Hallo, ich hoffe auf Eure Hilfe. Mit den ganzen Bauteilen der Elektrotechnik kenn ich mich überhaupt nicht aus. Ich habe mir diese Schaltung bei Conrad geholt. Das Ganze ist eine Zeitschaltung für ein Relais. Dabei wird die Schaltung über den Taster START aktiviert und mit RESET kann sie vorzeitig abgebrochen werden. Nun möchte ich diese Schaltung im Auto verwenden, das heißt 12-15 V Versorgungspannung. Fals dieses irgendwie besonders wichtig ist. Die Schalter START und RESET sollen durch Signale ersetz werden. Der Taster START soll durch ein Signal ersetz werden, dass bei Schaltung auf Masse geht. RESET soll durch ein Signal ersetz werden, das bei Schaltung auf 12V geht. Welchen Transistor oder FET muss ich verwenden? Welche Widerstände sind wo nötig? Als nächsten Schritt soll ein Transistor oder FET durch ein positiv Signal zwei Relais schalten. TYP http://www.conrad.de/goto.php?artikel=504376. Vielen Dank
>ich hoffe auf Eure Hilfe. Mit den ganzen Bauteilen der Elektrotechnik >kenn ich mich überhaupt nicht aus. > >Nun möchte ich diese Schaltung im Auto verwenden, das heißt 12-15 V >Versorgungspannung. Fals dieses irgendwie besonders wichtig ist. Das lässt du mal schön sein. Wenn du einen Crash baust und was selbstgebasteltes in deinem Wagen gefunden wird, dann zahlt deine Versicherung nicht.
Erzähl nicht so ein Blödsinn, Holder! Am Ende glaubt das noch jemand.
Nicht böse gemeint, aber was soll mir das helfen. Es handelt sich um ne einfache Cominghomefunktion. Das heíßt, das Fahrzeug steht beim Schalten. Zum anderen war ich bereits beim TÜV und der sagte mir das so was kein Problem ist. Mal nen Beispiel. Geänderte Intrumentenbeleutung oder ne Box im Kofferraum ist auch selbstgebastelt und ist auch nicht illegal. Also zurück zum Thema und ich bitte um Hilfe bei meinem Problem.
>ich hoffe auf Eure Hilfe. Mit den ganzen Bauteilen der Elektrotechnik >kenn ich mich überhaupt nicht aus. Und was ist damit ? Wenn deine Schaltung in Rauch aufgeht weil du keine Ahnung hast, dann tötest du evtl. Menschen. LASS ES SEIN.
>Die Schalter START und RESET sollen durch Signale ersetz werden. Der >Taster START soll durch ein Signal ersetz werden, dass bei Schaltung auf >Masse geht. RESET soll durch ein Signal ersetz werden, das bei Schaltung >auf 12V geht. Bei Start ist die Polarität ja schon richtig wenn du da noch eine Diode (1N4148) in Reihe legst kann dort auch kein Strom reinfliessen. Anode an C2. Bei Reset kannst du das Signal mit einem BC547B invertieren. C an den Eingang der Schalten , E and GND , an die Basis einen Widerstand so um die 10K. Gruss Helmi
danke werd morgen mir die bauteile holen und es dann mal testen. kann ich mit dem selben aufbau auch die relais schalten. also 12v versorgung -> 1. relais -> 2. relais -> c vom bc547b. e vom bc547b an gnd und positives 12v signal mit 10kohm an b vom bc547b?
Also die beiden 12v Relais in Reihe an 12 V anschliessen geht nicht. Du must die beiden schon Parallel schalten und noch eine Freilaufdiode dazu Parallel schalten. Als Transistor würde ich in dem Fall einen BC337-40 empfehlen. Das ergibt dann einen Kollektorstrom von 12V / (225 || 225) = 106mA Bei einem Stromverstärkungsfaktor von ca. 150 beim BC337 ergibt das ein Basisstrom von 106mA / 150 = 0.71mA. Wenn wir jetzt einen übersteuerungsfaktor von 5 annehmen ergibt das ein Strom von ca. 3.5mA. Am Basisvorwiderstand fallen 12V - 0.7V = 11.3V ab. Das ergibt einen Basisvorwiderstand von 11.3 / 3.5mA = 3228 Ohm Normwert 3.3KOhm. Damit sollte es funktionieren. Gruss Helmi
danke für die ausführliche antwort. dann noch eins im Allgemeinen. Im Fahrzeug liegen zwischen 12-14 Volt an. Bei einer Berechnung wie deiner, von was sollte man da am besten ausgehen. Vom größeren oder kleineren Wert? Oder macht es sogar sinn ein positiv Signal durch einen Festspannungsregler auf konstant 5 oder 7 Volt zu reduzieren?
