Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 24V SPS Signal auf 5V TTL


von Jürgen W. (xwinge)


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Hallo Zusammen,

das ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Ich hab jetzt schon ein paar ähnliche Beiträge zu diesem Thema gefunden, 
aber noch keine aussagegräftige Lösung gefunden. Ich bin mir etwas 
unsicher mit der Umsetzung.

Folgendes möchte ich realisieren.

Ich bekomme von einer SPS ein 24V Signal das ich
mit wenigen Komponeten auf ein 5V Signal umwandeln möchte,
um damit einen IO Port eines Microcontroler anzusteuern.
Das Signal kommt vielleicht 1 mal pro Sekunde.
Als Microcontroller verwende ich einen C-Control Micro.

Bei 24 V möchte ich den Level High bei 0V den Level Low.

Es gibt da jetzt verschiedene Lösungen
- Schaltregler MC34053
- 78L05
- LM2574

oder wie in einem anderen Beitrag gelesen eine Lösung
mit Diode und Strombegrenzungswiderstand.


Was würdet Ihr empfehlen?
Ist eine galvanische Trennung sinnvoll?
Welches ist die Lösung mit den wenigsten Komponenten?
Wo sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten?

Vielen Dank für eure Beiträge.

: Verschoben durch Moderator
von Marius W. (mw1987)


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Nimm doch einfach nen Transistor in Emitterschaltung. Oder wenns 
galvanisch getrennt sein soll einfach nen Optokoppler. Dann bekommst du 
zwar das Signal invertiert heraus, also 24 V -> 0 V und 0 V -> 5 V, aber 
das lässt sich mit nem einfachen Inverter in den Griff kriegen. Zur not 
auch einfach in Software bei einem µC.

MfG
Marius

von Helmut L. (helmi1)


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>Es gibt da jetzt verschiedene Lösungen
>- Schaltregler MC34053
>- 78L05
>- LM2574

Das sind alles Spannungsregler. Total unbrauchbar fuer deinen Zweck 
einen 24V Logik eingang zu realieren



>Ist eine galvanische Trennung sinnvoll?

Ja

Nimm einen Optokoppler . Die meisten SPS haben Optokoppler an ihren 
Eingaengen.

Gruss Helmi

von Jürgen W. (xwinge)


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Hallo Marius,

danke für die schnelle Antwort.
Das mit dem Optokoppler hört sich gut an.
Da hab ich gleich zwei Dinge gelöst.

Gibt es da einen den du mir empfehlen kannst?

Grüße

von Marius W. (mw1987)


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Hab da zwar nicht so die riesen Erfahrung, aber ich denke für deine 
Zwecke reicht nen Standard CNY17-Optokoppler völlig aus. Die Frequenz 
des Signals ist ja sehr klein mit 1 Hz.

Ich lass mich aber gerne korrigieren.

MfG
Marius

von Jürgen W. (xwinge)


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so jetzt habe ich mich mal ein bißchen schlauer gemacht.

Ich habe mich für den oben genannten CNY17-Optokoppler entschieden.

Für die Berechnung des Vorwiederstandes hab ich mir folgendes
überlegt.
Laut Datenblatt hat der Input(Emitter) eine Stromaufnahme
von 50mA bei typisch 1,25V.
Wenn ich nun ein 24V Signal anschließen möchte sollte die
Berechnung sein:

(24V - 1,25V) / 0,05A = 455 Ohm
Verlustleistung= (24V - 1,25V) * 0,05A = 1,14 Watt

Gibt es sonst noch etwas auf der Eingangsseite zu
beachten.

Die Ausgangsseite schließe ich an den
IO Port des Controllers als wäre es ein Schalter.
5V -> Collector des OK  ----  Emitter des OK -> 1kOhm -> Masse
und Emitter des OK -> IO Port
Habe ich das richtig verstanden?

von Matthias L. (Gast)


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>Laut Datenblatt hat der Input(Emitter) eine Stromaufnahme
>von 50mA bei typisch 1,25V.
gehe mal von ~1,5V und 15mA aus.

Ausgangsseitig passt das so.

von Martin Schneider (Gast)


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Im Prinzip klingt das richtig,
allerdings brauchst du deutlich weniger Strom:
laut Datenblatt sollten 10mA völlig reichen (besonders, wenn du nicht 
CNY17-1 sondern -2..4 benutzt).
Dann reicht als Vorwiderstand ein 2.2 kOhm / 0.25W ...

Ahoi, Martin

von Helmut L. (helmi1)


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>Laut Datenblatt hat der Input(Emitter) eine Stromaufnahme
>von 50mA bei typisch 1,25V.
>Wenn ich nun ein 24V Signal anschließen möchte sollte die
>Berechnung sein:

Warum immer solche hohen Stroeme gewaehlt werden.
Mein Auto kann auch 200km/h fahren muss es aber nicht.


