Schade mich ärgern solche Berichte sehr. http://www.tagesschau.de/schlusslicht/robotersport100.html Auszug : "Sie mussten sich lediglich selbständig auf den eigenen Beinen fortbewegen können"
Erst dann, wenn die Roboter selbst die Berichte für die Nachrichtensendung verfassen, ist das Ziel erreicht. ;-) MfG Paul
>Erst dann, wenn die Roboter selbst die Berichte für die >Nachrichtensendung verfassen, ist das Ziel erreicht. ;-) Allerdings sollten sie nicht SkyNet heißen ;-)
@ Ärgerer (Gast) >mich ärgern solche Berichte sehr. >http://www.tagesschau.de/schlusslicht/robotersport100.html Warum? Roboter-Fan? Nun, meine Meinung dazu. Bin kein Roboter-Fan. Das ist für mich nur Spielzeug für kleine Jungs oder technikverliebte Japaner. Und selbst WENN in der Zukunft die technischen Probleme der Mechanik, Steuerung und künstlichen Intelligenz "gelöst" sind, wird das mehr soziale Probleme aufwerfen als lösen. MFG Falk P.S. http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Fromm http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Fromm#Destruktivit.C3.A4t http://de.wikipedia.org/wiki/Nekrophilie
>Erst dann, wenn die Roboter selbst die Berichte für die >Nachrichtensendung verfassen, ist das Ziel erreicht. ;-) >MfG Paul Wird es ncihts bereit bei beim Spiegel und Fokus-TV praktiziert?
was mich stört ? 1. der etwas "lustige Text" 2. die Wahl der Rubrik "Schlusslicht" http://www.tagesschau.de/archiv/schlusslichter/schlusslichtarchiv2.html Die Entwickler haben es nicht verdient, dort "abgelegt zu werden" zu Falk Brunner: schau dich doch einmal am Zeitschriftenstand um: Frau in Gold TV irgendwas hundertfacher Müll dann mal einen Blick in die Computerecke: "neue geheime Windowsbefehle entdeckt !!!"
Naja, in Pilotprojekten watscheln die Dinger schon selbstständig durch den Wald und fällen Bäume. Die Zukunft gehört eindeutig Robotern, aber wie immer wird es da erstmal ziemlichen Widerstand geben, bis es akzeptiert wird. Solche Wettkämpfe sind für die Entwicklung sehr wichtig, weil da quasi dauernd neue Ansätze ausprobiert werden und neue Impulse kommen, wie man etwas verbessern könnte.
@ Ärgerer (Gast) >schau dich doch einmal am Zeitschriftenstand um: >Frau in Gold >TV irgendwas >hundertfacher Müll Ja und? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Bist du jetzt enttäuscht, dass der Massenunsinn mehr Beachtung erfährt als ein paar Roboterfreaks? >dann mal einen Blick in die Computerecke: >"neue geheime Windowsbefehle entdeckt !!!" Dito. MFG Falk P.S. Ich will doch keinem seine Roboterbasteleinen verbieten. Ich halte sie nur nicht für wirklich richtungsweisend oder zielführend. Klar steckt dort viel High Tec, CPUs, Mechanik und tonnenweise aufwändige Software drinnen. Aber das GLeiche gilt für Atomwaffen, und die sind auch hirnlos.
@ Ärgerer (Gast) >http://www.tagesschau.de/archiv/schlusslichter/sch... >Die Entwickler haben es nicht verdient, dort "abgelegt zu werden" Dort wurden solche Sachen schon immer abgelegt. War vor 30 Jahren mit Computern nicht anders. Ein paar drollig aussehende Freaks tüftelten wie bessens an bunt blinkenden Kisten. Die "normalen" Menschen habs mitleidig lächelnd und amüsiert als Randnotitz wahrgenommen. Heute stecken Computer praktisch ÜBERALL drin, selbst in der elektronischen Zahnbürste. Und indirekt benutzt sie JEDER, denn sie steuern Zügen, Maschinen zu Herstellung nahezu aller Dinge etc. pp. Dennoch "huldigt" oder würdigt das die Allgemeinheit nicht wirklich. War so, wird immer so sein. Auch wenn vielleicht eines Tages die Roboter das Niveau von Mr. Data erreicht haben sollten. Dann ist es selbstverständlich wei Cola aus der Dose. MFG Falk P.S. Wenn du Ruhm und Anerkennung haben willst, musst du Rockstar, Möchtegern-VIP oder Märtyrer werden. ;-)
Falk Brunner wrote: > Und selbst WENN in der Zukunft die technischen Probleme der Mechanik, > Steuerung und künstlichen Intelligenz "gelöst" sind, wird das mehr > soziale Probleme aufwerfen als lösen. > [...] > http://de.wikipedia.org/wiki/Nekrophilie Du spannst hier bemerkenswerte Bögen. Klär' uns doch mal auf was du damit sagen wolltest.
