Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LCD von Reichelt defekt eingetroffen?


von Alex (Gast)


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Hallo!
Habe mit von Reichelt 2 LCDs gekauft.
4x20 zeichen. blau mit weisse schrift, also weisser beleuchtung.
alles verlötet, display funktioniert, aber die Beleuchtung nicht.
datenblatt noch mal nachgeschaut, alles richtig.
4,7V braucht die beleuchtung und 45mA.
6 Ohm soll also der Vorwiderstand sein.
es geht aber nicht.
habe den 2. ausgepackt.. der geht auch nicht.
was ist denn das????
Habe ich was vergessen?
am pin 15 kommt plus, an 16 - minus.

von Niels H. (monarch35)


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Alex wrote:

> Habe mit von Reichelt 2 LCDs gekauft.

ArtNr oder zumindest ne genau Artikelbezeichnung wäre mal wieder 
äusserst hilfreich.

von Alex (Gast)


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achso, sorry!
Bestellnummer: LCD 204B BL
gleich der erste für 30,70 euro

von Hannes (Gast)


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Unwahrscheinlich, dass defekt...haste richtigrum gepolt?

von ich (Gast)


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Also wenn ich da rein schau steht da 3-3,6V bei 45 mA und Vee ist 4,7 V.

von Matze (Gast)


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Also im Datenblatt steht:
+ an PIN 17
- an Pin 18

also die äußersten Kontakte. Oder hast du dich nur verschrieben?

von Henrik (Gast)


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Gnaz genau. Pin 17 und 18 sind es. Und 6 Ohm ist viel zu klein. Da 
feuerst du bummelig 250mA durch das LCD.

Ich würde es erstmal mit 100 Ohm probieren. ( (5V-3,5V) / 0,015A) = 100 
Ohm)
Und dann vllt auf 68 Ohm mal runtergehen. Das müsste leuchten.

von Alex (Gast)


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nein, nein!
es gibt mehrere Typen/Formen mit 4x20!
ich habe genau den, der nur 16 pins hat!
also pin 15 und 16!
Richtig rum sin die gepolt! Habe nachgemessen!
"K" ist ja GND
Anode (A) ist plus!
es steht im Dattenblatt 4,7V -45mA
und es sind fast genau 6 Ohm vorwiderstand!
Das LCD muss kaputt sein. sogar 2!!!!????
Kann es echt nicht glauben!

von Michael A. (micha54)


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Hallo,

poste doch bitte einmal ein Datenblatt!!!

ich habe 2 blaue 4x20 aus Polen und die ziehen 15mA bei 50-100Ohm
an Pin 15/16. Vorwiderstand 50-100 Ohm, leider kein Datnblatt.

Bei 6Ohm würden meine beiden ihre Hintergrundbeleuchtung vorzeitig 
abgegeben haben, ich vermute, Du brings da was durcheinander.

Gruss,
Michael

von Jochen M. (taschenbuch)


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Ales,

Vermutlich sind die aber erst JETZT kaputt, weil Du durch den VIEL ZU 
KLEINEN Vorwiderstand beide zerschossen hast...
Kannst Du denn das Datenblatt mal posten?

Jochen Müller

von Olli R. (xenusion)


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von Niels H. (monarch35)


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Da steht explizit "Die Flußspannung der LED- Beleuchtung beträgt 
zwischen 3,0V und 3,6V."

Die korrekte Beschaltung wäre also:
An Vss, Vee und LED- schliesst du einfach GND (0V) an.
Vdd kommt direkt an +5V und das verbindest du über 47 Ohm an LED+

6 Ohm sind da defintiv zu wenig!

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Alex wrote:

> 4x20 zeichen. blau mit weisse schrift, also weisser beleuchtung.
> alles verlötet, display funktioniert, aber die Beleuchtung nicht.

Richtig gepolt, Widerstaende richtig dimensioniert? Spannung und 
Flusswiderstand waeren hier interessant. Aber 6Ohm hoert sich schon 
ziemlich abenteuerlich klein an (sofern wir nicht von einem Display mit 
3.3V sprechen, das schon 3.2V Flusspannung hat wie z.B. das DOGM).

Gruss,
Michael

von Matze (Gast)


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Schau mal auf der Platine. Es kann sein das dort schon Platz für ein SMD 
Widerstand ist. Vielleicht haben die diesen Widerstand nicht bestückt?
Messe mal wo welche Widerstände (bzw. pads) alle mit Pin 15 verbunden 
sind.

von roflnick (Gast)


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Du hast dir mit ziemlicher Sicherheit die LEDs der 
Hintergrundbeleuchtung geschtrottet. Der Widerstand war einfach viel zu 
klein.

