Hallo, ich möchte mein Geld in Gold anlegen (keine Papiere wirkliches Gold). Wo ich mir noch nicht sicher bin ist, dass das Gold in Dollar abgerechnet wird und wenn der Dollar noch schwächer wird, werde ich Verlust machen. Sagen wir mal der Dollar steht irgendwann mal bei 3$=1€ dann habe ich die Hälfte verloren. Welche Möglichkeiten gibt es um es zu vermeiden?
Wenn der Dollarkurs faellt, steigt der Goldpreis. Kupferbloecke kaufen ist auch keine Alternative, auf die wird 19% Mehrwertsteuer faellig.
Kupfer ist schlecht, weil MwSt-pflichtig. Ist bei Gold einfach das selbe wie bei jeder anderen Anlage auch: Sicherheit gegen Totalausfälle erkauft man sich mit Verlust, falls diese Ausfälle nicht eintreten. Dagegen gibt es keine Patentlösung.
@ Florian *.* (haribohunter) >Kupferbloecke kaufen ist auch keine Alternative, auf die wird 19% >Mehrwertsteuer faellig. Gold ebenso ;-) MFG Falk P.S. Lass die Finger vom Gold, es ist eine Illusion.
> P.S. Lass die Finger vom Gold, es ist eine Illusion.
Jens hat vermutlich Angst, dass sich das Geld in Nichts auflöst, wenn es
Kracht. Ist das denn illusorisch?
> Kupfer ist schlecht, weil MwSt-pflichtig.
Kommt drauf an wie sehr Kupfer noch steigt ;)
Mit Gold reich zu werden, wird kaum klappen, wenn man nicht wirklich im Goldmarkt steckt. Aber: Gold ist für Krisenzeiten mMn die sicherste Anlage, denn Gold hat genau dann echte Vorteile: - Gold ist immer in Krisenzeiten besonders viel wert - Gold kann man sofort mitnehmen - Gold wird an jedem Ort der Welt akzeptiert - Mit Gold kannst Du auch noch zahlen, wenn Charming-Papier mehr wert ist als Dein Geld ;-) Als Sicherheit für echte Notfälle (Krieg, Inflation, Wirtschaftskrise) gibt es wohl nichts Besseres. Dafür sind natürlich handliche Größen (kleine Münzen) am besten - aber da hat man natürlich auch beim Kauf den meisten Aufschlag ;-) Um Gewinn zu machen? Vergiss es ... :-) Chris
Gold kann man auch nicht essen ... bei existenziellen Krisen zählen daher reale Werte wie z.B. Dach über dem Kopf, Gemüsegarten usw. ... hoffe geholfen zu haben. MfG!
>> Kupferbloecke kaufen ist auch keine Alternative, auf die wird 19% >> Mehrwertsteuer faellig. > Gold ebenso ;-) Nein, Gold bildet hier eine Sonderrolle, anders als Silber und co. siehe "Mehrwertsteuer - Gold oder Silber?" http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/416/107309/ Viele gehen gerade aus Aktien raus - die Angst geht um!
Ich möchte mit Gold kein Gewinn machen, ich möchte nur mein Geld sicher durch die Krise bringen.
bardot wrote: > Gold kann man auch nicht essen ... > bei existenziellen Krisen zählen > daher reale Werte wie z.B. Dach über dem Kopf, Gemüsegarten usw. Das ist zwar richtig, hilft einem aber nicht, wenn man z.B. vertrieben wird oder einem das Haus zerschossen wird. Mit Gold in der Tasche kann man überall neu anfangen bzw. flüchten. Den vertriebenen Georgiern hilft es z.B. nicht wirklich, dass Sie in Ossetien ein Häuschen hatten ... Chris
mmmh also wenn hier mal russische Panzer vorm Haus stehen geb ich denen zwei Goldmünzen damit die nur den Nachbar platt machen ... :->
@ mh (Gast) >> P.S. Lass die Finger vom Gold, es ist eine Illusion. >Jens hat vermutlich Angst, dass sich das Geld in Nichts auflöst, wenn es >Kracht. Ist das denn illusorisch? Nein, das ist ein Fakt. :-0 Aber dennoch halte ich Gold als "Wertanlage für instabile Zeiten" für einen Irrtum. Das Häuschen ist das schon WESENTLICH sicherer, die Wahrscheinlichkeit von Bürgerkrieg und Vertreibung ist in Mitteleuropa Gott sei Dank astromomisch gering (jaja, ich weiss was in Jugoslawien passiert ist). Wer GANZ starke Nerven hat macht JETZT massiv Schulden und kauft viele Dinge. Mit viel Glück muss er nix zurückzahlen, wenn die Währung wirklich kollabiert oder die faulen Kredite vom Staat übernommen werden, wie aktuell zu sehen ;-) MfG Falk
Falk Brunner wrote: > @ mh (Gast) > >>> P.S. Lass die Finger vom Gold, es ist eine Illusion. > >>Jens hat vermutlich Angst, dass sich das Geld in Nichts auflöst, wenn es >>Kracht. Ist das denn illusorisch? > > Nein, das ist ein Fakt. :-0 > Aber dennoch halte ich Gold als "Wertanlage für instabile Zeiten" für > einen Irrtum. Als Wertanlage sicherlich nicht - als Notgroschen ist es bestens geeignet. > Das Häuschen ist das schon WESENTLICH sicherer, die Wahrscheinlichkeit > von Bürgerkrieg und Vertreibung ist in Mitteleuropa Gott sei Dank > astromomisch gering (jaja, ich weiss was in Jugoslawien passiert ist). Naja, als Wertanlage haben sich die Häuschen in den USA z.B. nicht wirklich erwiesen. In England dasselbe. Es ist auch ein Irrtum, zu glauben, im eigenen Häuschen würde man Geld gegenüber der Mietwohnung sparen. Ein Haus sollte man sich nur dann anschaffen, wenn man das Gefühl des Tun-und-Lassen-Könnens möchte. Ich kenne eigentlich aus meinem Umkreis heraus kein einziges Haus, das eine Wertsteigerung erfahren hätte - im Gegenteil: der Wert nimmt kontinuierlich ab. > Wer GANZ starke Nerven hat macht JETZT massiv Schulden und kauft viele > Dinge. Mit viel Glück muss er nix zurückzahlen, wenn die Währung > wirklich kollabiert oder die faulen Kredite vom Staat übernommen werden, > wie aktuell zu sehen ;-) Das wäre noch eine Möglichkeit ;-) Aber dann ist das Häuschen eben auch nix mehr wert :-/
Gold war immer was wert und wird auch immer was wert sein. Das war schon vot tausenden von Jahren so und wird in tausenden von Jahren immernoch so sein.