Nimm mal einen vernueftigen Strom an. 10mA ist vollkommen ausreichend.
bei 63% Current Transfer Ratio macht das auf der anderen Seite ein 
Mindeststrom von 6.3mA.   Pullup oder Pulldown von 4.7K dran und du bist 
auf der sichern Seite.
Auf der Diodenseite machst du noch eine Z-Diode von 8.2 .. 12V in reihe 
zu Koppler und den Vorwiderstand.

Beispiel:

10mA LED Current , 10V Z-Diode, 1.6V an der LED 24V Input

(24V - 10V - 1.6V) / 0.01 = 1.2 Kohm

Und wenn du der Koppler LED noch was gutes tun willst eine normale Diode 
(1N4148) noch Antiparallel zu der geschaltet. Die moegens nicht wenn die 
Spannung verpolt ist.

Die Z-Diode dient dafuer einen einigermassen exakten Umschaltpunkt zu 
erzeugen.

Gruss Helmi

von Klaus F. (kfalser)


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> Auf der Diodenseite machst du noch eine Z-Diode von 8.2 .. 12V in reihe
> zu Koppler und den Vorwiderstand.

Was soll das für einen Vorteil haben?
Die Verlustleistung fällt dann halt an der Zenerdiode an. Außerdem 
ändert sich der Strom stärker mit den Schwankungen der 24V Spannung.

2 x 1000 Ohm (1/4 Watt) in Serie, das macht ca. 144 mW pro Widerstand, 
ist völlig ausreichend.

Der Tipp mit der antiparallelen Diode ist gut, die Sperrspannung beträgt 
nur 6V.

von Helmut L. (helmi1)


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@Klaus Falser (kfalser)

>Was soll das für einen Vorteil haben?
>Die Verlustleistung fällt dann halt an der Zenerdiode an. Außerdem
>ändert sich der Strom stärker mit den Schwankungen der 24V Spannung.

Das hat den Vorteil einer definierten Umschaltschwelle. In den meisten 
professionellen SPS ist das so gemacht.

Ein bedeutet demnach 12 .. 24V
Aus bedeutet demnach 0 .. 12V

Ansonsten kann es je nach Current Transfer Ratio des Kopplers sein das

0.. ca 2V  Aus bedeutet
und 2 .. 24V Ein bedeutet

und da kann man nicht behaupten das die Schaltschwellen guenstig liegen.
Und je nachdem was fuer Geber dort angeschlossen ist kann es schon mal 
bedeuten das Aus gar nicht erkannt wird.

Ausserdem liegt dort eine Z-Diode in reihe mit dem Widerstand.


Gruss Helmi

von Klaus F. (kfalser)


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Danke, das ergibt Sinn.

von Jürgen W. (xwinge)


Angehängte Dateien:

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Her mal ein Schaltplan zum Vorschlag von helmil.


Ich denke soweit alles drin.
Hat jemand einen Einwand?
Fehlt noch etwas?

von Falk B. (falk)


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Passt.

von crazy horse (Gast)


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Was auch öfters gemacht wird: einen Brückengleichrichter vor den 
Optokoppler.
Verhindert auch die Sperrbelastung, hauptsächlich aber funktioniert es 
auch unabhänging von der Eingangspolarität (gut, ist in deinem Fall 
nicht unbedingt ein Kriterium, aber "Strippenzieher" haben ein Händchen 
für vertauschte Leitungen :-)
Ist es nur ein Eingang, ist das mit der obigen Schaltung völlig i.O. 
Anders sieht das aus, wenn man z.B. 8 Eingänge auf eine Karte platzieren 
will. Da kann die Verlustleistung zum Problem werden -> Optokoppler mit 
niedrigem Eingangsstrom verwenden. H11L1 z.B., 1mA, 
Schmitt-Trigger-Ausgang.

von Helmut L. (helmi1)


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@Jürgen Wenges

Ist in Ordnung so.

Gruss Helmi

von Robert (Gast)


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Schaut mal hier nach: 
http://mitchsoft.de/Elektronik/AVR/Grundschaltungen/Optokoppler.html
Einfache Schaltung und bessere Erklärung
Gruß Robert

von Helmut L. (helmi1)


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@ Robert (Gast)

Was willst du uns damit sagen ?
Die Schaltungen dort sind nicht Industrietauglich wegen der oben 
aufgefuehrten Problematik.

von Tropenhitze (Gast)


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>Was willst du uns damit sagen ?

Das möchte ich auch wissen.
Hier gab es schon deutlich bessere Empfehlungen im Forum.

von Max P. (max1988)


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Hallo,
ich bin gerade mit der gleichen Aufgabe beschäftigt.
Ich habe im Elektronik-Sortiment eines Freundes folgenden IC gefunden 
74HC14D
Dieser müsste die Z-Diode ersetzen können?!, oder erreiche ich mit der 
Z-Diode genau den selben Effekt?