Kleiner Tipp: Wenn du dir bei LEDs nicht absolut sicher bist, versuch es 
immer erst mit großen Widerständen, ruhig auch mal ein paar KΩ. Dann 
kannst du die größe immer noch in Schritten senken, bis du ein 
akzeptables Ergebnis hast.

von Olli R. (xenusion)


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roflnick wrote:
> Du hast dir mit ziemlicher Sicherheit die LEDs der
> Hintergrundbeleuchtung geschtrottet. Der Widerstand war einfach viel zu
> klein.

So siehts aus, ja. Datenblatt lesen und verstehen vor Inbetriebnahme 
soll ja helfen.

von Matze (Gast)


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falls du keine offenen pads findest dann löte einen 100 Ohm an die Anode 
und gib mal ein bischen mehr Spannung drauf. Etwa 7-10V. Vielleicht ist 
ja deine Versorgungsspannung nicht konstant bei 5V, sondern etwas 
geringer. Dann würde eine LED mit 4,7V Flussspannung auch nicht 
leuchten.

von Matze (Gast)


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In der regel sieht man es wenn man eine Led tötet. Zumindest kurz 
leuchten sie immer.
P.S. dass mit der Flussspannung von 4,7V steht im Datasheet auf Seite 10 
unten. Also nicht gleich Vowürfe machen. In diesem Fall stimmt 
(wenigstens theoretisch) der Vorwiderstand von 6 Ohm.

von Matze (Gast)


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Korrektur: VEE ist ja die Displayspannung. Also die Kontrastspannung 
soll 4,7V betragen. Ist aber ein Widerspruch zu den 0..0,5V wie es auf 
Seite 2 steht.
Aber ich bleibe dabei, so schnell geht die Led nicht kaputt. Und wenn 
dann hättest du es gesehen.

von Jochen M. (taschenbuch)


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>>P.S. dass mit der Flussspannung von 4,7V steht im Datasheet auf Seite 10
>>unten. Also nicht gleich Vowürfe machen. In diesem Fall stimmt
Nö.
Das steht da nicht.
Da steht etwas von Vee=4,7V Vee=Displayspannung, hat mit der Beleuchtung 
NICHTS zu tun. Garnichts. Nicht das Geringste.

Das VEE mit der Beleuchtung NICHT zu tun hat ergibt sich auch GLASKLAR 
und für JEDERMANN lesbar aus der Pinblegeung auf Seite 2.

Hingegen steht auf Seite 2 DEUTLICH und für JEDERMANN sichtbar, etwas 
von einer Flusspannung von 3-3,6V. NICHTS anderes zählt. Garnichts.

WAS GENAU gibt es da eigentlich endlos zu debattieren? Ist das Lesen so 
unvorstellbar schwer?

Jochen Müller

von Jochen M. (taschenbuch)


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>>An Vss, Vee und LED- schliesst du einfach GND (0V) an.

DAS ist auch wieder Quatsch! VEE ist die Kontrastspannung und die liegt 
je nach Display im Bereich einiger Volt. Steht auch DEUTLICH!!!!!!!!!!!! 
im Datenblatt individuell für jedes Display.

Matze hat aber recht, er hätte es wenigstens blitzen sehen müssen.
Da im Datenblatt (ENDLICH MAL LESEN!!!!!!!!!!!!!!!!!) aber auch etwas 
von ein/ausgelöteten Widerständen steht die entweder da oder nicht da 
sind, vermute ich dort die Ursache.

@OP: BITTE LIES ENDLICH DAS DATENBLATT UND ZWAR S O R G F Ä L T I G 
!!!!!!

Jochen Müller

von Niels H. (monarch35)


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Jochen Müller wrote:
>>>An Vss, Vee und LED- schliesst du einfach GND (0V) an.
>
> DAS ist auch wieder Quatsch! VEE ist die Kontrastspannung und die liegt
> je nach Display im Bereich einiger Volt.

Jeps, sorry, mein Fehler. Ich empfehle Vee nach
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#LCD-Ansteuerung
zu beschalten.