Ausserdem kann man daraus wunderbar Eheringe machen, oder Zaehne.
Sicher ist nur, dass Gold auch dann noch was wert sein wird, wenn der Euro nichts mehr Wert ist. Wieviel das dann ist, hängt davon ab, wieviel die Menschen dann bereit sind, für das Gold zu geben. Der Goldpreis ist ja kein Naturgesetz sondern entsteht durch Angebot und Nachfrage.
Sicher ist Gold schon. Was es wert sein wird ist eine andere Sache. Als Normalo kannst du die 19% GST beim Kauf abdruecken und beim Verkauf nicht wieder zurueckverlangen.
Gold ist nur als Papier steuerfrei, nicht als Metall. Der Poster redet aber vom Metall.
> Gold ist nur als Papier steuerfrei, nicht als Metall. Der Poster redet > aber vom Metall. Diesen Unsinn erzählen nur unseriöse Bankberater, die Papiergold verkaufen wollen weil sie daran verdienen. Golbarren und Gold-Anlegermünzen sind steuerfrei, bis jetzt jedenfalls. Bei Silber siehts anders aus.
Wenn man Gold kauft, wo wird das dann gelagert? Ist das denn sicher?
> ich möchte mein Geld in Gold anlegen (keine Papiere wirkliches Gold). Also etwas, was irgendwo anders als Zahlungsmittel gilt. Bedenke, dass die Banken einen recht hohen Ausgabenaufschlag verlangen. > Welche Möglichkeiten gibt es um es zu vermeiden? Hier könnten Goldzertifikate helfen, da sie i.d.R. währungsgesichert sind.
> Also etwas, was irgendwo anders als Zahlungsmittel gilt. Bedenke, dass > die Banken einen recht hohen Ausgabenaufschlag verlangen. Der "Ausgabenaufschlag" (Unterschied Kauf zu Verkaufspreis, auch Spread genannt) für physiches Gold liegt bei etwa 5%, abhängig von der Menge. Also etwa genauso viel wie bei Zertifikaten. Wenn du das Gold (also das echte Metall) privat verkaufst, bekommst du mehr als von Banken. Wenn dir Sicherheit wichtig ist, dann lass die Finger von Zertifikaten. Die sind nämlich nicht durch den Einlagensicherungsfond abgesichert und im Falle der Bankpleite der ausgebenden Bank sind die dann Null Wert. Goldpreise findest du hier: http://bullionpage.de/ Weitere Infos hier: http://www.goldseiten.de/content/muenzen/index.php
> Wer GANZ starke Nerven hat macht JETZT massiv Schulden und kauft viele > Dinge. Mit viel Glück muss er nix zurückzahlen, wenn die Währung > wirklich kollabiert oder die faulen Kredite vom Staat übernommen werden, > wie aktuell zu sehen ;-) Da wäre ich vorsichtig! Wie sagte der Jurist auf Zuschaueranfrage im n-tv: "Ihr Guthaben können Sie verlieren, wenn die Banken nicht mehr in der Lage wären ihren Kunden die Einlagen zu sichern. Aber ihre Schulden werden Sie behalten, denn die bleiben selbst bei Insolvenz einer Bank erhalten."
