Hallo zusammen, wie steuere ich am effektivsten und mit möglichst wenig Bauteilen 23 7-Segmentanzeigen (jeweils mit Punkt) an, ohne 8x23 Widerstände, Transistoren etc. verbauen zu müssen. Das die ganzen LEDs per PWM angesteuert werden müssen ist klar, der Stromverbrauch wäre sonst ja erheblich. Was ist da der geeignetste Weg? Wie baue ich die Matrix am besten und übersichtlichsten auf, oder nehme ich besser Treiber ICs? lg Sammy
Also ich würde das jetzt in die Richtung versuchen zu lösen (hoffe es ist verständlich): (A) alle 7 Segment LEDs Anoden werden gemeinsam an insgesamt Widerstände + 8 Transistorschalter angeschlossen. (B) Die Kathode wird für jedes 7 Segmentdisplay einzeln per Transistor Schaltbar gemacht. Somit kann ich über (B) das jeweilige Segment auswählen und mit (A) die benötigten Teile einschalten. (B) muss natürlich ständig durchgegangen werden, die Segmente würden somit hintereinander leuchten. Fällt das auf? Ist das so üblich? Samuel
sammy wrote: > wie steuere ich am effektivsten und mit möglichst wenig Bauteilen 23 > 7-Segmentanzeigen (jeweils mit Punkt) an, ohne 8x23 Widerstände, schieberegister, multiplexer... > Transistoren etc. verbauen zu müssen. > Das die ganzen LEDs per PWM angesteuert werden müssen ist klar, der > Stromverbrauch wäre sonst ja erheblich. öhm... KLAR! oder vielleicht einfach nen größeren vorwiderstand nehmen? übrigens bringen da auch optische filter einiges. > Was ist da der geeignetste Weg? Wie baue ich die Matrix am besten und > übersichtlichsten auf, oder nehme ich besser Treiber ICs? . ^^^^ oder? LED-Matrix
sammy wrote: > (B) muss natürlich ständig durchgegangen werden, die Segmente würden > somit hintereinander leuchten. Fällt das auf? logik mit latch.
Schau dir mal das beiligende Datenblatt an. Ich denke das ist die effizienteste Lösung. In deinem Fall musst du drei der ICs zusammenschalten.
@sammy (Gast) >Das die ganzen LEDs per PWM angesteuert werden müssen ist klar, der >Stromverbrauch wäre sonst ja erheblich. Es ist (leider) ein allgemeiner Irrtum, dass PWM Strom sparen würde. >Was ist da der geeignetste Weg? Wie baue ich die Matrix am besten und >übersichtlichsten auf, oder nehme ich besser Treiber ICs? Ganz nach Belieben. Bei 8:1 MUX braucht man 3x7+8=29 Pins. MFG Falk
...daher zeilen und spalten MUX mit schieberegistern, dann gehts auch wieder mit nem DIP8er :) Klaus.
Da er aber weder Widerstände noch Transistoren verbauen will, bleibt eigentlich nur die Variante mit den 3x MAX7221, da der ja schon alles intus hat. Gibt es auch bei Angelika, ist aber nicht ganz billig (ca. 7,- €).
PWM und Multiplexing müßte doch insoweit Strom sparen, das ich nicht alle LEDs gleichzeitig leuchten lasse, sondern hintereinander. Somit ist der maximal gleichzeitig benötigte Strom niedriger und der benötigte Trafo entsprechend kleiner.
sammy wrote >PWM und Multiplexing müßte doch insoweit Strom sparen, das ich nicht >alle LEDs gleichzeitig leuchten lasse, sondern hintereinander. >Somit ist der maximal gleichzeitig benötigte Strom niedriger und der >benötigte Trafo entsprechend kleiner. Der Begriff PWM hat hier eigentlich nichts verloren, denn die Anzeige soll ja nicht in der Helligkeit gesteuert werden. Wenn man z.B. 8 LEDs im Multiplex betreiben will, ist immer nur eine LED an. Diese muss daher auch etwa acht mal so hell leucheten wie im Dauerbetrieb. Schließlich ist sie ja nur während eines Achtels der Zeit an. Strom (Trafoleistung) spart man daher nicht wirklich. Wie hoch der LED-Strom im Multiplexbetrieb wirklich sein muss, kann man eigentlich nur empierisch, also mit de Augen, herausfinden.
@sammy (Gast) >PWM und Multiplexing müßte doch insoweit Strom sparen, das ich nicht >alle LEDs gleichzeitig leuchten lasse, sondern hintereinander. Ja, aber mit höherem Pulstrom! Lies mal die Artikel LED-Matrix und PWM. >Somit ist der maximal gleichzeitig benötigte Strom niedriger und der HÖHER! >benötigte Trafo entsprechend kleiner. Der kann, qwenn der Rest richtig dimensioniert ist, gleich bleiben wie bei DC Ansteuerung. MFG Falk
Prinzipiell richtig, aber die Helligkeit vermindert sich damit auch - oder präzise gesagt zumindest der visuelle Helligkeitseindruck, denn eine LED, die nur 1/23 der Zeit leuchtet, erscheint - bei gleichem Strom - dem Auge auch nur (ungefähr) 1/23 mal so hell.
Ja, deswegen der höhere Strom... (schon wieder zu langsam gewesen)
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