Hallo Forum, ich frage mich gerade, ob ich mir den AVR Dragon oder das AVR ISP MKII hole. Welche Vorteile hat das eine oder das andere? Was würdest du empfehlen? Das STK500 kommt leider nicht in Frage, da ich keine 90€ ausgeben kann. MfG sdsd
Naja der Preisunterschied zwischen Dragon und STK ist nicht gerade groß. Dragon: ca. 50 Euro + Versand STK500: ca. 75 Euro + Versand In der Bucht ist gerade ein Dragon zum bieten drin.
Dragon. Denn der Dragon kann ISP, JTAG und DebugWire. Plus Hochvolt-Programming, das habe ich aber noch nie gebraucht. Der AVR-ISP MK2 ist bei ISP schneller als der Dragon und wird mit Gehäuse ausgeliefert. Der Dragon hat als Einschränkung beim JTAG das man damit nur Steine debuggen kann, die nicht mehr als 32 KB FLASH haben. Im Bild: Dragon in Audio-Kasettenhülle. Hässlich aber schnell gemacht und bisher sehr zuverlässig. Das Klebeband ist Notwehr, die LED's sind gerade Abends am Schreibtisch doch etwas sehr grell...
kann man auf das dragon auch programmiersockel für z.B. attinys und megas löten?
Ja, dass ist möglich. Schau mal hier: http://support.atmel.no/knowledgebase/avrstudiohelp/mergedProjects/AVRDragon/AVRDragon.htm
>kann man auf das dragon auch programmiersockel für z.B. attinys und >megas löten? guckst du hier: http://support.atmel.no/knowledgebase/avrstudiohelp/mergedProjects/AVRDragon/AVRDragon.htm p.s. wozu brauchst du noch einen programiersockel? alle aktuellen avr's sind in-system-programmable. p.p.s. ich schließe mich der meinung Rudolphs an: dragon ist die bessere wahl! gruss gerhard
Also wenn ich einen Programmer suchen würde, dann würde ich den Dragon sowohl dem AVR ISP mkII als auch dem STK500 vorziehen. Der Dragon unterstütz alle Programmiermöglichkeiten die es für die normalen 8-bit AVRs gibt (ISP, JTAG und HV) und ist zusätzlich auch noch ein Debugger (debugWire und JTAG). Der ISP unterstützt soweit ich weiß nur ISP-Programmierung. Wenn man sich die Fusebits zerschießt ist man mit dem AVR ISP am Ende und der Controller im schlimmsten Fall unbrauchbar. Wenn man ein STK500 oder ein Dragon Board sein Eigen nennt kann man die Fusebits via HV oder JTAG wieder richtig stellen und den Controller retten. Das STK500 ist eigentlich kein Programmer, sondern wie der Name schon sagt ein Starterkit und hat deswegen auch einiges an zusätzlicher Hardware für einfache Evaluierungs- und Testzwecke integriert (MAX202, LEDs, Taster, Sockel für Quarze,...). Das STK500 unterstützt übrigens die Programmierung über ISP und HV, ein Debugger ist allerdings nicht integriert. Wenn man die zusätzliche Hardware die auf dem STK500 verbaut ist nicht benötigt, ist man mit dem Dragon definitiv am besten beraten, weil er wie gesagt sowohl Programmer als auch Debugger ist. lg neumi
Ich war es von den PICs gewöhnt einen Controller in einen Sockel zu stecken, ihn dann zu programmieren und dann in die Schaltung einzusetzen. Deswegen halt. ISP hat schon was, aber kommt erst später....
du kannst einen Sockel einlöten ist alles vorbereitet, das nimmt man aber eher mal um einen speziellen Programmiermodus zu verwenden, viel besser ist es in der Schaltung zu programmieren, da das Umstecken sehr störend ist. Ich würde dir auch zum Dragon raten, wenn die Gehäusefrage nicht ganz so wichtig ist. Allerdings ist der Dragon etwas empfindlich man sollte mit den Fingern aufpassen wo man auf der Platine hinlangt, da der Spannungsregler da sehr empfindlich reagiert, am besten diesen Bereich abkleben Hier nochmal ein paar Bilder http://support.atmel.no/knowledgebase/avrstudiohelp/mergedProjects/AVRDragon/AVRDragon_Prototype_Area.htm
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