Hallo Zusamman, bin kein Elektroniker und hab nun ein Problem zur Berechnung einer Brückerverstärker. Anbei die jpg-Datei. Ich habe "Brückerverstärker" schon gegooglt und ein paar Literatur durchgelesen, keinen Erfolg. Vielleicht kann jemand von Euch mir ein Ergebnis geben, wie sieht die Ausgangsspannung aus? Danke im Voraus! Gruss Sergi
Zur Ergänzung: Ich habe etwas ähnliches im Internet gefunden (die letzte Aufgabe des Anhangs).Das ist eine Messbrücke zur Temperaturmessung. Der Widerstand R2 kann durch ein PT100 ersetzt werden. Gruß Sergi
1. Strichzeichnungen bitte als .png o.ä anhängen, nicht als .jpg 2. ganz einfach: am +-Eingang wird eine Sollspannung vorgegeben. die ist U1=U*R2/(R1+R2) (Spannung am +-Eingang) Der Ausgang wird sich so einpegeln, dass am --Eingang die selbe Spannung anliegt wie an +-Eingang, also U2 mit U1 gleichsetzen. U2=R4*I4 (Spannung am --Eingang, I4=Strom durch R4) I4=I3+I5 (Strom durch R4 = Strom durch R3 plus Strom durch R5) I3=U-U2 I5=U5-U2 (U5=Spannung am Ausgang) Auflösen darfst Du nun selbst. Wenn Du gar nicht weiterkommst, melde Dich nochmal. Darfst Dich auch melden, wenn Du's geschafft hast. ;-) Mit Lösung.
Also Sergi, erstens es werden keine Hausaufgaben gemacht, da muss jeder selber durch. Zweitens ist dein Bild nur eine Prinzipschaltung ohne Werte. Den Brückenverstärker den suchst ist dieser. Die Formel ist folgende: Ua= -U0 * [n/((1/n)+2)] * [1-(Rf/Rx)] Den Rest solltest du dir dann selber erarbeiten. Grüße Yob
@eProfi, Danke für deine Tipps ich machte folgendes: U1 = U * (R2/R1+R2) = U2 (also pos. Eingang = neg. Eingang, virtuelle Masse) U2 = R4 * I4 = R4 * (I3 + I5) = R4 * ((U-U2)/R3 + (Ua-U2)/R5) U2 sollte durch U1 ersetzt werden. U * (R2/R1+R2) = R4 * ((U - U * (R2/R1+R2))/R3 + (Ua - U * (R2/R1+R2))/R5) Dann haben wir die Beziehnung zwischen U und Ua; Ergebnis: U((R4 * R1)/R3 - (R4 * R2)/R5 - R2) = - Ua * (R4 * R1 + R4 * R2)/R5 Ist das identisch mit deinem? ;_) @Yob, hi, das ist nicht mein Hausaufgabe, habe nur eine ähnliche Aufgabe im Netz gefunden. Aber trotzdem danke ich dir für die Rückmeldung. Gruß Sergi
@Yob, hi, ich habe eine Experiment gemacht,U0 = 5 V, Rf = 2,7 kOhm, Rx = 1 kOhm, n = 1. Je nach deiner Formel sollte ich Ua 2,83 V bekommen, aber in der Praxis habe ich 4 Volt erhält. Kann jemand mir erklären, warum? Ich habe auch mit anderen Werten probiert, kann niemals ein theoretisches Ergebnis bekommen. Gruß Sergi
Ich hoof mal das du nochnicht aufgegeben hast ^^. Ja ich muss gestehen das ich die Abbildung auch nur aus einer Schaltungs-Sammlung fix raus kopiert habe. Leider musste ich jetzt beim simulieren genau den selben Fehler feststellen. Da hab ich mir die Schaltung mal vorgeknöpft und zerlegt. Auf den 2. Blick ist die ein Summierverstärker mit zusätzlicher einstellbarer Verstärkung.
Nun, gibt die richtige Formel. 5V = U0 ((U0/R1-[(U0/R3+R4)*R4])*(-R5)) + (((R5/R1)+1)*[(U0/R3+R4)*R4]) (U0/R3+R4*R4) kann man vereinfachen zu U0/2 wenn R3=R4. Der verwendete OPV spielt eine untergeordnete Rolle hab den nur mal vorsichthalber genommen wegen Offset ein einfacher TL071 oder so geht ebenso. Grüße Yob
@ Yob danke noch einmal. hab R1 = 1000, R2 bis R5 = 2700 in deine Formel eingesetzt, aber das Ergebnis gar nicht richtig ist. In der Praxis habe ich 4 Volt. Gruß Sergi
auf den ersten Blick fehlen in der Formel noch ein paar Klammern: ((U0/R1-[(U0/R3+R4)*R4])*(-R5)) + (((R5/R1)+1)*[(U0/R3+R4)*R4]) --> ((U0/R1-[(U0/(R3+R4))*R4])*(-R5)) + (((R5/R1)+1)*[(U0/(R3+R4))*R4]) Bin jetzt aber ehrlich gesagt zu müde und zu bequem, zu prüfen, ob jetzt das richtige Ergebnis rauskommt.
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