Hallo zu Falk Brunner: du hast recht, ich bin enttäuscht / verärgert. ich bin keine Roboterfanatiker, mir geht es eher um die Technik die dahinter steht. Der Mensch steht natürlich an erster Stelle. Aber in der Berichterstattung werden die Technikthemen oft veralbert und genau dies war der Anlass hier meinen Frust los zu werden. (ein Wort??).
@ T. H. (pumpkin) Benutzerseite >> http://de.wikipedia.org/wiki/Nekrophilie >Du spannst hier bemerkenswerte Bögen. Klär' uns doch mal auf was du >damit sagen wolltest. Es ging um Roboter, und meine Aussage, dass diese selbst bei technischer Perfektion mehr Probleme schaffen als lösen. Ich hatte zwei Links auf Erich Fromm gepostet. Dann ist es naheliegend, dass der Nekrophilie-Link auf die spezielle Definition von Erich Fromm abziehlte! Steht auch so im Wiki-Artikel. " Nekrophilie nach Erich Fromm [Bearbeiten] In der Analytischen Sozialpsychologie von Erich Fromm ist unter Nekrophilie eine Charakterorientierung zu verstehen, die in Verkehrung der biophilen Kräfte des Menschen (Biophilie) im modernen Sozialcharakter eine zunehmende Tendenz zur Zerstörung zeigt. Nekrophilie und Destruktivität sind nach Fromm die „Folge ungelebten Lebens“ (und – im Gegensatz zu Freud – nicht Ausdruck eines biologisch fixierten Destruktions- oder Todestriebes). Fromm wendet diesen Begriff sowohl auf die Charaktere einzelner Personen an als auch auf Züge der westlichen Zivilisation. ... Kennzeichen der Nekrophilie im sozialen Sinne ist nach Fromm eine Vergötterung der Technik. Symbole des Nekrophilen sind Fassaden aus Beton und Stahl, die Megamaschine (Technophilie), die Vergeudung von Ressourcen im Konsumismus und die Art, wie der Bürokratismus Menschen als Dinge behandelt. ... "
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ohne Roboter wäre unser Leben jetzt schon undenkbar, fragt euch mal wieviele Fertigungsroboter in Industriehallen stehen und dafür sorgen, dass Deutschland das 3. höchste BSP weltweit hat. Der Begriff "Roboter" ist fließend und kann ziemlich viel bezeichnen. Wer alles in einen Topf wirft hat schlicht keine Ahnung, nicht jeder echte Roboter hat zwangsweise einen höheren IQ als Menschen, oder fährt autonom in der Gegend rum. Der Auszug von Wikipedia klingt für mich nach dem typischen Philosophengewäsch. Als müsste man sich jahrelang damit beschäftigen um zu sehen, dass es nicht gut ist Technik zu vergöttern. Mit einem "ungelebten Leben" hat das aber ganz sicher nix zu tun. Der Bezug zu Freud passt in dem Fall auch ganz gut. Der Mann hat viel geleistet, aber aus heutiger Sicht ist es überholt. Ich würde heute nicht mehr mit Freud argumentieren, bzw. mich nicht darauf beziehen. Schonmal einen Arzt gesehen, der sich auf die Theorie der Körpersäfte bezieht??
