Grüßt euch, habe mal eine Frage bezüglich der Einstiegsgehälter in Österreich. Ich als Dipl. Ing (FH) bin demnächst zu zwei Vorstellungsgesprächen in Österreich bei zwei wirklich großen Firmen (die eine ist ein großer deutscher Automobilzulieferer) in Salzburg und Graz. Es geht um Stellen im Versuch. Natürlich habe ich im Internet auch schon etwas rumgesucht aber ich kann gar nicht glauben, was ich so mitbekomme. Kann es denn wirklich sein, dass ich mit unter 2000,- zu rechnen habe?! Auch hier im Forum gibt es jemanden der mit 1500,- angefangen hat... Kann mich mal jemand aufklären was denn jetzt wirklich so in Österreich an Berufseinsteiger gezahlt wird?! Ich dachte als Ingenieur in Österreich lässt es sich sehr gut leben. Ich weiß ja dass ich dort nicht das gleiche verlangen kann wiie hier in Dtl. (habe Angebote zwischen 45k und 56k) aber ich wollte eigentlich schon den gleichen Lebensstandart führen können wie hier in Dtl. als Ingenieur.... Würde mich über viele Antworten freuen...
Habe gehört in Ö bekommt man ca. 10% weniger als in D. Gesichert sind diese Zahlen allerdings nicht wirklich.
meine Infos liegen bei 28-32k für nen Einsteiger E-Tech, jedoch darf man nicht vergessen das die Abgaben deutlich geringer sind.
Für 28-32k brauch ich kein langwieriges und schweres Studium. Eine Garantie, dass ich nach wenigen Jahren Berufserfahrung dann mehr verdiene, gibt mir niemand. Ein Studium lohnt sich also auch in Ö nicht.
Guter Link! Dort finden sich die folgenden Zahlen, die ich um die deutschen Werte ergänzt habe: Durchschnitt 2005 Ö: 50.030 Euro im Jahr, D: unbekannt. (Durchschnittswerte sagen nichts, denke ich) Einstig Trainees Ö: 33.000 D: 45.000 Angestellte ohne Leitung Ö: 38.000 Euro, D: 50-70k Gruppenleiter Ö: 44.000 Euro, D: 60-70k Projektleiter Ö: 44.000 (?) D: 65-80k Abteilungsleiter Ö: 55.000 D: 70-90k Hauptabteilungsleiter Ö: 65.000 D: 75-100k Anmerkung: Die Werte schwanken natürlich. Abteilungsleiter in kleinen Firmen laufen mit z.T. unter 70.000, während viele gute Entwickler in Grossfirmen durchaus die 70 überspringen. Ich kann aber die Werte in Ö nicht ganz glauben: Ich war selber schon für dortige Firmen tätig und fand dort sehr gut ausgebildete deutsche Inwicklungsingenieure in Leitungsfunktionen, teilweise sogar mit Promotion. Ich kann mir einfach kaum vorstellen, daß dort einer für 55.000 arbeitet, was er in Deutschland als Normale hätte. So viel geringer können die Abzüge nicht sein.
für D/Ö/SCH: http://inhalt.monster.de/section1373.asp als Tarinee stehen da für Ö 25k für D aber 34,5k Das nenn ich mal einen Unterschied...
In Österreich ist der Ing. nur in Arztpraxen und in Kaffeehäuser hoch angesehen. Da wird schon mal mit Herr Dipl. Ing. .... aufgerufen um in das Arztkämmerlein zu kommen. Und wenn du HTL Lehrer bist wirst du überhaupt mit Herr Professor von den Schülern Nachbarn und Eltern angesprochen. Nur leider ist diese Verehrung bei den Einstiegsgehälter zu Ende. Dort kannst du mit 1800 Brutto (+-10%) Einstiegsgehalt rechnen. Beim Sklaventreiber gibts dann in etwa 1500 Brutto. Diese Gehälter sind in etwa mit denen von Sekretärinnen zu vergleichen. Noch ein kleiner Tip gib deinen Titel in jedem Anmeldeformular an um dir etwaige Vorteile beim Bürgermeister zu sichern.
ZU DEN FAKTEN: in Österreich sind Einstiegsgehalte von 1.700 - 1.960€Brutto für Absolventen einer HTL richtig!! Und zB.: Ein Arbeiteskollege (FH Absolvent) 2.500€ Einstieg(Probezeit) nach 3 Monaten 2.750 Bruto natürlich (38,5h/Woche, Mitarbeiter Entwicklung) Ein Akademiker (z.B.: E-tech an einer Technischen Uni) liegt bestimmt nicht unter der Bezahlung eies FH Absolventen!!! MfG
>nach 3 Mon. 2.750 Bruto (38,5h/Woche, Mitarbeiter Entwicklung
Reales Beispiel einer Ausschreibung aus dem Jahre 2003 in Graz:
Zielgehalt eines Uniingenieurs mit Diplom und Matura, mindestens 5 Jahre
Erfahrung in Hardwareentwicklung, Kenntnisse im Bereich Software,
Erfahrungen in Projektabwicklung, gutes Allgemeinverständnis für
technische Zusammenhänge: €3350,- im Monat für 40h!
Hochgerechnet aufs Jahr und heute lande ich bei 54.000. Das dürfte so
ziemlich die Grenze des Machbaren sein, weil keiner jemanden einstellt
oder braucht, der mehr als 5 Jahre BE hat.
Auch ausgeschrieben war eine Entwicklerstelle für FH im Bereich
Testautomation, nur Software, keine Hardware gefordert, mindestens 3
Jahre BE : €2450,- im Monat für 38,5h!
Ebenfalls hochgerechnet aufs Jahr und heute komme ich hier auf 39.000.
Auch das dürfte das Ende der Fahnestange sein, denn der Anbieter war der
Toppzahler in Graz und wohl der gesamten Steyermark. Andere liegen
angeblich 10%-15% drunter!
Inzwischen dürfte es etwas über die Teuerungsrate hinaus angezogen
haben, aber nicht wesentlich.
Für Österreicher ist es nach wie vor lokrativer, nach Deutschland zu
wechseln, wenn sie an ihrem Heimatort nichts finden und sowieo umziehen
müssen.
@ Tommi Huber (drmota): Sinnloseres Geschreibsel als dein Beitrag vom 21.08.2008 11:22 hab ich noch nicht gesehen, echt!
