ? hm ich weiß nicht.
Was macht ihr denn alle mit eurem Wasser? ;-) Das Leitungswasser in meiner Vittelflasche hier hab ich auch als mal ein bis zwei Wochen rumstehen und das schmeckt noch tadellos. Notfalls kann ich auch echtes Vittel reinfüllen. Ich kann davon ausgehen dass ich nach 2 Wochen 10L aufgebraucht hab. Ich trink ja genug Tee, vor allem im Winter! Hilft CO2haltiges Mineralwasser eventuell gegen Vergammelungserscheinungen? bzw. zur Verhinderung, dass O2 ans Wasser kommt? 9 Liter normales, 1L Sprudel. Den "Hahn" kann ich natürlich auch aus anderen Materialien machen aber Kupfer is mir als leicht biegbar eingefallen. Ich kann natürlich auch Messing oder Aluminium nehmen, wie siehts damit aus? lg PoWl
> Ich kann natürlich auch Messing...
Brrrr, noch schlechter als Kupfer. Gibt auch Grünspan.... und Messing
schmeckt auch nicht lecker. Du merkst ja schon, wenn du nur an nem
Messing-Klotz riechst, dass der nen bestimmten, charakteristischen
Geruch hat. Wie Kupfer auch. Von dem her kannst du vieles schon
vergessen, z.B. gewöhnlichen Stahl (der riecht nach Eisen) und solche
Sachen. Alu weiss ich nicht, vom Gefühl her wäre das wohl OK, aber
weiter oben hat jemand geschrieben, das sei auch nicht ganz
unproblematisch.
Warum nimmst nicht Edelstahl? Ich hab nämlich noch nie Sanitäranlagen
aus Aluminium gesehen. Das wird wohl nen Grund haben...
Edelstahl bekommst als Rohr. Ist sicher nicht so billig, aber dafür bist
du damit auf der sicheren Seite. Und biegen kann man den sicher auch....
>hässlichen, >schwarzen Kupferoxidbelag, der auch auf Dachrinnen zu sehehn ist, und >bei dem ich mir nicht 100%ig sicher bin, dass der lecker schmeckt. den häßlichen belag haste in jeder hauswasserleitung auch, denn im Trinkwasser ist auch Sauerstoff.
ach ja zum messing: die meisten sanitärarmaturen sind aus messing oder rotguss.
in jeder sanitärinstallation bildet sich durch die hohen durchflussmengen sehr schnell ablagerungen in form von kalk etc. das wasser fließt quasi durch kalkrohre. daher kann man auch rohre aus kupfer machen, mit zinn verlöten, und mit messing verschrauben, weil sich eh ne kalkschicht reinlegt. bei nem teetrinkblubbzeug is das ned der fall.
in jeder sanitärinstallation bildet sich durch die hohen durchflussmengen sehr schnell ablagerungen in form von kalk etc. das wasser fließt quasi durch kalkrohre. daher kann man auch rohre aus kupfer machen, mit zinn verlöten, und mit messing verschrauben, weil sich eh ne kalkschicht reinlegt. bei nem teetrinkblubbzeug is das ned der fall. alu ist okay, ich hab z.b. kochgeschirr aus alu für outdoor aktivitäten. edelstahl ist aber am geschmackneutralsten.
> .. ich möglichst viel Wasser in möglichst wenig Raum > verstauen will, d.h. ein rechteckiger Turm bietet sich da optimal an. Nee, da musst du dann schon komprimieren. Oder schweres Wasser nehmen. Die kleinste Oberfläche bei größtem Volumen hat nur die schöne alte Kugel! ;-)
@ Warren, dann nehm ich ein aluröhrchen :-) @ Le Chef, ich sagte nicht, dass mein Wasserbehälter eine möglichst kleine Oberfläche haben soll ;-)
Man muss hier nicht unbedingt zum Eigenbau greifen: http://www.clage.de/produkte/Produktkategorien/kochendwasserautomaten.php Gibt es sogar zum Einbau in Bürotische :) Braucht aber einen Wasseranschluss....