Die Schaltung wie sie so berechnet ist kannst du für 12 oder 14V brauchen. Wie du an der berechnung des Basisvorwiderstand erkennen kannst habe dort einen faktor von 5 eingerechnet. Ob da jetzt 3.5mA oder 4mA in die Basis fliessen ist für den Transistor egal er ist dabei voll durchgesteuert.
Hi @Holger: Steck mal deinen erhobenen Zeigefinger woanders hin. Im Automotive-Breich werden gern High-Side-Switches von Siemens/Infinion benutzt. Suche mal nach BTS... . Sind zwar etwas teurer als Transistoren, aber mit etlichen lassen sich auch Kurzschlüsse und Unterbrechungen detektieren. MfG Spess
Achte darauf, genügend Spannungsreserve am Transistor zu haben - in der Automobilelektronik geht man von bis zu 40V aus (siehe auch Stichwort Load-Dump). Würde auch empfehlen ein Schalter-IC für Automotive Applikationen einzusetzen.
also ich werd die schaltung wie sie helmi beschrieben hat aufbauen. würde aber um größerer reserven zu haben für den bc547b den bc546b und für den bc337-40 den bc141 nehmen wollen. bleibt damit der rest der schaltung insb. die widerstände gleich. die zeitrelaisschaltung ist soweit ich das sehe mit einem filter für die versorgungsspannung in form des 100müh kondensator versehen. um die signale der START und RESET signale zu filtern sind die 100nF vorgesehen. bei bedarf könnte man die doch auch noch erhöhen oder?
HI
>möchte ich diese Schaltung im Auto verwenden, das heißt 12-15 V
Nö. Mit +-100V musst du schom rechnen (siehe Anhang).
MfG Spess
Denk daran das der BC141 eine geringere Stromverstärkung hat. Laut Datenblatt min. Hfe von 63. Da must du den Widerstand neu berechnen. Auch wäre noch ein LC-Filter in der Spannungsversorgung und ein Varistor nicht ganz verkehrt.
beim bc141 komm ich jetzt auf 1.3kohm kannst du beispiele für den lc-filter oder den varistor geben, die geeignet sind.
L in der Grössenordnung von einigen 100uH .. 1mH C dahinter Grössenordnung einigen 100uF Varistorspannung um die 20V
Das was ich jetzt zum Varisator gelesen habe, würde ich dann wie im Anhang umsetzen. Also nen Filter aus drei Komponenten für die Schaltung.
Der Filter sollte zwei Schaltungen absichern. Beide haben laut angaben zusammen 100mA max. Denke daher an folgende Bauteile. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=535478 http://www.conrad.de/goto.php?artikel=500700 http://www.conrad.de/goto.php?artikel=445998
Hallo Matthias Also der Elko ist ja wohl ein dicker Brummer. 450V Spannungsfestigkeit brauchst du nicht so um die 50V reichen. Dir Drossel ist nicht gut. Der reine ohmische Anteil ist bei der schon 14 Ohm. Bei 100mA fallen an der schon 1.4V ab. Der Varistor ist OK fuer diese Zwecke. Als Drossel waere die Ok. http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTEyOjAwMDIuMDBjMC5hYjBmZmU2OCZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9MjY5MzYzODMwNg==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&mfhelp=&p_selected_area=%24ROOT&p_selected_area_fh=&perform_special_action=&glb_user_js=Y&shop=B2C&vgl_artikel_in_index=&product_show_id=&p_page_to_display=DirektSearch&~cookies=1&zhmmh_lfo=&zhmmh_area_kz=29&s_haupt_kategorie=&p_searchstring=&p_searchstring_artnr=440138&p_searchstring_manufac_artnr=&p_search_category=alle&r3_matn=&insert_kz=&gvlon=&area_s_url=&brand=&amount=&new_item_quantity=&area_url=&direkt_aufriss_area=&p_countdown=&p_80=&p_80_category=&p_80_article=&p_next_template_after_login=&mindestbestellwert=&login=&password=&bpemail=&bpid=&url=&show_wk=&use_search=3&p_back_template=&template=&kat_save=&updatestr=&vgl_artikel_in_vgl=&titel=&darsteller=®isseur=&anbieter=&genre=&fsk=&jahr=&jahr2=&dvd_error=X&dvd_empty_error=X&dvd_year_error=&call_dvd=&kna_news=&p_status_scenario=&documentselector=&aktiv=&gewinnspiel=&p_load_area=$ROOT&p_artikelbilder_mode=&p_sortopt=&page=&p_catalog_max_results=30 Die hat so um die 80mOhm . Gruss Helmi
danke, hab schon bei vom verkäufer nen anderen elko bekommen. 470/63v. die drossel die du da vorschlägst kann ich mir leider nicht ansehen. hab jetzt parallel zu der drossel noch ne speerdiode gelegt. so wie das bei nem relais gemacht wurde.