So sinnlos ist das Geschreibsel von Tommy nicht: >In Österreich ist der Ing. nur in Arztpraxen und in Kaffeehäuser hoch >angesehen. Das stimmt, aber ich würde das "nur" streichen. Die Firmen wissen schon um die Qualität ihrer Ingenieure, aber sie können / müssen wirtschafltich nicht mehr zahlen, weil es die anderen nicht tun. In Österreich ist das Kostenviveau einfach nicht da. Ich habe das an den Angeboten gesehen, die die Elektronikdienstleister gemacht haben: Die produzieren eine Platine mit MCU und FPGA 20% billiger als die Deutschen. (Sind aber auch etwas chaotischer organisiert). >Da wird schon mal mit Herr Dipl. Ing. .... aufgerufen um in >das Arztkämmerlein zu kommen. Stimmt, hab eich selber erlebt. Ein gutes Gefühl. Der Titel wird sogar auf die Lebenspartnerin übertragen :-) > Und wenn du HTL Lehrer bist wirst du überhaupt mit Herr Professor von >den Schülern Nachbarn und Eltern angesprochen. In Wien ist das ganz extrem: Wenn da der Student einfach Herr Professor sagt, ist er unten durch. Es muss schon "werter Herr Universitätprofessor sein" - Die Österreicher haben eine Titelmanie. >Beim Sklaventreiber gibts dann in etwa 1500 Brutto. Diese Gehälter sind >in etwa mit denen von Sekretärinnen zu vergleichen Stimmt : Dort gab es eine Firma namens EFINO-Ingenieure oder so ähnlich. Die hatten absolut viele Stellen offen, aber zu Gehältern die 50% den deutschen entsprachen.
>Ein Akademiker (z.B.: E-tech an einer Technischen Uni) liegt bestimmt >nicht unter der Bezahlung eies FH Absolventen!!! Sag mal, bei Euch in Österreich ist ein FH-Absolvent kein Akademiker? Also bei uns in DTl. werden von den FH's akademische Grade (Bachelor, Master, Dipl. (FH)) vergeben, ergo sind sie auch Akademiker.
Rechtlich bin ich nicht informiert, aber wenn man bei uns in Österreich von einem Akademiker spricht, dann spricht man von einem Absolventen einer Universität nicht einer Fachhochschule! Zumindest ist dies in unserer Firma und in meiner Wohngegend so lg
Seltsames Ö. Wo, wenn nicht an einer Hochschule (dazu zählen Uni, PH, TH, FH) kann man Akademiker werden? Wie wird bei euch objektiv der Bergriff "Akademiker" dann definiert?
Hallo Also in Österreich ist es wie in Deutschland. Sowohl ein UNI als auch eine FH verleiht akademische Grade wie BSc, MSc, Dipl.Ing., usw. Wie auch in Deutschland gibt es bei der FH für die Grade Dipl.Ing. und Mag den Zusatz (FH) welcher auch geführt werden muß. Mit dem neuen Bachelor und Master System gibt es den Zusatz (FH) nicht mehr! MFG Gast
Vergeben denn die FHs dann auch den Master? Wann vergeben sie den BAchelor? ( Ich sehe immer mehr, daß sich die FHs "university" nennen und Master vergeben. gibt es da dann noch einen nennenswerten Unterschied in den Studiengängen? Ist das dann in Österreich und Deutschland gleich, dh. Master(DE) = Master(AU) und Bachelor(DE) = Bachelor(AU) ? Wie verhält es sich mit den Ingenieuren der Berufsakademie ING(BA) gegen die HTL aus Österreich und CH ? Momentan sehe ich, daß es in der Industrie so gehandhabt und interpretiert wird: DI-TH(DE) = 1,1 * Master(DE) = 1,2 * DI-FH(DE) DI-FH(DE) = 1,1 * DI-FH(AU) = Bachelor (FH) DI-BA(DE) = 1,1 * HTL-ING(CH) = 1,2 * HTL-ING(AU) Gibt es dann eigentlich die BA-Ingenieure noch ?
Also, es gibt ja so Brutto - Netto Rechner und ich muss feststellen, dass die Abzüge in Östrreich in etwa gleich sind wie in Deutschland. Lediglich das gesetzlich festgeschriebene 13. und 14. Gehalt (6% versteuert) verschönt die Jahres- Netto-Summe wieder etwas. Umgerechnet wäre das dann in etwa so: Um in Ö aufs Jehr gesehen in etwa gleich viel über zu haben wie in Deutschland, wenn ich 4400,- verdiene, muss es in Ö etwa 3300,- sein. Die Lebenshaltungskosten liegen ebenfalls auf deutschem Niveau. Also eine Frage: Wie zum Geier könnt ihr mit Einstiegsgehältern <2000,- vernünftig leben. Also ich warte jetzt das Angebot von der Firma ab, aber eure antworten lassen auf nichts guites schließen:-( Ich hätte ja schon ein paar abstriche gemacht, aber wenn ich in Dtl. mit meinem Einstiegsgehalt (schlechtestes Angebot bei 45.000brutto) mehr netto rausbekomm als in Ö brutto, dann kann da was nicht stimmen und würde ich dann nie machen. Man, ich habe mich schon gefreut in euer schönes Land zu kommen!
>Momentan sehe ich, daß es in der Industrie so gehandhabt und >interpretiert wird: Wofür stehen die Umrechnungsfaktoren? Für den Wissenstand, die Bezahlung oder was? In Dtl. wird der Master sowohl von FH's als auch von Unis vergeben. Die BA hat einen Sonderstatus, weil sie rechtlich keine Hochschule ist und deswegen auch keine akad. Grade verleiht. Für DTL. gilt: (Dipl.-(BA) = Bachelor) < FH-Diplom < (Uni-Diplom = Master) Ein Vergleich zu BA vs. HTL ist schwierig, weil die HTL ja auch keine Hochschule ist wie die deutsche BA. Allerdings benötigt man für die BA ein Abi, das ist meines Wissens für die HTL nicht nötig. Die Gehälter in Dtl. hängen nicht nur vom Grad ab, sondern vielfach auch von der Unternehmensgröße und v. a. vom Ort der Beschäftigung (In Ostdtl. bekommt man im Schnitt 26% weniger als in Westdtl.)
Paul wrote: > Ein Vergleich zu BA vs. HTL ist schwierig, weil die HTL ja auch keine > Hochschule ist wie die deutsche BA. Allerdings benötigt man für die BA > ein Abi, das ist meines Wissens für die HTL nicht nötig. Die HTL schließt mit der Matura (Abi) ab. Dauert zwar 1 Jahr länger als ein Gymnasium, dafür hat man eine (stark) technisch geprägte Ausbildung.
