Mal ne Frage zu Toslink-"Kabeln" "Alle stecker haben 24 Karat vergoldet Kontakte für beste Signalübertragung Die isolation besteht aus Polyäthylen mit niedriger Dichte, um Signalverluste zu begrenzen und die Übertragungsqualität zu verbessern Erweiterter mehrfacher Schutz mit Aluminiumfolie gegen Hochfrequenzstörungen" was soll das bringen? Ich dachte immer LWL (nein nicht die Stadt) sind gegen halbwegs normale Ein- und Ausstrahlungen immun. P.S. Wenn einer ein bezahlbares(!) 10m Exemplar kennt, mal Meldung machen. Grüße Thomas
@ Thomas Glass (taximan) >"Alle stecker haben 24 Karat vergoldet Kontakte für beste >Signalübertragung Die isolation besteht aus Polyäthylen mit niedriger >Dichte, um Signalverluste zu begrenzen und die Übertragungsqualität zu >verbessern >Erweiterter mehrfacher Schutz mit Aluminiumfolie gegen >Hochfrequenzstörungen" >was soll das bringen? Geld, in der Kasse des verkäufers. Seelenfrieden und Überlegenheitsgefühl im Kopf des Konsumenten. Google audiophil Voodoo >Ich dachte immer LWL (nein nicht die Stadt) sind gegen halbwegs normale >Ein- und Ausstrahlungen immun. Es gibt auch elektrische SPDIF-Kabel auf KOAX-Basis. ALlerdings tut es dort ein 0815 Kabel. Ist schliesslich alles digital. >P.S. Wenn einer ein bezahlbares(!) 10m Exemplar kennt, mal Meldung >machen. Definiere bezahlbar? 20 Euro kosten die schon. Quelle? Keine Ahnung. http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=44840 MFG Falk P.S. Vor allem die KONTAKTflächen sind beim optischen Kabel sowas von egal. Die STIRNflächen sollten das besser nciht vergoldet sein ;-)
>Definiere bezahlbar? 20 Euro kosten die schon. Wenn es zweimal 5m + eine Kupplung auch tun - dann gibts das bei Reichelt schon für 2*2,20€ + 0,81€. Optisch natürlich. http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=34478 und http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=47288 Für eine feste Verkabelung im Heimbereich sicherlich ausreichend, für den rauen Einsatz mag ARTICLE=44840 besser sein, da der LWL besser mechanisch geschützt ist. >Es gibt auch elektrische SPDIF-Kabel auf KOAX-Basis. ALlerdings tut es >dort ein 0815 Kabel. Ist schliesslich alles digital. Das dürfte dann nicht unter dem Begriff TOSLINK zu finden sein, sondern, wie du richtig schreibst, unter SPDIF. Steht TOSLINK nicht automatisch für eine optische Verbindung? http://de.wikipedia.org/wiki/TOSLINK >Erweiterter mehrfacher Schutz mit Aluminiumfolie gegen >Hochfrequenzstörungen" Kleine Story am Rande: Wir hatten mal ein unerklärbares EMV-Problem. Alle Datenverbindungen zwischen der Kammer und der Außenwelt waren Glasfaserkabel. Erst nach längerem Suchen wurde das Problem erkannt: die Fasern waren zusätzlich mit einer metallischen 'Isolation' umgeben, die den Dreck von draußen nach drinnen transportierte.
afaik gibts keine 10m kabel, da toslink für max. 5m spezifiziert ist. -> also s.o. : 2x5 + kupplung...mal versuchen...könnte ja gehen...
