Hi, welchen Kleber könnt ihr mir zum Kleben von Plexiglas (PMMA) empfehlen? Der Kleber sollte sich möglichst dünn auftragen lassen so dass er nicht an den Kanten herausquillt, ohne gleich anzutrocknen. Ideal wäre auch, wenn er sich nochmal wegwischen lässt wenn mal was daneben gegangen ist. Das ganze ist für einen Trinkwassertank, der Klebstoff sollte also nach aushärtung nicht mehr viel an Lösungsmitteln oder sonstigen giftigen Stoffen abgeben (das Wasser wird danach nochmal abgekocht). lg PoWl
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Hallo Paul, suche mal nach den Klebstoffen der "Acrifix" Serie. Eine Standard-Alternative ist das Lösungsmittel Dichlormethan (sehr toxisch!). Inwieweit davon nach der "Klebung" Reste bleiben, die später ausdunsten können, müsstest Du selbst in Erfahruing bringen. Gruß risu
Silikon ... Das aus dem Aquariumbedarf sollte unschädlich sein. Aber ganz ohne Wulst würde ich das nicht probieren...grad wenn Wasser rein soll.
Nitroverdünnung geht auch... Dichlormethan bekommt man nicht einfach so... oder BEsuch vom SEK... ;)
meint ihr uhu alplast erfüllt meine anforderungen? acrifix find ich beim großen c leider nicht und müsste das gesondert bestellen. nitroverdünnung geht auch?
>Das ganze ist für einen Trinkwassertank, ...
Mit der Lebensmitteltauglichkeit wäre ich bei all den genannten
Varianten vorsichtig.
Erkundige dich am bestem mal beim Hersteller (Röhm), ob er seine Klebstoffe für dein Vorhaben als geeignet hält (oder eine Alternative parat hat). Selbst wenn man sich nicht unmittelbar vergiftet wäre (nach meiner Ansicht) eine schleichende Abgabe eines Lösungsmittels an das was wir trinken ein absolutes KO-Kriterium. Silikone erscheinen mir da auf Anhieb durchaus sympathischer, aber wie gesagt, besser mal anfragen.
Acrifix polymerisiert zu Plexiglas, das ist kein Lösungsmittelkleber. Die Polymerisation wird durch UV-Licht angstoßen. Insofern habe ich da noch die wenigsten Bedenken bezüglich Trinkwasser.
> Acrifix polymerisiert zu Plexiglas, das ist kein Lösungsmittelkleber. > Die Polymerisation wird durch UV-Licht angstoßen. Acrifix enthält Lösungsmittel, das merkt man schnell am Geruch. Mein letztes was ich verarbeitet habe war schon ein wenig zähflüssig, da dauerte die Härtung umso länger (Tageslicht). Ich würde nicht so einfach davon ausgehen, dass dieser Klebstoff für Trinkwasseranlagen freigegeben ist (Ahnung != Gewissheit).
Der Geruch verschwindet nach der Polymerisation bald. Die Aushärtung kann man mit UV-Licht kräftig beschleunigen.
Hallo, ich habe schon Acrifix-Klebungen Monate nach dem initialen Kleben (lichtundurchlässige Teile, für die Acrifix eigentlich nicht eingesetzt werden sollte!) mechanisch getrennt. Dabei roch das Material noch stark nach dem Lösungsmittel und z.T. war das Acrifix noch klebrig. Solange Licht an die Klebestelle kommt, ist das (vermutlich -- sicher bin ich mir da nicht!) kein Faktor. Gruß risu
risu wrote: > ich habe schon Acrifix-Klebungen Monate nach dem initialen Kleben > (lichtundurchlässige Teile, für die Acrifix eigentlich nicht eingesetzt > werden sollte!) mechanisch getrennt. Dabei roch das Material noch stark > nach dem Lösungsmittel und z.T. war das Acrifix noch klebrig. Das ist klar - Acrifix brauch Licht zur Polymerisation, ist also nur für transparente Teile geeignet. Auf der anderen Seite habe ich jetzt seit fast 2 Jahren eine Tube hier auf dem Tisch liegen - es ist noch immer brauchbar, sprich flüssig.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Auf der anderen Seite habe ich jetzt seit fast 2 Jahren eine Tube hier > auf dem Tisch liegen - es ist noch immer brauchbar, sprich flüssig. Das Zeug hält sich ziemlich lang, meine Tube war deutlich älter. Man muss aber aufpassen ob die Klebungen auch nach dem Trockenvorgang "schön" bleiben. Hab damit z.B. auch Hobbyglas geklebt. Anfänglich sahen die Klebungen noch gut aus, aber mit der Zeit wurden die milchig und fingen dann an Risse zu bilden (nicht schön, nicht zu empfehlen). Naja, vielleicht lags auch am Hobbyglas.