@ Chris D. (myfairtux) >Als Wertanlage sicherlich nicht - als Notgroschen ist es bestens >geeignet. Jain. >Naja, als Wertanlage haben sich die Häuschen in den USA z.B. nicht >wirklich erwiesen. In England dasselbe. Falsch. Die Spekulation auf exobritante Wertsteigerung ist für die Masse nicht aufgegangen, was schlicht logisch ist. >Es ist auch ein Irrtum, zu glauben, im eigenen Häuschen würde man Geld >gegenüber der Mietwohnung sparen. Und ob man das tut. Die Frage ist schlicht, wieviel man dafür bezahlt. Im Zentrum von München ist das anders als in Mecklenburg. >Ich kenne eigentlich aus meinem Umkreis heraus kein einziges Haus, das >eine Wertsteigerung erfahren hätte - im Gegenteil: der Wert nimmt >kontinuierlich ab. In welcher Einöde lebst du? @ mh (Gast) >Gold war immer was wert und wird auch immer was wert sein. Das war schon >vot tausenden von Jahren so und wird in tausenden von Jahren immernoch >so sein. GENAU! Hirn aus, Dogma rein! Denkverbot! Määäääääähhhh. @ Florian *.* (haribohunter) >Ausserdem kann man daraus wunderbar Eheringe machen, Ehering und wunderbar sind ein Oyxmoran ;-) > oder Zaehne. Dafür gibt es heute Kunststoff. @ ?? (Gast) >Was soll das sein? Gold ist steuerfrei. Nöö. http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/416/107309/ >Weitere Infos hier: >http://www.goldseiten.de/content/muenzen/index.php Von dieser Volksverdummung sollte man sich fernhalten. >Lage wären ihren Kunden die Einlagen zu sichern. Aber ihre Schulden >werden Sie behalten, denn die bleiben selbst bei Insolvenz einer Bank >erhalten." Bei einer Bankinsolvenz vielleicht. Bei einem Währungskollaps nein. Und ausserdem, was ist denn mit den grossen "Machern" passiert, die MASSIV Schulden gmacht haben, VORSÄTZLICH. Ein Herr Schneider, ein ,wie heisst er nochmal, das Wunderkind der 90er, der als 19jähriger so tierisch in den Medien rumgereicht wurde und vor einiger Zeit die fette Pleite angemeldet hat, und von seinen Millionen irgendwas von 1% zurückgezahlt hat? MFG Falk
> Der "Ausgabenaufschlag" (Unterschied Kauf zu Verkaufspreis, auch Spread > genannt) für physiches Gold liegt bei etwa 5%, abhängig von der Menge. Der Ausgabenaufschlag ist abhängig von der Stückelung. Er schwankt zwischen ca. 4-22%. Das ist bei Zertifikaten nicht so. Das lässt sich nur umgehen, wenn man das Gold physisch nicht erhält. Aber das war ja nicht der Fall. > Also etwa genauso viel wie bei Zertifikaten. Wenn du das Gold (also das > echte Metall) privat verkaufst, bekommst du mehr als von Banken. Wenn Nein, das nicht. Ist die Goldmünze in privater Hand, verliert sie sofort an Wert. Das ist wie bei jeder Münze der Fall. Die einzige Alternative wären Barren, mit Zertikat, Seriennummer, Versicherung. Auch hier gilt wieder, einen sicheren Aufbewahrungsort zu finden. Goldzertifkate haben einen Aufschlag von 0.3-2%, liegen also wesentlich unter dem vom Gold, was auch logisch ist, da der Verwaltungsaufwand von Zertifikaten wesentlich geringer ist.. > dir Sicherheit wichtig ist, dann lass die Finger von Zertifikaten. Die > sind nämlich nicht durch den Einlagensicherungsfond abgesichert und im > Falle der Bankpleite der ausgebenden Bank sind die dann Null Wert. Im Falle einer Bankenpleite hilft dir Gold auch nicht weiter. Man kann nicht ein Stück runter schneiden und sich Brot davon kaufen. Gold soll nicht vor einer Bankenpleite schützen, sondern vor Inflation.
@ gast_ _gast (johnswift) >nicht ein Stück runter schneiden und sich Brot davon kaufen. Gold soll >nicht vor einer Bankenpleite schützen, sondern vor Inflation. Was schon mal völliger Unsinn ist, denn Inflation wird durch den Klumpen Metall keine Sekunde aufgehalten. MfG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Chris D. (myfairtux) > >>Als Wertanlage sicherlich nicht - als Notgroschen ist es bestens >>geeignet. > > Jain. > >>Naja, als Wertanlage haben sich die Häuschen in den USA z.B. nicht >>wirklich erwiesen. In England dasselbe. > > Falsch. Die Spekulation auf exobritante Wertsteigerung ist für die Masse > nicht aufgegangen, was schlicht logisch ist. Das sowieso - bloß ist das Haus jetzt eben weniger wert als beim Kauf -> schlechte Wertanlage. Man darf auch bei Immobilien den Markt nicht aus den Augen lassen. >>Es ist auch ein Irrtum, zu glauben, im eigenen Häuschen würde man Geld >>gegenüber der Mietwohnung sparen. > > Und ob man das tut. Die Frage ist schlicht, wieviel man dafür bezahlt. > Im Zentrum von München ist das anders als in Mecklenburg. Das sehe ich (mein Vater hat mehrere Häuser) ganz anders. Wenn man wirklich alles zusammenrechnet (entgangene Zinsen, Fahrtkosten, Eigenleistung, Wertverlust, Reparaturen etc.), dann geht es sich maximal zu Null aus. Eventuell lohnt es sich, wenn man ein Mehrfamilienhaus vermietet oder sich ne Eigentumswohnung anschafft. >>Ich kenne eigentlich aus meinem Umkreis heraus kein einziges Haus, das >>eine Wertsteigerung erfahren hätte - im Gegenteil: der Wert nimmt >>kontinuierlich ab. > > In welcher Einöde lebst du? Danke. Raum Koblenz > @ mh (Gast) > >>Gold war immer was wert und wird auch immer was wert sein. Das war schon >>vot tausenden von Jahren so und wird in tausenden von Jahren immernoch >>so sein. > > GENAU! Hirn aus, Dogma rein! Denkverbot! Määäääääähhhh. Zumindest war