Sorry, nochmal für den Fehler, der mir da unterlaufen ist.

von Michael H* (Gast)


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ich hab auch schon gesehn, dass lcds auf der platine pads für 
vorwiderstände vorsehen, diese aber nicht bestückt sind. geh doch mal 
VORSICHTIG (=hochohmig) direkt an die pins, die von der 
hintergrundbeleuchtung kommen.

von Alex (Gast)


Angehängte Dateien:

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hier, Leute, ich bring nicht durcheinander!
ausschnitt aus den Dattenblatt: s. Anhang
da Steht, Spannung für die Beleuchtung 4,7V Strom 45mA!
Bei 5V Versorgungsspannung müssen es 6 Ohm sein!
wenn nicht, dann war die 3,5 Jahre lange Ausbildung als Elektroniker für 
Geräte und Syteme einfach fürn Arsch.

von Jochen M. (taschenbuch)


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Alex,
Die Ausbildung war sicher nicht für den Ar...

ABER:
Du musst jetzt ENDLICH kapieren, dass Vee NICHTS mit der Beleuchtung zu 
tun hat. Das steht nur rein zufällig im gleichen Textblock weil es auch 
eine spezifische Grösse für das Display ist.

VEE ist die Spannung für den Dislaykontrast. Fertig.
Auf Seite 2 steht das unter Pinbelegung: Vee=Displayspannung. Da steht 
NICHTS von der Beleuchtung im Zusammenhang mit Vee.

UND:
Du musst auch kapieren, dass auf Seite 2 GANZ DEUTLICH steht:
Die Flusspannung beträgt zwischen 3 und 3,6 Volt.

UND:
Das ganze habe ich Dir bereits weiter oben geschrieben. Du kommst NICHT 
weiter, wenn Du das einfach ignorierst.

WARUM NUR hast Du es Dir kategorisch in den Kopf gesetzt, dass VEE etwas 
mit der Beleuchtung zu tun hat. Nichts, aber auch garnichts im 
Datenblatt deutet auch nur im mindesten darauf hin. WARUM kannst Du 
diese Fehlannahme nicht ENDLICH loslassen? Warum?


Jochen Müller

von Interessierter (Gast)


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Hallo,

>hier, Leute, ich bring nicht durcheinander!
>ausschnitt aus den Dattenblatt: s. Anhang
>da Steht, Spannung für die Beleuchtung 4,7V Strom 45mA!
>Bei 5V Versorgungsspannung müssen es 6 Ohm sein!
>wenn nicht, dann war die 3,5 Jahre lange Ausbildung als Elektroniker für
>Geräte und Syteme einfach fürn Arsch.

U = R x I ??

R = U / I ??

R = 5 V / 0,045 A

=> R = 111 Ohm??

Was verstehe ich daran nicht?

von Jochen M. (taschenbuch)


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>>Was verstehe ich daran nicht?
Du verstehst nicht was die Fluss-Spannung ist.


Jochen Müller

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> da Steht, Spannung für die Beleuchtung 4,7V Strom 45mA!
Nein, da steht Strom für die Beleuchtung 45mA.
Und da steht Kontrastspannung 4,7V.
Das sind 2 unabhängige Angaben.
Pech gehabt.
In einem Datenblatt stehen die Informationen u.U gut verteilt, aber 
speziell hier die LED-Spannung an recht exponierter Stelle bei der 
Anschlussbelegung (Bild).
Dann sieht es so aus:
5V-3,0V = 2V am Widerstand
2V/0,045A = 44 Ohm (und das ist immer noch klein genug)

> wenn nicht, dann war die 3,5 Jahre lange Ausbildung als Elektroniker für
> Geräte und Syteme einfach fürn Arsch.
Tja, das ist es eben: was einem in der Schule nicht vermittelt wird, ist 
so_ein_Gefühl für die Richtigkeit eines Widerstands. Ich würde auf 
jeden Fall einen dermaßen kleinen Vorwiderstand immer in Zweifel ziehen. 
Und wenn du dich gleich um eine Zehnerpotenz verhagelst, dann mußt du 
die Dinger als Lehrgeld verbuchen.


BTW:
Mehr Glück gehabt hat Daniel Pfefferkorn im
Beitrag "LCD 204B BL korrekt anschließen (Reichelt)"

von LcdFan (Gast)


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@Lothar Miller

Stimmt, wurde aber bereits nun schon etliche Male in diesem Thread 
geschrieben. Liest Du das eigentlich nicht?

Der OP ist aber auch völlig lernresistent. Und Gefühl für den richtigen 
Widerstandswert bräuchte er garnicht, denn alles was er wissen muss 
steht mehr als deutlich im Datenblatt.

Der OP beharrt aber (garantiert auch weiter) auf diesem Scheiss-Vee=4,7, 
dem ist nicht zu helfen. Denn es wurde ihm nun schon 5x erklärt. Ohne 
jede Wirkung.