>>Momentan sehe ich, daß es in der Industrie so gehandhabt und >>interpretiert wird: >Wofür stehen die Umrechnungsfaktoren? Für den Wissenstand, die Bezahlung >oder was? Für die Einschätzung der Wertigkeit , also die Ausbildung. Es geht dabei weniger um die Fakten, sondern mehr um das wie, so wie es die Einsteller sehen. Da machen viele einen deutlichen Unterschied zwischen den Abschlüssen DE <-> AU: Manche tun das ja sogar hinsichtlich der Bundesläander!
Wenn ich Deine Liste richtig verstanden hab, interpretierst Du die Wertigkeit eines österreichischen FH-Diploms als nur 90% eines deutschen FH-Diploms. Ist die FH in Ö. schlechter? Habe von einigen Forenschreibern auch schon gehört, daß die ö. FH viiiieeel besser sein soll, als die in DTL. Warum wird die FH in Österreich so minderwertig betrachtet (angeblich keine Akademiker usw. )? Besonders die Seite "Der Standard.at" scheint immer wieder Akzeptanz-Probleme mit der FH zu haben.
Gute Fragen, die ich nicht beantworten kann. Wie gesagt, ist es nicht meine EINSCHÄTZUNG, dass die Österreicher als schlechter sind, sondern meine ERFAHRUNG, dass sie schlechter angesehen werden. Kann sein, daß da wieder ein Trägheitseffekt mitspielt, weil die Meinung der Einsteller aus (eigenen) Erfahrungen rührt, die 20 Jahre alt sind. Was aber soll ein 50-jähriger Entwicklungsleiter machen, wenn er einen Abgänger einschätzen soll? Er orientiert sich am Ruf der Hochschule und an dem, was er die letzten Jahre an Erfahrungen gemacht hat. Naja, andererseits gibt es in Deutschland ja auch alte und etablierte Hochschulen, die im Bereich engineering weit vorne gesehen werden und es schon lange nicht mehr sind.
Wie wird denn eure werter Ansicht nach ein polnischer Ingenieur gesehen? Gilt der auch etwas?
Grüß euch! Also bezüglich der Frage des Einstiegsgehalts würd ich mich als Dipl.Ing, egal ob FH oder nicht, sicher nicht unter 2400€ brutto im Monat verkaufen lassen. Auch wenns ums Einstiegsgehalt geht. 2400€ ist schon alleine das Einstiegsgehalt für einen Bachelor, und der ist nur ein halber Dipl.Ing.. Sicherlich kommt es aber auch darauf an wie dein Lebenslauf und deine technische Fachkompetenz aussieht. Außerdem würd ich noch gerne erwähnen das der Zusatz FH sowieso nix mehr zu bedeuten hat weil er bereits gestrichen wurde und alle die noch nach diesen studiert haben können beantragen das er bei ihnen auch weg kommt. => Es gibt nur mehr Dipl.Ing.. mfg deimi
ich bin in Ösiland Techiker und bekomme 4000 Euro brutto....ihr armen ing´s!
Ich fange am 01.09. in Ö an und bekomme als Absolvent 34500€ Brutto. Ein Freund der auch Absolvent ist und im gleichen Unternehmen in D anfängt bekommt etwa 42000€ Brutto. Am Ende des Monats haben wir annähernd das gleiche Geld auf dem Konto. Grund dafür sind die bereits genannnten, gering besteuerten 13ten und 14ten Monatsgehälter sowie ein Bonus, den das Unternehmen in Ö zahlt, den es in D aber nicht gibt. Wir haben beide den Titel Dipl.Ing.
>ich bin in Ösiland Techiker und bekomme 4000 Euro brutto....ihr armen >ing´s! Es gibt in Österreich Handwerker die locker das Doppelte haben. Ich kenne einen Malermeister der verlangt fürs das anstreichen eines Zimmers (2 Tage Arbeit) 2500 Euro. Der Gute hat eine wunderschöne Yacht in der Adria.
Dann scheint es ja genug Deppen zu geben, die sowas auch zahlen. Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden...
Das mit der Yacht soll mal dahin gestellt sein - 1250 je Tag ist aber wirklich etwas viel. Wer soll das bezahlen? >Außerdem würd ich noch gerne erwähnen das der Zusatz FH sowieso nix mehr >zu bedeuten hat weil er bereits gestrichen wurde und alle die noch nach >diesen studiert haben können beantragen das er bei ihnen auch weg kommt. Darüber würde ich gerne mehr erfahren! Sind die AU-Ingenieure von der FH bald Scheinvollingenieure? Dürfen sie sich in Deutschland auch so nennen ?
In Dtl. ist bei den Diplomabschlüssen FH anzugeben, bei den Bachelor/Masterabschlüssen nicht. Das ist auch logisch, da der Dipl.-Ing. (FH) (240 ECTS) ein anderer akademischer Grad ist als der Dipl.-Ing. (300 ECTS). Mit Deiner Bezeichnung "Scheinvollingenieur" kann ich nichts anfangen, Entweder habt ihr in Ö. eine grottenschlechte FH oder ihr habt Euch mit der FH nie beschäftigt und deshalb Probleme mit dieser neuen Hochschulart - gibt es in Ösiland glaube ich auch erst seit 1996?. Bei Euch scheint ja auch der Begriff Akademiker nicht objektiv dem Inhaber eines akademischen Grades zuzustehen, sondern es wird nach belieben zugestanden oder nicht - Kopfschüttel. PS.: Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.
>1250 je Tag ist aber wirklich etwas viel. Wer soll das bezahlen?
Wird bei staatlich geförderten Altbausanierung bezahlt. Da lassen sich
Wiener Hausbesitzer ihre Häuser sanieren und der Staat schiesst dazu bis
zu 2/3 der Investitionssumme zu. Da steigen dann natürlich ganz schnell
die Handwerkerrechnungen. Und wenn der Malermeister mit der Tochter des
Architekten verheiratet ist und der Architekt sehr leicht an solche
Aufträge rankommt, da er mit einigen Beamten im Rathaus befreudet ist,
dann kommen solche Summen ganz schnell zusammen.
Und noch dazu wenn man als Malermeister in der Slovakei seinen Wohnsitz
hat ist man überhaupt der Schlaueste, wegen der dann auch noch
lächerlichen Steuern und der geringen Lebenskosten dort.