und ist der Goldpreis über die Jahrhunderte deutlich stabiler als die Immobilienpreise. Und es ist unbestreitbar: Gold ist selten - und Seltenes nun mal teuer. Einfache Marktmechanismen halt. Als Notgroschen für Krisen ist Gold auf jeden Fall das Mittel der Wahl. Als Wertanlage nicht. > Bei einer Bankinsolvenz vielleicht. Bei einem Währungskollaps nein. Und > ausserdem, was ist denn mit den grossen "Machern" passiert, die MASSIV > Schulden gmacht haben, VORSÄTZLICH. Ein Herr Schneider, ein ,wie heisst > er nochmal, das Wunderkind der 90er, der als 19jähriger so tierisch in > den Medien rumgereicht wurde und vor einiger Zeit die fette Pleite > angemeldet hat, und von seinen Millionen irgendwas von 1% zurückgezahlt > hat? Pleite gehen ist keine Schande - schlimm ist natürlich Vorsatz. Ich meine, der Gute wäre verurteilt worden. Hat der nicht mittlerweile wieder eine Firma, der Windhund? ;-) Beste Grüße, Chris
Falk Brunner wrote: > @ gast_ _gast (johnswift) > >>nicht ein Stück runter schneiden und sich Brot davon kaufen. Gold soll >>nicht vor einer Bankenpleite schützen, sondern vor Inflation. > > Was schon mal völliger Unsinn ist, denn Inflation wird durch den Klumpen > Metall keine Sekunde aufgehalten. Ersetze "vor Inflation" durch "bei Inflation", dann passt es. Insofern war es nicht "völliger Unsinn" sondern "fast richtig". Ein Blick in die Geschichtsbücher der Neuzeit hilft. Grüße, Chris
@Falk, "In welcher Einöde lebst du?" Es kann sich nicht jeder ein Haus am Starnberger See leisten. Und erschwingliche Wohlnagen liegen nicht unbedingt in besonders bevorzugten Wohngegenden. Ggrundsätzlich gilt, die Wertsteigerung kommt über das Grundstück. Der Wert des Hauses, das auf diesem Grundstück fällt natürgemäß mit steigendem Alter. Und die Kosten für den evtl. erforderlichen Abriß/Renovierung zieht der Käufer garantiert vom Preis ab. Nicht umsonst werden in Produktionsanlagen auch die Bauten steuerlich abgeschrieben. Auch wenn Deine Immobilie an Wert gewinnen sollte, mußt Du immer noch gegenrechnen, wieviel Geld Du für Zinsen an die Bank bezahlt hast und wieviel Zinsen Dir entgangen sind, weil Du die Tilgung nicht anlegen konntest. Für privat genutzte, nicht vermietete Häuser kommt da meist ein negatives Ergebnis raus. Als wir von 10 Jahren gebaut habe, war genau dieses das Ergebnis einer Untersuchung in "Kapital".
@ Chris D. (myfairtux) >Das sowieso - bloß ist das Haus jetzt eben weniger wert als beim Kauf -> >schlechte Wertanlage. Kurzfristige Betrachtung. >Man darf auch bei Immobilien den Markt nicht aus den Augen lassen. dito. Ich meine u.a. ein Haus, in dem eine Familie jahrzehtelang wohnt. >Das sehe ich (mein Vater hat mehrere Häuser) ganz anders. Wenn man >wirklich alles zusammenrechnet (entgangene Zinsen, Fahrtkosten, >Eigenleistung, Wertverlust, Reparaturen etc.), dann geht es sich maximal >zu Null aus. Dann hat er vermutlich was falsch gemacht. U.a. die Anzahl. ;-) >Eventuell lohnt es sich, wenn man ein Mehrfamilienhaus vermietet oder >sich ne Eigentumswohnung anschafft. Du denkst schon wieder zu kurzfristig und zu börsenmechanisch. Es gebt MIR nicht um exorbitante Redite in kürzester Zeit, sondern um Kosteneinsparung gegenüber einer Miete + die vorteile eines eigen Hauses (mehr Freiraum, keine nervigen Nachbarn, die über einem Radau machen etc.) >Danke. Raum Koblenz Und selbst WENN die Immobilienpreise sinken sollten, ist das nicht das Ende der Welt. Eher eine Normalisierung, denn die Preise waren in vielen Bereichen schlicht unrealistisch hoch -> Blase. >> GENAU! Hirn aus, Dogma rein! Denkverbot! Määäääääähhhh. >Zumindest war und ist der Goldpreis über die Jahrhunderte deutlich >stabiler als die Immobilienpreise. Mag sein. >Und es ist unbestreitbar: Gold ist selten - und Seltenes nun mal teuer. Aber von geringem Nurzwert, auch wenn uns die Psychiologie was anderes vorghaukelt. http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Gold_als_W.C3.A4hrung_oder_W.C3.A4hrungsdeckung MfG Falk
@ Bewunderer (Gast) >Es kann sich nicht jeder ein Haus am Starnberger See leisten. Und >erschwingliche Wohlnagen liegen nicht unbedingt in besonders bevorzugten >Wohngegenden. Schwarz Weiss Malerei. Du tut ja gerade so, als ob man nur die Wahl zwischen Beverly Hills und den Slums hätte. Dem ist Gott sei Dank nicht so. >Ggrundsätzlich gilt, die Wertsteigerung kommt über das Grundstück. Falscher Ansatz. Du willst auch nur die schnelle Mark, ähhh, Euro machen. >Für privat genutzte, nicht vermietete Häuser kommt da meist ein >negatives Ergebnis raus. Wage ich zu bezweifeln. OK, es ist durchaus möglich, dass heutzutage, wo der Finanzsektor, mit seinen exorbitanten Renditevorgaben, und den daraus abgeleiteten Zinsen für Kreditnehmen und damit Häuslebauer, ein Haus in den letzten 30 Jahren MASSIV verteuert haben. Das ist aber nicht allgemein so. Alte Häuser in Familienbesitz sind davon nicht betroffen. >Als wir von 10 Jahren gebaut habe, war genau dieses das Ergebnis einer >Untersuchung in "Kapital". ;-) Siehe oben. MFG Falk
> Was schon mal völliger Unsinn ist, denn Inflation wird durch den Klumpen > Metall keine Sekunde aufgehalten. Informiere dich mal, was man unter einer Inflation versteht. Schon mal erlebt, dass eine Inflation Sachgegenstände billiger werden lässt?