Thomas Glass wrote: > Mal ne Frage zu Toslink-"Kabeln" > > "Alle stecker haben 24 Karat vergoldet Kontakte für beste > Signalübertragung Die isolation besteht aus Polyäthylen mit niedriger > Dichte, um Signalverluste zu begrenzen und die Übertragungsqualität zu > verbessern > Erweiterter mehrfacher Schutz mit Aluminiumfolie gegen > Hochfrequenzstörungen" > > was soll das bringen? > > Ich dachte immer LWL (nein nicht die Stadt) sind gegen halbwegs normale > Ein- und Ausstrahlungen immun. > > P.S. Wenn einer ein bezahlbares(!) 10m Exemplar kennt, mal Meldung > machen. > > Grüße Thomas Die Firma, die sowas ablässt ist sehr suspekt! >Polyäthylen => Polyethylen und irgendwelche elektrischen (metallische) Kontakte sind bei optischer Übertragung uninteressant. http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwellenleiter
Jetzt mal abgesehen vom tatsächlich vorhandenen Voodoo-Faktor bei vielen Hifi-Experten... Die Aussage "S/PDIF ist eh digital und das Interface kann daher gar keinen Einfluß auf den Klang haben", ist auf jeden Fall falsch. Wir leben nun einmal in einer analogen Welt und das Signal auf dem Kabel, ob optisch oder elektrisch, ist halt trotzdem analog - auch, wenn letztendlich Bits übertragen werden. Leider hat die Übertragungsqualität auf der Leitung - aufgrund eines Designfehlers des S/PDIF-Signals - einen meß- und hörbaren Einfluß auf das, was hinten aus dem D/A-Wandler herauskommt.
>afaik gibts keine 10m kabel, da toslink für max. 5m spezifiziert ist. Das kann schon sein - aber dann nur auf Grund der Dämpfung der Plastik-LWLs. Die Grenze dürfte nicht sehr hart sein und mit besserem LWL-Material auch zu überwinden sein. >Leider hat die Übertragungsqualität >auf der Leitung - aufgrund eines Designfehlers des S/PDIF-Signals - >einen meß- und hörbaren Einfluß auf das, was hinten aus dem D/A-Wandler >herauskommt. Wo ist die Begründung dieses Statements?
Danke für die Antworten. Das da ein gewisser Zauber hintersteckt hatte ich mir schon gedacht. (Fa Oelbach wird in dem Zusammenhang auch immer gerne zitiert) >Leider hat die Übertragungsqualität >auf der Leitung - aufgrund eines Designfehlers des S/PDIF-Signals - >einen meß- und hörbaren Einfluß auf das, was hinten aus dem D/A-Wandler >herauskommt. Wo ist die Begründung dieses Statements? Würde mich auch mal interessieren? Qualität der A/D D/A Wandler könnte ich mir vorstellen, aber sonst? Grüße Thomas
@ Oliver Döring (odbs) >Hifi-Experten... Die Aussage "S/PDIF ist eh digital und das Interface >kann daher gar keinen Einfluß auf den Klang haben", ist auf jeden Fall >falsch. Nöö, ausser bei TOTAL vergurktem Design. >Wir leben nun einmal in einer analogen Welt und das Signal auf dem Ein weites Feld . . . >Kabel, ob optisch oder elektrisch, ist halt trotzdem analog - auch, wenn >letztendlich Bits übertragen werden. Gefasel. > Leider hat die Übertragungsqualität >auf der Leitung - aufgrund eines Designfehlers des S/PDIF-Signals - Welcher Designfehler? >einen meß- und hörbaren Einfluß auf das, was hinten aus dem D/A-Wandler >herauskommt. Nöö, siehe oben. Wenn man einen (kleinen) Zwischenpuffer einbaut und eine SOLIDE Taktrückgewinnung hat, ist das VOLLKOMMEN egal, wie vergurkt das Digitalsignal aussieht, solange keine echten Bitfehler auftreten. Und dann ist es schon arg böse. Wurde alles schonmal diskutiert, auch von mir. http://groups.google.com/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/ab35b00a60a496a8/691311a40fe3b4ab MFG Falk
>Würde mich auch mal interessieren? Qualität der A/D D/A Wandler könnte >ich mir vorstellen, aber sonst? Ich kann mir noch mehr vorstellen: - unzureichende Empfangsempfindlichkeit, führt zu Bitfehlern, - schlechte Taktrückgewinnung führt zu Jitter - mieser D/A (deine Aussage), sowie schlechte Spannungsversorgung, Masseanbindung, Leiterbahnführung, speziell im analogen oder D/A-Bereich usw., führen zu Störungen, Rauschen, Brumm etc. Aber der Designfehler im S/PDIF - der würde mich schon interessieren.