Die Nummer bei Conrad: 440138-29
Versuch die mal direkt einzugeben.
>jetzt parallel zu der drossel noch ne speerdiode gelegt.
Die brauchst du nicht. Du reist den Stromkreis ja nicht abrupt auf.
Durch den Elko und die Last ist die ja schon bedaempft.
Gruss Helmi
Aber ganz überflüssig is se doch nicht? Die Schaltung wird ja auch über nen Relais an und ausgeschaltet. Ist die Drossel nicht nen bisschen schwach. Die verträgt 80mA, aber die beiden Relais die dort geschaltet werden müssen haben doch schon 106mA zusammen, ohne die Ruheströme der Schaltung. Oder verwechsle ich da jetzt was?
Bei mir im Katalog ist die anders angegeben. R = 80 mOhm Da koennen einige 100mA drueber fliessen Auf der WEB seite von denen ist ein Fehler die geben die mit 64KOhm ohmischen Widerstand an. Um den Wert zu erreichen muessten da 100Km Draht drauf sein. Besser ist vor der Drossel noch ein C (einige 100nF) gegen Masse anstatt der Diode.
ok werd mir dann noch diese diode besorgen. macht es dann noch sinn vor die drossel noch nen widerstand zu legen. also sowas um die 100 ohm als strombegrenzung? da meine jetzige diode nur bis 170mA ging hatte ich einen 70 Ohm Widerstand davorlegen wollen, da die Schaltung ja max umd die 110mA aufnimmt.
Bei 100 Ohm davor und 200mA Stromaufnahme fallen da 20V ab und das ist mehr als deine Versorgung bringt. U = I x R Und du brauchst auch keine Diode parallel zu Entstoerdrossel zu legen. Wenn du die Schaltung so aufbaust ---+-----+-----L-----+------Uaus | | | C2 Var C1 | | | GND GND GND L = Drossel C1 = Elko C2 = 100..470nF Car = Varistor Deine Drossel ist durch die Last und den Varistor b.z.w. durch die groesse der beiden Cs so bedaempft das die ganze Sache keine nennenswerte Spannungsueberhoehung macht. Die Drossel ist ja nicht alleine in der Schaltung sondern bildet mit den beiden Cs einen Schwingkreis der durch den Varistor und die Last bedaempft ist. Da koennen keine hohen Spannungsspitzen entstehen weil das ein sehr schlechter Schwingkreis ist. Um nun genau zu sagen wie die Schaltung sich beim Ein/Ausschalten verhaelt kann man das ganze unter Spice simulieren oder die entsprechende DGL aufstellen und loesen. Eine Diode parallel zum L kann dir die Wirkung der Drossel unter Umstaenden aufheben. Wenn deine Diode so geschaltet ist das die Kathode am Eingang und die Anode auf dem Ausgang zeigt und jetzt ein negativer Transient am Eingang anliegt dann fliest dessen Energie ueber die Diode in dei Schaltung. Es entstehen ja nicht nur positive gerichtete Transienten sondern auch negative. Und fuer die negativen ist die Drossel qausi ueberbrueckt. Wenn du noch eine Strombegrenzung haben willst dann bau eine Sicherung in den Eingang. Aber Achtung der Elko koennte dir die Sicherung ausloesen beim Einschalten. Gruss Helmi
Ist es wirklich nötig das der cvar vor der Spule sitz. Hab mir den Nachmittag eine Platine erstellt und die ist jetzt halt gerade fertig. Wobei der varisator halt hinter der der Spule sitzt.
Nur wenn der Varistor eine hohe Spannungsspitze abfangen muss, belastet das jedesmal die Spule. Nicht wirklich glücklich. Wenns ganz dumm läuft, verdampft die Spule eben.
Da wuerde ich doch eher sagen das der Varistor verdampft. Der setzt immer noch mehr Energie um als der Verlustwiderstand der Spule mit 80 mOhm.
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