Datenblatt-Lesen ist wohl kein Schulfach... Ein Skandal ist das.

Dirk

von Der auch seinen Senf dazu gibt (Gast)


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@Alex



U = R x I ??

R = U / I ??

R = 5 V - 3,3V / 20mA
(20mA weil die meisten LED's ab diesen Wert sicher Leuchten)

=> R = 85 Ohm  und bei 3,6V 70 Ohm

Also 6 Ohm sind totaler Quatsch. Wie kommst Du eigentlich darauf????


Die 3,5 Jahre lange Ausbildung als Elektroniker warn wirklich fürn 
Arsch.
Wenn Du U=R*I nicht richtig Anwenden kannst.
Sieht man mal wieder, dass Du nicht aufgepasst hast in der Schule.

von LehrerWerner (Gast)


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>wenn nicht, dann war die 3,5 Jahre lange Ausbildung als Elektroniker für
>Geräte und Syteme einfach fürn Arsch.

Ja, die waren dann wohl auch für den Arsch.
Wer in 3,5 Jahren nicht kapiert, wie ein Datenblatt zu lesen ist und die 
offensichtlichsten Infos darin nicht findet, der ist falsch in diesem 
Job.

In diesem Fall steht die LED-Spannung sogar deutlich auf der zweiten 
Seite, sogar im Prosa-Klartext. ER sieht es aber nicht.

Dann kommen etliche detaillierte Postings (z.b. Jochen, der z.B. das 
Problem ganz klar, ausführlich und völlig korrekt besprochen hat)
ER merkt es nicht. ER liest es nicht.

Dann wird das ganze nochmal von einigen Leuten hier detailliert 
wiederholt.
ER labert immer noch von irgendwelchen 4,7V, die nichts mit den Leds zu 
tun haben. ER liest also die Postings auch nicht.

Man könnte ihm wohl noch 20x erklären, dass VEE nichts mit den Leds zu 
tun hat, ER würde das einfach ignorieren.

Wenn das alles ist, was in 3,5 Jahren Ausbildung herauskommt, dann ist 
das eine Schande für meinen Berufsstand.

Werner

von Benedikt K. (benedikt)


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Immerhin hat er 61,4€ Lehrgeld dafür bezahlt...

von VEE (Gast)


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>>Immerhin hat er 61,4€ Lehrgeld dafür bezahlt...

Und trotz des Lehrgeldes ist er immer noch nicht klüger geworden...
Ich halte jede Wette, dass er im Laufe des Tages wieder mit seinen 4,7V 
Vee anfängt. Ohne Frage.

Alle Erklärungen hat er jedenfalls nicht gelesen.
Sonst hätte der nicht heute morgen sofort wieder mit diesen Vee 
angefangen, obwohl es ihm im Laufe der Nacht etliche Leute ausführlich 
erklärt hatten.

Und das Beste kommt erst noch:
Sobald das Licht geht, kommt ja auf jeden Fall noch der übliche Zirkus
mein LCD geht nicht

Wetten?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

nur mal so am Rande:

Datenblätter von Displays sind auf Grund der diversen Varianten selbst 
eines Displaytyps immer mit etwas Vorsicht zu genießenh, gerade bei der 
Beleuchtung...

Die Anschlußpunkte der Beleuchtung sind auf der Leiterplatte meist gut 
zu erkennen und zugänglich. Eine Durchgangsprüfung von dort zu den 
angegebenen Anschlüssen (meist 15 und 16) zeigen schnell, ob es 
überhaupt Durchgang gibt und ob ein Vorwiderstand bereits auf dem 
Display verbaut ist.

Es wären nicht die ersten Display, wo dieser zwar eingeplant ist, aber 
nicht bestückt. Es wäre auch nicht das erste Display, wo es garkeine 
Verbindung gibt, weil zwar Leiterbahnen da sind, diese aber optional 
über Brücken angeschlossen werden können. Da hat denn der Besteller z.B. 
die Spannung für die Beleuchtung extra verdrahten wollen.

Letztendlich: es geht um ein paar LEDs... Die leuchten mit einem 
Vorwiderstand wenn sie richtig rum gepolt sind. Auch mit 6 Ohm an 5V 
gehen die nicht unbemerkt kaputt. Ich habe auch schon versehentlich 
Displays ohne Vorwiderstand direkt an 5V gehabt. Wenn man zum Basteln 
kein 20A PC-Netzteil nimmt sondern ein Steckernetzteil mit vielleicht 
500mA und einen 7805 dahinter oder ein Netzteil mit sinnvoller 
Strombegrenzung, dann passiert da erstmal auch nichts. Wenn man sich 
natürlich erstmal ewig darüber freut, daß die Beleuchtung auch als 
Zimmerbeleuchtung nutzbar wäre, wird es irgendwann ganz dunkel... ;)

PS: zu Vee: 4,7V typisch passt genau zu 0...0,5V, weil der Bezugspunkt 
für Vee die +5V sind und nicht GND, 5V - 4,7V = 0,3V...