>P.S. Ich will doch keinem seine Roboterbasteleinen verbieten. Ich halte >sie nur nicht für wirklich richtungsweisend oder zielführend. Klar >steckt dort viel High Tec, CPUs, Mechanik und tonnenweise aufwändige >Software drinnen. Aber das GLeiche gilt für Atomwaffen, und die sind >auch hirnlos. Ich habe in meinem Studium mich eingehend mit der Materie Roboter auseinandergesetzt. Die Kinematik und die Algorithmen sind teilweise schon echt beeindruckend. Selbst ein "einfacher" Wegfindungsalgorithmus kann schon ein unglaublich komplexes Stück Software sein. Ich glaube man weiß die Leistung erst zu würdigen, wenn man es selber mal erlebt bzw. gemacht hat. Atomwaffen sind kein High-Tech. Das ist einfachste Physik. Du musst lediglich ein bischen spaltbares Material und eine ordinäre Detonationsquelle zusammenbringen.
Ärgerer (Gast): > mich ärgern solche Berichte sehr. Das solltest du dir abgewöhnen. Genauer, den Glaubend daran, dass Journalismus ein seriöser, von Intelligenzbestien ausgeübter Beruf ist. Agenturmeldungen abschreiben und dabei zusehen, dass die eigenen Interessen gewahrt, der Chef und die Werbekunden nicht verärgert werden ist das Höchste der Gefühle. ÖR oder Privat, alles die gleiche Soße, nix anständiges gelernt, daher machen sie irgendwasmitmedien. Von den journalistischen Idealen wie Unabhängigkeit ist auch nichts übrige geblieben. Wenn man sich erst mal in dem Sumpf genannt "Presserabatt" oder "Journalistenrabatt" umgesehen hat, dann gewinnt man den Eindruck der schleichenden Korruption im deutschen Journalismus. Vor anklicken der folgenden Links einen ABC-Schutzanzug anlegen: http://www.journalismus.com/pr/db/index.html http://www.pressekonditionen.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Journalistenrabatt Für noch mehr googelt man nach Presserabatt, Journalistenrabatt, Pressekonditionen.
I_ H. wrote:
> Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Definitiv! Ist schon arg an den Haaren herbeigezerrt - man muss sich nur
einmal die Tragweite des Wortes "vergötterung" vor Augen führen. Aber
wenn man das irgendwie mit Technik in Verbindung gestellt bekommt, dann
kommt man auch irgendwie auf Nekrophilie.
I_ H. wrote: > Ohne Roboter wäre unser Leben jetzt > schon undenkbar, fragt euch mal wieviele Fertigungsroboter in > Industriehallen stehen Genau da ist der Punkt. Einige Leute vertreten wirklich die Meinung, Roboter stehen immer in Verbindung mit künstlicher Intelliegenz o.Ä., ohne daran zu denken, wer wohl ihren VW Golf gebaut haben könnte! Und Ärger muss ich auch recht geben, der Beitrag ist beispiellos. Würde einer dieser Journalisten - Fuzzies die Problematik einen Roboter auf zwei Beinen gehen zu lassen, kennen, würde wohl kaum so ein hirnloser Beitrag entstehen.
> fragt euch mal wieviele Fertigungsroboter in > Industriehallen stehen Das sind doch nur Roboterarme ;)
Aber auch die brauchen eine gewisse Intelligenz, damit sie ihre Teile immer richtig erwischen und nicht "aus versehen" einen Arbeiter anpacken ;). Die Steuerung von den Dingern mit ihren ganzen Gelenken ist auch nicht so ganz ohne.
... Ohne Roboter wäre unser Leben jetzt schon undenkbar ... @I_ H. (i_h) Stimmt: Dein Leben ist ohne Roboter undenkbar.
I_ H. wrote: > Naja, in Pilotprojekten watscheln die Dinger schon selbstständig durch > den Wald und fällen Bäume. Die Zukunft gehört eindeutig Robotern, aber > wie immer wird es da erstmal ziemlichen Widerstand geben, bis es > akzeptiert wird. > Solche Wettkämpfe sind für die Entwicklung sehr wichtig, weil da quasi > dauernd neue Ansätze ausprobiert werden und neue Impulse kommen, wie man > etwas verbessern könnte. So lange das Lohnniveau nur eine Richtung kennt - nach unten - werden Roboter nie konkurenzfähig. Das ist alles nur schöne Spielerei, die höchstens im Kriegshandwerk und wenn es um hohe mechanische Präzision geht, ernsthafte Anwendung finden wird.