Das Bachelor benötigt in jedem EU-land 180 bis 240 ECDS. Das ist eine EU Verordnung. Kopfschüttel an Paul.
@Tommi Huber: Du kennst Dich aus. Was ist eigentlich aus dem Wiener Polizeichef geworden, der wegen der Puffaffäre auf dem Haken war? Aber: Sind es nicht mehr die Slowenen, die von unten her in AU eindiffundeiren? Die SLowaken bevlkern doch eher die Schweiz, oder ?
>Das Bachelor benötigt in jedem EU-land 180 bis 240 ECDS. Das ist eine EU >Verordnung. Kopfschüttel an Paul. Leider hat diese Antwort nichts mit meinem Geschriebenen zu tun. Ich habe auch nie was anderes behauptet. Trotzdem sind Bachelor von der Uni und FH Akademiker, da sie einen akademischen Grad haben.
Ich hätte beinahe mein Industriepraktikum, welches die letzte Station vor der Diplomarbeit darstellt, in Österreich absolviert. Bekommen hätte ich 1600-1800 € (Brutto) zuzgl. Wohnung. Hab es zum Glück sein lassen. Von frisch promovierten Entwicklern weiß ich, dass dort ca. 65 k€ bezahlt werden. Gut das sind auch nicht hellsten. Von meinen Komilitonen die gerade fertig werden fängt im übrigen kaum einer unter 50 K€ an. Selbst Leute mit eher mäßigen Noten kommen derzeit auf 53 k€. Ich selbst studiere Elektrotechnik (Uni) in Süddeutschland.
>Von meinen Komilitonen die gerade fertig werden fängt im übrigen kaum >einer unter 50 K€ an Habe ich auch schon mehrfach gehört. Kann aber auch sein, daß die alle übertreiben, denn ich habe ebenfalls Berichte von Studies, die mir glaubhaft versichern, daß die Richtung eher 45k sei (auch für Uni). Das werde an der Uni auch so kommuniziert.
Viele Großunternehmen zahlen für Einsteiger immer das Gleiche. Uni oder FH ist bei denen irrelevant.
>Was ist eigentlich aus dem Wiener >Polizeichef geworden, der wegen der Puffaffäre auf dem Haken war? Unser ehemaliger Wiener Polizeichef wem es interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Aff%C3%A4ren_in_der_Wiener_Polizei http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S32/object_id__93577/hxcms/index.html Noch ein Tip an Ings die gerne in Wien arbeiten wollen. Schaut euch genau an in welchen Stadtteil von Wien ihr ziehen wollt.
Hi, hab heut das Angebot bekommen. Ziemlich genau 40k brutto. Wäre ja noch annehmbar, aber ich hätte eine 43h Woche und nur 25 Tage Urlaub... Also ich denke, dass ich das bleiben lasse:-)
Sage denen, daß Du "woanders" 43000 Brutto hast. Dann erhöhen sie nochmal. Machen alle. "Uni oder FH ist bei denen irrelevant." Dann kriegen sie nur FH und helfen mit die Tarife für Uni abzusenken (weniger Nachfrage) und subventionieren den anderen die besseren Abgänger. So wie alle Billigheimer!
hahaha ich muss lachen wenn ich diese Diskussion lese. Bin selbst bis jetzt noch Ing. (HTL) und war bis 2004 in Dtl in der Entwicklung tätig. Bruttoverdienst summasumarum 65k (Angestellter 35h/woche + Freiberufler ca 5-15h/woche) mit 27Jahren und ca. 7 Jahren Berufserfahrung. Habe nun ein Universitätsstudium abgeschlossen als Ergänzung zum Ing. und dürfte nun in Ö als leitender Angestellter 40h/woche all incl. für monatlich 2900,- brutto = ca. 40k per anno arbeiten. Differenz 25k?!?! Unerklärbar!! Na sehr motivierend muss ich sagen!!! und die Mähr, dass man in Ö billiger leben kann -> haha mal wieder ein scherzerl? Somit mein Rat an alle die durch Leistung punkten wollen: meidet Österreich mit seiner "Freunderlwirtschaft und Pakelei von Gesinnungsgenossen". Leistung ist hierzulande Nebensache. gruss
Die Kosten SIND in Östereich niedriger. Komme selber viel rum. Es ist nur nicht relevant weniger. Schon garnicht gleicht es geringeres Brutto aus. Aber sag: Warum hast du das gemacht, mit den 2700? Geh nach Deutschland, dort bekommst du 50% mehr. Und der Spitzensteuersatz ist 10%-Punkte geringer, wenn man Soli zahlen muss ! Echt, ich frage mich, warum nichr mehr Ösis hier rumlaufen!
Echt, ich frage mich, warum nichr mehr Ösis hier rumlaufen! Vielleicht, weil es in Österreich schöner ist?? **ggg** Spass beiseite: Hier wird grundsätzlich immer ums Geld geredet und dass man halt einfach dorthin gehen soll, wo gerade am meisten bezahlt wird. Wo bleibt die Lebensqualität? Haben die Leute hier denn keine Bindungen oder vielleicht Familie, die einen Umzug in ein anderes Land nahezu undenkbar machen.
Österreich war nie und wird nie ein High Tech Land sein. Österreich ist ein Bauern und Beamten Staat, der im übrigen wahnsinnig aufgebläht un teuer ist. Österreich ist kleiner als Bayern und hat aber neun Bundesländer. Jedes Bundesland hat ein eigenes Paralament, Krankenversicherung, Landesbehörden für Schulen, eigene Landesgerichte usw... wo massenweise Bürokraten und Dummköpfe sitzen die von den Selbstständigen und Firmen finanziert werden müssen. Der einzige Industriecluster ist in Oberösterreich nahe an der deutschen Grenze, der seine Gründer in NS - Zeit hatte (Hermann Göring Werke-->VOEST). Sonst sind es meist Kleinstfirmen die zwar auf machen Gebiet Weltmarktführer sind (Seilbahnen, Skilifte, etc..) die aber selbst in Österreich kaum wer kennt.