Gruß aus Berlin
Michael

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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@ LcdFan (Gast)
> Liest Du das eigentlich nicht?
Oh doch, aber weil Alex (Gast) so viel auf seine Ausbildung hält, habe 
ich das Schulprinzip angewandt: wiederholen, bis er es kapiert.
Kapiert? ;-)

> Der OP beharrt aber wieter auf ... Vee=4,7V
Da hat er ja recht. Und kann auch behaupten, dass ein Auto 4 Räder hat. 
Nur darf er sich aus diesen 4 Rädern keinen Vorwiderstand für seine LEDs 
herrechnen.

von Michael A. (micha54)


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Michael U. wrote:
> Letztendlich: es geht um ein paar LEDs... Die leuchten mit einem
> Vorwiderstand wenn sie richtig rum gepolt sind. Auch mit 6 Ohm an 5V
> gehen die nicht unbemerkt kaputt. Ich habe auch schon versehentlich
> Displays ohne Vorwiderstand direkt an 5V gehabt. Wenn man zum Basteln
> kein 20A PC-Netzteil nimmt sondern ein Steckernetzteil mit vielleicht
> 500mA und einen 7805 dahinter oder ein Netzteil mit sinnvoller
> Strombegrenzung, dann passiert da erstmal auch nichts. Wenn man sich
> natürlich erstmal ewig darüber freut, daß die Beleuchtung auch als
> Zimmerbeleuchtung nutzbar wäre, wird es irgendwann ganz dunkel... ;)
>
> PS: zu Vee: 4,7V typisch passt genau zu 0...0,5V, weil der Bezugspunkt
> für Vee die +5V sind und nicht GND, 5V - 4,7V = 0,3V...
>
> Gruß aus Berlin
> Michael

Hallo,

also die weissen superhellen LEDs scheinen hier etwas sensibler als rote 
Standardleds zu sein. Bei Reichelt ist der Artikel bereits mit 15mA bis 
60mA die Rede, für einen 1. Versuch habe ich also erstmal 1k 
vorgeschaltet.

60mA ist ein absoluter Maximalwert, die 45mA sind mit dem Hinweis auf 
des Derating bei erhöhter Umgebungstemperatur versehen. Scheint also 
relativ kritisch zu sein. Auch das bereits verlinkte LCD-Tutorial rät 
zur Vorsicht.

Gruß ebenfalls aus Berlin
Michael

von Matze (Gast)


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> PS: zu Vee: 4,7V typisch passt genau zu 0...0,5V, weil der Bezugspunkt
> für Vee die +5V sind und nicht GND, 5V - 4,7V = 0,3V...

Wenn ich 5V als Bezugspunkt für Vee annehme dann wäre Vee aber -0,3V.
ich weis zwar was gemeint ist (4,7V mehr als GND, bzw 0,3V weniger als 
VCC) aber gerade im Datenblatt hätten sie es eindeutiger schreiben 
müssen.

ABer das ist nur so ne Nebensache. Ich löte da immer ein Poti rein und 
drehe bis es gut aussieht.

@Alex

Hast dir schon mal die Platine angeschaut ob du freie pads findest?
Ansonsten mach einfach mal ein Foto von der Rückseite.

von Niels H. (monarch35)


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Matze wrote:

> Hast dir schon mal die Platine angeschaut ob du freie pads findest?

Das halte ich für extrem Unwahrscheinlich. Auf dem Datenblatt wird 
explizit von einem EXTERNEN widerstand gesprochen. Die Probleme, die der 
OP mit der Beleuchtung hat, resultieren aus einer missinterpretation des 
Datenblatts und nicht aus einem fehlenden Widerstand.

von Kachel - Heinz (Gast)


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> Wenn ich 5V als Bezugspunkt für Vee annehme dann wäre Vee aber -0,3V.

Nööö...

Bei 5,0 V Betriebsspannung (Vcc) liegt der Bezugspunkt für Vee auf 5,0 V 
über GND. Davon 4,7 V Vee in Richtung Minus ergibt nach Adam Riese +0,3 
V.

KH

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