> Wo ist die Begründung dieses Statements?
Ist recht einfach.
Die meisten betrachten immer nur die Amplitude des Analogsignals und
seine digitale Repräsentation. In der Tat werden die digitalen
Amplitudenwerte über das S/PDIF-Interface einwandfrei übertragen und
nicht verändert. Deshalb ist es auch so schwer, sich von der Vorstellung
der digitalen Perfektion zu lösen.
Betrachtet man aber den Ausgang eines A/D-Wandlers vor seinem
Tiefpaßfilter, wird schnell klar, daß zur korrekten Rekonstruktion des
ursprünglichen Analogsignals eben nicht nur die Amplitudenwerte stimmen
müssen, sondern auch die Zeitpunkte, zu denen der A/D-Wandler seinen
Ausgang von einem zum nächsten Sample weiterschaltet (in der Praxis das
Wordclock-Signal). Denn ein von der Amplitude her korrektes Sample, das
allerdings zum falschen Zeitpunkt ausgegeben wird (etwas zu früh oder
etwas zu spät), "verbiegt" ja auch das analoge Ausgangssignal.
Und genau an dieser Stelle, dem Timing, liegt das Problem des
S/PDIF-Interface. Denn woher kommt das Taktsignal des D/A-Wandlers in
einem Verstärker mit Digitaleingang? Es wird zwangsläufig aus dem
Eingangssignal rekonstruiert (S/PDIF übermittelt Daten und Takt im
Biphase-Mark-Format), denn die Quelle bestimmt die Sample-Rate, nicht
der Empfänger.
In der Praxis befindet sich im Empfänger eine PLL, die das ursprüngliche
Taktsignal aus dem S/PDIF-Datenstrom rekonstruiert. Jedwedes Rauschen,
vom miserablen Netzteil und Oszillator im CD-Player angefangen (bei
jeder Bewegung der Servomotoren bricht die Spannung ein und der
Oszillator jittert lustig umher), über die miserablen Toslink-Bausteine
bis zu der eher schlecht implementierten PLL (siehe Datenblatt Crystal
CS8414), findet also doch wieder seinen Weg in das analoge
Ausgangssignal.
Glaubt mir, ich habe mich mit diesem Thema lange praktisch beschäftigt
und kann ein Lied davon singen, wie schlecht diese Dinge in der Praxis
umgesetzt sind, immer mit dem Hinweis: "Ist doch eh alles digital!" Da
werden ohne mit der Wimper zu zucken einige MHz über
75-Ohm-Steckverbinder in ein 50-Ohm-Kabel eingespeist (Reflektionen ohne
Ende!) und anschließend durch einen nicht für HF geeigneten Übertrager
gequält, nur um anschließend von einem TTL-Schmitt-Trigger wieder in
Rechtecksignale verwandelt zu werden (Rückkopplung, Reflektionen ohne
Ende!).
Intuitiv geht man immer davon aus, daß ein unsauberer Takt (Stichwort
Jitter) nur dann einen Einfluß hat, wenn der Einfluß stark genug ist, um
einzelne Bits umzuschmeißen. Das ist in einer digitalen
Übertragungskette auch richtig. An genau zwei Stellen hat ein unsauberer
Takt aber immer einen Einfluß: Bei der A/D-Wandlung und bei der
D/A-Wandlung.
