Moin, ich habe Probleme mit meinem PIC 18f4550 und der Genauigkeit des ADC. Als ref+ habe ich eine Spannung von 2,56V angelegt, Vref-=VSS. 2,56/1024 = 2,5mV pro Stufe beim 10 bit ADC!? Am analogeingang AN0 liegen gemessene 1,686 V an. Der PIC liefert mir einen Wert von 681 *2,5mV= 1,7025V. Das macht eine abweichung von 1,7025 - 1,686 =16,5mV oder 6,6 Stufen. Wie ich finde sehr große Ungenauigkeit. Ist das Normal oder mache ich was falsch. Vref+ ist stabil verwende ein LM336-2,5. Danke für eure Antworten
>Am analogeingang AN0 liegen gemessene 1,686 V an.
Womit hast du die gemessen? Mit einem Baumarkt Multimeter
oder was besserem? Der Fehler ist gerade mal bei 1%.
Und wie Falk andeutete: Wenn VREF abweicht hast du
einfach nur einen Rechenfehler.
Ich versteh nicht ganz die Aufregung: die 16 mV sind ein Prozent des Messwertes. Das kann folgende Ursachen haben: -Die interne Referenzspannung hat keine absolute Genauigkeit, siehe Datenblatt. -das Messinstrument, mit dem die 1,6 V gemessen werden, hat eine Messungenauigkeit, die im 0,5% Bereich liegen kann, siehe Handbuch -durch falsch abgegriffene Spannung an falschem Nullpunkt oder an nicht belastbarer Stelle entsteht ein Messfehler von einigen mV, wenns dumm läuft. -Vref ist bei den Spannungs-ICs zwar stabil, hat aber meist eine Abweichung im Bereich 0,5%. Vref-Spannungsquellen mit absolut 0,1% sind schon recht teuer. -usw. alle diese Fehler überlagern sich und können 1% Fehler durchaus ergeben
Du hast 1,686 Volt gemessen? Du hast also ein Laborvoltmeter?!?! Mit üblichen DVMs beträgt der Meßfehler meistens 0,3-0,5% vom VOLLAUSSCHLAG/MESSBEREICH! Das können also durchaus schon 10mV Abweichung sein. Das letzte Bit kann man dem ADC auch nicht glauben, es wird eine Abweichung von 0,5 LSB engegeben. Sind auch schon mal rund 1mV. Die Spannungsreferenz hat auch eine Abweichung von bis zu 5mV(Datenblatt TI) für mehr Pinkepinke gibt es die mit 1% Abweichung. Da du wohl nicht im Kühlschrank oder in der Sauna gemessen hast, kann man den Temperaturfehler wohl verbachlässigen. Schätze Dich also glücklich, Du hast eine erfolgreiche Messung gemacht. Du mußt nur die Ergebnisse richtig bewerten. Die 10-Bit Auflösung kann man zur Not glauben, den Absoluten Meßwert nicht. Wenn es genauer werden muß -->> Viel mehr Kohle investieren!!! PS Wer viel misst, misst Mist!
Du hast 1,686 Volt gemessen? Du hast also ein Laborvoltmeter?!?! Mit üblichen DVMs beträgt der Meßfehler meistens 0,3-0,5% vom VOLLAUSSCHLAG/MESSBEREICH! Das können also durchaus schon 10mV Abweichung sein. Das letzte Bit kann man dem ADC auch nicht glauben, es wird eine Abweichung von 0,5 LSB engegeben. Sind auch schon mal rund 1mV. Die Spannungsreferenz hat auch eine Abweichung von bis zu 5mV(Datenblatt TI) für mehr Pinkepinke gibt es die mit 1% Abweichung. Da du wohl nicht im Kühlschrank oder in der Sauna gemessen hast, kann man den Temperaturfehler wohl vernachlässigen. Schätze Dich also glücklich, Du hast eine erfolgreiche Messung gemacht. Du mußt nur die Ergebnisse richtig bewerten. Die 10-Bit Auflösung kann man zur Not glauben, den Absoluten Meßwert nicht. Wenn es genauer werden muß -->> Viel mehr Kohle investieren!!! PS Wer viel misst, misst Mist!