Ich hatte vor knapp 2 Jahren beim großen C Plexiglaszuschnitte und Acrifix gekauft - haben sie mittlerweile nicht mehr - und daraus ein Gehäuse gebastelt. Die Klebstellen sind nach wie vor glasklar.
Einer von den UHU-Menschen meint, dass UHU Allplast nach der Aushärtung pysiologisch auch unbedenklich ist. Wenn ich es ganz dünn auf die Kanten streiche und das Wasser vor dem Genuss sowieso noch abgekocht wird müsste das doch eigentlich gehen? Da ich das Interesse habe meine Kanten möglichst schön hinzubekommen frage ich mich halt nur noch wie das ist wenn mal etwas daneben geht. Wenn ich es zu hauchdünn mach trocknet es eventuell aus bevor die Kanten sich gescheit verbinden, nehm ich zuviel quillt es nebenraus. Wenn der Kleber das Plexi durch anlösen miteinander verklebt schätze ich, dass da auch nicht viel mit wegwischen los ist. Wie sieht denn mit Acrifix aus? Kann man da verhunste Kanten nochmal ausbessern oder sollte das Kleben mit Uhu Allplast kein Problem sein? lg PoWl
Das quillt natürlich auch heraus. Aber man kann nacharbeiten, indem man die Wülste mechanisch abträgt und hinterher poliert. Plexiglas läßt sich sehr gut polieren. http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Plexiglas#Oberfl.C3.A4chenbehandlung http://www.baumarkt.de/nxs/213///baumarkt/schablone1/Plexiglas-bzw-Acrylglas-verarbeiten
So, ich habe das mal ausprobiert. Dazu erstmal Plexiglas ausm Bauhaus besorgt, hier geht die Katastrophe schon los. Die Schnittkanten sind bröselig und teilweise sind kleine Stückchen aus dem Plexiglas rausgebrochen, was schonmal richtig besch***en aussieht. Als Kleber habe ich mal Uhu Allplast versucht, kann man ja eigentlich immer brauchen um mal was Plastikartiges zu kleben. Leider ist der die zweite Katastrophe, nicht nur dass er schön Fäden zieht sondern auch dass er schnell antrocknet und sich nicht verstreichen lässt -> eine Naht total versaut. Die anderen Nähte habe ich dann weiterhin erfolgreich mit herausquillendem Kleber unschön gemacht. Noch dazu ergab der kleber haufenweise Blasen. Also mit Nachkorrigieren ist da nicht viel los. Ich werde mir demnächst neue Platten bestellen. Ich nehme an, Acrifix bleibt erstmal flüssig und trocknet nicht einfach so weg wie Uhu. Das würde doch bedeuten ich könnte herausquillendes Acrifix einfach wegwischen, oder enthält das auch Lösungsmittel, die mein Plexi anlösen? Der Behälter soll halt an den Klebekanten möglichst hübsch aussehen. lg PoWl
Acrifix wegwischen ist auch nicht so das Wahre: Das gibt ziemlich unschöne Schmierer auf der Oberfläche. Die Alternative ist, den überflüssigen Kleber erst mal stehen zu lassen und ihn hinterher mit einem kleinen Fräser, oder mit feinem Schmirgelpapier (an konvexen Kanten) abzutragen. Zum Schluß muß man dann polieren, wenn es ganz perfekt sein soll. Ich habe meine Platten auf einer Fliesensäge zugeschnitten - das gibt zwar nicht ganz so perfekte Schnittkanten, wie sie mit speziellen Plexiglassägeblättern erreicht werden können, aber zum Kleben sind sie gut genug und man kann sie mit etwas Nacharbeit perfekt bekommen. Auf jeden Fall solltest du erst mal mit Abfallstückchen üben...
Nachtrag: Wenn das Plexiglas eine Schutzfolie hat, ist es eine gute Idee, die Folie vor dem Kleben an den Klebeflächen (vorsichtig) zu entfernen. Damit kann man die entstehenden Wülste von der Oberfläche isolieren und hinterher leichter abtragen.