@deutscher Ingenieur "Die Kosten SIND in Östereich niedriger." -> wenn man lange genug sucht wird man wohl etwas günstigeres finden ;-) schau dir mal die KFZ-Anmeldungskosten, Mieten, Lebensmittel usw. in Ö und D an. Bezüglich Qualität und Lebensstandard: ich selbst war in Süddeutschland (Bayern und BW). Also wenn jemand sagt, dass diese Regionen nicht schön zum Leben wären, na dann weiss ich auch nicht. Ausserdem is es ein Katzensprung in die Alpen und nach Norditalien, also was macht es für einen Unterschied ob ich im Allgäu lebe und gutes Geld verdiene, oder z.B. in Kärnten für die Hälfte oder noch weniger?!?! Ach ja, und Geld ist sicherlich nicht DER Motivator, jedoch wenn es bereits an der Basis krankt, ist es nur der Unzufriedenheit zuträglich!!! Des weiteren stimme ich Tommi zu, dass die Wirtschaft in Ö sehr klein strukturiert ist. Firmen ab 50-70 Personen sind in manchen Gegenden schon Rießen. Viele stellen heute noch immer nur "verlängerte Werkbänke" für Großfirmen dar, und begeben sich somit in direkte Konkurrenz mit Anbietern aus Low Cost Countries. -> Wie sollen hier Mitarbeiter ein angemessenes Gehalt bekommen??
>Der einzige Industriecluster ist in Oberösterreich Einspruch, der Herr. Schön einmal Kärnten besucht? >nahe an der deutschen Grenze, der seine Gründer in NS - Zeit hatte Der "Gründer des Industrieclusters" in Villach war auch so etwas Ähnliches - allerdings war der bei der Ausfahrt aus Klagenfurt letzte Woche "a bisserl z'schnö".
Ausbildung: FH-Diplom (technisch) Einstieg: Feb.2005 bei Brutto pro Monat 2700 € (Grundgehalt + Inclusiv) Aktuell (Mai/2010): Brutto pro Monat 3300 € (Grundgehalt + Inclusiv) Branche: passive keramische Bauelemente (Anwendung. Elektronik)
Es gibt da massive Unterschiede und vorallem Firmen die aus Philosophie wenig zahlen und intern kommunizieren das jeder Mitarbeiter ersetbar ist und das auch praktizieren und das ist ein angesehenes Österreichisches familienunternehmen ! Bei dem ich 5 Jahre war. Verdient wurde dort in der R&D PowerElectronics (30Kw DC 0-80V 0-600A) zw. 1400-2X00€ netto kaum einer der Top Leute maehr als 40Jahre in der Abteilung kratzten 3t€ netto Die Einsteiger lagen je nach Ausbildung NICHT nach Fähigkeiten zw. 1400-1700 Netto Ich bin jetzt Selbstständig und mach was mir Spass macht verdiene weniger habe ein Firmenauto und arbeite von zuhause! UND bin damit glücklich und dass zählt NIX anderes
Deutscher Ingenieur schrieb: > Die Kosten SIND in Östereich niedriger. Komme selber viel rum. Definitiv nicht. Besonders die Grundbedürfnisse zu decken ist in Deutschland wesentlich billiger, besonders der Bereich Lebensmittel und Kleidung. Einzig der Sprit ist ein kleines bisschen billiger. Ich habe hier (Oberösterreich) und dort (Bayern) gelebt. > Schon garnicht gleicht es geringeres Brutto aus. Andererseits auch wieder wahr. > Echt, ich frage mich, warum nichr mehr Ösis hier rumlaufen! Melde mich zu ja schon zu Wort :-) Tommi Huber schrieb: > Österreich war nie und wird nie ein High Tech Land sein. Naja, wenn Du meinst. Meiner Meinung nach steht Österreich ganz gut da. Staatsverschuldung haben wir auch, aber wenn ich die Geschichten aus Deutschland höre wird mir schon manchmal etwas mulmig. Da geht's uns (noch) gut. > Österreich ist ein Bauern und Beamten Staat, Wie, wenn nicht durch Beamte, soll der öffentliche Dienst deiner Meinung nach arbeiten? Und zu den Bauern: Ich bin froh, daß es hier eine einigermaßen funktionierende und regional ausgerichtete Landwirtschaft gibt. Von Siemens, BMW und VW kann ich nicht leben, ich brauch' auch Eier, Brot, Wurst und Käs'! > der im übrigen wahnsinnig aufgebläht un teuer ist. Wahnsinnig aufgebläht, aha. Sagt der Deutsche, wo es im jedem einzelnen Bundesland einen Stab von Ministern gibt, nebst zugehörigen Ministerpräsidenten. Das setzt sich fort auf Kommunalebene, beim Bürgermeisterwirrwarr: Regierender Bürgermeister, Erster Bürgermeister, Oberbürgermeister... All das gibt es bei uns nicht. Minister auf Bundesebene, dann die Landeshauptmänner, unten die Bürgermeister. > Österreich ist kleiner als Bayern und hat aber neun Bundesländer. Das ist kein Argument. Damit könnte man ebenso gegen die Kantone der Schweiz wettern. > Jedes Bundesland hat ein eigenes Paralament, Falsch, ein Landesparlament gibt es bei uns im Gegensatz zu Deutschland nicht. Es gibt eine Landesregierung, das stimmt. Aber dieser Unfug mit den Ministern, wo jedes Land eigene stellt, gibt es hier nicht. > eigene Landesgerichte usw... wo massenweise Bürokraten und Dummköpfe > sitzen die von den Selbstständigen und Firmen finanziert werden müssen. Aha, Landesgerichte gibts in Deutschland also nicht? Und Dummköpfe ebenfalls nicht? In Deutschland läuft also alles sauberer? > Der einzige Industriecluster ist in Oberösterreich nahe an der deutschen > Grenze, der seine Gründer in NS - Zeit hatte (Hermann Göring > Werke-->VOEST). Naja, nahe an der Grenze ist relativ. Im Herzen von Oberösterreich, würde ich sagen. Und immer noch näher an der Tschechoslowakei wie an Deutschland. Und das einzige Industriegebiet ist das bei Leibe nicht, siehe Wien-Schwechat. Und wo du mir ja oben reinwürgen wolltest, in .at gäbe es kein High-tech: Stichwort LD-Verfahren. Wer hat's erfunden? > Sonst sind es meist Kleinstfirmen die zwar auf machen Gebiet > Weltmarktführer sind (Seilbahnen, Skilifte, etc..) die aber selbst in > Österreich kaum wer kennt. Die deutschen Weltmarktführer sind natürlich bekannter: Heckler & Koch, Krauss-Maffai, Mauser/Rheinmetall. Da könntet ihr doch mal sparen: Raus aus der NATO ist der einzige Weg. Iwan