Hallo, Die PIC AD-Wandler sind recht genau. Wichtig ist aber das man die Einschwingzeit des internen Multiplexer einhält. Gruß Willi
Außerdem muß beim PIC laut Datenblatt (VREFH - VREFL) mindestens 3V betragen. Sind hier ja nur 2,56V.
Ich habe mit einem Digital-Multimeter 4 1/2-stellig gemessen. Genauigkeit +/- 0,05% +3 digits Auflösung 100uV. In meinem Datenblatt steht (VREFH - VREFL) mindestens 2,5V. Und von den Zeiten her gebe ich dem C genug Zeit um sich aufzuladen. Habt ihr noch mehr Ideen, ich soll eine Genauigkeit von " wünschenswert" 0,1% erreichen.
Muss auch sagen, dass ich 1% Messfehler schon für einen relativ guten Wert halte, die Einflüsse hat ja Vl musst du einberechnen, dass man diesen PIC um ~5€ bekommt, und das DMM mit dem du Vref gemessen hast,.... +/- 0,05% +3 digits Auflösung 100uV dürfte da vermutlich schon etwas mehr kosten.... MFG
Sorrx, kleinen Teil vergessen Muss auch sagen, dass ich 1% Messfehler schon für einen relativ guten Wert halte, die Einflüsse hat ja schlapp-struller schon erklärt. Vl musst du einberechnen, dass man diesen PIC um ~5€ bekommt, und das DMM mit dem du Vref gemessen hast,.... +/- 0,05% +3 digits Auflösung 100uV dürfte da vermutlich schon etwas mehr kosten.... MFG
>Habt ihr noch mehr Ideen, ich soll eine Genauigkeit von " wünschenswert" >0,1% erreichen. Wie willst du denn da jemals hinkommen wenn der LM336-2.5 schon +-1% hat ? Das ist schon mal das falsche IC für VREF. Einen Fehler von 0.05% musst du schon für die 1/2 LSB des AD-Wandlers einrechnen. Deine Referenz darf dann selbst nur noch 0.05% haben. Das wird aber teuer. Oder du selektierst PIC und Referenz IC paarweise. Und dann noch die Temperaturdrift. Na ich weiss nicht :(
Naja, wenn der PIC mit 5V läuft, betreibst du ihn mit der 2.56V referenzspannung außerhalb der Spec. Gruß Sascha
@ holger (Gast) >>Habt ihr noch mehr Ideen, ich soll eine Genauigkeit von " wünschenswert" >>0,1% erreichen. >Wie willst du denn da jemals hinkommen wenn der LM336-2.5 >schon +-1% hat ? Kalibrieren per Software. > Das ist schon mal das falsche IC für VREF. >Einen Fehler von 0.05% musst du schon für die 1/2 LSB >des AD-Wandlers einrechnen. Naja, einen 10 BIT ADC mit WIRKLCIH 0,1% sprich 1/1000 GENAUIGKEIT betreiben zu wollen ist eine sehr sportliche Herausforderung, allein vom Quantisierungsrauschen. ;-) >PIC und Referenz IC paarweise. Und dann noch die Temperaturdrift. Das kommt noch als "Sahnehäuchen" dazu. >Na ich weiss nicht :( Man wird doch wohl träumen dürfen . . . MfG Falk
Einen habbich noch dazu: Wenn die Umgebungstemperatur Zimmertemperatur bleibt und die Genauigkeit nur in einem kleinen Meßbereich nötig ist: Spannungslupe: Mit Op-Amp die Differenz zwischen der Referenzspannung(Sollwert) und Deinem Meßwert verstärken und auf den ADC geben. Die Schaltung muß dann aber von Hand abgeglichen werden. Aber Du hast ja ein gutes Meßinstrument. Der Op-Amp muß aber sehr gute Offseteigenschaften haben.
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