Und wenn du fertig bist, brauchst du noch was ähnliches fürs Pippi ;-)
Tee? Ist das nicht heisses Wasser, in das trockene Blaetter hineingeworfen werden? ;)
Informier dich mal was son Teil kostet ;-) Das Wasserkocherprojekt geht nur seeeeeehr langsam vorran. Das liegt u.A. daran dass ich nochn paar Problemchen dabei hatte, den Tank zusammenzubauen und es keine brauchbaren Ventile gibt, ich mir demnach welche selbst herstellen muss.
@ Paul Hamacher (powl) >Informier dich mal was son Teil kostet ;-) Informier dich mal wie deine weltbewegenden "Probleme" schon vor 100 Jahren ++ gelöst wurden. Nennt sich Samowar, erfunden in Russland, und hat garantiert genug Speichervolumen für deine extravaganten Teegenussansprüche. >zusammenzubauen und es keine brauchbaren Ventile gibt, ich mir demnach >welche selbst herstellen muss. Unser kleiner Pendant. Die Welt ist soooo grausam und unvollkommen, muss er alles selber bauen. ;-) MFG Falk
Hast du schon male inen Samowar mit Microcontroller gesehen? Aber ohne geht doch heutzutage einfach nicht mehr...
Nun lasst mich doch mal basteln :-P Ich möchte keinen Samowar im Zimmer.
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Hast du schon male inen Samowar mit Microcontroller gesehen? Klar, die russischen Mikrocontroller werden noch mit Dampf betrieben . . . @ Paul Hamacher (powl) >Nun lasst mich doch mal basteln :-P Ich möchte keinen Samowar im Zimmer. Neee, lieber ein Gewirr von Schläuchen, Pumpen und Elektronik, was dan aussieht wie eine Intensivstation. Cheers Darling Falk
Und wenn der Dampf aus dem Mikrocontroller kommt, ist er kaputt.
Ein russischer nicht, der fühlt sich dann erst richtig wohl...
@ Uhu Uhuhu (uhu)
>Ein russischer nicht, der fühlt sich dann erst richtig wohl...
Logisch. Mikro elektronik aus Russland ist nicht klein zu kriegen .
. . ;-)
Falk Brunner wrote: > Neee, lieber ein Gewirr von Schläuchen, Pumpen und Elektronik, was dan > aussieht wie eine Intensivstation. Schätzchen, das Gewirr besteht aus zwei 20cm langen schläuchlein und befindet sich in einem hübschen Glaskasten, welcher sich wiederum unter dem Tisch mit dem Heißwasserhahn befindet. Das wird schon elegant, mach dir da mal keine Gedanken.
Dann hast dus ja bald und kannst das Folgeprojekt in Angriff nehmen: Beitrag "Re: Pumpen, Schläuche für kochendes Wasser?"
..und meine mattierten Plexiglasventile leuchten je nach Status rot oder grün! :-P
wasser das in alugefässen war, schmeckt definitiv anders als wenn es in kunststoff war. beim kochen von nudeln oder so is das völlig egal. edelstahl und wasser schmeckt sehr neutral, cola oder ähnliches schmeckt aus edelstahl aber sehr merkwürdig, irgendwas reagiert da. um das wasser heiß zu kriegen, würde ich einfach einen stinknormalen wasserkocher nehmen und modifizieren.
Falls es jeamnden interessiert, hier der Kocher + Polycarbonat-Deckel
he he..... ne wahnsinns leistung für fast fünf monaten. kopfschüttel...
Tja, da guggste :-P und für so einen Kommentar gräbst du nun den schon weitaus mehr als 5 Monate alten Thread aus?
Na, wie steht's? Es wird wieder kalt. http://www.fine-t.co.uk/t-machine/ http://www.youtube.com/watch?v=61Ojt-lXqlU http://www.youtube.com/watch?v=oIGlThC7B6Q Die anderen Threads: http://www.mikrocontroller.net/search?query=teemaschine
Die ersten beiden Links benutzen dasselbe Prinzip. Hier noch das Video von der "T-Machine" Player: http://www.fine-t.co.uk/assets/video/showcase2.swf File: http://www.fine-t.co.uk/assets/video/fine-t-showcase.flv Gibt es anscheinend schon längst zu kaufen: http://de.wikipedia.org/wiki/Teemaschine
Der Englische Artikel ist nicht schlecht (die Briten ham's erfunden) und führt zu einem aktuellen Produkt http://swanproducts.co.uk/teasmade/
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