Alles klar? ;)
> Ich kann mir noch mehr vorstellen: > - unzureichende Empfangsempfindlichkeit, führt zu Bitfehlern, > - schlechte Taktrückgewinnung führt zu Jitter > - mieser D/A (deine Aussage), sowie schlechte Spannungsversorgung, > Masseanbindung, Leiterbahnführung, speziell im analogen oder D/A-Bereich > usw., führen zu Störungen, Rauschen, Brumm etc. > > Aber der Designfehler im S/PDIF - der würde mich schon interessieren. Naja das am anderen Ende ein rückgewinnbares (so richtig?) Signal heraus kommen muß, war für mich eigentlich klar. Is allerdings auch relativ kompliziert aus EINEM Digitalsignal Takt und Daten zu erzeugen. Hatte das mal beim BUND. Haben die wenigsten verstanden.
>Alles klar? ;)
Ich habe nichts anderes gemeint - nur mit der Übertragungstechnik hat
das nichts zu tun, sondern lediglich mit dem, was der Schaltungsdesigner
mit dem empfangenen Signal anstellt. Wenn dieser mit dem empfangenen
S/PDIF nichts rechtes anzufangen weiß, ist das nicht S/PDIF anzulasten.
Man kann einen Takt aus einem sehr schlechten Signal hervorragend
zurückgewinnen - man muss nur wollen!
Jede digitale Übertragungstechnik ist mit dem Problem konfrontiert und
wird millionenfach richtig gelöst! Jeder CD-Spieler hat einen
Oszillator und dieser jittert - mehr oder weniger.
@ HildeK (Gast) >- unzureichende Empfangsempfindlichkeit, führt zu Bitfehlern, >- schlechte Taktrückgewinnung führt zu Jitter >- mieser D/A (deine Aussage), sowie schlechte Spannungsversorgung, >Masseanbindung, Leiterbahnführung, speziell im analogen oder D/A-Bereich >usw., führen zu Störungen, Rauschen, Brumm etc. Das sind alles Design - und Gerätefehler, die ein solides Gerät nicht hat. @ Oliver Döring (odbs) >nicht verändert. Deshalb ist es auch so schwer, sich von der Vorstellung >der digitalen Perfektion zu lösen. Nöö. >müssen, sondern auch die Zeitpunkte, zu denen der A/D-Wandler seinen >Ausgang von einem zum nächsten Sample weiterschaltet (in der Praxis das Klar, nennt sich Jitter. Alles nix neues. >Eingangssignal rekonstruiert (S/PDIF übermittelt Daten und Takt im >Biphase-Mark-Format), denn die Quelle bestimmt die Sample-Rate, nicht >der Empfänger. Stimmt. Und Biphase-Makr ist geradezu ideal für Taktrückgewinnung, weil es eine hohe Flankendichte hat. >In der Praxis befindet sich im Empfänger eine PLL, die das ursprüngliche >Taktsignal aus dem S/PDIF-Datenstrom rekonstruiert. Jedwedes Rauschen, Genau. >vom miserablen Netzteil und Oszillator im CD-Player angefangen (bei >jeder Bewegung der Servomotoren bricht die Spannung ein und der >Oszillator jittert lustig umher), über die miserablen Toslink-Bausteine >bis zu der eher schlecht implementierten PLL (siehe Datenblatt Crystal >CS8414), findet also doch wieder seinen Weg in das analoge >Ausgangssignal. Ja, in einem billigen, vergurkten Empfänger. Das tifft aber zu 90% auch auf den KOAX-Eingang zu. Womit dessen proklamierter Vorteil praktisch gegen Null tendieren dürfte, Gurkendesign ausgenommen. >Glaubt mir, ich habe mich mit diesem Thema lange praktisch