Gruß Max

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> IC gefunden 74HC14D
> Dieser müsste die Z-Diode ersetzen können?!
Druck dir mal die Datenblätter einer Z-Diode und eines 74HC14 aus und 
vergleiche die dann...
Kannst du irgendwas erkennen, das deine Meinung bestärkt? Nein? Richtig!

Also: was willst du mit dem 74HC14 machen?

von Mine Fields (Gast)


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Das Thema ist zwar schon veraltet... aber falls es doch noch jemand 
interessiert: Wenn es wirklich ein SPS-Signal ist, sollte man daran 
denken, dass der Eingangsstrom für Low und High Pegel genormt ist und 
man es einhalten sollte. Es gibt hier auch verschiedene Geräteklasse, 
bei denen verschiedene Werte gelten.

Ich weiß leider aus dem Kopf nicht die entsprechenden Normen oder Werte. 
Aber vielleicht kann hier noch jemand nachhelfen.

von Helmut L. (helmi1)


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Au Mann-O-Mann

Jetzt wird schon ein Schmitt-Trigger IC mit einer Z-Diode verglichen.
Kinders bleibt bloss weg vom Strom.

von Max P. (max1988)


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Ich muss zugeben ich habe das Datenblatt nur kurz überflogen.
Ich bin davon ausgegangen das ich mit diesem die Umschaltschwelle 
realisieren kann und zudem das Signal schon vor dem OK zu invertieren.
Ignoriert meinen Beitrag einfach;)

von Karl H. (kbuchegg)


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Wenn du den 74HC14 vorher mit Klebeband umwickelst kannst du den schon 
nehmen. Das Klebeband brauchst du um den magischen Rauch im IC zu 
halten.

von Max P. (max1988)


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lol...

von Michael O. (Firma: Student) (strumpfsocke)


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Hab den Tipp mit der Zener Diode vor dem Optokoppler berücksichtigt und 
alles hat super geklappt! 1A

Habe auch die Outputs galvanisch getrennt und mit einem Pull Down an die 
SPS wieder angeschlossen!

WUNDERBAR und Merci auch von meiner Seite

von Joachim (Gast)


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Magischer Rauch? Magnetischer Rauch...?


Hmm.
Er will einfach nur 24V auf einen Portpin bringen ohne daß dieser 
abraucht. Thema nach dem 5. Beitrag erledigt. Warum so viel 
Lamentiererei mit 'Hätte' und 'Könnte'?
Kein Wunder daß Deutschland kaum wirtschaftlich produziert.

von Matthias L. (Gast)


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>Warum so viel Lamentiererei mit 'Hätte' und 'Könnte'? Kein Wunder daß 
>Deutschland kaum wirtschaftlich produziert.

Nennt man Beratende Tätigkeit. Gibt mehr Geld als Arbeit.

von Falk B. (falk)


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http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

Leider mehr real als Satire . . . :-0

von rob b. (zwieback)


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Hi, es tut mir leid, dass ich das alte Thema aufwärme, aber ich habe 
gerade ein kleines Problem bei dieser Schaltung.
Ich möchte ähnlich so wie oben beschrieben einen 24V-Ausgang einer 
Siemens Logo! auf einen IC geben. Nun habe ich die oben gepostete 
Schaltung nachgebaut, aber irgendwie will der OK nicht auf mein 
Logo-Signal reagieren. Es liegen immer 5V an egal ob der Ausgang 
geschalten ist oder nicht.

Der OK ist ein CNY17-2 und die 5V werden über eine Festspannungsregler 
erzeugt.

von Bürovorsteher (Gast)


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Hast du es schon mal mit einem simplen Spannungsteiler versucht?

von rob b. (zwieback)


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Hab gerade herausgefunden, dass ich die Diode falschherum reingesteckt 
habe (Schande über mein Haupt).
Da der OK das Signal invertiert dürfte es reichen, wenn ich das Signal 
in der Logo einfach negiere oder?

von Daniel (Gast)


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Hallo,

auch wir haben die Schaltung von Jürgen nachgebaut.
Wir verwenden an der SPS das Modul 4DO DC24V/0.5A mit einem 
Ausgangsstrom von typisch 500mA und maximal 600mA.
500mA * 24V macht 1,2W, die vorgeschlagene Z-Diode kann aber maximal 
0,5W ab... Ich rechne mit magischem Rauch - was meint ihr? ;)

Wie kriegen wir jetzt den Strom von 500mA auf ~20mA runter?