> erstmal Plexiglas ausm Bauhaus besorgt
Sicher dass Du wirklich Plexiglas gekauft hast und kein Polystyrol?
Nein es waren original Plexiglas (R) XT zuschnitte. Das nächste mal werde ich mir Plexiglas von einem Unternehmen besorgen, das dieses auch gescheit verarbeiten kann, also mit gescheiten Kanten. Kurz noch mitm schmirgel drüber, dann dürften die gut klebbar sein. Als Klebstoff nehme ich dann Acrifix, der wird sicher nicht so schnell aushärten wie Uhu Allplast. Dann werde ich darauf achten, dass der Klebstoff nur ganz dünn aufgetragen wird. Ich denke das wird dann gehen. Habe ja nun auch genug reststücke zum Üben -.-" Danke für die Tipps! Mit was polier ich das am besten hinterher? Welche Polierpaste. lg PoWl
Sieh dir mal die Links an, die hier Beitrag "Re: Plexiglas kleben" gepostet habe. Wenn du nicht gerade in der prallen Sonne arbeitest, härtet Acrifix nicht sehr schnell...
> Kurz noch mitm schmirgel drüber, dann dürften die > gut klebbar sein. Das ist eine Garantie dafür, dass Du in einigen Monaten Spannungsrisse an den Kanten bekommst...
Unbekannter wrote: >> Kurz noch mitm schmirgel drüber, dann dürften die >> gut klebbar sein. > > Das ist eine Garantie dafür, dass Du in einigen Monaten Spannungsrisse > an den Kanten bekommst... Allerdings dürfte das Acrifix diese oberflächlichen Kratzer gründlich durchweichen, bevor es bindet.
was erzählt ihr denn alle von lösungsmitteln, sind da wirklich lösungsmittel in acrifix drin? ich denke eher das ist das methylmethacrylat was einem da entgegenstinkt ;-) lg PoWl
So, ich habs nun mit Acrifix mal ausprobiert aber das zeug ist genauso schwierig zu verarbeiten wie Uhu Allplast. Trocknet verdammt schnell an, wenn man die Kante fertig bestrichen hat lässt es sich schon nicht mehr glattstreichen. War ziemlich enttäuscht davon weil ich dachte ich könnte es bequem verarbeiten, wieder wegwischen usw.. dabei trocknet es genauso an wie jeder andere Kleber. -> wieder 4 Plexiglasplatten versaut. Das nächste mal versuch ich es echt einfach nur mit einem Lösungsmittel. Ich schweife noch zwischen Dichlormethan, Aceton und Uhu Plast (der dünnflüssige) hin und her. Wie würdet ihr denn zwei Platten zu einem L-Profil verkleben? Auch muss ich darauf achten dass die Klebenähte mit nichts in Berührung kommen sonst saugt sich der Kleber durch die Kapillarwirkung wieder in jede Ritze und hinterlässt ekelhafte Spuren auf dem Plexiglas. lg PoWl
Paul Hamacher wrote:
>... hinterlässt ekelhafte Spuren auf dem Plexiglas.
Die kann man wegpolieren.
L-Profil: Nimm eine Holzleiste, lege eine Alufolie drum und spanne den
einen Schenkel damit so fest, daß nur das Stück übersteht, auf dem der
andere Schenkel angeklebt werden soll. Dann Acrifix auf die
festgespannte Seite auftragen und zusammenfügen.
Ich hab mir nun schon zum 3. Mal neue Plexiglasplatten und mehre Aluwinkel besorgt. Nun habe ich vier dieser Winkel genommen und an deren Enden ein Stück doppelseitiges Schaumstoffklebeband geklebt, jeweils zwei davon links und rechts auf den Tisch gelegt, eine Plexiplatte daraufgesetzt und die Winkel an deren Seite geschoben. An die eine Seite habe ich nun noch eine weitere Plexiglasscheibe angewinkelt angesetzt. D.h. die Kanten liegen nun freischwebend aufeinander. Als Lösungsmittel habe ich Aceton verwendet, leider schafft es das nicht gleich das Plexiglas ausreichend anzulösen um eine gescheite Klebung zu erreichen. Funktioniert da Dichlormethan besser? lg PoWl
Frag doch mal einen alten Modellbauer wie er seine Plexiglaskanzeln geklebt bekommt.
