Hallo zusammen. Ich hbae ein Problem mit einem Schalregler LM2594 zur Erzeugung von 5VDC. Um es vorweg zunehmen, ich benutze keinen Längsregler um nicht unnötig Wärme zu erzeugen und unnötig Leistung zu verbraten. Ich habe die Schlatung aus dem Datenblatt des Schaltregler aufgebaut mit einer Last sodass 80mA Stromfluss erzeugt wird. Zunächst auf einem Steckbrett --> alles war gut, keine Störungen auf der 5V Leitung. Auch mein erstes Layout (PCB) erzuegte keine Störungen auf der 5V Leitung. Jetzt mußte ich das Layout aus verschiedenen Gründen ändern, wodurch auch die Schaltung um den Schaltregler herum geringfügig verändert wurde. Jeztz habe ich aufeinmal Störungen auf der 5V Leitung, die meinen Verstärkerausgang (52dB Verstärkung) dermaßen zumüllt, dass die Außwertung meines Nutzsignals stark beeinflußt. Ich habe verschiede Maßnahmen probiert: - Masseverbindung verkürzt, niederohmig gestaltet - andere Spulen Typen probiert für die Schalterei des Schaltreglers - alle Spannungen großzügig mit Elkos und Keramikkondensatoren ausgestattet. Hat alles keine richtige Wirkung gezeigt. Hat jemand eine Idee, was ich anders machen könnte? Danke
Hallo Stefan, bei zu großer Restwelligkeit schlagen die Datenblätter ein LC-Glied am Ausgang vor. Betreff Layoutänderung: Die Leitungen des Schaltstromkreises sollen ja stark und kurz sein. Außerdem soll die Rückkopplungsleitung nicht nahe bei der Speicherspule vorbei führen. Schöne Grüße, Peter
Das habe ich alles berücksichtigt, ich habe ein zusätzliches Filter aus L und C eingebaut am Ausgamg. Die Spulen habe ich über Litzen an die Platine angeschlossen, um eine mögliche Beeinflußung durch Magnetfelder auf die FeedBack Leitung zu verhindern. Alles ohne Wirkung.
Bei der Verstärkung kann man sich streiten, ob ein Schaltregler wirklich sinnvoll ist. Ohne fundierte Layoutkenntnisse könnte das schon sehr schwierig sein... Mein Vorschlag: Schaltregler so dimensionieren, dass er ca. 5,5-6V abgibt, dann einen LDO-Regler dahinter. Ist wesentlich effektiver naja und 80mA ist jetzt auch nicht die Wucht...
Hallo, ich benutze den LM2594 für ziemlich viele Projekte von mir. Bis jetzt ohne Probleme. Kannst Du mal beschreiben, welche Bauteile Du benutzt (Hersteller, Werte usw.). Wie hoch ist die Eingangsspg? Liegen dort evtl schon AC Anteile drauf? Ist die Platine einseitig oder doppelseitig? Gruß TK
Naja, so einfach ist das nicht. Ich habe einen Eingangsspannungsbereich von 12-36V. Und bei 36V müssen für 5V 31V verbraten werden. Und dass sind bei 80mA schon 2,5W. Und das wird richtig warm. Bei einem Längsregler der die Spannung vom Schaltregler in eine wieter Gleichspanung herunter richtet habe ich bedenken. Es ist anzunehmen, dass die Störung durch den Längsregler hindurch geht und ich die Störung immer noch habe. Aber es wäre denkbar, den Verstärker seperat mir einem Längeregler zu versorgen, wenn die Eingangsspannung vor dem Schaltregler abgegriffen wird. Da der Verstärker nicht viel Strom benötigt, würde auch bei 36V kaum Leistung am Längsregler umgesetzt werden. Das ist noch eine Alterbative. Längsregler kosten ja auch nicht die Welle. Was meint ihr dazu?
@TK Die Platine ist zweiseitig und ich verende eigentlich keine besonderen Bauteile. Das meiste kommt von Farnell. Ich glaube die Kondensatoren sind von EPCOS und die Spule ist eine 100µH CM45 (Bauform) Hersteller weiß ich nicht. Ich werde nachher (heute Nachmittag) mal ein Bild einstellen, dann bekommt ihr eine Vorstellung von der Schaltung.