Grüße
Daniel

von Dietrich L. (dietrichl)


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Daniel schrieb:
> Wir verwenden an der SPS das Modul 4DO DC24V/0.5A mit einem
> Ausgangsstrom von typisch 500mA und maximal 600mA.
> 500mA * 24V macht 1,2W,

Nein, das sind 12W.
Aber: der Ausgangsstrom fließt nur, wenn man ihn fließen lässt, d.h. die 
angeschlossene Last den Strom auch "holt".

> die vorgeschlagene Z-Diode kann aber maximal
> 0,5W ab... Ich rechne mit magischem Rauch - was meint ihr? ;)

Ja, aber nicht nur bei der Z-Diode, sondern auch der Optokoppler mag das 
nicht.

> Wie kriegen wir jetzt den Strom von 500mA auf ~20mA runter?

Da ist doch der Vorwiderstand R1, der den Strom einstellt.

Gruß Dietrich

von Daniel (Gast)


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Danke für den Beitrag...
Wir haben die wesentlichen Probleme lösen können. Etwas war falsch 
angeschlossen und die Werte der Widerstände waren nicht korrekt :(

Nun sind wir uns eigentlich sicher, dass alles passt.
Wenn kein Signal von der Maschine kommt, liegen am Ausgang 5V an. Der 
DIO Channel (NI USB6008) kann mit 1 ausgelesen werden.
Wenn ein Signal von der Maschine kommt, liegen an Optokoppler die 10V 
der Z-Diode an. Auf der Ausgangsseite liegen zwischen 5V TTL und GND 
aber nicht 0V, sondern noch immer ~1,7V an. Das ist laut Datenblatt des 
ADC kein definierter Pegel und beim Auslesen zeigt dieser immernoch High 
Pegel :(

Irgendwelche weiteren Ideen, warum die 5V nicht komplett über 
Collektor-Emitter nach GND abfallen, sondern ein Teil der Spannung noch 
am Ausgang liegt?

Bei der Fehlersuche ist außerdem aufgefallen, dass die ~23V die von der 
Maschine kommen, auf ~13,7V zusammenbrechen, sobald die Schaltung mit 
dem Optokoppler angeschlossen wird. Das ist allerdings kein wirklich 
großes Problem, weil die anliegende Spannung ja immernoch reicht damit 
an der Z-Diode 10V abfallen...

Beste Grüße
Daniel

von Daniel (Gast)


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Offenbar sind die Widerstände zu klein... Habe die angegebenen Werte 
verwendet, aber das im letzten Beitrag erwähnte Problem. Wenn ich den 
Widerstand am Ausgang erhöhe, sinkt der "Nullpegel", wenn ich den Am 
Eingang erhöhe, steigt dieser, aber der Einbruch der Spannung ist 
weniger stark...
Wie dimensioniere ich die Widerstände richtig? Gelten hier die Regeln 
für Transistoren in Emitterschaltung?

von Udo S. (urschmitt)


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Zeichne mal einen Schaltplan, der deine Schaltung RICHTIG abbildet und 
bezeichne alle Bauteile mit den Typen/Werten die du verwendet hast.

Daniel schrieb:
> Wir verwenden an der SPS das Modul 4DO DC24V/0.5A mit einem
> Ausgangsstrom von typisch 500mA und maximal 600mA.

Das sind die Ausgangsströme, die das Modul liefern KANN, nicht muss.
Du brauchst nur 10mA für die Diode des Optokopplers.

Das ist wie mit einem dicken Oberklassewagen. Der hat auch 300PS aber du 
musst nicht mit Vollgas und 250 durch die 30er Zone, man kann mit dem 
dicken Motor auch fast im Leerlauf zuckeln.

von Sebastian K. (sebastiankohler)


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Hallo,

Ich nutze diesen Thread da ich eine ähnliche Schaltung benötige.

Ich möchte eine Schaltung bauen, mit der ich von einem SPS Digital 
Ausgangsmodul (24V / 0,5A / max 500Hz Schaltfrequenz) die Logik Eingänge 
(5V) des Motorentreibers A4988 ansteuern kann. Für den Step-Eingang des 
Treibers möchte ich, wenn möglich die Schaltfrequenz des Ausgangsmoduls 
voll ausnützen. Dies sollte jedoch mit Optokoppler kein Problem 
darstellen?!

Da mein Fachwissen in dieser Thematik sehr klein ist, wäre ich Froh, 
wenn Ihr einen Schaltplan entwerfen könntet mit den entsprechenden 
Bauteilen inklusive Kenndaten.

Falls Ihr eine eine besser Lösung habt, wäre dies auch in Ordnung. Eine 
Galvanische Trennung ist in meinem Fall nicht unbedingt nötig.