beschäftigt >und kann ein Lied davon singen, wie schlecht diese Dinge in der Praxis >umgesetzt sind, Nun, das kann schon sein. > immer mit dem Hinweis: "Ist doch eh alles digital!" Da >werden ohne mit der Wimper zu zucken einige MHz über >75-Ohm-Steckverbinder in ein 50-Ohm-Kabel eingespeist (Reflektionen ohne >Ende!) Naja, ein paar MHz machen bei ein paar m Kabel noch nicht soviel aus, siehe Wellenwiderstand. Und die meisten würden sich wundern, aus welchen miesen Augendiagrammen noch ein astreines Digitalsignal rekonstruiert werden kann. Gescheiter Empfänger vorrausgesetzt. > und anschließend durch einen nicht für HF geeigneten Übertrager >gequält, nur um anschließend von einem TTL-Schmitt-Trigger wieder in >Rechtecksignale verwandelt zu werden Reicht meist. > (Rückkopplung, Reflektionen ohne Ende!). ??? >Intuitiv geht man immer davon aus, daß ein unsauberer Takt (Stichwort >Jitter) nur dann einen Einfluß hat, wenn der Einfluß stark genug ist, um >einzelne Bits umzuschmeißen. Ich nicht. > Das ist in einer digitalen >Übertragungskette auch richtig. An genau zwei Stellen hat ein unsauberer >Takt aber immer einen Einfluß: Bei der A/D-Wandlung und bei der >D/A-Wandlung. Stimmt. >Alles klar? ;) Aber sicher. Und wo ist nun der Designfehler von SPDIF? MFg Falk
Bevor es hier wieder ausartet, habe folgendes bestellt: HomeCinema Toslink-Kabel Audiokabel optisch HighEnd 10m Artikelnummer: 350089527508 Gute Nacht!
Jaja, ist ja gut. Nur daß die Praxis halt zeigt: Die Leute, die Audiogeräte bauen, haben keinen blassen Schimmer, wie der Takt ordentlich rekonstruiert werden muß. Denn in fast 100% der Fälle kopieren sie die Schaltung aus dem CS8414-Datenblatt. Und damit filtert die PLL eben den Jitter nicht in den Infraschallbereich runter, wie auch... schaut euch das Datenblatt an. Und somit kommen die ganzen Sünden zum tragen, die in ein typisches schlecht gemachtes Schaltungsdesign einfließen: Schmitt-Trigger am S/PDIF-Eingang, ungeeigneter Übertrager davor. Von der Qualität des Netzteils reden wir mal lieber nicht und daß dann Cynch-Buchsen (welche Impedanz haben die nochmal?) als Steckverbinder der Wahl gelten, ist schon fast das kleinste Problem. Natürlich ist klar, daß in den Billig-CD-Playern in der Regel nur eine 5V-Versorgung (78S05) zur Verfügung steht, die dann für die komplette Digitalelektronik und meist auch noch für die Servos herhalten muß. Und wieviel Jitter dann auf der anderen Seite ankommt, erschließt sich dem erfahrenen Ingenieur intuitiv. Mit ordentlichem Digital-Design hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wie gesagt, die Leute, die das Zeug bauen, sagen: "Ist doch eh alles digital". Da könnt ihr noch so viel rumargumentieren, "WENN" das ordentlich umgesetzt wird, und "WENN" die ihre Hausaufgaben machen, "DANN KANN DAS GAR NICHT..." usw. Keine dieser Voraussetzungen ist erfüllt. Und genau deshalb macht es in der Praxis erstaunlicherweise doch manchmal einen Unterschied, ob da Toslink oder RG58 zwischen dem Verstärker und dem CD-Player verlegt wird.