> Insofern war es nicht "völliger Unsinn" sondern "fast richtig".
Vor allem, da Inflation Geldentwertung bedeutet und nicht
Goldentwertung. Der Goldpreis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt
und ist somit unabhängig von der Inflation. Psychologisch bedingt steigt
er sogar bei hoher Inflation.
@Falk, "Ggrundsätzlich gilt, die Wertsteigerung kommt über das Grundstück. Falscher Ansatz. Du willst auch nur die schnelle Mark, ähhh, Euro machen." Wo habe ich geschrieben, daß ich die schnelle Markt machen will? Den Wertverlust der Bausubstanz streitest Du jetz aber nicht ab? Oder doch? Die stärkste Treibkraft beim Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum ist die psychologische Komponente a la Herr im eigenen Haus. "Wage ich zu bezweifeln. OK, es ist durchaus möglich, dass heutzutage, wo der Finanzsektor, mit seinen exorbitanten Renditevorgaben, und den daraus abgeleiteten Zinsen für Kreditnehmen und damit Häuslebauer, ein Haus in den letzten 30 Jahren MASSIV verteuert haben." Ein bischen billig das Argument. Vor zehn Jahren waren die Hypothekenzinsen bei verträglichen 5%. Und die Rechnung, daß selbst genutzes Wohneigentum sich i.a. außer in besonders guten Wohlagen nicht rechnet war schon damals aktuell. Insofern ist Dein "Siehe oben." ziemlich unverständlich. Kleines Rechenbeispiel, wenn Du eine Immobilie für sagen wir mal 350.000 Euro finanzierst, dann müßtest Du eine jähliche Wertsteigerung von 17.500 Euro haben, um gegen 5% Zinsen anzustinken. "Alte Häuser in Familienbesitz sind davon nicht betroffen." Wenn man die Immobilien von seinen "Vorfahren" übernimmt, ist die Rechnung für einen selbst immer günstig. Man hat ja schließlich nichts bezahlt. Allerdings dürfte der Aufwand für die Instandhaltung entsprechend hoch sein. Viel Ingenieure lieben das BWL-Bashing, vermutlich weil sie selbst davon nichts verstehen. ;-)
>> Was soll das sein? Gold ist steuerfrei. > > Nöö. > > http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/416/107309/ Dann lies nochmal, was in der Süddeutschen steht und informiere dich bei Händlern http://muenzkabinett-frankfurt.de/drucken_kurse.php Da siehst du, was steuerfrei ist. Silberbarren werden mit 19%, Silbermünzen mit 7% besteuert. Gold ist steuerfrei. Gilt nicht für Sammlermünzen. >> Also etwa genauso viel wie bei Zertifikaten. Wenn du das Gold (also das >> echte Metall) privat verkaufst, bekommst du mehr als von Banken. Wenn > >Nein, das nicht. Ist die Goldmünze in privater Hand, verliert sie sofort >an Wert. Das ist wie bei jeder Münze der Fall. Die einzige Alternative >wären Barren, mit Zertikat, Seriennummer, Versicherung. Auch hier gilt >wieder, einen sicheren Aufbewahrungsort zu finden. Wir reden hier von Anlagemünzen und nicht von Sammlermünzen. Bei Anlagemünzen interessiert nur der Materialwert wie bei Barren. Eine Anlagemünze ist ein Barren in Münzform. Der erzielbare private Verkaufspreis einer Anlagemünze liegt zwischen dem Ankaufs und Verkaufspreis der Banken und Händler. Bei Barren ist es genauso. Man sollte sein Gold also besser privat verkaufen. Da bekommt mehr als vom Händler. Banken sind beim Goldkauf und Verkauf sowieso uninteressant. Beim Kauf kann man private Anbieter bevorzugen, weil billiger. Banken sind zu teuer. Das Fälschungsrisiko ist bei Goldmünzen zu vernachlässigen. Die Abmessungen und die Masse der Goldmünzen ist ja bekannt und kann überprüft werden. Eine Waage und ein Messschieber genügt. Ein Metall mit gleichem spezifischen Gewicht wie Gold gibt es nicht. Außer vielleicht Wolfram aber das hat ganz andere physikalische Eigenschaften und eine Gold-Wolfram-Legierung ist nicht möglich ohne dass jedem die Fälschung auffällt. Gegossene Barren kann der Laie schlechter überprüfen weil jeder gegossene Barren andere Abmessungen hat und etwas anders aussieht. Das Fälschungsrisiko ist bei Barren also höher. Ein Echtheitszertifikat nutzt dir gar nichts, weil du trotz Seriennummer des Barrens (sofern vorhanden) nie wissen kannst, für welchen Barren das Zertifikat ausgestellt wurde.