Vielen Dank!

von Malefiz (Gast)


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2 Widerstände

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Falls das eine industrielle Anwendung ist (wovon ich wegen der SPS 
ausgehe): Warum verwendest du nicht einen Treiber, der direkt die 24V 
verarbeiten kann [1]? So eine Endstufe kostet natürlich mehr als ein 
Pololu-Board mit dem A4988, aber wenn du deine Entwicklungs-Zeit, das 
Material und den zusätzlichen Verdrahtungsaufwand mit berücksichtigst, 
ist das im gewerblichen Umfeld schnell teurer als die fertige Lösung.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

[1] 
http://www.mechapro.de/shop/Schrittmotor-Endstufen/Einzelachsen/Tiny-Step-plus-II-f-Hutschiene-2-25A-Mikroschritt-Endstufe::221.html

von Sebastian K. (sebastiankohler)


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@Malefiz
Könntest du das ganze ein wenig mehr Ausformulieren.. :D

@Thorsten
Es ist ein Berfuschulprojekt, bei dem wir nur ein kleines Budget haben 
und brauchen dürfen. Wir brauchen 3 Schrittmotoren pro Schrittmotor eine 
solche Endstufe, da sind wir bereits bei 180 Euro. Hätten wir mehr 
Budget zur Verfügung, hätte ich eine eigene Lösung gehabt.

Der grössere Zeitaufwand stellt nicht das Problem dar. Somit wäre ich 
über einen Lösungsvorschlag, am besten mit Optokoppler, dankbar.

Gruss

von Marvin S. (daimmechatronics)


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Hallo Leute,

bin komplett neu hier und habe diesen Beitrag etwas verfolgt. Ich habe 
ein ähnliches Problem und hoffe auf eine konkrete, funktionierende 
Lösung. Habe hier Vieles gelesen, jedoch auch viele verschiedene Sachen, 
bei denen ich jetzt nicht weiß, was denn in meinem Fall funktionieren 
würde.
Ich muss in meiner Ausbildung als Mechatroniker bei Daimler in Gaggeanu 
ein Projekt bearbeiten. Und zwar geht es darum, dass ich auf einem 
TouchPanel, sprich eine SPS, eine Rückmeldung eines Getriebes darstellen 
muss und zwar welcher Gang denn eingelegt ist. Die Sensoren im Getriebe 
sind induktive Wegesensoren und müssen mit einem 5V TTL Signal versorgt 
werden. Das Original Steuergerät, welches dieses Signal liefert, kann 
ich nicht mehr verwenden, sprich das Signal muss von der SPS kommen. Wie 
kann ich jetzt aus meinem 24V Signal von der SPS ein 5V TTL Signal für 
die Sensoren machen? Ich weiß außerdem, dass das Ausgangssignal eine 
Frequenz um die 200 Hz hat.
Würde solch eine Schaltung wie die von Helmi definitiv funktionieren?

Ich bitte um Rückmeldung
Vielen Dank

von Helmut L. (helmi1)


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Marvin Schönamsgruber schrieb:
> Würde solch eine Schaltung wie die von Helmi definitiv funktionieren?

Aber klar. 200Hz ist da kein Problem. Welchen 5V Eingang willst du damit 
treiben?  Eventuell zwischen Kollektor vom Optokoppler und Eingang noch 
einen Schmitttriger ala 74HC14 schalten. Sorgt fuer mehr Treiberstrom 
und sauberer Flanken.

von Marvin S. (daimmechatronics)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Welchen 5V Eingang willst du damit
> treiben?

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ging ja schnell. Zu dem Zitat? Was 
meinst Du genau? Bin da als Mechatroniker in der Ausbildung echt nicht 
so tief drin und muss mir das ganze benötigte Wissen selbst erarbeiten, 
da es mich sehr interessiert. Aus diesem Grund bitte ich schon mal um 
Entschuldigung, wenn ich das Ein oder Andere doppelt frage. Ich muss 
quasi die Sensoren mit einem 5V TTL-Signal versorgen. Diese geben dann 
ein TTl Signal aus mit gleicher Periodendauer, jedoch mit veränderten 
Puls/Pausenzeiten. Das ist dann mein zweites Problem. Aus diesen 
Signalen, siehe Anhang, soll ich ein für die SPS verwertbares Signal 
generieren.

Danke!

von Helmut L. (helmi1)


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Marvin Schönamsgruber schrieb:
> Zu dem Zitat? Was
> meinst Du genau?

Du sagtes das du einen Eingang eines Sensors mit 5V ansteuern willst. 
Daher die Frage was braucht der Eingang an Strom. Reichen ihm 100uA oder 
braucht er 10A oder irgendwas dazwischen.

Marvin Schönamsgruber schrieb:
> Aus diesen
> Signalen, siehe Anhang, soll ich ein für die SPS verwertbares Signal
> generieren.

Kann die SPS den diese Puls/Pausen des Signales auswerten? Oder misst 
die nur die Frequenz.

von Marvin S. (daimmechatronics)


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Achsooo. Der braucht nur ca 10mA. Sorry!!