@ Thomas Glass (taximan) > Is allerdings auch relativ kompliziert aus EINEM Digitalsignal Takt und >Daten zu erzeugen. Nicht wirklich. Manchester oder Biphase-Mark sind da trivial. > Hatte das mal beim BUND. ??? Dort kommt man doch bestenfalls mit dem ohmschen Gesetz in Berührung, und das nur in der "Spezialausbildung". > Haben die wenigsten verstanden. Und du? MfG Falk
@ Oliver Döring (odbs) >Nur daß die Praxis halt zeigt: Die Leute, die Audiogeräte bauen, haben >keinen blassen Schimmer, wie der Takt ordentlich rekonstruiert werden >muß. Das wage ich zu bezweiflen. Dass es viele nicht wirklich gut können mag sein, aber alle? No Way. > Denn in fast 100% der Fälle kopieren sie die Schaltung aus dem >CS8414-Datenblatt. ;-) Alles Chinesen? >schlecht gemachtes Schaltungsdesign einfließen: Schmitt-Trigger am >S/PDIF-Eingang, Was ist daran falsch? > ungeeigneter Übertrager davor. Hmmm, muss man sehen. Kann man so nicht beurteilen. > Von der Qualität des >Netzteils reden wir mal lieber nicht und daß dann Cynch-Buchsen (welche >Impedanz haben die nochmal?) Bei 10 MHz und digital zweitrangig, wie sind hier keine Analogmikrowellenspezis. >Mit ordentlichem Digital-Design hat das nichts, aber auch gar nichts zu >tun. Schon möglich, gilt aber wie gesagt auch für KOAX. > Wie gesagt, die Leute, die das Zeug bauen, Kennst du die alle? ;-) > sagen: "Ist doch eh >alles digital". Ein "paar" machen sich schon Gedanken über Jitter, und machen was dagegen. >"DANN KANN DAS GAR NICHT..." usw. Keine dieser Voraussetzungen ist >erfüllt. Kann ich mir schwer vorstellen. Bauen Bose, Sennheiser & Konsorten alle nur Müll? Für DAS Geld? MFG Falk
> Hatte das mal beim BUND. ??? Dort kommt man doch bestenfalls mit dem ohmschen Gesetz in Berührung, und das nur in der "Spezialausbildung". > Haben die wenigsten verstanden. Und du? So halbwegs, is aber schon länger her(Stichworte: GAFDIN, GAFCON, SYSTEM12) nu reichts für heute aber
Falk Brunner wrote: >@ HildeK (Gast) >... >Das sind alles Design - und Gerätefehler, die ein solides Gerät nicht >hat. Ich werde nie was anderes behaupten!
> Das wage ich zu bezweiflen. Dass es viele nicht wirklich gut können mag > sein, aber alle? No Way. Nicht alle. Aber bei den wenigen Ausnahmen wird es RICHTIG teuer. So teuer, daß die meisten hier in dem Forum noch nicht einmal die Markennamen kennen werden. Pass Labs hat mal eine eigene, diskrete PPL implementiert, wenn ich mich richtig erinnere. Die totale Ausnahme. Ein oder zwei Hersteller tun bei Multi-Format-D/A-Wandlern das, was der CS8414 macht, in einem FPGA oder DSP. Qualität? Keine Ahnung, müsste man sich genauer anschauen (können), insbesondere die Filtercharakteristik und Eckfrequenzen der PLL. Ich habe früher eine zeitlang (privat im Freundeskreis und für Verleihfirmen) Audio repariert. Und deshalb eine Menge Digitalaudio von innen gesehen. Und trotzdem jedesmal neu die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. > Kann ich mir schwer vorstellen. Bauen Bose, Sennheiser & Konsorten alle > nur Müll? Für DAS Geld? Tut mir ja fast schon leid, dein Weltbild zu zerstören, aber... Bose besteht im wesentlichen aus Marketing. Viel dahinter ist nicht. Hör's dir an, das Zeug steht im örtlichen Fachhandel rum. In der Regel wird es der Händler nicht zulassen, Bose-Anlagen im direkten Vergleich mit anderen Marken zu hören. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Hier mehr dazu: http://www.zhome.com/ZCMnL/PICS/stereo/bosefaq.htm Sennheiser ist eine seriöse Firma, die bauen schöne Kopfhörer. Zum Beispiel für DJs und Piloten. Aber wo kommen die so großartig mit Digitalaudio in Berührung, daß sie da größere Forschungsarbeit leisten könnten? (Denn weg von den üblichen S/PDIF-Receiverchips heißt Forschungsarbeit!) Ich muß aber zugeben, daß ich jetzt kein intimer Kenner der Sennheiser-Produktpalette bin. > ;-) > Alles Chinesen? Tja, Pioniergeist bei Audio-Junk-Massenware? Lohnt sich nicht. Die Kids hören doch heute über Handy-Lautsprecher Musik und finden das anscheinend ausreichend gut. >>schlecht gemachtes Schaltungsdesign einfließen: Schmitt-Trigger am >>S/PDIF-Eingang, > > Was ist daran falsch? Ein Schmitt-Trigger arbeitet mit... richtig: Mitkopplung. Also schön das Digitalsignal vom Ausgang wieder in das S/PDIF-Interface zurückschmeißen, mit Zeitverzögerung. Von da kommt es dann auch wieder zurück - das Thema mit den nicht angepassten Impedanzen hatten wir ja schon. Ist gemessen und dokumentiert. In manchen Audio-Foren sind tatsächlich äußerst kompetente und fleißige Ingenieure unterwegs, die den Sachen auf den Grund gehen und nicht nur schlau daherreden (und die auf Arbeit entsprechendes Meßequipment stehen haben). Analog Devices backt schöne, schnelle Komparatoren. VIEL besser... >> Wie gesagt, die Leute, die das Zeug bauen, > Kennst du die alle? ;-) Muß man die dazu persönlich kennen? Auf High-End-Messen und in den Foren, in denen die sich eben auch rumtreiben, habe ich manche Diskussion geführt. Die Audio-Welt ist nicht so groß... Aber oft reicht es auch schon, Interviews in den tollen Audio-Zeitschriften zu lesen oder Prospekte. In der Regel wird da einiges zwischen den Zeilen über die "Design-Philosophie" verraten. Hochauflösende Bilder der Innereien sprechen auch manchmal Bände. Crystal macht doch immer so schöne große Logos auf deren Chips ;) > Ein "paar" machen sich schon Gedanken über Jitter, und machen was > dagegen. Im Prospekt machen viele was gegen Jitter, weil es durch die unzähligen leidigen Diskussionen zum Thema geworden ist. Daß das jetzt von jedem Voodoo-Freak durchdiskutiert und bekämpft wird, hat aber leider auch nicht dazu geführt, daß sich die Leute besser auskennen. "Snake Oil" zum Thema Jitter gibt es jede Menge. Wirklich gute Lösungen selten. Ich sage mal, ASRCs (asynchronous samplerate converters) könnten ein Weg aus dem Dilemma sein. WENN sie richtig in Silizium gegossen werden. WENN das digitale Interface ordentlich gemacht wird, so daß der Jitter am Eingang nicht in den neuen Amplitudenwerten festgeschrieben wird. WENN die digitale PLL im Inneren vernünftig implementiert ist. Usw. Und jetzt rate mal, denken die Leute nach, oder kopieren sie die Schaltung aus dem CS8420-Datenblatt? ;)
Ich hatte sehr lange eine 15m-Verbindung zwischen PC und Receiver mit drei 5m-Kabeln und zwei Kupplern ohne Probleme!
@Düsentrieb shrieb: "afaik gibts keine 10m kabel, da toslink für max. 5m spezifiziert ist. -> also s.o. : 2x5 + kupplung...mal versuchen...könnte ja gehen..." Nein, die Sender TOTX173 und TOTX178 haben jeweils mit den Empfängern TORX173, TORX176 und TORX178 unterschiedliche Reichweiten. Die kleinste ist 5m bei der ungünstigsten Kombination. Steht aber in den Datenblättern zu den Sendern drin. Habe mir mal ein 20m Toslink-"Kabel" konfektionieren lassen und es tut mit einem TO?X173-Pärchen sehr gut. Blackbird
Jou, und wenns noch länger sein soll das da (vorsicht Werbung für mich :-) nehmen: http://www.appsys.ch/joomla/products/digitalaudio/toslinkextender Ist schon ziemlich OT, ok...
Schöne Zitriwi (oder Kitrone?) auf der Startseite. Das Produktspektrum ist auch enorm =) Gruß, Magnetus
Na, trommeln gehört zum Geschäft :-) Hätte gerne mehr Zeit um mir noch ein paar weitere Gadgets auszudenken.... Gruss, Rolf
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