Guckt doch mal in die Fertigungshallen. Automobilbau wurde ja schon angesprochen, da geht ohne Roboter nix. Deutschland hat übrigens die höchste oder 2. höchste Anzahl Industrieroboter weltweit! Das geht auch noch weiter, in jeder Fertigungsstraße hängen irgendwo Kameras um was zu kontrollieren. Ratet mal, woher die Bilderkennungssysteme kommen... @Uhu Was das jetzt mit dem Lohnniveau zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Aber wahrscheinlich willst du eh nur wieder irgend'ne sinnlose Diskussion vom Zaun brechen.
I_ H. wrote: > Was das jetzt mit dem Lohnniveau zu tun haben soll, ist mir > schleierhaft. Aber wahrscheinlich willst du eh nur wieder irgend'ne > sinnlose Diskussion vom Zaun brechen. Begriffsstutzigkeit mit Aggressivität kompensieren... kennt man doch irgendwoher. So lange menschliche Arbeitskräfte billiger sind, als der Einsatz von Robotern, sind letztere nicht konkurenzfähig. Ist doch eigentlich nicht schwierig, oder?
Es ist halt einfach falsch. Schau dir doch mal große Fertigungsanlagen an, da wird quasi nix mehr per Hand produziert. Roboter müssen nicht die Form von Menschen haben, das wär häufig sogar ziemlich nachteilig. Und alle Gliedmaßen braucht man eben auch nicht.
I_ H. wrote: > Es ist halt einfach falsch. Schau dir doch mal große Fertigungsanlagen > an, da wird quasi nix mehr per Hand produziert. Roboter müssen nicht die > Form von Menschen haben, das wär häufig sogar ziemlich nachteilig. Und > alle Gliedmaßen braucht man eben auch nicht. Na ja, daß DU nicht rechnen kannst, ist nicht neu. Die BWLer können es ausreichend gut, zu entscheiden, wo menschliche Roboter billiger sind - und setzens sie skrupellos dort ein.
Ach komm, geh doch in einen anderen Thread und troll da rum. Oder besser gleich in ein anderes Forum.
I_ H.: "Schau dir doch mal große Fertigungsanlagen an, da wird quasi nix mehr per Hand produziert." Aber sicher doch, so wie hier ( keine Gewähr/Verantwortung usw. für diesen Link ): http://www.welt.de/wirtschaft/article784142/Die_Region_der_Zukunft_heisst_Chimea.html MfG.
@I_H, die Frage des Blödmanns ist m.E. offen: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/17/92/dokument.html?titel=Neues+Takt-Gef%C3%BChl&id=58852971&top=SPIEGEL&suchbegriff=taktzeiten&quellen=&vl=0
Man I_h hau du doch ab, solange du nichts besseres zu melden hast. Wenn wenigstens irgenwas stimmen würde, von dem was du da verzapfst. Die Aussage von Uhu war doch nicht schwer: solange Menschen etwas billiger machan, rentiert es sich logischer Weise nicht, Roboter einzusetzten, die teurer sind. Große Stückzahl -> Roboter billiger Kleine Stückzahl -> Handarbeit billiger Fertigungsstraße -> große Stückzahl -> Roboter
Leute, könnt ihr den Quatsch mal bitte sein lassen? Das geht einem echt auf die Nerven. Belest euch lieber mal ein bisschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Industrieroboter Die Dinger sind aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Punkt!
Aufgrund der vielgepriesenen Globalisierung gelten in Vietnam, China usw. dieselben Gesetze des Marktes wie hier. Und, zugegeben, z.B. Kassiererinnen in vielen Filialen von Aldi, Lidl und Co. arbeiten zweifellos eher wie Roboter, denn als Menschen. MfG.