Zu den Bedingungen in Österreich gibt es auf der Gehaltsseite eine nette Zusammenfassung. Dort sieht man alters-, ausbildungsabhängige Trends sowie natürlich branchen- und berufsbezogene. Voila: http://www.mqs.at/index_files/CompensationAustria_... Beste Grüsse
Hallo! Nur so einmal als Information. Habe mein technisches Master-Studium abgeschlossen und beginne mit 1. August zu arbeiten. Verdiene 2650 € brutto / Monat (14. Gehälter) .... das ganze in Österreich. Bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Einstiegsgehalt. lg, fyi
Hi! Komme aus der Steiermark, aus einer Stadt bekannt als Montanstadt mit der Eliteuniversität (Montanuniv.)(Österreich). Bin aber in die SChweiz gegangen aufgrund meines Berufs (Informationstechniker mit Dipl.-Ing. (FH), vorher die. Uni und dann also die in Ö.mit sehr gutem Ranking, techn. FH, verdiene jetzt dort als Einstiegsgehalt 4.008,- NETTO in Euro umgerechnet, das 13x im Jahr!!! Dafür sind zB die Mieten sauteuer hier.. und die Lebenskosten auch höher naja egal.. Mal schauen was kommt! Werd mir mal ein paar Jahre hier was zusammensparen.. dann gehts ins nächste Abenteuer will dann nämlich einen Master in Erdöltechnik machen bzw Bohringenieur werden, am liebsten auf einer Bohrinsel, dort dann als Bohringenieur arbeiten, da wirds dann schlimm mit den Verdiensten, hab sogar was von über 7000 Euro Netto gehört, und in den USA mit langer Berufserfahrung und Verantwortung verdient man angeblich 500-800 US $ am Tag!! (also Rotationsschichten auf der Bohrinsel 14 Tage voll arbeiten (12-14 Std pro Tag), dafür dann wieder 14 Tage frei..) Das wär mal was.. naja egal GEld ist nicht alles.. würd auch gern ne Doktorarbeit mal schreiben und in die Forschung gehen.. was meint ihr? lg stinger
>Habe mein technisches Master-Studium abgeschlossen und beginne mit 1. >August zu arbeiten. >Verdiene 2650 € brutto / Monat (14. Gehälter) .... das ganze in >Österreich. Bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Einstiegsgehalt. Finde ich jetzt für ein abgeschlossenes Master Studium nicht wirklich viel... Für 2650 Brutto geh ich doch nicht noch jahrelang studieren... Habe nen HTL Abschluss (Elektrotechnik) und ebenfalls am 1. August 2010 zu arbeiten begonnen, mit einem Einstiegsgehalt von 2600€ Brutto/Monat, 38,5h Woche, 14 Gehälter + jährliche Bonuszahlung (ca. 1-1,5 Monatsgehälter). Bin sehr zufrieden damit! Mfg mAiDer
mAiDer schrieb: > Finde ich jetzt für ein abgeschlossenes Master Studium nicht wirklich > viel... > Für 2650 Brutto geh ich doch nicht noch jahrelang studieren... > > Habe nen HTL Abschluss (Elektrotechnik) und ebenfalls am 1. August 2010 > zu arbeiten begonnen, mit einem Einstiegsgehalt von 2600€ Brutto/Monat, > 38,5h Woche, 14 Gehälter + jährliche Bonuszahlung (ca. 1-1,5 > Monatsgehälter). > Bin sehr zufrieden damit! > > Mfg > mAiDer Mein lieber Freund, spuck nicht so große Töne du Thread-Leichenschänder und vor allem erzähl die Wahrheit! Nach HTL ohne Praxis wirst du niedrig eingestuft ca. 2000 Euro brutto sind da schon Obergrenze. Richtig wenn man wirklich soviel ohne Studium kriegen würde warum dann studieren? Viell hast du auch nur großes Glück gehabt...
mAiDer schrieb: > Habe nen HTL Abschluss (Elektrotechnik) und ebenfalls am 1. August 2010 > zu arbeiten begonnen, mit einem Einstiegsgehalt von 2600€ Brutto/Monat, > 38,5h Woche, 14 Gehälter + jährliche Bonuszahlung (ca. 1-1,5 > Monatsgehälter). Wie alt/wie viel Arbeitserfahrung?
The Devil schrieb: > Wie alt/wie viel Arbeitserfahrung? So wie er schreibt, glaub ich das er keine hat also 0. Dadurch wird er aber auch sicher nicht so hoch im Gehalt eingestuft wie er schreibt. Also ne glatte Lüge. Außer nach viell einigen Jahren Berufserfahrung. Glaubt mir, bin selber Österreicher und hab auch ne HTL besucht.
ungluecklicherFHler schrieb: > Glaubt mir, bin selber Österreicher und hab auch ne HTL besucht. Ich auch. Das Einstiegsgehalt für HTL-Absolventen ist im Metall-Bereich derzeit so 1900-2000€ (brutto); ich denke kaum, dass auch nur irgendeine Firma einem "Frischgefangenen" 600-700€ mehr zahlt...
The Devil schrieb: > Ich auch. > > Das Einstiegsgehalt für HTL-Absolventen ist im Metall-Bereich derzeit so > 1900-2000€ (brutto); ich denke kaum, dass auch nur irgendeine Firma > einem "Frischgefangenen" 600-700€ mehr zahlt... Eben genau, wie ich schrieb. Und für einen HTL Abgänger ist das sicher kein schlechtes Gehalt. Hab auch im Metallbereich gearbeitet, in Linz (Stahlwerke) bevor ich zu studieren begann. ungluecklicherFHler schrieb: > Nach HTL ohne Praxis wirst du niedrig > eingestuft ca. 2000 Euro brutto sind da schon Obergrenze.
ungluecklicherFHler schrieb: > ungluecklicherFHler schrieb: >> Nach HTL ohne Praxis wirst du niedrig >> eingestuft ca. 2000 Euro brutto sind da schon Obergrenze. Das hab ich nur bestätigt ;-)
Hi ! Interessantes Thema! Wie is denn da mit Einsteigern die eine Dr Arbeit vorweisen können? Wenn MSc 2650 Eur verdienen können, wieviel kriegt dann ein Doktor in der Wirtschaft ohne Berufserfahrung? Viel mehr nicht oder?
Als Absolvent biste immer noch ein Gruenschnabel, der erst mal noch sehr viel lernen muss. Deshalb lohnt es sich in den ersten Jahren noch nicht einen hochbezahlten Job anzunehmen. Den bei einem hochbezahlten Job sind die Erwartungen der Firma auch hoeher. Man sollte aber erst mal viel lernen. Daher : da muss man erst mal durch. Zu verhandeln gibt es eigentlich nichts. denn als Absolvent hat man keine Spezialisierung, kann nichts anbieten. Die Firmen zahlen was sie zahlen wollen. Das aendert sich dann spaeter schon.