Also die SPS kann das nicht auswerten, soweit ich das weiß, da die 
Zeiten um die 150Mikrosekunden zu kurz sind für die Reaktion Zeit der 
SPS. Diese hat vielleicht 3-40ms Reaktionszeit. Habe ich aus anderen 
Foren entnommen.
Die Frequenz können wir zur Auswertung nicht nehmen, da das die SPS mit 
der Analogbaugruppe auch nicht auswerten kann. Deshalb sollte eine 
Schaltung entwickelt werden, mit der aus dem 5V TTL Signal ein 
verwertbares Signal für die SPS generiert werden kann. Sprich zum 
Beispiel eine messbare Ausgangsspannung zwischen 0-10 Volt. Ist ein sehr 
schwieriges und spezielles Thema, aber sollte irgendwie machbar sein. 
Das Schwierigste an der ganzen Sache ist es, das TTL-Signal f+ür die SPS 
verwertbar zu machen!
Das TTL-Signal erzeugen ist mir klar und das werde ich versuchen zu 
umzusetzen.

gruß marvin

von Helmut L. (helmi1)


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Marvin Schönamsgruber schrieb:
> Das Schwierigste an der ganzen Sache ist es, das TTL-Signal f+ür die SPS
> verwertbar zu machen!

Da wirst du an einem uC nicht drum rum kommen. Nimm einen AVR, lege an 
dessen ICP Eingang deinen Sensor und miss mit einem Timer des uC das 
Puls/Pausenverhaeltnis. Dann gibst du den Messwert ueber eine Serielle 
Schnittstelle (RS232/RS485) an deine uebergeordnete SPS und machst was 
damit.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Also wenn es um SPS geht dann nimm doch eine Wago Klemme
WAGO Kontakttechnik DC/DC-Wandler 24V/5V, 0,5A für TS 859-801

alles andere ist irgendwie Bastelkram.
http://www.elektro4000.de/Steuerungen-Schaltgeraete/Niederspannungs-Schaltgeraete/Gleichstromversorgung/WAGO-Kontakttechnik-DC-DC-Wandler-859-801::477062.html

von Marvin S. (daimmechatronics)


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Die Wago Klemme liefert aber nur 5VDC, jedoch kein TTL-Signal. Oder 
meinst Du, dass ich die Klemme benutze um 5VDC zu erhalten und danach 
dann quasi einen CNY 17-2 Optokoppler anfüge, der mir das TTL-Signal 
erzeugt?

Das mit dem AVR klingt interessant! Danke!

Ich bedanke mich! Bei weiteren Fragen, komme ich auf Euch zurück! Jetzt 
habe ich wenigstens etwas Material, mit dem ich arbeiten kann bzw. in 
das ich mich einarbeiten kann. Vielen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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von Marvin S. (daimmechatronics)


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ah, super! den hatte ich auch schon auf dem Schirm!

von Marvin S. (daimmechatronics)


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Thomas der Bastler schrieb:
> EIn bisschen googel....
>
> http://www.leg-gmbh.de/html/su2_pegelwandler.html

Die bieten ja sogar Bauteile an, die eine Frequenz in eine analoge 
Spannung zwischen 0 und 10 Volt umwandeln! Das wäre natürlich auch eine 
Möglichkeiten!

von Marvin S. (daimmechatronics)


Angehängte Dateien:

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Ist meine Problematik auch mit einem Integrator zu lösen? Macht 
eigentlich wenig sind, oder? Ich kann ja die Schaltung von Helmi 
verwenden umd die Sensoren mit einem 5V TTL Signal versorgen und um das 
ausgegebene TTL Signal wieder auswerten zu können, verwende ich einen 
uC. Ist dennoch ein Integrator auch möglich?

Auf dem Bild ist außerdem was zu sehen, was mir vorgelegt wurde. Kann 
mir damit einer helfen? Was ist das genau und inwiefern soll das 
funktionieren mit den ganzen Widerständen und OPs etc.? Da ist doch so 
ein uC einfacher zu benutzen oder?

