Ich suche ein Verstärker IC, das mit einer unsymmetrischen Betriebsspannung auskommt, so ungefähr 2x50W Sinus liefert, wenig externe Bauteile braucht. (So wie der TDA2005 nur mit nen bisschen mehr Leistung) PS: Zu teuer sollte es auch nicht sein ;)
Wenns nicht unbedingt in 1 Gehäuse sein muss (wie willst du das eigentlich kühlen?), dann sieh dir doch mal den an: LM3886 Oder den: TDA7294 Gibts beide bei Reichelts Angelika. Gib dort einfach mal Amplifier in die Suche ein, vielleicht findest du noch Andere.
12V wären ideal, aber 18V wären auch noch o.k. Gegenfrage: Wie wird dann erst der TDA7560 gekühlt, der 4x55W hat
> der TDA7560 gekühlt, der 4x55W hat
Nach dem mir vorliegenden DB kann der
4*45W als Rechteckgenerator mit 10% THD ;-)
Allerdings kann der laut DB auch bis 4*80 Pomax...
Lassen wir die PMPO-Diskussion mal aussen vor,
aber was will man da jetzt glauben?
Zum Kühlen dieses Bausteins gibt sich das DB allerdings betont knapp.
Groben Schätzungen zufolge brauchst du etwa 1K/W Kühlkörper für eine
"Musik- und Sprache-Simulierte" Belastung von 4*10W, wobei Clipping
schon bei 4*4,5Watt anfängt...
Da bleiben der Spekulation Tor und Tür geöffnet.
>12V wären ideal, aber 18V wären auch noch o.k.
Das ohmsche Gesetz kennst du?
Bei 12V und 4 Ohm Last brauchst du auf jeden
Fall schon mal eine Brückenendstufe um auch nur
halbwegs auf Leistung zu kommen.
@ LM3886 & TDA7294 Wenn ich die Testschaltungen richtig interpretiere, brauchen die beide Symmetrische Versorgungsspannungen. :(
Der sieht net schlecht aus, aber für €2,4 bei der Angelika, da muss doch nen Haken dran sein oO
So der tda8560Q scheint meinen Anforderungen zu entsprechen nur dieses ominöse Mode select und Diag out bereiten mir noch Kopfzerbrechen. Bei der Stromversorgung dachte ich an einen Ringkerntrafo, nur wie Kriege ich die Spannung nach dem Gleichrichter geglättet, wohl kaum mit einem 78xx :D etwa mit ein paar fetten Elkos? Oder wie.
>ominöse Mode select und Diag out ...
Steht im Datenblatt, das ist sowas wie die Bedienungsanleitung für den
Chip ;-)
Mode select = Mute / Beispielbeschaltung siehe Datenblatt S.11
Diag out = offen lassen, wenn du den nicht brauchst
Nimm einen strammen (überdimensionierten) Ringkerntrafo mit 12V.
Danach einen Brückengleichrichter und dann viele µF (so ab 10000).
Und vor dem Anschliessen des Netzteils an den Verstärker:
Leerlaufspannung an den Elkos messen, die darf nicht größer als 18V sein
(wg. Rauchentwicklung).
Danke, dann werde ich mal die Vorbereitungen Treffen. Aber schon komisch, dass das IC < €3 kostet und das Netzteil ~€100.
>und das Netzteil ~€100
Wie heisst der Apotheker deines Vertrauens?
Bei Angelika
RKT12012 Ringkerntrafo, 120 VA, 2x 12 V, 2x 5,0 A 30,45 €
BE 10.000/25 Becher-Elko, 30x45mm, 10.000µF/25Volt 3,60 €
B80C7000-WW+ BRÜCKEN-GLEICHRICHTER 0,89 €
Das Problem wird sein dass du bei 12V niemals 50 W Sinusleistung bekommen wirst, Denn bei P=U²/R (R=4 Ohm) erhältst du max: 36 W Du solltest doch mindestens 24V nehmen
>niemals 50 W Sinusleistung Meine Worte, siehe den anderen Fred: Beitrag "TDA7560 mit Strom versorgen" >Du solltest doch mindestens 24V nehmen 1) Im Datenblatt steht was von Rl=2 Ohm. 2) Das IC hat eine H-Brücke, also doch wieder 24V. Die Leistung im DBL ist für eine "Musik- und Sprache-Simuliertion" angegeben. Man kann sich alles herrechnen: nur an der richtigen Schraube drehen.
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