Kassiererlose Kassen/Läden sind schon im Feldversuch. Vielleicht ist es ja aufgefallen, dass ich die ganze Zeit über die Situation in Deutschland geschrieben hab, und nicht in China, Vietnam oder sonstwo. Aber wir stehen sowieso erst am Anfang der Robotertechnologie, die Dinger werden in Zukunft deutlich billiger werden. Die jetzige Situation einfach auf die Zukunft zu übertragen kann nur in die Hose gehen.
@ I_ H. (i_h) >Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ohne Roboter wäre unser Leben jetzt >schon undenkbar, fragt euch mal wieviele Fertigungsroboter in >Industriehallen stehen und dafür sorgen, dass Deutschland das 3. höchste >BSP weltweit hat. Bezweifelt keiner, aber die (indirekten) Folgen übersieht man nur allzugern. >Der Begriff "Roboter" ist fließend und kann ziemlich viel bezeichnen. >Wer alles in einen Topf wirft hat schlicht keine Ahnung, nicht jeder >echte Roboter hat zwangsweise einen höheren IQ als Menschen, oder fährt >autonom in der Gegend rum. Davon hat doch gar keiner gesprochen. >zu sehen, dass es nicht gut ist Technik zu vergöttern. Mit einem Dennoch wird es tagtäglich getan. >"ungelebten Leben" hat das aber ganz sicher nix zu tun. Du musst es wissen. >Schonmal einen Arzt gesehen, der sich auf die Theorie der Körpersäfte >bezieht?? Naturheilpraktiker? Und auch die "Schulmedizin" ist nur allzuoft ein mechanischer, technokratischer Ansatz, der den menschen als biochemische Maschine sieht und behandelt! @ Gast (Gast) >Atomwaffen sind kein High-Tech. Das ist einfachste Physik. Du musst >lediglich ein bischen spaltbares Material und eine ordinäre >Detonationsquelle zusammenbringen. Die Arroganz des Softwerkers gegenüber den Physikern. Warum wohl waren 100.000 Menschen an Manhattenprojekt beschäftigt, darunter tausende brilliante Wissenschaftler? Warum ist es dem Iran "nicht einfach so" möglich, sein Atomprogramm aufzubauen? Ergo. Der Blinde sollte nicht über die Farbe urteilen. MFG Falk
Atombomben sind wirklich high-tech. Es ist enorm schwierig das richtige Timing hinzubekommen.
"Kassiererlose Kassen/Läden sind schon im Feldversuch." Natürlich, schon kurz nach der glorreichen Einführung des Euro. Haken ist nur, dass 1) die Kunden zum "Schummeln" neigen, d.h. pro 4 Selbstbedienungskassen musste ein Aufpasser bereitgestellt werden, und vor allem 2) "Die kassiererlose Kasse allerdings dürfte sich so schnell noch nicht durchsetzen – dafür scannen die Kunden ihre Waren einfach zu langsam. " ( aus / keine Gewähr: http://www.welt.de/wirtschaft/article1718626/Supermaerkte_testen_Kassen_ohne_Kassiererin.html) Bliebe nur noch die Lösung, auch die Kunden durch Robotor zu ersetzen !
Der Mensch IST eine biochemische Maschine! Und das was im Kopf passiert könnte man der Informatik zuordnen, da man das aber noch nicht brauchbar analysieren kann, gibt es Psychologie, die "von oben" versucht die Dinge zu erklären. Wenn du zu Arzt gehst, dann weil in deiner biochemischen Maschine irgendwas nicht so funktioniert wie es soll! Und das hat jetzt nix mit kalt, herzlos oder leblos zu tun, denn das was du fühlst wird dadurch nicht unwichtig, eher im Gegenteil. Niemand hat eine objektive Wahrnehmung, die subjektive ist alles was wir haben. Und wenn man sich zB. über irgendwas freut ist das gut so und man sollte es auskosten, und wenn man sich über etwas ärgert ist es wichtig sich damit zu arrangieren. Und das obwohl wir biochemische Maschinen sind, und Emotionen nur elektrische Muster in unserem Gehirn sind. Zu den Kassen: Man ist schon einen Schritt weiter, an den Waren kleben RFID Etiketten, und beim Rausfahren wird automatisch registiert was im Wagen liegt. Fährst quasi an der Kasse vorbei und kannst sofort bezahlen. Äußerungen wie "Die kassiererlose Kasse allerdings dürfte sich so schnell noch nicht durchsetzen – dafür scannen die Kunden ihre Waren einfach zu langsam." zeugen vom fehlen jeglichen technischen Verständnisses. Diese, im Artikel angesprochene, Methode wird sich nicht durchsetzen, aber morgen gibt's vielleicht schon die ultimative Technik die alle Probleme löst. Sowas von vornherein auszuschließen ist einfach nur kurzsichtig. In A-Bomben hat man übrigens heute bis zu 3 Stufen (Spaltungs- und Fusionsstufen) die so angeordnet werden wollen, dass die Fusion in den äußeren Schichten auch wirklich einsetzt und möglichst lange andauert, und das Material nicht einfach nur in der Gegend verteilt wird. Das ist, wie schon gesagt wurde, wirklich absolutes High-Tech. Die Sprengkraft einer A-Bombe hängt viel stärker von der richtigen Anordnung und Auslegung ab, als von der Menge des Materials. Daher sind heutige Bomben auch mehr als 100mal so stark wie Hiroshima und Nagasaki, obwohl bei weitem nicht 100mal so viel Material enthalten ist.