: Bearbeitet durch User
von dolf (Gast)


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Jürgen Wenges schrieb:
> Gibt es da einen den du mir empfehlen kannst?

wenn´s ne bastellösung ist

pollin
120101
mb111
0,15teu

Optoelektronischer Koppler aus DDR-Beständen mit IR-Emitterdiode als 
Sender und Si-Fotodiode mit nachfolgender, integrierter 
Verstärkerschaltung als Empfänger. TTL-kompatibler Ausgang.
Offener Kollektor.
DIP 8.

von Nacht E. (nachteule)


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Helmut L. schrieb:
>>Laut Datenblatt hat der Input(Emitter) eine Stromaufnahme
>>von 50mA bei typisch 1,25V.
>>Wenn ich nun ein 24V Signal anschließen möchte sollte die
>>Berechnung sein:
>
> Warum immer solche hohen Stroeme gewaehlt werden.
> Mein Auto kann auch 200km/h fahren muss es aber nicht.
>
>
> Nimm mal einen vernueftigen Strom an. 10mA ist vollkommen ausreichend.
> bei 63% Current Transfer Ratio macht das auf der anderen Seite ein
> Mindeststrom von 6.3mA.   Pullup oder Pulldown von 4.7K dran und du bist
> auf der sichern Seite.
> Auf der Diodenseite machst du noch eine Z-Diode von 8.2 .. 12V in reihe
> zu Koppler und den Vorwiderstand.
>
> Beispiel:
>
> 10mA LED Current , 10V Z-Diode, 1.6V an der LED 24V Input
>
> (24V - 10V - 1.6V) / 0.01 = 1.2 Kohm
>
> Und wenn du der Koppler LED noch was gutes tun willst eine normale Diode
> (1N4148) noch Antiparallel zu der geschaltet. Die moegens nicht wenn die
> Spannung verpolt ist.
>
> Die Z-Diode dient dafuer einen einigermassen exakten Umschaltpunkt zu
> erzeugen.
>
> Gruss Helmi

Hallo miteinander!
Sorry dafür, dass ich den Thread nochmal ausgrabe, aber ich hab noch ein 
Verständnisproblem.
Würde gerne die Schaltung von Helmut nachbauen, aber sie vorher gerne 
verstehen.
Wird die rechte Seite im Schaltplan mit einer 5V Spannungsquelle 
versorgt oder wird durch den Optokoppler auf die rechte Seite ein Strom 
von 6,3 mA übertragen und mit einem Widerstand somit eine 
Spannungsquelle erzeugt?
Ich sehe keinen Widerstand und somit kann das eigentlich nicht sein, 
aber warum berechnet ihr dann die Stromstärke für die rechte Seite? Bin 
deswegen irgendwie etwas verwirrt..
Oder ist der Optokoppler hier eher ein Taktübertrager der auf der 
rechten Seite einen positiven Pegel erzeugt wenn auf der linken Seite 
ein positiver Pegel anliegt? Also wie ein Schalter der die 5V 
durchschaltet, wenn auf der 24 V Seite ein High Pegel anliegt?

Danke schonmal im Voraus!

Mit besten Grüßen

Nachteule

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nacht E. schrieb:
> wird durch den Optokoppler auf die rechte Seite ein Strom von 6,3 mA
> übertragen
Ein Optokoppler ist ein "Stromübertrager".
Die wichtigste Kennzahl nemmt sich CTR (Current Transfer Ratio, 
Stromübertragungsverhältnis). Wenn du bei einem OK mit 100% CTR einen 
Strom von 5mA durch die LED schickst, kann der Transistor maximal einen 
Strom mit 5mA durchlassen. Irgendwelche Spannungen ergeben sich dann aus 
der umliegenden Beschaltung.

von Helmut L. (helmi1)


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+5V
                                             |
                                            R2
                                             |
+24V----R1---ZDiode--------+--------+        +----- Ausgang
                           |        |        |
                           K        A        C
                          1N4148  Koppler  Koppler
                           A        K        E
                           |        |        |
0V-------------------------+--------+       GND

10mA LED Current , 10V Z-Diode, 1.6V an der LED 24V Input


R1 = (24V - 10V - 1.6V) / 0.01 = 1.2 Kohm

Wenn der Koppler nun ca. 63% CTR hat dann fliessen bei 10mA LED Strom im 
Kollektor max. 6.3mA.

Bei angenommenen ca. 0.5V Saettigungspannung am Kollektor bleiben fuer 
R2 dann ca. 4.5V.

R2 min = 4.5 / 0.0063A  = 714 Ohm.

Das waere der kleinste Widerstand der noch getrieben werden koennete.
Nimmt man jetzt einen hoehren Wert fuer R2 (Faktor 5..10) liegt man auf 
der sicheren Seite.

Also meine 4.7K die ich im Beispiel gewaehlt habe sollten ausreichen.
Es sei denn du willst dort hohe Frequenzen( MHz Bereich) uebertragen...

von Nacht E. (nachteule)


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Dann baust du dir quasi eine 5V Quelle mithilfe des R2 Widerstandes und 
des Optokopplerstroms? Das wären ja dann 29,61V an R2 (6,3mA * 4700Ohm?
Ich glaub ich hab einfach nen Denkfehler..

Oder benutzt du den R2 einfach als Pullup Widerstand und hast trotzdem 
ne 5V Spannungsquelle drangehängt? Die liefert aber doch auch ne gewisse 
Stromstärke?