Heiner schrieb im Beitrag #3149775: > zu geil ! wird man da im Kaffehaus mit Herr Diplom Ingenieur > > angesprochen ? das muss ich erleben :-) Wenn sie Dich kennen und um deinen Titel wissen und zudem bekannt ist, dass du Wert drauf legst, dann ja. Kannst auch gerne den Kellner drauf hinweisen. Was er dann von dir hält, ist was anderes. als Deutscher sollte man in Ö sowieso keinen Kaffee bestellen, weil sie Dir garantiert reinspucken.
Hans schrieb: > als Deutscher > sollte man in Ö sowieso keinen Kaffee bestellen, weil sie Dir > garantiert reinspucken. Vielerorts sind Ausländer halt nicht so gern gesehen. Der ganz normale alltägliche Rassismus eben... Das bisschen Spucke im Kaffee ist aber gar nichts gegen das, was ich einmal in einem Restaurant in Asien (Kathmandu, Nepal) erleben musste. Da lag doch tatsächlich auf meinem Teller, unter dem Gemüse verborgen, eine total verrostete Holzschraube! (Linsenkopf, ca. 40 x 6mm).
Bin bestimmt kein Grünschnabel mehr, werter Herr! Hab zwar keine "richtige" Berufserfahrung, aber ich bin Dr habe also die zwei wichtigen Buchstaben vorn und kann auch dementsprechend mehr als wie nur ein popeliger MSc verlangen!! Viel Spaß noch
Verdiente in Österreich als Dipl Ing monatlich 2600,-- Eur brutto, jetzt in der Schweiz im Monat locker über 9´000 CHF brutto.. soviel dazu
Heiner schrieb im Beitrag #3150467: > banker schrieb: >> Special Operations ;-) > > mh ok mehr sagst aber nicht ? also was genau ? > > Österreich ist wohl als Ing nicht so zu empfehlen. Und wie ich > rausgehört habe gibt es dort wohl auch etwas Fremdenfeindlichkeit > gegenüber Deutschen ? Releasemanagement, Analysis (Unix, Oracle), etwas Weiterentwicklung und Anpassung in Java, Koordination von Lieferantensoftware Will aber trotzdem irgendwann den Weg der Promotion noch einschlagen. Ja, etwas noch immer, á la "Piefke" Österreicher im allgem. denken halt, dass die "Piefke" alles besser wissen und keine Ratschläge annehmen wollen, ist halt eine etwas andere Mentalität. Mit den Bayern, logischerweise, vertragen wir uns schon besser.
Ich bin selber Österreicher und finde es beschämend, dass Österreich hier als "Beamten- und Bauernstaat" bezeichnet wird. Ebenso ist mir nicht ganz klar, warum hier teilweise über unsere politische Situation lamentiert wird - auf die Gehaltssituation für Ingenieure in der Privatwirtschaft hat diese wenig Einfluss. Ich bin seit über 12 Jahren im Berufsleben und hatte nie Probleme, als Elektroniker eine Anstellung zu finden. Und tatsächlich wiegt auch bei uns mittlerweile die Erfahrung, die man bereits im Berufsfeld sammeln konnte schwerer, als ein schöner Titel. Studierende, die ihr Studium zwar in Mindestzeit runtergebogen haben, aber niemals in der Praxis tätig waren, sind teilweise unbrauchbar, bzw. müssen damit rechnen, anfangs kein Monstergehalt zu bekommen. Steinreich werden wir Techniker auch nur in Ausnahmefällen. Wer aber bereits praktisches Wissen vorweisen kann, Lust hat, ein wenig zu pokern und zu verhandeln, der kann auch bei uns zu einer passablen Bezahlung kommen. Möglicherweise findet sich auch noch eine Nische, die sonst Wenige bedienen wollen. In Summe zählt (für mich persönlich) ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bezahlung und Zufriedenheit. Ich habe keine Lust auf einen hochbezahlten Job, der mich täglich...nennen wirs beim Wort....anpisst!
Sorry fürs Ausgraben.. hat sich da zwischenzeitlich was geändert? Wie sind die Löhne? Lohnt sich ein Dr. in der Industrie in Ö.??
Tommi H. schrieb: > In Österreich ist der Ing. nur in Arztpraxen und in Kaffeehäuser hoch > angesehen. Da wird schon mal mit Herr Dipl. Ing. .... aufgerufen um in > das Arztkämmerlein zu kommen. Und wenn du HTL Lehrer bist wirst du > überhaupt mit Herr Professor von den Schülern Nachbarn und Eltern > angesprochen. Kann ich voll bestätigen! Wer in seinem Leben etwas erreichen will wird in Österreich entweder selbstständig oder wandert aus. Erben oder Politiker werden wäre noch eine alternative Politiker .. wie S. Kurz der nicht mal sein Studium abgeschlossen hat und nun mehr als 150k EUR im Jahr verdient. Sein Lebenslauf, er war bei der jungen ÖVP (Partei) dabei und wurde dann zum Staatssekretär für Integration wo er zwar nichts tun durfte aber dennoch das übliche Gehalt bezogen hat. Vielleicht geht auch noch das man sich eine Arbeit sucht wo man keine Steuern zahlt, ist das nicht bei der UNO in Wien so? Bei der OECD ist das auf jeden Fall so, aber dort arbeiten auch viele Kinder von Politikern - sollte also etwas schwierig sein dort ohne Kontakte reinzukommen.
Einfach das falsche studiert.. Ingwesen od Informatik ts ts.. nicht wieder. Im nächsten Leben wohl Juristerei oder Mänätschment.