@ I_ H. (i_h) >Der Mensch IST eine biochemische Maschine! Na wenn dein Urteil schon so festbetoniert ist, erübrigt sich jegliche Diskussion. >Wenn du zu Arzt gehst, dann weil in deiner biochemischen Maschine >irgendwas nicht so funktioniert wie es soll! Auch wenn es bei dir sicher nicht ankommt. Das mechanistische Weltbild Newtons ist schon längst passe. >Und das obwohl wir biochemische Maschinen sind, und Emotionen nur >elektrische Muster in unserem Gehirn sind. Injiziert durch die Matrix! >Zu den Kassen: Man ist schon einen Schritt weiter, an den Waren kleben >RFID Etiketten, und beim Rausfahren wird automatisch registiert was im >Wagen liegt. Fährst quasi an der Kasse vorbei und kannst sofort >bezahlen. So die Idee. Ist aber im Moment technisch/ökonomisch nicht machbar. >einfach zu langsam." zeugen vom fehlen jeglichen technischen >Verständnisses. Und deine Aussage bestätigt in erschreckender Weise die Vergötterung der Technik. Du walzt den menschlichen Faktor einfach über den Haufen. Q.E.D. >Diese, im Artikel angesprochene, Methode wird sich nicht durchsetzen, >aber morgen gibt's vielleicht schon die ultimative Technik die alle >Probleme löst. Q.E.D^2 Siehe Beitrag "Kernfusion - Die Lösung?" > Sowas von vornherein auszuschließen ist einfach nur >kurzsichtig. Die Wundertechnologie zu beschwören "die alle Probleme löst", ist schlicht technologiewahnsinnig. MfG Falk
Ich beschwöre die Technik nicht, aber die Erfahrung zeigt, dass sich Technik schneller entwickelt als man denkt. Vor 15 Jahren erschien die Handykultur wie es sie heute gibt völlig ausgeschlossen (ich will das damit in keinster Weise bewerten). Dein qed. kam also etwas zu früh. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass der Fortschritt schlicht und ergreifend unterschätzt wird. Wo ich eine Wundertechnologie beschworen haben soll, ist mir übrigens schleierhaft. Der Satz diente nur der Verdeutlichung der Aussage von eben. Hinter deinem ersten Absatz steckt denke ich ein Problem des Selbstverständniss. Ich kann gut damit leben, dass ich ein Haufen Atome bin, der durch sehr komplexe Mechanismen zusammengehalten wird und das tut was er tut. Das würdigt den Menschen als solches aber in keinster weise herab, oben hab ich schon versucht das durch Emotionen zu verdeutlichen, die zwar nur elektrische Impulse sind, dadurch aber nicht an Bedeutung verlieren. Das klassische Selbstbild erfordert immer, dass der Mensch etwas besonderes ist. Das es zB. Teile gibt, die man nicht erklären kann (zB. Bewusstsein, Seele etc.). Früher erstreckte sich diese Auffassung auch auf andere Sachen, zB. musste die Erde das Zentrum des Universums sein, später dann die Sonne. Jordano Bruno wurde für die Aussage "die Erde ist ein Planet unter vielen, und die Sonne ein Stern unter vielen" auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ich muss nix besonderes sein. Die Mechanismen in unseren Körpern und noch viel mehr in unseren Köpfen sind kompliziert genug, als dass etwas wie ein Bewusstsein entstehen kann. Es ergibt sich sozusagen "einfach" aus den Zutaten, bleibt aber trotzdem ungemein kompliziert. Aber wie schon gesagt ändert das nichts daran, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Auf wikipedia ist ein hübsches Gedankenexperiment beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn_im_Tank Das deckt auch deine Matrix-Analogie ab. Imho geht die Diskussion die auf dem Artikel beschrieben ist, in eine völlig falsche Richtung. Die Frage muss lauten "ist es überhaupt wichtig zu wissen, ob ich (mein Gehirn) in einem menschlichen Körper oder einem Tank schwimmt?". Wenn der Einfluss von außen genügend klein ist, ist die Antwort imho "nein".