Sorry für die "dummen" Fragen!

von Nacht E. (nachteule)


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Die Stromstärke von der Spannungsquelle ist ja dann unerheblich weil ich 
sie durch 4700 Ohm teile kommt mir grad..

von Helmut L. (helmi1)


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Nacht E. schrieb:
> Oder benutzt du den R2 einfach als Pullup Widerstand

Das ist ein Pullupp Widerstand.

Der Koppler kann im Beispiel max. 6.3mA Kollektorstrom haben, muss er 
aber nicht.  Der R2 von 4.7K begrenzt den Strom auf rund 1mA.

von Nacht E. (nachteule)


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Dann ist es ja so:

Wenn am 24V Kreis ein Lowpegel anliegt, dann liegt am Ausgang ein 
Highpegel an, richtig?

Danke!

von Helmut L. (helmi1)


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Nacht E. schrieb:
> Wenn am 24V Kreis ein Lowpegel anliegt, dann liegt am Ausgang ein
> Highpegel an, richtig?

Jepp, die Schaltung invertiert dein Signal. Soll es das nicht tun dann 
koennen  der Optokopplertransistor und R2 die Plaetze tauschen.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Nacht E. schrieb:
> Dann baust du dir quasi eine 5V Quelle mithilfe des R2 Widerstandes und
> des Optokopplerstroms? Das wären ja dann 29,61V an R2 (6,3mA * 4700Ohm?
> Ich glaub ich hab einfach nen Denkfehler..

Der Denkfehler ist, das der Optokoppler-Ausgang keine aktive 
Stromquelle ist, sondern der Transistor kann max. diesen Strom 
"schalten".

Nacht E. schrieb:
> Oder benutzt du den R2 einfach als Pullup Widerstand und hast trotzdem
> ne 5V Spannungsquelle drangehängt?

Genau das.

> Die liefert aber doch auch ne gewisse Stromstärke?

Die 5V-Spannungsquelle muss diesen gesamten Strom liefern.

Wenn man es noch etas vertiefen will:
- die LED am Eingang liefert Licht
- in die Basis des Ausgangtransistors auf Grund dieses Lichts ein Strom 
erzeugt
- dieser Strom wird vom Transistor verstärkt.
Also genau genommen fließt aus dem Emitter der Basisstrom und der 
Kollektorstrom. Da der Basisstrom aber sehr gering ist, kann man ihn 
(meistens) vernachlässigen. Man könnte also theoretisch nur einen 
Widerstand zwischen Emitter und Masse schalten (Kollektor offen) und 
"sieht" dann am Spannungsabfall diesen Basistrom. Aber da er wie gesagt 
sehr gering ist, ist das für die Praxis kein vernünftiger Ansatz.
Der Wert von CTR ist das Verhältnis Eingangsstrom zu Kollektorstrom, 
nicht Eingangsstrom zu Basisstrom.

von Erich (Gast)


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Hoppla, ein Zeitsprung von gut  4 JAHREN
zwischen

dolf schrieb:
> Autor:
>       dolf (Gast)
>       Datum: 18.06.2015 06:52

und

Nacht E. schrieb:
> Autor:
>         Nacht E. (nachteule)
>       Datum: 06.11.2019 15:58

wobei die Ursprungsfrage bereits gut  11 JAHRE  alt ist

Jürgen W. schrieb:
> Autor:
>         Jürgen W. (xwinge)
>       Datum: 23.09.2008 11:27

Weiter so!

von Nacht E. (nachteule)


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Perfekt danke hab ich verstanden =)

Andere Frage noch wie wär es umsetzbar, wenn ich keine 5V 
Spannungsquelle anschließen möchte und das Signal einfach auf 5V 
runterwandeln möchte.
Mit nem DC-DC- Wandler wäre das doch umsetzbar - natürlich geht die 
galvanische Trennung verloren..

Danke schonmal und viele Grüße!

von Helmut L. (helmi1)


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Nacht E. schrieb:
> ndere Frage noch wie wär es umsetzbar, wenn ich keine 5V
> Spannungsquelle anschließen möchte und das Signal einfach auf 5V
> runterwandeln möchte.

Dazu nimmt man einfach 2 Widerstaende... auch Spannungsteiler genannt.

von Wolfgang (Gast)


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Nacht E. schrieb:
> Perfekt danke hab ich verstanden =)

Sicher?

> Mit nem DC-DC- Wandler wäre das doch umsetzbar - natürlich geht die
> galvanische Trennung verloren..

DC/DC-Wandler gibt es auch isoliert, i.e. mit galvanischer Trennung.

Willst du jetzt den Pegel eines Signal wandeln oder willst du 5V 
Versorgungsspannung für irgend etwas bereit stellen?
Nur im zweiten Fall wäre ein DC/DC-Wandler eine Option.

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