Naja oftmals ist ja von Dichlormethan die Rede.. wenn das Zeug wirklich gut ist dann ist es ja eine investition wert. Ich möchte nur nicht hinterher ein Lösungsmittel haben das von der Lösekraft nicht viel besser ist als Aceton und hinterher immernoch nicht richtig gut klebt. Bis das grade mit Aceton mal gescheit geklebt hat musste ich 5 mal auftragen, wurde auch nicht grad gut dann. Acrifix quillt überall heraus, glattstreichen kann man es nicht sonst trocknet es sofort an. Im Moment habe ich noch einen Versuch mit Uhu Plast am laufen, das dünnflüssige, vielleicht taugt das ja was. Das Problem ist halt dass aus den Kanten ein L-Profil werden soll und die Naht möglicht glasklar und unauffällig werden soll. Wenn bei Acrifix was rausquillt weiß ich nicht wirklich wie ich das in der Kante ausbessern soll. Glattstreichen kurz nach dem Zusammenfügen könnte gehen. Inzwischen bin ich schon wieder dabei mir meine Plexiglasplatten unwiederbringlich zu versauen. lg PoWl
Geh zu deinem freundlichen Plexiglashändler um die Ecke. Ich bekomme zumindes bei meinem im örtlichen Industriegebiet bei jedem Besuch einen Kofferraum voll Plexiglas (ungelogen) für ne Spende in die Kaffeekasse. Und dort bekommst du mit Sicherheit auch einen Rest Dichlormethan zum experimentieren. (Achtung, ist ein Teufelszeug!)
Aceton hab ich in eine Spritze gefüllt, das ging dann ziemlich gut mit dosieren, man kann es somit quasi in die Klebenaht in jizieren. Leider war hier die Lösekraft halt nicht so brachial. Der Uhu Plast versuch ist gescheitert, das Zeug ist trotz der Dünnflüssigkeit nicht kriechfähig genug. Acrifix hielt bisher noch am besten von allem, jedoch quilt dabei alles raus und ich kann ihn nicht so dünn und gleichmäßig auftragen dass das nicht passiert, vor allem weil er, wenn ich mich mit dem Auftragen schon bis zum Ende der Klebestelle vorgearbeitet hab, am Anfang schon angetrocknet ist. Hat jemand mal Aceton und Dichlormethan verglichen? lg PoWl
Paul Hamacher wrote: > So, ich habs nun mit Acrifix mal ausprobiert aber das zeug ist genauso > schwierig zu verarbeiten wie Uhu Allplast. Welches hast du denn genommen? Das ist ja eine komplette Produkt- palette. Ich habe mir neulich eine Tube Acrifix 192 gekauft und bei dem Händler gleich noch die für mein Gehäuse notwendigen Platten mit bestellt (so schön hätte ich sie selbst nie gesägt bekommen). Passte alles auf Anhieb, hält anstandslos, und das Zeug fließt so lange, bis man es mit hinreichend Licht aushärtet (zum Anschubsen der Polymerisation genügte eine UV-LED problemlos). Gegen die Kleckse hilft ja die Schutzfolie auf den Platten noch ganz gut, die zieht man erst als letztes ab. Ich bin's jedenfalls zufrieden. Hat alles auf Anhieb funktioniert.
Scheinbar begehe ich da noch irgendwelche Fehler. Vielleicht ist auch meine Schreibtischlampe einfach zu stark. Ich starte auf jeden Fall noch ein paar weitere Versuche. Habs eben mal mit abkleben probiert, das wirkt schon deutlich komfortabler weil ich die Kleberreste nach kurzer Zeit einfach abziehen kann. Trotz allem ist mir ein gescheites Lösungsmittel, welches die Fügeteile miteinander verschweißt und sich in die Klebestelle einfach hineinsaugt noch lieber. Mal abwarten, vielleicht meldet sich noch jemand der mir sagen kann wie viel besser als Aceton Dichlormethan wirklich ist lg PoWl
Brauchst du nun einen Tank oder ein L-Profil? Für ein L-Profil würde ich Makrolon oder LExan nehmen, das lässt sich biegen. Kann man z.B. in einer Kantbank machen...
Plexiglas lässt sich genau so biegen. Jeder thermoplastische Kunststoff lässt sich warmumformen. Plexiglas lässt sich auch super schweissen, wenn man es kann und weis wie. MfG Fabian
Suche mal im Roboternetz nach einem großen Thread zum Thema Sprühätzanlage, da hat sich jemand ausführlich mit dem Selbstbau und nebenher eben auch mit dem "Kaltverschweißen" von Plexiglas beschäftigt. Meine in Erinnerung zu haben er hat es auch mit Dichlormethan gemacht und es hat gut funktioniert. Ist selbst in der Apotheke gekauft glaube ich gar nicht so teuer ...