>Die Arroganz des Softwerkers gegenüber den Physikern. Warum wohl waren >100.000 Menschen an Manhattenprojekt beschäftigt, darunter tausende >brilliante Wissenschaftler? >Ergo. Der Blinde sollte nicht über die Farbe urteilen. Na, kann der vorlaute Falk die Zahlen irgendwie belegen? Und wieso brilliant? Es ist ebenso arrogant von Dir anzunehmen, dass die angeblichen "tausende von Wissenschaftlern" brilliant waren. Ergo: wer keine echten, belebaren Argumente hat, sollte einfach mal vornehme Zurückhaltung an den Tag legen.
@ Gast (Gast) >brilliant? Es ist ebenso arrogant von Dir anzunehmen, dass die >angeblichen "tausende von Wissenschaftlern" brilliant waren. Du solltest dich mal mit der Bedeutung des Wortes "arrogant" beschäftigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Arroganz >Ergo: wer keine echten, belebaren Argumente hat, sollte einfach mal >vornehme Zurückhaltung an den Tag legen. Das gilt doppelt und dreifach für Phrasendrescher! MfG Falk
Falk Brunner wrote: > @ I_ H. (i_h) > >>Der Mensch IST eine biochemische Maschine! > > Na wenn dein Urteil schon so festbetoniert ist, erübrigt sich jegliche > Diskussion. Das sagt gerade der Richtige. >>Wenn du zu Arzt gehst, dann weil in deiner biochemischen Maschine >>irgendwas nicht so funktioniert wie es soll! > > Auch wenn es bei dir sicher nicht ankommt. Das mechanistische Weltbild > Newtons ist schon längst passe. Natürlich, du bemühst für die Berechnung des Drehmomentes eines Motors die Weltformel. >>Und das obwohl wir biochemische Maschinen sind, und Emotionen nur >>elektrische Muster in unserem Gehirn sind. > > Injiziert durch die Matrix! Erfasst. >>Zu den Kassen: Man ist schon einen Schritt weiter, an den Waren kleben >>RFID Etiketten, und beim Rausfahren wird automatisch registiert was im >>Wagen liegt. Fährst quasi an der Kasse vorbei und kannst sofort >>bezahlen. > > So die Idee. Ist aber im Moment technisch/ökonomisch nicht machbar. Und deswegen falsch? >>einfach zu langsam." zeugen vom fehlen jeglichen technischen >>Verständnisses. > > Und deine Aussage bestätigt in erschreckender Weise die Vergötterung der > Technik. Du walzt den menschlichen Faktor einfach über den Haufen. > > Q.E.D. Wohl kaum. Das ist eine reine Feststellung. > [...] > > Die Wundertechnologie zu beschwören "die alle Probleme löst", ist > schlicht technologiewahnsinnig. Hä? RFID ist also laut I_ H. die alles heilende Technologie? Pfui, I_ H., du bist wahnsinnig und nekrophil!
>Das gilt doppelt und dreifach für Phrasendrescher!
Da trommelt einer der Artikel im wikipedia verlinkt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.