Hab da nen Poblem wo ich schon die ganze Zeit am grübeln bin. Wahrscheinlich so einfach, dass ich nicht darauf komme. Es geht darum eine Sensorspannung die von 2 nach 0 Volt geht, umzudrehen auf eine die von 0 nach 2 Volt geht. Mit OPs kann man ja in der Inverterschaltung nur 0 bis -2V erzeugen. Dann ist das signal aber immer noch nicht gedreht. Hat da einer eine idee mit ops. Muss genau sein.
nimm eine invertierende op-amp schaltung und google vorher mal nach "arbeitspunkt".
Hallo Frank > Es geht darum eine Sensorspannung die von 2 nach 0 Volt geht, > umzudrehen auf eine die von 0 nach 2 Volt geht. Mit OPs kann > man ja in der Inverterschaltung nur 0 bis -2V erzeugen. Dann > ist das signal aber immer noch nicht gedreht. Dann addier noch 4V, das geht auch mit OPs, dann ist's "gedreht". Besser vielleicht das 0-2V Signal einfach von 4V abziehen, das geht mit einem OP. Grüße Flo
Eine Inverterschaltung invertiert nur auf Masse bezogen, Ob ich die nun hoch lege macht auch nichts. Die richtung ändert sich nicht. wenn ich 4 dazuaddiere habe ich 6. Wenn das signal auf 0 geht habe ich 4. Da hab ich nix von. Ich will bei 0 2 Volt am Ausgang und bei 2 eben 0. Das Problem ist alles dazwischen soll ebenfalls invertiert werden.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Bild:Ss_opamp2.png stell z.B. verstärkung 2 ein und teile hinterher mit nem widerstandsnetzwerk durch 2. brauchst halt eine versorgungsspannung von sagen wir mal mindestens -2V und +6V damit der op-amp nicht clipt.
noch ne andere überlegung: "sensor auswerten" heisst doch eigentlich, du hast hinter deinem sensor in irgendeiner form vermutlich einen A/D-wandler und einen mikrokontroller. da könntest du natürlich am aller einfachsten den wert umdrehen...
Nimm den klassischen invertierenden Verstärker mit zwei gleichen Widerständen (A=-1) und lege den nichtinvertierenden Eingang des OPV auf 1V statt auf Masse. Die 1V kannst du bspw. per Spannungsteiler aus der Versorgungsspannung erzeugen, sofern diese ausreichend stabil ist.
Hallo frank > Eine Inverterschaltung invertiert nur auf Masse bezogen, Ob ich die nun hoch lege macht auch nichts. Die richtung ändert sich nicht. Hmm. Der Invertierer sieht so aus: f(x)=-x Der Addierer: g(x)=x+2 Alles zusammen: h(x)=g(f(x)) also so h(x)=2-x Sprich: h(0)=2, h(0.5)=1.5, h(1)=1, h(2)=0 Das wolltest Du doch, oder nicht? > wenn ich 4 dazuaddiere habe ich 6. 4 war Quatsch, ich meinte natürlich 2. > Ich will bei 0 2 Volt am Ausgang und bei 2 eben 0. Das > Problem ist alles dazwischen soll ebenfalls invertiert werden. Eben Du willst i(x)=2-x, das geht mit einer kombination aus dem von Dir erwähnten Invertierer und einem Addierer oder einfacher mit einem Subtrahierer: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Oder steh ich grad furchbar auf dem Schlauch? Grüße Flo
Du wirst es mir nicht glauben, aber darüber habe ich den ganzen Tag gegrübelt, gut, ich habe Fieber und Magen Darm, aber ... meine Güte ich brauch Schlaf. Trotzdem Danke
Ach ja, Einlesen in die CPU erfolgt später, vorher müssen noch ein paar Schaltungen angebracht werden, daher der Aufwand.
Hallo frank > Du wirst es mir nicht glauben, aber darüber habe ich den > ganzen Tag gegrübelt, Dann hilft Dir der Subtrahierer? Auch yalus Vorschlag läuft ja auf einen Subtrahierer hinaus. Wobei ich denke, dass der nichtinvertierenden Eingang des OPV auf +2V gehört. Oder yalus? > gut, ich habe Fieber und Magen Darm, aber ... meine Güte ich > brauch Schlaf. Na denn gute Nacht und gute Besserung Flo
naja, also wenn du den wert dann sowieso am ende in einer cpu hast, dann spare dir den ganzen analogen aufwand. wert = SCALE_MAX - wert; fertig.
> Auch yalus Vorschlag läuft ja auf einen Subtrahierer hinaus. Es ist ein leicht abgespeckter Subtrahierer. > Wobei ich denke, dass der nichtinvertierenden Eingang des OPV auf > +2V gehört. Oder yalus? 2V-x kann man mit einem Subtrahierer wie hier abgebildet http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverstärker-Grundschaltungen#Der_Subtrahierer realisieren, wobei R6=R4, R7=R5 und Ue2=2V sein müssen. Wegen R7=R5 liegen am nichtivertierenden Eingang des OPV konstant Ue2/2=1V an. Diese Spannung von 1V kann man auch direkt (ohne die Widerstände) anlegen, falls man sie zur Vefügung hat, oder eben aus der Versorgungsspannung per Spannungsteiler erzeugen. Dann kommt das heraus, was ich oben beschrieben habe.
Noch etwas, was ich gestern noch schreiben wollte: Man kann das Ganze, wie im letzten Post geschrieben, als Subtrahierer sehen, bei dem eine der beiden Eingangsspannungen konstant ist. Man kann es aber auch als gewöhnlichen invertierenden Verstärker mit verschobenem Bezugspotenzial sehen. Da Bezugspotenzial ist die Spannung am nichtinvertierenden Eingang und gleichzeitig der Fixpunkt der Schaltung, bei dem Ausgangsspannung = Eingangsspannung. Da sich die Ausgangsspannung im gleichen Bereich (0V bis 2V) wie die Eingangsspannung bewegt, nur gegensinnig, liegt der Fixpunkt aus Symmetriegründen genau in der Mitte dieses Bereichs, also bei 1V. Diese Spannung ist als Bezugspotenzial an den nichtinvertierenden Eingang zu legen.
Hallo yalu, danke für's nochmal erklären. Jetzt hab ich verstanden wo die 1V herkommen. Grüße Flo
Die Spielereien mit dem Bezugspotential mache ich nicht so gerne, die zwei Widerstände mehr (Was kostet die Welt). Ist auch besser wegen der Offsetgeschichte laut meinem schlauen Buch, da die ops keine negative Betriebsspannung haben. An Gast: Wie ich schon sagte möchte ich das signal vorher noch weiterverarbeiten. Warum damit die cpu belasten, wenn es doch so "einfach" geht. Das Teil hat sicherheitsrelevante Aufgaben, da ist eine immer funktionierende Analogschaltung vorgeschrieben.
> Warum damit die cpu belasten, wenn es doch so "einfach" geht. Einfach heisst für mich auch mit möglichst wenig externem Aufwand. Ich weiss ja nicht, wie viele Messwerte du pro Sekunde verarbeiten möchtest, aber eine Subtraktion ist bei ein paar hundert bis tausend Messungen pro Sekunde locker zu machen. >Das Teil hat sicherheitsrelevante Aufgaben, da ist eine immer funktionierende Analogschaltung vorgeschrieben. Und da lassen sie Leute mit deinem Knowhow ran... tss.... Nichts gegen dich persönlich, aber ich wundere mich schon ein wenig.
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