> Meine in Erinnerung zu haben er hat es auch mit Dichlormethan gemacht > und es hat gut funktioniert. Damit kann man sich schön die Gesundheit ruinieren. Steht im Verdacht Krebs auszulösen.
Ich werde nun Acrifix 192 verwenden und abkleben. Das hält wirklich bombenfest. Zur Zierde mach ich um den Kasten herum Alu-L-Profile. lg PoWl
Normaler dünnflüssiger Superkleber sollte es auch tun und ist preiswerter. Was die Giftstoffe anbelangt, stellt sich u.a. die Frage, welche Giftstoffe aus PMMA enthält bzw. wie lange Trinkwasser in einem solchen Behälter gelagert werden kann ?! Kohlensäurehaltiges Trinkwasser kann besser in Glasflaschen gelagert werden. Weshalb verwendest Du kein Glasgefäß für das Trinkwasser? Was soll überhaupt der Anwendungszweck sein ??!
PMMA ist soweit es überall steht physiologisch unbedenklich. Da Acrifix 192 zu PMMA polymerisiert, ist dieser es höchstwahrscheinlich auch. Evenetuelle Lösungsmittel gehen beim anschließenden Kochen verloren und sind dann höchstens noch in nicht mehr schädlichen Mengen vorhanden.
Die Lösung: Acrifix verwenden. Im dunkeln arbeiten mit wenig Licht. Dünn auftragen Teile zusammenfügen. Nähte säubern. Werkstück ins Licht bringen. Nach dem aushärten Klebestellen nachpolieren.
udo bode schrieb: > udo bode Und für diese Weisheit, die schon längst jeder kennt, gräbst du diese Mumie aus? Außerdem ist die Beschreibung zu oberflächlich gehalten.
Paul Hamacher schrieb: > Der Kleber sollte sich möglichst dünn auftragen lassen so dass er nicht > an den Kanten herausquillt, ohne gleich anzutrocknen. Ideal wäre auch, > wenn er sich nochmal wegwischen lässt wenn mal was daneben gegangen ist. Das alles kannst du vergessen. Ic hab mir mal beschreiben lassen, wie die einschlägigen Profis sowas machen: Zunächst wird die Stirnseite eines Gefäßteiles schräg angefräst, so daß sich ein keilförmiger Luftspalt von außen nach innen verengend an der Klebelinie bildet. Dann wird das Gefäß trocken zusammengesetzt und mit Vorrichtung gehalten. dann wird mit Kanüle der Kleber (Acrifix o.ä.) in diesen Luftspalt eingefüllt, so daß er bis zur engsten Stelle kriecht, aber ohne darüber hinaus zu fließen. Außen hngegen ist dann so viel, daß der Kleber ne leichte Wulst bildet, die zwar beim Kleben schrumpft, aber immer noch übersteht. Wenn alles fest ist, wird diese Wulst dann wegpoliert und man sieht die Klebestelle überhaupt nicht mehr. Kannst du das? W.S.
W.S. schrieb: > Das alles kannst du vergessen. Das wird er schon längst vergessen haben -- hast Du mal aufs Datum gesehen? Das war vor fünf Jahren.
Geh mal zu einem Dentallabor, dort stellen sie aus Dentaurum Othocryl Duracryl (zwei Komponenten: Pulver und Flüssigkeit, Kaltpolymerisat, Autopolymerisat) alles mögliche (Spangen) her. Eignet sich auch sehr gut als spaltfüllender Kleber. Das Herstellen eines L- oder U-Profils würde ich auch thermisch machen, es gibt extra Vorrichtungen, die das Plexiglas lokal (eine Linie) erhitzen (mit IR oder Heißluft), sodass man es danach ganz leicht biegen kann. Jeder bessere auf Plexi spezialisierte Glaser macht Dir das.
egal schrieb: > Geh mal zu einem Dentallabor Auch das wird er nach den bereits erwähnten fünf Jahren nicht mehr tun.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auch das wird er nach den bereits erwähnten fünf Jahren nicht mehr > tun. Warum zauderst du den Thread dicht zu machen? Hast doch sonst keine Hemmungen.
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