Wolfi schrieb: > Im nächsten Leben wohl Juristerei oder Mänätschment. Auch Ingenieure können im Top-Mänätschment richtig gut verdienen. Man denke z.B. an den österreichischen Ing. Ferdinand Piech. ;) :))
DP schrieb: > Kann ich voll bestätigen! Wer in seinem Leben etwas erreichen will wird > in Österreich entweder selbstständig oder wandert aus. Bestätige ich als Österreicher ebenfalls. Allerdings ist das auch eine Mentalitätsfrage. Der durchschnittliche Österreicher ist etwas träger als der durchschnittliche Deutsche (wobei das meine Privatmeinung ist- meine Erfahrung bestätigt das aber bei jeder Gelegenheit). Das bedeutet, dass viele österreichische Ings, die ich kennenlernte, sich zwar permanent beschweren, aber nichts tun, um ihre Lage zu ändern - dann müssten sie nämlich umziehen oder größere Entfernungen pendelnd in Kauf nehmen. In Österreich selbständig werden geht durchaus mit etwas Vorbereitung, naiv darf man allerdings nicht sein- vor allem die Sozialversicherungsbeiträge, die nach einer gewissen Schonzeit ab dem vierten Jahr der Selbständigkeit eingehoben werden, haben es in sich. Auswandern ist ebenfalls eine Option. Generell würde ich sagen: Österreich ist ein schönes Land; nach Deutschland ginge ich nur zum Arbeiten, nicht zum Leben. Die Bayern und Baden/Württemberger sind uns mentalitätsmäßig noch am ähnlichsten, ab Hessen (habe gerade ein Projekt dort) ist's ein deutlich anderer Menschenschlag. Die Leute scheinen dort nur für's Arbeiten zu Leben und "zwischen den Zeilen" merke ich dort doch immer, dass die Lebensqualität nicht so perfekt ist ("Wir fahren wieder nach Frankreich auf Urlaub. In Bordeaux ist die Lebenmentalität der Leute viel entspannter. Dort kann man ausspannen."). Best Grüße. Joey
Wolfi schrieb: > Einfach das falsche studiert.. Ingwesen od Informatik ts ts.. nicht > wieder. > > Im nächsten Leben wohl Juristerei oder Mänätschment. Haha Juristen. Wenn man guckt mit welchen Gehältern die sich so abspeisen lassen, nein danke. Und 60h sind natürlich Usus. Selbst die besten 1%, welche vielleicht in ne große Kanzlei kommen, und ihre "fetten" 50k zum Einstieg bekommen, müssen sich dafür totschuften. Die anderen, falls sie überhaupt nen Job kriegen, müssen dasselbe für 30k tun. Wenn man nicht so gut ist, dass man Richter werden kann, ist Jurist der sichere Weg in die Welt der niedrigen Löhne. Man kann sich natürlich auch selbständig machen als Anwalt. So wie tausende andere. Und dann Mietstreitigkeiten und Auffahrunfälle bearbeiten. Davon wird man zwar nicht Reich, aber es ist wahrscheinlich zu viel um sich direkt aufzuknüpfen.
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Joey4711 schrieb: > Das bedeutet, > dass viele österreichische Ings, die ich kennenlernte, sich zwar > permanent beschweren, aber nichts tun, um ihre Lage zu ändern Erlebe ich Tag für Tag: Serienprodukt (seit ca. 10 Jahren) hat seeeehr viel Veränderungs"potential" und wenn man darüber redet bzw. Inventar der Firma darüber anspricht, hört man ständig "i waß, eh scho immer so scheiße gwesn" oder "den schaß wü kana angreifn, is jetzt eh scho wuascht"
Cyblord -. schrieb: > Haha Juristen. Wenn man guckt mit welchen Gehältern die sich so > abspeisen lassen, nein danke. Und 60h sind natürlich Usus. Selbst die > besten 1%, welche vielleicht in ne große Kanzlei kommen, und ihre > "fetten" 50k zum Einstieg bekommen, müssen sich dafür totschuften. Ok. In der Schweiz zB geht's Juristen noch sehr gut , nicht so wie in Deutschland. Aufgrund den ganzen Schwarzgeldern verdienen sich die ne goldene Nase in den Banken..!
zumal die Juristen in der CH keine Billigkonkurrenz aus der EU zu befürchten haben, die sagen "wow 100k in Zürich, da muss ich unbedingt hin und weniger Steuern als in DE zahle ich auch noch". Richtig gut geht es nur den sehr guten Juristen. Das sind zwar schon mehr als 1% und die verdienen häufig erheblich mehr als 50k zum Einstieg. Wer aber zum Mittelmaß gehört, darf sich mit dem rum plagen, was cyblord genannt hat. Außerdem ist es ein langer Weg dahin. Erstmal Uni Studium, dann noch zwei Jahre Ref.
Ok aber mir persönlich gefällts in Ö. viel besser. In der CH wird alles als toll qualitativ, hochpreisig angeboten. Die Mentalität, die ganzen Ausländer dort.. das ist nix.
klausi schrieb: > Die Mentalität, die ganzen Ausländer dort.. das ist nix Selber im Ausländer aber sich darüber beschwerden, dass es dort Ausländer gibt... der deutsche Hans, wie er lebt und leibt
Joey4711 schrieb: > ab > Hessen (habe gerade ein Projekt dort) ist's ein deutlich anderer > Menschenschlag. Die Leute scheinen dort nur für's Arbeiten zu Leben Ne, ne, die tun nur so. Es hat mich auch ein paar Jahre in Hessen gekostet, bis ich das verstanden habe. Jede Region hat da so ihre eigene Hesse-unter-sich Feierkultur. Häufig sehr spießig, konservativ, aber feiern können die Hessen. > und > "zwischen den Zeilen" merke ich dort doch immer, dass die Lebensqualität > nicht so perfekt ist ("Wir fahren wieder nach Frankreich auf Urlaub. In > Bordeaux ist die Lebenmentalität der Leute viel entspannter. Dort kann > man ausspannen."). Die Einstellung findest du doch fast überall in Deutschland, ausgenommen in den innerdeutschen Urlaubsregionen wie an den Küsten oder in Bayern. Der Deutsche an sich ist nun mal Reiseweltmeister und muss dafür Gründen konstruieren warum es woanders so schön ist. Sieht man sich den OECD Better Life Index an, dann liegt Deutschland einen Hauch vor Österreich bei der durchschnittlichen Life Satisfaction. Beide liegen ziemlich hoch. Frankreich liegt deutlich, wenn auch nicht extrem hinter beiden. Bei anderen Kriterien sieht es ein bisschen anders aus. Wer mit den Daten spielen will: http://stats.oecd.org/Index.aspx?DataSetCode=BLI Übrigens, Deutschland ist weit davon entfernt Jammerweltmeister zu sein, auch wenn uns das unsere Qualitätspresse seit Jahrzehnten erzählt. Aktuell niedrigste Life Satisfaction in der OECD: Portugal, Ungarn, Griechenland.
Wieviel ist hier das Einstiegsgehalt? Und nach 5 J Erfahrung? (Ca. - Spannweiten)
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