Man kann doch den Barren in ein Gefäß mit Wasser tun. Dann nachmessen wieviel der Wasserspiegel steigt ---> Volumen ermittelt. Anschließend den Barren wiegen --> Gewicht ermittelt. Gewicht/ Volumen = Dichte.
@ mh Klar kann man. Ist aber komplizierter als eine Münze mit bekannten Abmessungen zu prüfen. Außerdem wollen viele Leute die Folie um die Barren nicht aufreißen. Und da ein Barren dicker ist als eine Münze, ist da die Gefahr eines versteckten Wolframkerns höher. Obwohl mir ein Chemiker sagte, dass das wohl nicht möglich ist.
Falk Brunner (falk) wrote:
> Bei einer Bankinsolvenz vielleicht. Bei einem Währungskollaps nein.
Wir haben aber gerade eine Bankenkrise und keine Währungskrise :)
(und zu Lars Windhorst, kann mich noch daran erinmnern wie vor der dot
com Blase dieser aalglatt gestriegelte Windhorst von Altkanzler Helmut
Kohl als Vorzeigeunternehmer und Vorbild der deutschen Öffentlichkeit
präsentiert wurde, nach dem Motto, schaut mal, so wie DER müsst ihr auch
alle werden, dann geht es mit Deutschland bergauf. Hatte dabei stets ein
Gehühl zwischen Belustigung und Brechreiz. Der Typ hat für mich den
Charme einer wandelnden Aktentasche gehabt.)
Ein gute Seite wo du dich über Gold Silber Platin informieren kannst http://www.kitco.com/ Dann sieh dir mal diesen Gold Chart (1995-2008) an http://www.kitco.com/scripts/hist_charts/yearly_graphs.plx Gold war 2000 nur 300 Dollar wert. Ein Drittel von heute. Weiteres gilt es zu bedenken Gold wird zu 80% in Dollar angegeben. Unbedingt Euro/Dollar Verhältnis berücksichtigen. Ich würde dir raten höchstens 30% deines Vermögens in Gold anlegen. Aber in echte Goldbarren nicht in Optionsscheine, Futures, oder in Aktien von Goldminen (zu 100 % Betrügerpapiere), etc....
> Kleines Rechenbeispiel, wenn Du eine Immobilie für sagen wir mal 350.000 > Euro finanzierst, dann müßtest Du eine jähliche Wertsteigerung von > 17.500 Euro haben, um gegen 5% Zinsen anzustinken. Häh? Das ist doch Unsinn. Eine Immobilie steht ja nicht einfach nur so rum, sondern wird entweder selbst bewohnt oder vermietet. Also sollte diese in deinem Beispiel entweder 17500 EUR Miete pro Jahr abwerfen oder dieses einsparen. Das Objekt ist davon unbeeindruckt.
Gold kaufen ist nicht so geil, Silber ist besser. Sollten Staaten oder Banken in Folge der Finanzkrise Gold verkaufen um sich zu refinanzieren, wird der Goldpreis einbrechen. Beim derzeitigen Run auf Gold wär das nicht verwunderlich. Daher eher was anderes kaufen!
Vorab ein Zitat aus der Feder des früheren Notenbankchefs Alan Greenspan. In seinem Aufsatz "Gold und finanzielle Freiheit" aus dem Jahr 1966 machte Greenspan klar, was er wirklich denkt. Vor allem jene Zeit genossen, die meinen, Gold habe als Instrument zum Werterhalt keine Zukunft mehr, sollten den folgenden Absatz genau studieren. Das genaue Gegenteil ist richtig: <<... ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe , müsste die Regierung den Besitz für illegal erklären, was beim Gold ja auch schon oft der Fall war. Wenn sich jedermann entscheiden würde, seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen, und sich weigern würde, Schecks oder Bargeld als Zahlung zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden keinen Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, dass es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Das ist das schäbige Geheimnis, das hinter der Hysterie und Verteufelung des Goldes steckt. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die versteckte Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wer das verstanden hat, der versteht auch, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind ...>> Soweit Alan Greenspan. Erst vor einigen Monaten bekannte der frühere Notenbankchef übrigens, dass er zu dem Gesagten auch heute noch steht.
> Ich kenne eigentlich aus meinem Umkreis heraus kein einziges Haus, das > eine Wertsteigerung erfahren hätte - im Gegenteil: der Wert nimmt > kontinuierlich ab. Bei einer selbstgenutzten Immobilie ist ein möglicher Wertverfall nicht sehr relevant. Der Wertverfall ist ja nur relevant, wenn man wieder verkaufen will.