Hallo Stefan, also kurz mal was zu meinen Bauteilen: Eingangsspannung 12-30VDC "Dummheitsdiode" 1N4002 C_in = 220uF/35V (Panasonic FC-Serie) dazu parallel 4u7/35V dazu parallel 100nF dann LM2594 L = 100uH (Sumida RCH855) (könnte auch größer sein - hängt von Eingangsspannung und Strom ab!) Schottky-Diode (MBRS140) C_out = 470uF/10V (Panasonic FC Serie) dazu parallel 4u7/10V dazu parallel 100nF und zum Schluß eine Suppressordiode SM6T6V8A (ST) meine Rückkopplung wird vom C_out auf der anderen Seite zurückgeführt. Layout mit Massefläche und VCC-Fläche - aber Rückkopplungsleitung ist davon ausgenommen!! Gruß TK
Ok, TK. Werde ich mal berücksichtigen. Ich werde auch mal den Kodensator am Ausgang vergrößern. Im Anhang mal die Schaltung im Schaltplan. Sollte kein Fehler drin sein, da ich diese aus dem Datenblatt übernommen habe. Ansosnten sind die Nummern die dabei stehen Farnell Bestellnummern.
Hallo Stefan, also ich denke Schaltplan ist OK. Evtl. mal die größeren C's testen. Das sollte aber meiner Meinung nach nicht das eigentliche Problem lösen. Ich denke, es scheint irgendwie ein Layoutproblem zu sein. Ich habe die nc-Pins noch auf GND liegen (steht irgendwo im Datenblatt - damit kann man die Wärme abführen. Ist aber bei deinem Strom wohl eher nicht notwendig). Gruß TK
Ich kenne das Layout nicht - aber das ist meistens die Stelle, an der man am meisten "falsch" machen kann. z.B. Masseschleifen produzieren, analoge und digitale Masse nicht trennen, schlechte VCC-Anbindung, Koppelkondensatoren nicht in unmittelbarer Nähe zu den Halbleiter IC's, Oszillatorbahnen zu lang, Leiterbahnen zu klein, Durchkontaktierungen ungünstig plazieren usw. Da kann ich momentan auch nicht weiterhelfen. Gruß TK
Ich werde mir das Layout nochmal hernehmen und mögliche Ursachen (wie oben angesprochen) prüfen. Hoffentlich finde ich den Fehler dann. Danke erstmal.
Stefan_KM wrote: > ...Bei einem Längsregler der die Spannung vom Schaltregler in eine wieter > Gleichspanung herunter richtet habe ich bedenken. Es ist anzunehmen, > dass die Störung durch den Längsregler hindurch geht und ich die Störung > immer noch habe. Genau das Gegenteil ist anzunehmen (weshalb icgh das mit Schaltregler + LDO in Audio/Messschaltungen auch des öfteren mache): Schau' Die mal im Datenblatt die Werte für "Ripple Rejection" von LDOs an. Um per (passivem) Filter auf ähnliche Werte zu kommen muss man sich schon mächtig anstrengen! > Aber es wäre denkbar, den Verstärker seperat mir einem Längeregler zu > versorgen, wenn die Eingangsspannung vor dem Schaltregler abgegriffen > wird. Da der Verstärker nicht viel Strom benötigt, würde auch bei 36V > kaum Leistung am Längsregler umgesetzt werden. Falsches Ende (siehe oben): Auf der Eingangsseite verursachen (Einphasen-)Schalregler einen Stromripple von ca. der Hälfte des Ausgangsstromes. Daraus folgen - je nach Layout und Bauteileauswahl- mitunter entsprechend heftige Spannungsschwankungen am Eingang. Besser wäre wirklich ein (schneller) LDO hinter einem etwas höher (1-2V) eingestellten Switcher. Stefan
Hallo, hat schonmal jemand versucht eine Speicherspule selbst zu wickeln mit einem Drosselspulenbausatz vom C (516619) als Beispiel. Eigentlich sollte ja Lackdraht reichen den x mal auf die Spule wicheln und fertig. Doch leider werde ich aus dem Datenblatt nicht richtig schlau. Weis jemand wie man dies berechnet? War nur so ein Gedanke ansonsten nehme ich eine 77a und fertig. Gruß Thomas
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