Vor kurzem auf der Bank: "Ich würde gerne ein Goldmünze kaufen", Antwort: "Gibst keine mehr, sie können eventuell Barren zum Tageskurs vorbestellen, ist aber unsicher, wann wir die kriegen" ( Die haben da einen speziellen Edelmetallschalter, ist aber schon seit ein paar Wochen geschlossen ). Mist, es ist also keines mehr zu kriegen. Was einem sofort zu der Frage bringt, warum steigt dann der Preis nicht massiv? Der Goldpreis wird übrigens in Dollar gehandelt, schwankt in letzter Zeit ziemlich umher, ist aber in Euro gerechnet, erstaunlich stabil. ( d.h. die innofielle Referenzwährung für Gold ist wohl eher der Euro und nicht der Dollar ) Hier ein höchst interessanter Link; http://www.mmnews.de/index.php/20080817804/MM-News/Gold-Verbot-in-USA.html Übrigens gabs schon mal ein Goldverbot in den USA ( um 1930, soweitt ich weiss ). Damals musste das Gold an die Bank zu einem niedrigen Preis zurückgegeben werden, ansonsten drohte Gefängnisstrafe. Danach gabs ein Währungsreform. Die Banker versuchen übrigens mit allen Mitteln, die Leute vom Goldkauf abzuhalten, weil privates Gold für Bank, Staat und Wirtschaft totes Kapital ist.
[Ironie] Kauf Drogen und Waffen. In Echten Notzeiten kann man diese viel besser einsezten. [/Ironie]
>Gold kaufen wie sicher ist es ?
Nun ja, forsche doch einmal in der Geschichte nach, in den verflossenen
Inflationen.
Ich habe selber mit einem Veteran aus der letzten gesprochen.
Er hatte einen Lebensmittelladen in Dresden. Er ist mit einem Handwagen
voll Brot nach Altenberg/Zinnwald im Erzgebirge gelaufen und hat dort
bei den Bergleuten Kristalle aus dem Zinnbergbau in Museumsqualität
eingetauscht, die in guten Friedenszeiten einige Tausend Märker
Wert waren und auch kaum privat zu bekommen.
Egal welche Werte Du auch immer raffst (Metalle, Ländereien, Immobilien,
Antiquitäten usw.), was brauchst Du in solchen Zeiten wirklich.
Land ist die sicherste Anlage, man muss nur denn richtigen Zeitpunkt
zum Verkauf abwarten können.
Essen, Trinken und Energie (für Licht, Heizung, Kochen und eventuell
Treibstoff) !!!!!
Alles Andere brauchst Du nicht um zu überleben und NUR DAS ist wichtig
!!
Als ein Brot eine Milliom Mark kostete, erkundige Dich mal wieviel da
ein Gramm Gold wert war. Gold macht in dieser Zeit keinen satt,
wohl aber reich und das auch nur, wenn man da ESSEN oder ENERGIE zum
Verkaufen hat. Sicher kannst Du Dein Vermögen als Gold oder in grossen
Diamanten auf kleinsten Raum in relativ sicheren Schatzverstecken
aufbewahren und in guten Zeiten irgendwann wieder bei guten Preisen
umwandeln, in was auch immer aber erst musst Du mal Überleben.
Der Gold als auch Diamantpreis ist ohnehin manipuliert, weil man
von der Manipulation und der Unsicherheit der meisten Unwissenden
ausserordentlich gut zu leben versteht, schon immer und überall.
völlig richtig, Gold oder Diamanten kann man weder Essen noch machen sie den Hintern warm. Allerdings hat noch keine Depression/Inflation/Weltwirtschaftskrise ewig gedauert. Und danach geht derselbe Schweinezyklus von vorne los. Wenn man von vorne anfängt, ist es ein unschätzbarer Vorteil, wenn man sozuagen ein Startkapital hat. Man darf im Fall der Fälle nicht den Fehler machen, seine Restbestände in Zeiten schlimmster Not buchstäblich für nen Appel und ein Ei zu verkloppen. Meiner Meinung nach sind öffentliche Verschuldung und daraus resultierende Inflation durchaus Absicht.
> Vor kurzem auf der Bank: "Ich würde gerne ein Goldmünze kaufen", > Antwort: "Gibst keine mehr, sie können eventuell Barren zum Tageskurs > vorbestellen, ist aber unsicher, wann wir die kriegen" In kleinen Stückelungen ist Gold fast ausverkauft, weil die Normalbürger sich derzeit eindecken. Deshalb ist der Preis von Gold in kleinen Stückelungen unverhältnismäßig hoch und hat nur wenig mit dem Spotpreis den man überall in Zeitungen und im Internet findet zu tun. Goldkauf und Verkauf bei Banken war schon immer eine schlechte Idee. Bei Edelmetallhändlern oder bei Privat ist es billiger und man bekommt bei Verkauf auch mehr dafür. > Gold kann man nicht essen Richtig! Euros und Dollars kann man aber auch nicht essen. Aber der Wert von Euros und Dollars ist irgendwann Null.
erstmal sorry fürs Leichenfleddern :) aber aus aktuellem Anlass (PIGS) hab ich mir gedacht, hol das hier mal wieder hoch. Wollte mal nachfragen ob die Leute die oben schon gepostet haben heute wieder das gleiche sagen? -schon zu teuer -muss man sich auskennen -keine Zinsen -usw. 1Oz Gold 2008=800-1000$, 2011=1400-1900$ 1Oz Silber 2008=15$ , 2011=35$
Jens schrieb: > Ich möchte mit Gold kein Gewinn machen, ich möchte nur mein Geld sicher > durch > die Krise bringen. Dein Ansatz bzw. dein Wunsch ist schon in Ordnung. Nur: Der Goldpreis ist ja WEGEN der Krise so hoch. Wenn die Krise geht, sinkt auch wieder der Goldpreis - wenn du also jetzt teuer einsteigst könntest du Verluste erleiden. Und: Wenn selbst in der Bild als fette Überschrift zu lesen ist, man solle jetzt Gold kaufen, ist der Hype schon über sein Maximum gekommen. Gerade wenn ALLE empfehlen, etwas zu tun könnte es verkehrt sein.
Kauf Anlage-Wein, lagere ihn gut und wenn der in 10-15 Jahren doch nicht die erwünschte Steigerung erfährt, süffelst Du ihn einfach selber aus.
Oliver Stellebaum schrieb: > und wenn der in 10-15 Jahren doch nicht > die erwünschte Steigerung erfährt, süffelst Du ihn einfach selber aus. Müllschlucker 2.0?
> Nur: Der Goldpreis ist ja WEGEN der Krise so hoch. Wenn die Krise geht, > sinkt auch wieder der Goldpreis - wenn du also jetzt teuer einsteigst > könntest du Verluste erleiden. dummerweise weiß man nicht, ob ein Maximum erreicht ist oder nicht ... und außerdem ist Gold keine Spekulation, sondern eine reine Absicherung gegen Währungsverfall - diese Situation haben wir ja jetzt. > Und: Wenn selbst in der Bild als fette Überschrift zu lesen ist, man > solle jetzt Gold kaufen, ist der Hype schon über sein Maximum gekommen. > Gerade wenn ALLE empfehlen, etwas zu tun könnte es verkehrt sein. es ist wie bei Aktien, man sollte das als langfristige Investition verstehen. Da ja die nächste Währungsreform nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, wird man auf den Preisverfall bei Gold in diesem Leben wohl vergeblich warten. Kleinere Einbrüche kann man dann zum Kauf bzw. Nachkauf nutzen. > 1Oz Gold 2008=800-1000$, 2011=1400-1900$ > 1Oz Silber 2008=15$ , 2011=35$ Silber ist als Edelmetall-Anlageform auch nicht schlecht, hat aber den Nachteil der Mehrwertsteuer ... wobei das angesichts der prozentualen Steigerung auch nicht so ins Gewicht fällt, höchstens bei größeren Summen.
Oliver Stellebaum schrieb: > Kauf Anlage-Wein, lagere ihn gut und wenn der in 10-15 Jahren doch nicht > die erwünschte Steigerung erfährt, süffelst Du ihn einfach selber aus. Ist aber nicht ganz so EInfach den Tipp zu befolgen. Zum Einen braucht es ne Menge Sachverstand den richtigen Wein auszuwählen, der dann auch den Zeitraum 10 + x Jahre überdauern kann ohne Qualitätsverluste, bzw. mit Qualitätssteigerung. Dann sind auch nicht jede Erzeuger entsprechend gefragt um die Wertanlage hinterher auch wieder realisieren zu können und man muß auch einen Abnehmer für die Sammlerstücke finden. Ein Discounter-Rachenputzer im Tetrapack ist da eher weniger geeignet ... wird dafür aber auch nicht mehr schlechter. Die LAgerung ist auch nicht so trivial wie viele das vermuten. Hatte erst ne Reklamation wegen "Petrolton" im Wein. Bei Inaugenscheinnahme des Lagers dann mit Erschrecken festgestellt, die Leute hatten die Weinflaschen auf dem Heizöltank neben der Zentralheizung gelagert. Ein eher ungeeigneter Lagerplatz für Genuss- und Lebensmittel.
Gold ist sooo langweilig. Kauf dir ein paar gute Geräte für den Bastelkeller. Das ist viel sinnvoller.
Chris D. schrieb: > Den vertriebenen Georgiern hilft es z.B. nicht wirklich, dass Sie in > Ossetien ein Häuschen hatten ... > > Chris In Süd-Ossetien wurde kein einziger Georgier vertrieben. Es fand ein Völkermord statt, ausgeführt von den Georgiern. Die Opfer waren die Ossetier. Leider wurde die Sache in den westlichen Massenmedien um 180 Grad gedreht dargestellt... bis ein ossetisches Mädchen -ein Flüchtling- bei FOX news alles gerade rückte und die gesamte Ami-Propaganda Maschinerie blamierte. http://www.youtube.com/watch?v=EpbgRn-j5eo http://www.youtube.com/watch?v=Bm745nPZm5I&feature=related Russland ist, aufgrund seiner militärischen Macht, an seinen Grenzen für die Ordnung zuständig. Wenn ein Volk abgeschlachtet wird, schicken die ihre Panzer, um für Ruhe zu sorgen. Also, das nächste mal bitte sich informieren, bevor du hier dein Gehirnwäsche-Abwasser los wirst.
Jeff Bairon schrieb: > gedreht dargestellt... bis ein ossetisches Mädchen -ein Flüchtling- bei > FOX news alles gerade rückte und die gesamte Ami-Propaganda Maschinerie > blamierte. Und das ausgerechnet bei Fox News?
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